Beiträge von KlausB

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    Das stmmt so absolut nicht. Es gibt 2 verschiedene Arten von Touchscreens, die einene brauchen einen leitfähigen Finger (oder eine entsprechenden Handschuhspitze), die anderen lediglich den Druck. Sonst würden die ganzen Motorradnavis auch ein Problem haben. Das Outdoor-Smartphone Samsung XCover 5 ist mit Motorrad-Handschuhen aus diesem Grund auch bedienbar. Die üblichen High-End-Smartphones von Samsung dagegen nicht.

    Bei jüngeren Android-Versionen gibt es sogar einen Modus zur besseren Bedienung (z. B. mit Handschuehen).

    Gruß

    Klaus

    Benzin müsste man wie weiter oben beschrieben riechen, wenn man aufschraubt, um Öl nachzufüllen. Die Farbe wäre mir ziemlich egal, es sollte kein Schaum zu sehen sein. Dass es aber Benzin ist, glaube ich nicht. Woher sollte das kommen?

    Grundsätzlich sollte die Ölkontrolle bei nahezu gleichen Temperaturen gemacht werden. Wenn es vor 4 Wochen deutlich kälter war, das Öl sich daher etwas zusammenzieht, wird das Volumen abnehmen. WEnn du bei der letzten Kontrolle vorher gefahren bist und dein Öl dann bei der Kontrolle noch warm ist, dann kommt es zu einer Abweichung.

    Öl dehnt sich bei Erwärmung um 10 °C um ca. 1% aus. Ich. würde mich daher nicht verrückt machen, so lange der Füllstand im richtigen Bereich ist und kein Schaum zu sehen ist. Das Öl muss dunkler werden im Betrieb.

    Gruß

    Klaus

    Den ABS-Sensor muss man nicht ausbauen, es ist aber sicherer. Wenn man das Vorderrad gerade rausziehen kann, klappt das gut ohne Ausbau. Keine Ahnung, wie hoch die MT steht, wenn sie bei dir aufgebockt ist. Beim ersten Mal würde ich vermutlich den ABS-Sensor ausbauen, aber er könnte mit so etwas wie Loctite gesichert sein. Das sollte man dann wieder anbringen.

    Wichtig ist, alle Teile, Distanzstücke etc. aus dem Rad zu entfernen und die Reihenfolge beim Einbau zu beachten. Die Drehmomente für die Schrauben dürften im Handbuch stehen. Ein Drehmomentschlüssel sollte also benutzt werden.

    Bezüglich Kettenflucht gibt es einige, die mit einem Laser messen. Ich habe das noch nie gemacht, mir haben die Markierungen an bisherigen Yamaha-Motorrädern (die MT ist unser viertes Möpp von Yamaha) immer gereicht. Und bei Einbau des Hinterrades würde ich dann natürlich gleich die Kettenspannung einstellen (dazu muss das Mopped aber auf den Boden zurück).

    Vermutlich gibt es Youtube-Videos dazu. Dem Sendungsbewusstsein sind keine Grenzen gesetzt. Oder man kauft sich ein Reparaturhandbuch passend zum Modell und liest vorher mal nach. Das ist eher meine Methode.

    Ich würde den Fußbremshebel nach oben spannen und den Vorderradbremshebel abstützen/blockieren. Nicht dass man versehentlich da etwas betätigt und damit die Kolben aus den Sätteln drückt. Dann hat man richtig Aufwand. Auch solche Tipps stehen in den gängigen Reparaturhandbüchern. Man muss das nicht machen, kann aber (ich mache so etwas, um größeres Ungemach zu vermeiden).

    Gruß

    Klaus

    in 10 cm-Schritten über einen Parkplatz kriechen wäre mir echt zu elend, sorry....

    Wer kriecht denn hier? Man bückt sich runter, sprüht, schiebt vor, sprüht, schiebt vor. Wo ist hier denn ein Problem? Niemand muss knien, schon gar nicht bei Nässe. Das kann man auch an einer Tanke machen. Und noch mal, wer hat an der MT-07 einen Hauptständer montiert und hat keine Probleme mit der Schräglage? Den Angststreifen am Hinterrad würde ich schon mal gerne sehen Der Hauptständer aus dem Zubehörmarkt ist ziemlich uncool.

