Beiträge von KlausB

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    Hier im Forum ist der noch nicht genannt worden. Interessant ist, dass es diesen auf den Seiten von IXIL nur für die Modelle bis 2020 gibt, also mit Euro 3 und 4:

    DCX2 Edelstahl/Carbon forged Komplettanlage, MT-07, 14-20 - IXIL - Auspuffanlagen für Motorräder
    DCX2 Edelstahl/Carbon forged Komplettanlage Yamaha MT-07, 14-20, E-geprüft mit Euro 3+4 Zulassung.
    www.ixil.de

    Wenn es diesen also in der Schweiz schon homologiert ab Baujahr 2021 mit Euro 5 gibt, dann hast du Glück.

    Gruß

    Klaus

    Hmh, ist das Spam oder ein Irrläufer? Keine Vorstellung, direkt ein Post in einem Thread, in dem sich seit mehr als 3 Jahren (!) nichts mehr tut und in dem am Ende auch nichts mehr zu Lasik stand? Vielleicht schaut sich das mal ein Moderator an.

    Gruß

    Klaus

    Wenn du doch die Bezeichnung hast, warum schaust du dir dann nicht mal die Seiten von Acrapovic zu diesem Auspuff anan?

    Hier gibt es die relevanten Informantionen z. B. für die Pure aus 2023:

    Akrapovič | World Championship-Winning Exhaust System Technology

    Wie nicht anders zu erwarten an Hand der Bezeichnung "Racing Line" ist dieses Modell ohne Straßenzulassung, also kannst du das auch nicht eintragen lassen. Natürlich könntest du eine Einzelabnahme versuchen, das dürfte aber viel zu teuer sein und kaum klappen.

    Für Motorräder, die in der EU eine Zulassung haben, gibt es die Homologation. Eine Auspuffanlage eines anderen Herstellers muss ebenfalls ein Homologationsverfahren durchlaufen haben, dann kannst du diese montieren und brauchst keine Extra-Papiere. Über die auf dem Auspuff vorhandene Nummer ist das von Ordnungshütern jederzeit nachvollziehbar. Allerdings muss der Auspuff für dein Motorradmodell homologiert sein.

    Eine ABE gibt es für Motorräder mit EU-Zulassung für Auspuffanlagen nicht.

    Eine Suche im Forum fördert auch entsprechende Aussagen zu Tage.

    Hier die Seite von Acrapovic mit ganz unten der betreffenden Aussage:

    grafik.png

    Gruß

    Klaus

    Wenn man bei Alpha Technik schaut, dann steht unter den Zusatzinformationen "Gaswegbegrenzer". Ob zusätzlich noch Teile in den Krümmer eingebaut werden müssen, geht daraus nicht hervor. Wenn letzteres gemacht werden muss, ist eine Alternativauspuffanlagen vermutlich nicht zulässig. Beim TÜV-Gutachten für die Eintragung könnte drin stehen, dass die Drossel nur bei einem Motorrad mit Serienausstattung eingebaut werden darf. Ist der Auspuff nicht mehr im Originalzustand, dann handelt es sich rechtlich nicht mehr um ein Motorrad mit Serienausstattung. Der TÜV darf die Reduzierung dann nicht akzeptieren, wenn das Dokument genau gelesen und beachtet wird. Alpha Technik kann schließlich nicht das Zusammenspiel mit allen Auspuffanlagen auf die erforderliche Leistungsreduzierung prüfen.

    Wenn die Gaswegbegrenzung nur am Gasgriff greift, wäre ein Kurzhubgasgriff wohl auch kaum zulässig.

    Gruß

    Klaus

    Ich komme vom BMW-Telelever, da taucht die Gabel beim Bremsen nicht ein. Und daher hatte ich auch bewusst die progressiven Wilbers-Federn (inkl. natürlich Gabelöl von Wilbers) einbauen lassen, damit das Eintauchen bei einem härteren Bremsen bei der MT-07 reduziert wird. Mir war wichtig, dass meine Frau weniger Bewegungen im Fahrwerk der MT-07 bekommt. Ob sich das lohnt, muss jeder für sich beantworten. Ich würde alles wieder genauso machen.

    Gruß

    Klaus

    Wie geschrieben haben wir die progressiven Federn einbauen lassen. Ich habe zur Abstimmung damals 90 kg plus/minus 15 kg und Einstellung Touring über die Werkstatt an Wilbers geben lassen. Damit bin ich mit 100 kg (inkl. vollständiger Montur) unterhalb der Obergrenze, meine Frau in Montur etwas oberhalb der unteren Grenze, mit Gepäck dann aber immer noch unterhalb der oberen Grenze.

