Beiträge von Frankie

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Hi Manuel willkommen im Forum.

    Der Tank ist unter einer Plastikverkleidung, die nach einer Beschädigung ausgetauscht werden kann. So furchtbar teuer dürfte das nicht sein.

    Gruß Dirk

    Die Tankverkleidung rechts und links ist aus Alu und kostet incl. der Yamaha Embleme ca. 270Euro pro Seite. Also nach meinem Empfinden doch furchtbar teuer. :daumen-runter

    Gruß

    Franky

    Hi,

    nimm die 09'er. Wenn Du stattdessen die 07'er nimmst, wirst Du Dich sonst ständig fragen, warum Du die 09'er nicht genommen hast, natürlich ohne zu wissen, ob es wirklich notwendig ist. :0plan

    Ich bin von dem ewigen Drang nach mehr Leistung weg. Habe ja noch die 1190'er KTM (150PS) und kann jetzt wirklich nicht sagen, dass ich mich auf der 700'er untermotorisiert fühle. Die 150PS der KTM sind 'nice to have' aber kaum real auf die Strasse zu bringen ohne sich vollkommen jenseits der STVO zu bewegen. DIe Leistung der XSR700 ist bis ca. 100km/h einfach top und man kann da gut mit den 'Großen' mihalten. Daher habe ich auf die 09'er verzichtet. Ist praktisch einfach kein wirklicher Vorteil die 09'er gegen die 07'er auf öffentlichen Land- und Bundesstrassen.

    Aber, wenn man die Optik der 09'er besser findet oder die Sitzposition oder als SP-Version das Fahrwerk oder die Antihopping Kupplung gerne hätte, dann würde auch ich die 09'er nehmen. Zum Glück gefällt mir die XSR700 aber am besten und so ist die Welt für mich in Ordnung. :rocker

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich habe ja auch die Halterung von Kedo. Ich finde schon, dass das was bringt. Muss den Kopf bzw. den Blick nicht mehr so weit runter senken. Da ich jetzt da, wo der Tacho original platziert war, das Navi habe, empfinde ich schon einen Unterschied. Jetzt finde ich das Navi deplatziert und werde das auch weiter nach vorne vor den Lenkler legen. Eine Testfahrt mit dem Navi von meiner Frau vor den Lenker platziert, habe ich schon hinter mir. Das ist definitiv angenehmer für mich. Ich sehe daher die Tachoverlegung nicht nur als optischen Gimmick. Praktisch ist das auch eine Verbesserung.

    Und optisch gefiel mir die Originalposition mal gar nicht. Sieht doch jetzt viel besser aus. Aber das ist ja Geschmackssache.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich hatte beides. Zuerst den Hinterradständer mit den Rangierrollen. Habe da testhalber mal die Kawa meiner Frau aufgebockt und wollte rangieren. Das ist schon etwas schwieriger und unsicher, gleichzeitig das Mopped von hinten gerade zu halten und dann den Ständer runterzudrücken. War mir letztendlich zu wackelig und ging dann mit der XSR einfach garnicht, da Original Kennzeichenhalter im Weg ist, um die Maschine hochzudrücken. Ich habe den Ständer zurückgeschickt und den Zentralständer bestellt. Nachdem man den korrekt justiert hat und ein paar mal das Bike vom Ständer runtergenommen hat bzw. auf den Ständer gestellt hat, funktioniert das wunderbar. Geht wirklich in Sekunden. Das Rangieren geht auch problemlos in alle Richtungen, macht alles einen stabilen Eindruck und das Halten der Maschine beim Ansetzen der Maschine ist auch entspannter durchzuführen als mit der Rangierhilfe am Hinterrad. Klarer Testsieger der Zentralständer.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich habe die Hülse von aussen schwarz lackiert (Sprühlack). Fällt kaum auf. Demnächst muss ich noch das Wilbers Fahrwerk einbauen, dann muss die Hülse ja nochmal ab und ich werde sie nochmal prophylaktisch überlackieren. Sollte dann für ne Weile reichen.

    Gruß

    Franky

    jep, 15 P.S. würde ausreichen, ich fahre oft mit meinem Kumpel, der mit einem 250kg. 650er Bandit aus dem Jahr 2008 fährt, das Gerät leistet 86 P.S. hat 4 Zylinder, und der zieht mich ab ;) da der weiter drehen kann und evtl 4 Zylinder hat.

