Beiträge von Gonzo

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    Ha, da bin ich Jahre lang jeden Tag zur Arbeit vorbei gefahren, wie witzig. Aber bietet sich ja an, die Jugend bewegt sich dort abends sowieso gerne in dem 100m Dreieck McDonalds, Aral, Jack's Waschstraße bei Kaufland.

    Hättste gleich meine gut eingefahrene MT gegenprüfen und Synchronisation checken können ^^

    Ich glaube, die Irritation rührt daher, dass die weichste Einstellung des Standardfederbeins sogar für eine 65 Kilo Spargel wie mich eigentlich schon zu weich ist. Ich fahre die zweit- oder drittweichste Stufe und dann passt das eigentlich mit dem Absenken des Hecks, wenn der Fahrer sich hinsetzt. Fahrkomfort auch.

    Packt man nun einen über 50 Kilo schwereren Fahrer drauf, schlägt das Federbein nach allen bisherigen Erfahrungswerten grenzwertig weit durch.

    Man möge mich korrigieren, wenn die Zusammenfassung nicht korrekt ist.

    Also, wenn Klamotten vorhanden sind war für mich das zunächst beste Addon am Moped ne luxuriös bequeme Sitzbank. Vorher sitzen wie aufm klapprigen Klodeckel mit Lederimitatbezug und Arschwehpause, hinterher geschmeidiges ermüdungsfreies Thronen wie im Mercedes.

    Ansonsten brauchst Du rationale Selbstreflektion und Selbstvertrauen. Grundsätzlich kannst Du es nie allen recht machen. Du bist IMMER entweder zu laut (Anwohner mit geometrisch frisierten Gartenpflanzen), zu leise (MT-07 Whatsapp/Facebookgruppen), irrer Raser (für Mutti) oder voll der Schleicher (Kumpel der mal ein Motorrad hatte aber nun nicht mehr darf). Das ist normal.

    Ich hab anfangs auch zu weit hinten gesessen, weil ich so das Gefühl hatte Vorder- und Hinterreifen gewichtsmäßig gleichmäßig zu belasten.

    Beim Fahrertraining bekam ich dann mal den Tip mich weiter nach vorne zu verlagern, mehr als ich selber als gut erachtet hätte. Habe dann auch gleich festgestellt, dass ich die MT so besser um die Kurve kriege und das Hinterrad trotzdem in der Spur bleibt.

    Das ist so eine Sache, da kann man sich bestimmt toll subjektiv verschätzen und mit Begriffen vertun.

    Ich als von Fahrwerkskram relativ Ahnungsloser würde die zu Grunde liegende Physik (Hookesches Gesetz) nach 10 Minuten Selbstschulung so interpretieren :D :

    Die Federkraft F steigt bei einer linearen Feder proportional mit dem Federweg und die Federkonstante / Federhärte beschreibt das Verhältnis dieser Proportionalität. Spanne ich die Feder etwas vor, so macht die Feder schon etwas Weg und die Kraft die einwirken muss um überhaupt ein weiteres Einfedern auszulösen steigt an.

    Ist der Fahrer zu leicht oder der Schlag von unten zu gering um eine gewisse Kraft entgegen der durch den bereits zurückgelegten Federweg aufgebauten Federkraft aufzubringen, wird ab einer gewissen Vorspannung bei kleineren Unebenheiten nicht mehr / weniger weit eingefedert und dieses als hart empfunden. Die Federhärte als Konstante ist dabei natürlich unverändert geblieben.

    Brembo PS 13 und Bremsleitung für die MZ.

    Ich kam, um den Hauptständer gängig zu machen und ging, um eine neue Handbremspumpe zu ordern :pffff
    Aber wenigstens gut in der Garage zu merken, dass die Vorderbremse nicht mehr richtig löst und nicht auf der Straße.

    Du guckst ja schon nach besseren(?) Nadellagern.
    Ansonsten könnte man in der Wartezeit auf die Schwinge nur gucken ob sich irgendwas erkennen lässt, was zum vorzeitigen Lagerausfall führen könnte. Vielleicht reicht es auch wenn eine Bohrung nicht absolut im Winkel der anderen beiden Bohrungen ist, aber da kannste eh nix machen + eigentlich nicht vorstellbar. Man liest da sonst gar nix von, oder von den erreichten Laufleistungen im allgemeinen.

    Ich hatte gestern noch mal auf dem Hauptständer an meiner Schwinge gedrückt und gewackelt, die ist absolut spielfrei nach oben/unten. So sollte das mit neuen Lagern dann ja erst recht werden.
    Links/rechts ist minimal, hätte ich jetzt auf die Flexibilität des Materials zurück geführt. Der TÜV fand es vorm Winter alles gut.

    Links zieht natürlich die Kette an der Schwinge, ich kenne das von den alten Motorrädern zumindest so, dass die kettenseitigen Schwingenlager als erstes breit sind. Ob sich daraus dieses Laufbild ergibt, keine Ahnung.