    Wir haben tatsächlich an den Einstellungen vom Federbein nie geschraubt, das war nicht nötig.

    Gruß

    Klaus

    Hallo Klaus,

    Vielen Dank für die Info.

    Baut der Händler auch Wilbers ein ?

    Gruß Edmund

    Ja, aber dann wirst du vermutlich die Beschaffung von Gabelfedern und Zentralfederbein über den Händler machen müssen, da er der Garantiegeber auch für die Einstellungen ist. Wir haben damals daher die 15% Rabatt bei Direktkauf über Wilbers nicht erhalten.

    Mit den progressiven Gabelfedern taucht diese MT aus 2014 (mit Tieferlegung mittels Umlegung um 2,5 cm) signifikant weniger beim Bremsen mit dem Vorderrad ein als mit den Original-Federn. Ingesamt liegt sie ruhiger auf der Straße, das merkt man in Kurven mit leichten quer liegenden Bodenwellen besonders gut. Sitzbank und Federung erlauben meiner Frau auch mehr als 500 km am Tag zu fahren. Mit der Original-Sitzbank hatte sie sich ab 200 km bereits geklagt.

    Ich habe direkt nach dem Einbau selbst ein paar sehr kurvige Strecken befahren und kam zum Schluss, dass jetzt 20 PS mehr ganz gut wären. Vorher bin ich wegen des schwankenden Fahrwerks im Vergleich zu meiner R1200GS wesentlich vorsichtiger gewesen.

    Bei späteren MT-07-Modellen soll die Federung verbessert worden sein, da kann ich leider nicht mitreden. Meine Frau liebt ihr Modell (seit ein paar Jahren in ihrer Lieblingsfarbe Kawasaki Emerald Blazed Green), ein Umstieg auf die neue mit LED-Licht kommt nicht in Frage.

    Gruß

    Klaus

    Auf der MT-07 meiner Frau ist die Komfort-Sitzbank verbaut. Sie kommt damit besser klar als mit der Standard-Sitzbank. Beim Sozius-Fahren ist der Platz aber generell sehr klein für 2 Personen, das wird immer unangenehm, weil man die Position nicht wechseln kann. Bei Fahrleistungen >>200km am Tag kann das für die Knie je nach Lebensalter doch unangenehm werden. Die MT-07 ist nicht wirklich für Touren mit einer Person als Beifahrer ausgelegt. Das ergibt sich aus dem Gesamtgewicht bzw. der Zuladung.

    Das Fahrwerk lässt sich mit Öhlins- oder Wilbers-Federelementen signifikant verbessern. Wir haben progressive Wilbers-Gabelfedern und Wilbers-Zentralfederbein verbaut. Ich würde hier eher nach dem Preis entscheiden, ob Öhlins oder Wilbers verbaut werden. Manchmal gibt es günstige Angebote. Bei Wilbers auf keinen Fall die Sport-Einstellung wählen, das ist zu hart.

    Gruß

    Klaus

    Eröffne doch hier im Forum einen Thread und frage, wer zu deinem Modell eine OBD-Schnittstelle zum Zurücksetzen der Werte hat und dir helfen kann. Es soll Teilnehmer geben, die sich damit beschäftigen. Ich finden 50 Euro überteuert, wenn es wirklich nur auslesen und löschen ist. Gib dein Motorrad doch in die Inspektion, vermutlich wird dann ein geringerer Betrag verlangt.

    Gruß

    Klaus

    Hey zusammen,

    ich hatte eine sehr schwache Batterie und habe dies für die jetzige Saison durch eine neue ersetzt. Bevor ich meine MT07 bei einem Freund zum überwintern in dessen Garage stellen durfte hatte schon die ABS Leuchte geleuchtet. ABS funktioniert aber einwandfrei, nur kam dann auch noch die Motorstörungslampe dazu.Nach dem Einbau der neuen Batterie leuchtet nun die Motorstörungslampe dauerhaft, ABS ging wieder aus.Im Netz habe ich recherchiert und kam immer wieder auf den Hinweis das dies durch die zu schwache Spannung verursacht werden kann.

    Lösungsvorschlag war oft den Fehlerspeicher aus zu lesen und den Fehler zu löschen. Da die MT 07 noch nicht viele Kilometer drauf hat habe ich noch keine passende Werkstatt hier in Stuttgart und Umgebung. Hat jemand einen Tipp oder auch ein Auslesegerät und kann aushelfen?