    Wie geschrieben, wir hatten vorher eine SRX600, da gab es keinen Hauptständer, da musste man unterwegs analog arbeiten. Und bei Nässe halt häufiger einsprühen. Regen lässt sich nicht vermeiden, wenn man eine lange Tour vorgeplant und gebucht hat. Dann muss man halt zum Ziel.

    Gruß

    Klaus

    Die Reifenpreise sind extrem gestiegen. Der Yamaha-Händler setzt vermutlich die normalen Stundensätze an (oder es gibt AW-Vorgabewerte), er ist kein spezialisierter Reifenhändler, hat üblicherweise deutlich geringere Abnahmemengen und hohe Stundensätze, so dass er keine Rabatte weitergeben wird. Wer fährt mit seinem Auto zu dem Vertragshändler des Autoherstellers, um dort neue Reifen zu kaufen und montieren zu lassen? Wohl kaum jemand, der Geld sparen möchte. Beim Motorrad ist das ähnlich.

    Allerdings ist die Anzahl an Werkstätten, die für geringes Geld die Montage von Moppedreifen anbieten, erheblich geringer als die für Autos. Dazu kommt, dass man bei manchen die Räder bringen muss. Leider hilft nur Eigenrecherche in der nahen Umgebung.

    Zur Preisrecherche würde ich z. B. bei http://www.moppedreifen nachschauen. Den Michelin Road 5-Satz gibt es für die MT für ca. 270 Euro. Man kann dort seine PLZ eingeben und nach Montagewerkstätten suchen, muss aber sicherlich wegen der Modalitäten dann telefonieren. Wenn man das Motorrad wegen des Seitenständers nicht selbst für den Räderausbau aufbocken kann, wird es oftmals schwierig.

    Wir koppeln üblicherweise eine Tour mit einem Reifenwechsel bei Reifenhandel Vuidar in Biebelnheim, das ist zwar 80 km von uns entfernt, dafür wird der Reifenwechsel (inkl. Radein- und ausbau) in 30 min auf Termin gemacht. Und in Verbindung mit einer Tour ist das vollständig in Ordnung.

    Gruß

    Klaus

    Für öffentliche Laderäumen gibt es entsprechende Richtlinien zum Eichen: Erstbester Link

    Und was hilft das?

    Tesla betreibt 1.800 Supercharger in Deutschland illegal
    Doch auch andere Anbieter sollen gegen das deutsche Eichrecht verstoßen. Der Staat lässt sie vorerst gewähren
    www.derstandard.de
    Verstoß gegen Eichrecht: Mehrere Tausend Tesla-Supercharger in Deutschland sind gesetzeswidrig
    Der E-Autobauer Tesla baut nach und nach sein Ladenetz in Deutschland aus. Nun stellte sich aber heraus, dass die Ladesäulen gegen deutsches Recht verstoßen.
    www.finanzen.net

    Damit kann es sein (muss aber nicht), dass die abgerechnete Strommenge bei Tesla nicht der tasächlich bekommenen entspricht. Wer auf dem Wochenmarkt eine ungeeichte Wage zum Abwiegen verwendet, bekommt eine Strafe. Hier ist das irgendwie anders ...

    Gruß

    Klaus

    Nicht nur das. Während des komplette Ladevorgangs muss die Elektronik des Fahrzeugs wach sein und betrieben werden. Da das relativ viel Strom kostet, ist das Laden an reinem Wechselstrom mit hohem Verlust aufgrund der langen Ladezeit verbunden. An der Wallbox mit Drehstrom geht es schneller, der Verlust nimmt ab.

    Wenn der Strom aus der eigenen PV-Anlage stammt und nicht anderweitig verwendet werden kann, ist das egal. Aber wenn er gegen Bezahlung aus dem Netz entnommen werden muss, ist das relevant.

    Siehe z. B.: https://www.autozeitung.de/ladeverlust-el…uto-202524.html

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    Das ist beachtlich und wird natürlich nicht bemerkt.

    Gruß

    Klaus

    Klaus, wie baust Du Räder aus? Wie schmierst Du die Kette?

    Kette wie beschrieben ca. 10cm-weise in der Motorradmitte innen einsprühen, dann vorrollen und wiederholen, bis die ganze Innenseite feucht ist. Alle 1000 km ist das kein Akt (ca. 6-8mal im Jahr je nach Fahraufkommen) Dauert mit Sicherheit keine 10 min und geht im Urlaub auf jeden größeren Parkplatz. Meine Frau macht das mittlerweile auch selbst.

