Beiträge von Tracer

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    oder einfach nach dem lösen immer Gewinde saubermachen, Keramikpaste und gut (oder nur bei mir???)

    Das wäre mir am liebsten, wenns funzt... Morgen kommt bei mir der CRA3 drauf und TÜV und ich werde mal den Meister in der Wartezeit quetschen bis Paste kommt und versuchen mein Meinungsbild abzurunden...

    ... kannst auch einfach nen Loch in die Achse hinter ner Kronenmutter bohren, Splint durch und fertig. Hat Generationen von Moppeds überlebt und ich weiß auch nicht welcher Nachwuchs-Sparmanager das ändern musste.

    …. hm, das entwickelt sich doch zu nem größeren Programm... für mich...

    (Ich schraube sowohl beruflich, Anfangs als Schlosser und Selbstschrauber (vom Mofa über etliche Yammis bis zu den Harley's, allerdings immer weniger da nen bisschen mehr Geld, aber viel weniger Zeit) mittlerweile als Betriebs-Ing. im Schwermaschinenbereich, bin also hoffentlich nicht ganz unbedarft.)

    Das Misstrauen mit den Schauben an der Tracer 700 ist für mich bedingt in der Befestigungsschraube vom Seitenständer, die ebenfalls eine Mutter mit metallischer Sicherung aufweist und sich bei der Montage nach Ständerkürzung am Ofen der Flügelfrau direkt verabschiedete mit den Fresssymptomen wie hier zur Achsmutter geschildert. Seitdem geh ich nur ungerne an die Achsmuttern und mit hochstehenden Nackenhaaren, noch hat sich an den Achsen nichts verabschiedet, aber das gute Gefühl fehlt… Da wir die Tracers vorzugsweise für 4 - 6 tkm Reisen anschafften, hätte ich gerne eine Lösung, um nicht nach dem Kettenspannen und Worst-Case-Fall in der Einsamkeit der Cevennen o. ä. ne Lösung austüfteln zu müssen.

    Die Muttern DIN985 (Kst.ring) und DIN935 (Krone) hatte ich mir schon mal ins Regal gelegt, um se einfach auszutauschen, wenn Reifen oder Kette das fordert.

    Das ist jetzt der Fall u. a. in Vorbereitung auf den Urlaub wird der PR 4 (nach > 13tkm, Chapeau) gegen nen CRA3 getauscht, um mal was anderes zu testen und beim PR4 öffnen sich doch beim flotteren Fahren bei mir die Profilrillen auf der Kante und er wird leicht "teigig".

    Mangels Zeit hab ich meiner Holden flott die Muttern mitgegeben zum Dealer für den Reifenwechsel. Bohren für die Kronenmutter wollt er nicht, aber die Kstst-mutter ginge. Bei der Abholung hat er sich von der Holden aber unterschreiben lassen, das das Kundenwunsch war und darauf aufmerksam gemacht, das er empfiehlt das nicht so zu lassen. Hab mir das darauf hin angesehen und muss ihm Recht geben, wohlgemerkt bei der Tracer ist die Mutter nur knapp gefüllt, der Kunststoffsicherungsteil liegt also noch im Gewindeanfangsbereich, klemmt also vmtl. nicht wirklich (Höhe Original ca. 11,5 mm - DIN985 18,5 mm). Das ist nicht zufriedenstellend. Kronenmutter DIN935 mit einer Gesamthöhe von 21 mm und einer Bohrungshöhe von min. 18 mm für den 4 mm Splint ist also auch zu knapp. Einfach die flache Kronenmutter DIN937 (Gesamthöhe 13mm) zu nehmen scheidet derzeit für mich noch aus, weil ich für DIN937 bisher nur max. Qualitätsstufe 17H finden kann, was nach meiner Recherche ungefähr einer 5.8er Festigkeit entspricht, bei der ich aber, mal abgesehen davon das der Gewindeteil echt kurz wirkt, schon recht nahe in den angegebenen Schraubenanzugsbereich für M18 Schrauben komme, wenn ich die geforderten 150 Nm (Tracer700!) einhalten will. Insbesondere wenn ich berücksichtige, das mein sicherlich >10 Jahre alter Drehmo.schlüssel mit den bestenfalls 5% Genauigkeit (vgl. https://www.motorradonline.de/ratgeber/drehm…en-zum-test-an/ ) sicher nichts mehr am Hut hat.