    Freue mich über Rückmeldung und wünsche einen angenehmen Abend

    Florian/Raum Stuttgart

    Du hast den Motor angemacht? Ohne Starten und Laufen des Motors leuchtet die Motorstörungslampe immer. Und wenn du schreibst, dass das ABS funktioniert, dann bist du damit gefahren und hast in den Regelbereich gebremst? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ABS wirklich funktioniert, wenn die betreffende Lampe bei laufendem Motor leuchtet. Das wäre ein katastrophaler Fehler bei einer Sicherheitseinrichtung. Normalerweise wird das ABS bei Start der Fahrt geprüft, dann geht die Lampe aus.

    Daher bitte noch mal klar schreiben, was du gemacht hast.

    Gruß

    Klaus

    Die Lösung mit der Klarsichtbrille unter dem Helm ist für dich eine sehr gute Lösung. Pinlock wid das Beschlagen innen deutlich reduzieren, allerdings je nach Lufttemperatur auch durch Tröpfchenbildung innen. Wenn die Lufttemperatur zu kalt ist, dann kondensiert nämlich der Wasserdampf vom Atmen innen am Pinlock. Insbesondere bei Nebel passiert das. Allerdings ist das besser als Beschlagen. Ich würde mir allerdings nach Testergebnissen ein Antibeschlagmittel für die Brille kaufen und dieses auch erst mal innen am Visier anbringen. Vielleicht reicht das schon. Bei Pinlock muss man relativ vorsichtig mit dem Reinigen sein. Auch Handschuhe in den Helm stopfen kann zu Beschädigungen führen. Wenn du die Klarsichtbrille wegen der Luftströmungen trägst, solltest du diese mit einem Antibeschlagmittel behandeln, damit hast du ein Mittel für das Visier.

    Gruß

    Klaus

    Die Augen werden formal nicht windempfindlicher, die Menge und die Qualität des Tränenfilms nehmen leider mit zunehmendem Alter ab, die Augen werden "trockener". Man kann mit Augentropfen nachhelfen bzw. etwas ausgleichen. Daher nimmt die Verträglichkeit von harten Linsen mit zunehmendem Alter üblicherweise auch ab. Diese setzen eine ausreichende Benetzung der Linse mit Tränenflüssigkeit durch den Lidschlag voraus. Klappt das mangels Menge an Tränenfilm nicht mehr, dann gibt es Reibung. Kommt ein Staubkorn zusätzlich zur harten Linse ins Auge, "erinnert" sich das Auge, dass neben dem Staubkorn noch ein zweiter Fremdkörper vorhanden ist.

    Gruß

    Klaus

    Bei der MT-07 meiner Frau wurden vor Jahren 20 Arbeitseinheiten in Rechnung gestellt. Du kannst ja mal fragen, ob das die Vorgabewerte sind. 16,02 Einheiten ist etwas ungewöhnlich. Die Hersteller machen den Werkstätten harte Vorgaben, wie viele Einheiten sie abrechnen dürfen, nur diese dürfen für die Inspektionen auch auf der Rechnung stehen. Kommen die Werkstätten damit nicht hin, dann werden die Stundensätze hochgeschraubt, um die Kosten zu decken.

    Gruß

    Klaus

    ich fahre selber mit weichen Monatslinsen und auch mit Tageslinsen. Finde ich deutlich angenehmer als mit Brille.

    Wer noch nie harte Linsen probiert hat, kann nicht wirklich mitreden. Je nach Luftzug und Tränenflüssigkeit trocknet die Oberfläche sehr schnell ab und verursacht Reibungsgefühl am Lid. Ein Staubkorn im Auge kann unerträglich werden. Der Thread-Ersteller hat harte Linsen. Erfahrungsberichte zu weichen Linsen helfen nicht. Es gibt sehr gute Gründe, warum man harte Linsen und keine weichen verwendet.

    Bei mir liefern harte Linsen 120% Sehkraft, weiche nur 100%. Allerdings sind die harten Linsen nach 3 Stunden auf der Oberfläche so trocken, dass ich es nicht mehr aushalte. Vor 50 Jahren kam ich mit harten Linsen noch sehr gut klar (außer beim Schwimmen).

    Gruß

    Klaus

    Nein, auf keinen Fall einfach jetzt einen Helm kaufen. Wenn das Motorrad klar ist (und vielleicht vorhanden), dann würde ich auf jeden Fall eine Probefahrt mit dem gewählten Helm vor dem Kauf empfehlen. Bei Louis kann man so etwas beispielsweise machen.