    Räder baue ich nicht (mehr) aus. Ich fahre zu einem Moppedreifenshop und lasse die Reifen dort wechseln. Für den Aufpreis, der dafür aufgerufen wird, mache ich den Radausbau nicht mehr selbst. Reifenwechsel in dem Moppedreifenshop ist in 30 min komplett erledigt. Da schaffe ich kaum den Radausbau in der Garage (Auto raus, Motorrad positionieren und alles ausbauen). Bei meiner R1200GS habe ich den Räderausbau letztlich notgedrungen wieder selbst machen müssen. Beide Räder dann im Auto zum Reifenwechsel gefahren. Der Aufwand ist mir einfach zu hoch und zu zeitaufwändig. Und Benzin spart man auch nicht, wenn man die Räder im Auto zum Wechselservice fahren muss.

    Man kann grundsätzlich alles selbst machen (vieles hatte ich in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends auch selbst gemacht mit positiven und negativen Schraubererfahrungen), aber ich schraube nicht mehr so gerne wie früher, zumal die Motorräder viel verbauter sind und mehr Elektronik enthalten, so dass OBD-Auslesegeräte sinnvoll sind. Dazu kommt, dass Kulanztausch bei "Rückrufaktionen", die nicht über das KBA laufen, nur gemacht wird, wenn die Inspektionen nachgewiesenermaßen nach Plan gemacht und attestiert wurden.

    Gruß

    Klaus

    Stimmt, aber ist das verwunderlich? Die wollen ihre Infrastrukturkosten von den Kunden bezahlt bekommen. Die nächste Frage die sich stellt ist, wie die Strommessung geeicht wird. Bei den Tesla-Säulen soll das angeblich gar nicht gehen.

    In der Anfangszeit, als Tesla noch den Strom gratis bereit gestellt hatte, war das egal.

    Die nächste Frage ist, wie sich der Strommix, den man tankt, zusammensetzt. Das steht an den Säulen nämlich auch nicht dran. Es könnte sogar importierter Atomstrom aus Frankreich bereit gestellt werden.

    Wer zu Hause an der Wallbox tankt, hat Ladeverluste von bis zu 20% nach Messungen des ADAC. Das kann zwar auch auf 10% fallen, trotzdem muss man das dazurechnen.

    Gruß

    Klaus

    Das hält auch bei Moppeds Einzug. Die neue R1250GS hat die sog. Cruising Lights. Die Blinker leuchten dauerhaft. Bei Blinkfunktion geht der betroffene Blinker in den Blinkmodus und ist leicht heller als das Dauerlicht des Blinkers auf der anderen Moppedseite. Wer also nur mal ganz schnell solch ein Mopped von der Seite sieht und nicht lange beobachtet, könnte den Eindruck erhalten, dass es abbiegen will. Warum so etwas für die Straße zugelassen wird und stattdessen nicht separate Begrenzungsleuchten ermöglicht werden, ist mir schleierhaft.

    Gruß

    Klaus

    Ich bin bei dir und würde deutlich über dem mittleren Marktpreis liegende Preise auch als ambitioniert bezeichnen. Als Verkäufer steht es aber jedem jederzeit frei, SEINEN Preis zu nennen. Das hat doch mit Dreistigkeit rein gar nichts zu tun. Vielleicht braucht der Verkäufer dringend so viel Geld und versucht es nur deshalb. Wer weiß das schon?

    Dreist ist es eher, wenn sich andere darüber beschweren, der Preis sei zu hoch. Das ist doch die Preisvorstellung des Verkäufers. Wem diese nicht annähernd passt, der kann sich nach anderen Angeboten umsehen und sich dort nicht melden. So sollte man das grundsätzlich sehen. Geht man denn ins Kaufhaus, probiert etwas an und beschwert sich danach bei der bedienenden Verkäuferin, dass der Preis viel zu hoch und daher dreist sei? Im Internet gebe es dasselbe Teil viel billiger. Dann hätte man das Teil gar nicht erst in die Hand nehmen brauchen.

    Ich halte das so, dass ich einfach nur bei meiner Meinung nach überhöhten Preisen den Kopf schüttele, aber auch bei Verhandlungsbasis nicht dort anrufe.