    … und wenn wir schon mal dabei sind, bei unseren Tracers ist sowohl Mutter als auch Achse magnetisch, weisen Fettreste auf von den letzten Reifenwechseln der Vertragswerkstätten, die auch allesamt behaupten das Fressproblem nicht zu kennen und die Festigkeit einer Schraubverbindung wird zuerst über das konstruktionsabhängig ermittelte Anzugsmoment bestimmt (daher wahscheinlich die Differenz von MT u.a. Stahlschwinge zur Tracer Aluschwinge + 50mm), die Muttersicherung ist nur zusätzliche Sicherung, wobei etliche der klassischen Sicherungsmittel streng genommen nicht mehr zulässig sind (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung und die Normen zurück gezogen wurden.

    Alles in allem schwanke ich noch hin und her, einfach ne normale Mutter mit Klebstoffsicherung mittelfest, doch einfach ne DIN 937 zu nehmen (aber dann muss ich mir die Zeit nehmen die Achsen zu bohren, was doof wäre wenn die Mutter bei 150 Nm die Flügel streckt) oder Gilles Geld in den Rachen zu werfen für son Schickimickizeugs… wobei das ja weniger Gewicht wäre... :weia

    .... by the way... und so in der Art, war es nach meinem Stand durchgängig zum Salto vorwärts in allen Kommentaren der "Fachreporter"...

    https://www.motorradonline.de/enduro/yamaha-…t-aehren-sache/

    ... frag mich son bischen, ob der Instructor auch den WoMo Fahrer zum Kaffekochen während der Fahrt in die Küche geschickt hätte... ;)

    ... aber auch was so mancher Moppedisti im Zeitalter der Wackelmoppeds gemacht hätte, als ne 1000er Wing oder ne frühe Boldor jenseits der 160 noch beide Spuren der BAB's brauchte... :freak.... nen bischen Misstrauen an der Technik, insbesondere wenns mit Elektronik zu tun hat, schadet sicher nicht.... und ich schüttel immer den Kopf, wenn ich mal wieder ne Meldung lese, das ne Dose Navigeguided inner U-Bahn oder im Kanal geparkt wird... :denk

    Ich habe vorhin Bremsflüssigkeit gewechsel und auf der Testfahrt eben auf 50 km verteilt ein paar Vollbremsungen mit ratterndem ABS gemacht, mit warmen Reifen bei 20 Grad von 100 auf 0, von ~60 auf 0. Ich krieg da gar nix hoch, nicht mal wenn ich mich mit Absicht auf den Lenker stütze. Reifen sind die Metzeler Roadtec 01, Beläge allerdings nur organisch von TRW.

    ....

    .... in echt jetzt... und Du hast vorne gebremst, nicht auffem Sozius gesessen oder die H-Felge mit Beton ausgegossen... und das war nen ganz normaler Durchschnittsbelag... ? :geschockt

    Wer legt denn fest wie schnell eine Kurve zu nehmen ist? Ich peile meist die zulässige Geschwindigkeit an.

    Ich geb einen aus, wenn Du das in den Cevennen, Mercantour, Vercors etc. durchhälst... i.d.R. stehen da keine X-tra Schilder, man dürfte mit normalem Landstraßenspeed...

    ... und by the way, wenn ich mal ohne Flügelfrau unnerwegs bin, gibts glaub ich kaum eine Kurve in die ich nicht mit angelegtem V-Belag reinhechel... es sei denn mir ist grad nach bummelig... Flügelfrau mag das nicht so, mag sich auch nicht so an Kurvenkombis erinnern, dafür weiße aber genau wieviel Löwenzahnblüten auf der Wiese grad standen oder das der letzte Sturm 2 Bäume mehr auf den Wühltisch gelegt hat, wobei mir oft ein Rätsel ist, wie man das dann noch bei der akzeptabel runden Fahrweise mit verarbeiten kann... so hat halt jeder seine Favs...

    Wenn's nicht neu sein muss, spielt Yams XJR1300 ganz vorne mit. Meiner Meinung nach besonders in ihrem letzten Modelljahr und mit der gelb schwarzen Kenny Roberts Lackierung.