    Es ist wichtig, die Windgeräusche von (hoffentlich sehr gut passendem) Helm in Verbindung mit dem eigenen Motorrad abschätzen zu können, sonst kann man erhebliche Überraschungen erleben. Sogar der Kragen einer Motorradjacke kann zu Turbulenzen bei manchen Helmen mit nicht einfach zu ertragender Geräuschentwicklung führen. Wer ein Naked Bike fährt, kann sich eher auf einen Testbericht zur Geräuschentwicklung bei Helmen verlassen als jemand, der z. B. mit einem Windschild wie bei der Tracer fährt. Da kann es je nach Fahrhaltung, Körpergeometrie, Höhe des Windschilds durchaus zu sehr hoher Geräuschentwicklung im Helm aufgrund der Turbulenzen vom Windschild kommen.

    Wenn man auf jeden Fall mit Ohrstöpseln fahren möchte, ist das natürlich deutlich weniger relevant.

    Dann sollte man sich darüber im Klaren sein, ob man in naher Zukunft wegen der Verwendung eines Navigationsgeräts eine Freisprecheinrichtung im Helm haben möchte. Der Helm sollte dafür vorgesehen sein.

    Gruß

    Klaus

    Harte Kontaktlinsen und starker Windzug oder Staub sind immer ein Problem. Weiche Kontaktlinsen sind hier erheblich besser. Dass du harte Linsen hast, dürfte aber einen guten Grund haben (z. B. Astigmatismus). Es ist schwierig vorherzusagen, welcher Luftzug unter welchen Bedingungen bei welchem Motorrad im Helm vorhanden ist. Ich bin auf einer KTM790 mit einem Schuberth Klapphelm im Urlaub 6000 km gefahren. Da zog es relativ stark im Helm, so dass ich auf Kontaktlinsen verzichtet und die Brille getragen habe. Auf meiner GS ist das natürlich aufgrund des Windschilds nicht der Fall.

    Zieht es kräftig im Helm, gibt es schnell trockene Augen, eine Katastrophe bei harten Linsen - eigene Erfahrung.

    Ich empfehle daher eher, es mit einer eng anliegenden klaren Brille (z. B. Fahrradbrille) in Verbindung mit dem vorhanden Helm zu versuchen. Diese würde ich mit einem Antibeschlagspray behandeln. Eine Alternative wäre ein Cross-Helm ohne Visier mit Cross-Brille, die dicht abschließt.

    Pinlock ist bezügich Beschlag innen hilfreich, allerdings könnte man es zunächst auch mit einem Antibeschlagspray auf der Visierinnenseite probieren.

    Wenn du später auf deinem eigenen Mopped sitzt und dort den Windzug im Helm beurteilen kannst, erst dann würde ich entscheiden, was konkret zu tun ist.

    Gruß

    Klaus

    Man muss es wahrlich nicht übertreiben.

    Ich bin bin seit 900.000 Km in der Welt unterwegs.

    Ich stimme dir zu, dass die Diebstahlgefahr im Mittel eher gering ist, weil Motorradfahrer Wertgegenstände eher mitnehmen und Diebe das mit Sicherheit wissen.

    Hier dreht es sich um den Fall, dass jemand mit dem Mopped in voller Montur auf einen Wanderparkplatz fahren möchte, dort dann in Wanderkleidung wechselt und Kombi, Helm etc. am Motorrad lässt. Helm inkl. vielleicht Sprechanlage sowie Motorradkombi sind im Mittel durchaus teure Dinge, die während einer unbewachten Abwesenheit von mehreren Stunden nun einmal gefährdet sind. Ich würde das Risiko, dass hier etwas abhanden kommt, eher nicht eingehen wollen. Man kann das tun, nur wenn dann etwas wegkommt, ist das Gejaule sicherlich groß.

    Daher mein Rat: eher öffentliche Verkehrsmittel bis zum Wanderausgangspunkt nutzen. Wir sind auch schon mal für 10 km in Wanderkleidung auf dem Mopped zum Parkplatz über Nebenstraßen mit wenig Verkehr gefahren, so dass dann nur die Helme mit Kabelschloss gesichert werden mussten. Allerdings zog dann nach ca. 4 Stunden am Berg ein Gewitter auf. Wir haben es gerade noch trocken zum Motorrad und zurück in die Unterkunft geschafft, sonst wären die Helme (und wir) abgesoffen.

    Gruß

    Klaus