    Gruß

    Klaus

    Für den geforderten Preis muss sich kein Anbieter rechtfertigen. Es muss sich ein potentieller Käufer finden. Gibt es den nicht, dann wird der Preis gesenkt werden müssen. Ein hoher Preis hat doch mit Dreistigkeit (=Frechheit, Unverschämtheit) rein gar nichts zu tun. Dreist ist es, wenn ein Fahrzeug für 6000 Euro angeboten wird, ein Interessent dann kommt und 3000 bietet, ohne das mit gefundenen Mängeln zu begründen.

    Bei Änderungen wie Federung etc. ist es oftmals schwierig, auch nur annähernd eine Kompensation für die eigenen Ausgaben zu erhalten. Das gilt natürlich ebenfalls für Verschönerungen wie Kupplungs- und Bremshebel in Moppedfarbe etc.. Auch hier muss der Käufer sich genau dafür interessieren. Ist es für ihn nur ein nettes Beiwerk, wird er den Aufpreis nicht zahlen wollen. Es gibt daher viele Fahrzeughalter, die Wilbers- oder Oehlins-Teile vor dem Verkauf durch die Originalteile ersetzen und stattdessen separat verkaufen.

    Egal in welchem Zustand, für eine 2014er MT mit diversen Anbauteilen und Wilbers-Fahrwerk würde ich niemals 6000 Euro investieren. Jeder muss selbst entscheiden, ob der Preis bei einem Privatkauf akzeptabel ist.

    Gruß

    Klaus

    Hauptständer an der MT schränkt die Schräglage stark ein.

    Gruß Dirk

    Genau, bei der MT ist das mit dem Hauptständer ein Problem. Und da die MT meiner Frau um 2,5 cm tiefer gelegt ist, damit sie gut auf den Boden kommt, geht ein Hauptständer überhaupt nicht. Es geht eindeutig seit 7 Jahren sehr gut ohne Hauptständer. Und den Montageständer brauche ich extrem selten. Den hatten wir noch für das Mopped davor (Yamaha SRX600). Gekauft hätte ich ihn nicht mehr.

    Gruß

    Klaus

    Warum sollte der Preis höher liegen? Bei einem Neupreis von ca. 9000 Euro entspricht das einem Wertverlust von 33% in 6 Jahren. Davon können Autobesitzer nur träumen. Bei meiner BMW war der Wertverlust 50% in 9 Jahren, damit ist doch die Tracer dann in guter Gesellschaft.

    Je mehr Gebrauchtmotorräder der ersten Exemplare auf den Markt kommen, um so höher wird der Druck auf die Höhe des Preises.

    Gruß

    Klaus

    Genau so würde ich das auch sehen. Daher darf man das LED-Leuchtmittel nur bei den Fahrzeugen einbauen, für die es freigegeben ist. Es kann natürlich je nach Beladungszustand schon passieren, dass man mehr nach oben leuchtet. Und bei dem LED-Leuchtmittel ist dann die Beeinträchtigung des Gegenverkehrs bei Nacht vermutlich größer als bei einem Halogen-Leuchtmittel. Aber mal abwarten, die LED verlieren mit zunehmender Betriebsdauer auch an Helligkeit.

    Gruß

    Klaus

    Wer nur Kette nachspannen will oder Kettenspray aufbringen will, der braucht keinen Montageständer. Den nehme ich ja auch nicht mit in einen langen Urlaub. Und da kann durchaus mal Kette nachspannen angesagt sein (ist bei uns schon so gewesen). Wer sein Hinterrad ausbauen möchte, sollte sich einen zulegen. Da diese aber bei den gängigen Läden kurzfristig zu bekommen sind, würde ich warten, bis man wirklich dafür Bedarf hat. Und wenn man die Räder z. B. zwecks Reifenwechsel selbst ausbauen möchte, dann muss man auch für das Vorderrad eine Lösung finden.

    Im Reifenfachbetrieb wird dazu das Motorrad von einer zweiten Person auf den Seitenständer gekippt, das Vorderrad wird ausgebaut, dann wird die Gabel mit einem Holzklotz unterstützt. Das geht ruckzuck. Der Einbau geht dann analog. Klar kann man das Mopped auch aufhängen, das dauert aber länger.

    Als die Kette meiner Frau irgendwie ausgerechnet im Urlaub meinte, sich aufgrund des Alters zu stark verlängern zu müssen, bin ich bei der nächsten ATU-Werkstatt vorgefahren und habe freundlich gefragt, ob ich Werkzeug bekommen kann. Der Azubi hat gestaunt, wie die Kette nachgespannt wird, das kannte er nicht (es war auch eine Auto-Werkstatt). Und einen Dank mit einem 5-Euro-Schein für die Kaffeekasse hat unser Kettenproblem dann erfolgreich beendet.