    ... letzens stand ne wunderschöne in Caferacer Version beim Dealer und in Gedenken der feinen FJ1200 Umbauzeit musst ich aufsitzen.... und beim Hochwuchten vom Ständer hätt ich ja bald nen Muskelmikroriß gekriegt... meine Fresse waren das Zeiten, als sowas noch gut war... meine Flügelfrau hat fast nen Lachflasch gekriegt... :)

    ... eigentlich gibt es nur 3 akzeptable Farben für ein richtiges Motorrad...

    Schwarzglänzend... , schwarzmatt ... und seidenschwarzmatt.... ;) und lass Dir nix anderes erzählen...

    "Die originalen Beläge "ich lange in ein weiches Brötchen"

    danke für die Bestätigung, so sehe ich das nämlich auch. Die allerersten 2 Bremsungen war phänomenal - wenn man direkt von Tabakdosenbremse XT500 kommt.

    Dann kam immer mehr das Gefühl hoch, irgendwie taugt die Bremse auch nicht und im Ernstfall bin dabei genauso aufgeschmissen wie bei der XT. Dosierbarkeit finde ich miserabel.

    Damit einen Stoppi zu machen halte ich für sehr schwer, aber noch nie versucht. Vermutlich weil sich mein Körper und Geist auch mit allen Mittel dagegen wehrt. Fördert der Körper das, kriegt man das wohl mit allem hin. Selbst mit der XT...

    Lang einfach mal voll rein und sitz weit vorne... und Du hast mehr Zeit zum lösen, als bei nem einklappenden V-Rad (ohne ABS).

    Selbst mit der Schweineschweren MT01 bin auffer 1. Runde auffer Hausstrecke auffem V-Rad in die 1. richtige Kurve. Danach hab ich immer versucht, beim Reinlangen mit voller Körperspannung gegen die Schwerpunktverlagerung durch den Körper nach vorne zu arbeiten und bilde mir ein, das das geholfen hat. Bei den Trainings hats damals auf jeden Fall für identische Bremswege mit Boxer-ABS gerreicht, mit nur leichtem H-Rad Lupfer... und immer noch gilt nen Rad was inner Luft ist, bremst nicht.

    @hombacher die Tracer Geometrie ist vorne rum nah an den anderen Modellen, bei höherem Lenker, höherer Sitzposition und fördert ne Sumo-ähnliche Sitzposition, also Schwerpunkt mehr aufem V-Rad bei lediglich 5cm längerer Schwinge. Also muss der längere Arm zum Hinterrad mit den Massen gegen das höhere Kippmoment um die Hochachse durch die Körperposition ausgleichen, was, insbesondere bei Ladys mit kurzen Armen und schwerpunktungünstiger Oberweite vermutlich nicht aufgeht.... ;)

    ... im übrigen reicht mir sogar die V-Bremse von den Ochsenkarren, die ich ohne Probleme auf Block bringe und dabei meine Probs nur damit habe, das die Kackreifen sich einfach nicht vernünftig mit dem Asphalt verzahnen wollen. Das Prob mit dem lupfigem H-Rad gibts da auch nicht, grad die Bob auf Dunlops (401er) klappt vorne einfach ein, der BT45 auffer Nighty ist eigentlich ganz ok. lediglich die 250kg machen ähnlich viel Mühe wie die die 280 kg der 01er, aufgrund der Radlastverteilung (+LSL-Rückverlegte Rasten + Flattracklenker) lupft die das H-Rad aber eher ungerne... damit will ich zum Ausdruck bringen, das die Tracerbremse beib den 196kg gut ist, auch mit Serienbelägen... ihr seid verwöhnt...

    ... ahoi Honks, ich brech mal wieder ne Lanze fürn Akra, der grummelt hauptsächlich mir über die Airbox oder so innen Helm, also an der Eisdiele nahezu wirkungslos, aber das Ansprechverhalten etc. ist ganz sicher nicht schlechter geworden. Ich hab ne Menge Spaß mit dem Teil, thx Akra-Ing.'s well done... :daumen-hoch

    ?