    Beim Knochen könnte natürlich auch der Bolzen nicht genau winkelig durch die Hülse gehen. Da addieren sich bestimmt auch ein paar Toleranzen zusammen.

    Beim Knochen tendiere ich zu: nicht so wild. Man kommt relativ einfach ran und wenn man ab und zu auf Spiel prüft hält sich die Lebensgefahr wohl auch in Grenzen. Aber man macht es natürlich gerne gleich richtig, optimaler Weise besser als der Hersteller :)

    Es gibt von FBJ Vergleichslisten, aber den erkennbaren Typ TA1715 finde ich darin auch nicht. Gibt es da noch eine andere Artikelnummer?

    Radial Needle Roller müsste ja die richtige Kategorie sein:

    https://www.fbj-bearings.com/pdf_bearings_t…%20Bearings.pdf

    Edit: Schreib doch FBJ mal ne Mail. Zumindest den Lagertyp HMK in der Dimension haben sie ja aufgeführt, nur ohne weitere Daten. Kostet ja nix außer einen Zweizeiler.
    https://www.fbj-bearings.com/products-detai…&cat=21&id=3830

    Edit2: NTN schreibt ja im Katalog, dass Nadelhülsen des HMK Typs während der Lebensdauer des Fahrzeugs (was auch immer man darunter versteht) nie ersetzt werden müssen. Nun war bei Dir bereits eine defekt.
    Eventuell könnte man mal gucken, ob dafür ein Grund erkennbar ist. Evtl. defekter Dichtring oder der Druck wird ungleichmäßig aufs Lager ausgeübt?

    ...oder weil die vorhandenen, über Zündung geschalteten Nebenverbraucherstecker nur für max. 2A ausgelegt sind wie bei der MT. Dann is da ständig die Sicherung durch, blöder Yamaha Mist :) Kann man natürlich auch ändern wenn man genug bedenkt.

    Aber so ein Hersteller will nicht bei 10 verkauften Sets 5 Supportanfragen und 3 Rücksendungen. Darauf läuft es nämlich raus wenn man nicht idiotensicher ausliefert, fragt mal die Hersteller von Umrüst-Zündungen von Unterbrecher auf kontaktlos z.B.

    Weil die meisten Endkunden mit einer Batterie und zwei Drähten nicht mal unfallfrei ne Lampe zum Leuchten bringen können, das ist die traurige Realität. Er muss auf den kleinsten gemeinsamen Nenner setzen, oder hat es zumindest in diesem Fall so gemacht und in den Controller sicher nicht wenig Know-How reingesteckt.

    Ergänzung: Wenn ich ganz viel Sorgen hätte, dass mir das Teil die Batterie leer zieht dann würde ich den Ruhestrom messen (insofern dieser nicht irgendwo im Datenblatt angegeben ist, z.B. im Englischen als IQ oder Quiescent Current). Dafür braucht man sogar am fertig montierten System fast nichts machen.

    Einfach Flachsicherung aus dem Halter nehmen. Multimeter auf Strommessung stellen und die Prüfspitzen mit den beiden Kontaktklemmen im Sicherungshalter verbinden. Schon zeigt mir das Multimeter den Ruhestrom.

    Mit dem Ruhestrom kann ich rechnerisch überschlagen wie lange die Batterie den Controller versorgen kann.

    Wenn ich in Physik nicht so aufgepasst habe, kann ich das Messergebnis auch einfach in einen Onlinerechner eintragen wie diesen aus dem erstbesten Google-Fund:

    Akku-Betriebszeit Rechner

    Ist doch ganz einfach. Die erste Kabelpeitsche mit Sicherungshalter an die Batterie anschließen und knick/scheuerfrei nach vorne Richtung Lenker führen.

    Dann daran die Griffe anschließen, ebenso knick und scheuerfrei. Gegebenenfalls eine Zugentlastung mit Kabelbinder bauen, damit bei vollem links/rechts Lenkereinschlag das Kabel nicht so am Controller zerrt. Sicherheitshalber die Flachsicherung im Halter auf korrekten Sitz kontrollieren. Fertig :)

    Als ausgebildete und voll qualifiziert Elektrofachkraft würde ich das so machen, eventuell noch einen versteckten Unterbrecherschalter irgendwo in die Leitung für die Sommermonate, aber ich denke dafür wäre ich zu faul bzw. dies ist nicht unbedingt notwendig.

    Mhja.

    ich hatte tatsächlich schon kurz darüber nachgedacht eine LED mit kleinem Vorwiderstand zum Lenker zu legen. Aber ich will mal die Kirche im Dorf lassen, man kommt nicht gut an die Pins um was abzugreifen und ich will mir auch nichts kaputt machen oder Kabel unterbrechen.

    Das Magnetventil hatte ich nochmal bei laufenden Motor über externe 12V öffnen lassen, nicht dass das irgendwie Nebenluft zieht oder verdreckt ist. Siehe da, so klappt die Klappe natürlich....wird wohl irgendwie beim Fahren agieren das System.