    Gruß

    Klaus

    Was verbirgt sich in Zahlen hinter "zweimal kurz oder einmal länger"? Ein Tankstopp für Nachtanken von 16 l dauert 5 bis 7 min an der Tankstelle ums Eck. Dann habe ich 400 km Ruhe und niemand muss bei der Gruppenfahrt wegen mir eine Tankstelle anfahren. Natürlich kann man das Stromtanken einplanen und mit einer geplanten Pause koppeln. Aber für die Gruppe? Pause an der Stromtankstelle? Ist wahrscheinlich nicht das, was ich normalerweise beim Gruppenfahren ohne Rücksprache mit allen Teilnehmern einplanen möchte. Wie weit kommst du mit 10 min Laden? Reicht zweimal aufladen für diese Zeit?

    Du solltest dem Guide allerdings vorher mitteilen, dass er für dich die Ladepunkte mit einplant, denn er weiß sonst davon nichts. Oder du bist der Guide, dann müssen dir eh alle folgen, dann ist das wahrscheinlich weniger problematisch.

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob mein Garmin-Motorrad-Navi bereits die Ladepunkte drin hat.

    Gruß

    Klaus

    Man kann sehr gut zum Aufbocken solche Montageständer verwenden:

    Hinterrad Montageständer ConStands Falcone mit L und V Aufnahme
    Wichtig: Es handelt sich um einen Universal-Artikel, nicht modellspezifisch angepasst. In vielen Fällen sind zur Montage individuelle Anpassungen erforderlich.…
    www.motea.com

    Diese kommen mit L-Adaptern, die eingeschraubt werden und dann unter der Schwinge links und rechts beim Hochbocken liegen müssen. Dann kann die Steckachse auch rausgezogen werden. Bei Reifenmontagen setzen Fachfirmen bei der MT auch solche Teile ein. Louis hat mit Sicherheit einen passenden Montageständer im Programm.

    Allerdings muss man sich schon trauen, das Motorrad alleine aufzubocken. Denn man kann den Ständer nicht gleichzeitig runterdrücken und das Motorrad stabilisieren. Wer hier Vorbehalte hat, sollte davon Abstand nehmen, sonst kippt das Mopped bei zu zögerlichem Aufbocken doch mal um. Ich war da am Anfang auch total verunsichert, ob ich das hinbekomme, aber es hat geklappt. Beim Runterholen ist das analog problematisch.

    Bei einem Drehmomentschlüssel rate ich zu einem, der in Testberichten gut abschneidet. Bei Billigmodellen kann man sich nicht sicher sein, wie gut der Wert tatsächlich eingehalten wird. Das betrifft besonders das Drehmoment für die Achsmutter, denn mit dieser kann es durchaus zu Problemen kommen (geht fest). Man braucht 2 Drehmomentschlüssel, denn derjenige, der für die Hinterradmutter passt, kann unter ca. 40 Nm nicht eingesetzt werden. Natürlich kann man auch von Hand festschrauben.

    Nachspannen der Kette geht auch ohne Montageständer, zumal dann die Spannung der Kette durch Aufsitzen einfach geprüft werden kann.

    Gruß

    Klaus

    Bei dem Forentreffen in der Rhön werde ich wahrscheinlich mit einer Energica Experia teilnehmen.

    Da kann ich ausloten in wie weit dieses Motorrad Touren tauglich ist.

    Die Ladepunkte werden wenn möglich in die Route eingeplant.

    Bei einem Einzelfahrer sicherlich noch machbar, wenn man zu Kompromissen bereit ist. Wenn man eine Gruppenfahrt mit 6-10 Motorrädern macht, ist so etwas problematisch. Dann müssen alle während der Ladezeit gemeinsam warten. Und wenn es so viele Elektroantriebe wie Gruppenteilnehmer wären, dann wird man lange Wartezeiten einplanen müssen, denn so viele Ladestationen sind parallel dann kaum frei. Also muss sich hier etwas ändern, sonst sind Gruppenreisen ein Problem.

    Ich sehe das wie bei den PKWs, die am Anfang auch nur 150 km Reichweite hatten. Es wird sich noch vieles ändern. Und es braucht Mutige, die die Technik nutzen, damit sie weiterentwickelt wird. Da gehöre ich derzeit nicht dazu.

    Gruß

    Klaus