    Du kannst Dir die Freiheit nehmen einfach nen Stück Blech so zu biegen, wie Du magst, innerhalb der Regeln. In den 80gern gabs gor nix im Shop und man musste selbst biegen und bohren und nimm kein Alu, das ist zwar leicht zu verarbeiten, aber genauso hälst keine Vibs, nichmal vom 4-Zyl.auf Dauer und abgesehen davon das es der damaligen Flügelfrau fast vor die Rübe geflattert ist, wars auf der BAB hinter Montabaur nicht wieder zu finden (ist Monate später auf der 61 gefunden worden ?!), gibts wohl kaum was teureres als das Brimborium mit der eidesstattlichen Erklärung. Behaupte lieber das et geklaut wurde... der Zinober mit Zulassung vom KZH ist mir bisher nur mit seitlichen untergekommen. Das geht auch selbst, aber leichter ists mit gestempelten, aber prinzipiell kann man die Einhaltung aller Regeln auch beim Eigenbau nachmessen. Am Ochsenkarren ist das Schild anner Sissybar. Die ist eh Eigenbau und sicher nicht EG...

    ... ich nutze es seit ca. 25 Jahren dafür und mir is nix negatives aufgefallen, ausser das ich höhere Spritkosten hab, weil ich weniger schubbeln muss und schneller wieder on the road bin... ;)

    ... und das mit dem Öl ist ernst zu nehmen, gib da nen etwas älteres Wettbewerbsprodukt in der Hubraumklasse da hatten die Nockenwellenlager auf der hohen Seite an fast jeder zweiten geöffneten Kiste zum Ventile checken deutliche bis sehr deutliche Spuren... ich trau mich das nicht meine Karren länger schief laufen zu lassen, erst recht nicht kalt... aber ich bin da auch pingelig...

    ... haste Spaß am Klang, dann genieße doch einfach... 5 dB(A) Toleranz auf ner exponentiellen Kurve ist gehört, verdammt viel, fahr vielleicht nicht ständig im Wheelie an der Eisdiele neben der Polizeiwache vorbei bzw. übertreibs halt nicht, da gibts ganz andere "auf dicke Hose machen" Kandidaten mit komplett leeren Rohren o.ä. die mächtig nerven und wenn Du Dich selbst beruhigen willst, lad Dir sonne App runter und mach mal nen Test mit halber Nenndrehzahl und nem Meter Distanz unter 45°, dann weiste schon ganz gut in welchem Bereich Du Dich bewegst... hilft sicher auch bei der Vorbeifahrt am Altenheim nicht ständig in den Begrenzer zu fahren... u. Ä. ... nach dem Motto wo kein Kläger, da kein Richter... und sollte es Dich doch treffen, nimms halt an ... ich fahr schon mein ziemlich langes Moppedleben mit allen möglichen Nachrüstrohren einschl. grenzwertiger Lösungen ohne Probs (lediglich in der Flory-3-Gang-Zeit im letzten Jahrtausend mit ner gewagten Interpretation musste ich mich mal verzweifelt rausquatschen... :/). Ich hab aber auch schon immer nur nen Kopfschütteln für unnötige Krawalleinlagen und durch München u. ä. fahr ich auch nicht freiwillig mittem Ofen... ich weiß aber aus der ganzen Probierei auch wie Scheisse nen sich nen Kacktopf auf die Fahrerei auswirkt und mir ist Funktion wichtiger als Galerieapplaus... erst recht jetzt im gesetzten Alter. Positiv am CP2 ist schon mal, das er kein Kreischer wie nen 4-zylinder ist und tiefere Frequenzen in der (A) Bewertung etwas im Vorteil sind, weil das subjektive Empfinden i.d.R. mehr Panik im höher frequenten Bereich auslöst.

    .... vor allem ist die Schalterposition nicht kompatibel zum maximalem Lenkeinschlag mit Tankrucksack. Nachts oder Frühmorgens vor der Garage denk ich ja mittlerweile meist noch dran, den Wendekringel zum Rückwärts einparken nicht zu eng zu kringeln, damit nicht das ganze Viertel drüber quatscht, aber in der fernen, stillen Einöde, nach 400km Kurverei, beim Wenden auf irgendwelchen asphaltierten engen Feldwegen, vor ner kleinen Pension, wo man nach nem Zimmer in Zeichensprache fragen will, wirkts schon mal unangebracht per Hupe die Pensionschefin auf die Straße zu bestellen, während der Ofen noch läuft...