    Aber bzgl. 790er KTM, ich stark vermute dass die Motoren werden nicht so lange halten, obwohl 800 Kubik und 105P.S. ist eigentlich okay ist.

    Hi,

    also irgendwas stimmt da doch nicht. Lt. Tests in der Motorrad Zeitschrift hat die Bandit eine

    Beschleunigung von 0-100km/h: Bandit 650 4.2sec., Tracer 700 3.9sec.

    Durchzug von 60-100kmh: Bandit 650 5.0sec, Tracer 700 4.5sec.

    Ich finde diese Werte auch sehr glaubwürdig, wenn man die Drehmomentkurve und das Gewicht der beiden Motorräder berücksichtigt.

    Man weiß ja jetzt nicht, was Du da unter 'zieht mich ab' verstehst. Geht es um Beschleunigungsrennen ? Dann sollte der Unterschied nicht allzu groß sein, sofern Ihr als Fahrer so etwa das gleiche Gewicht auf die Waage bringt.

    Vielleicht schaltet Dein Kollege aber auch einfach schneller in den nächsten Gang oder einfach bzgl. der Drehzahl besser als Du. Oder Deine Tracer hat einen Defekt. Kann ja alles sein. Im Serienzustand sollte die Tracer jedenfalls der Bandit nicht unterlegen sein.

    Naja, letztendlich ist mein Verständnis für Spaß am Motorrad fahren, nicht die Beschleunigung bzw. wer ist schneller von 0 auf 100. Dafür ist eine Yamaha mit dem 700'er Motor sowieso das falsche Mopped und die 650'er Bandit ebenso. Da ändern auch 15PS mehr nichts dran.

    Gruß

    Franky

    Ich hätte gerne noch 15 PS mehr. Mehr ist meist besser. Was geht zeigt ja KTM. Mal schauen wie lange es hält.

    Frankie: ich hatte 150 in der FZ1 und brauch DIE nicht mehr. Die waren echt zuviel und zu falsch.

    Innerhalb der STVO kann ich mich auch mit 100 PS noch bewegen.

    Die MT09 sagt mir aufgrund Dreizylinder nicht zu sein. Ich liebäugel mit einer Z900.

    Aha. 15PS mehr, 150PS sind zuviel und die Z900 hat 125PS. Innerhalb der STVO geht wohl unabhängig der PS-Zahl, glaube ich.

    Sorry, ich verstehe Dich nicht. :0plan

    Gruß

    Franky

    Und ich hatte heute ein paar Beiträge vor deinen auf einen Shop verlinkt der 20% Rabatt auf alles von Wilbers bietet.

    Ja klar. Der von Dir verlinkte Shop bietet das Federbein auch bei ebay an. Da könnte man dann halt zusätzlich nochmal 30Euro Rabatt bekommen, wenn man über die APP bestellt.

    Hi,

    mehr geht immer.

    Wenn es dann 80-90PS sind, dann wünscht man sich mind. 100PS, wenn man die dann hat, dann wünscht man sich mind. 150PS und wenn man sich an die gewöhnt hat, dann wünscht man sich 180PS und so weiter.

    Ich habe ja neben der XSR700 noch eine KTM 1190Adventure und die 790'er Duke bin ich auch schon einen ganzen Tag gefahren.

    Meiner Meinung nach hat eine 790'er Duke für die Landstrasse in allen Lebenslagen völlig ausreichende Performance und gegenüber meiner 1190'er habe ich an Motorleistung nichts vermisst. Fahrspaß pur. Die Mehrleistung der 1190'er kann man vielleicht in ein paar Prozent der Fälle mal gebrauchen/einsetzen.

    Ich finde den Unterschied der 790'er Duke gegenüber dem Yamaha 700'er Motor jetzt auch nicht so groß, solange man sich auf der Landstrasse nicht zu weit von der STVO bewegt. Da ist auch immer verblüffend viel Druck vorhanden. Erst wenn man mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs ist (kleiner Gang, hohes Drehzahlniveau) dann ist die KTM sicher schneller. Ich war jetzt 10 Tage in den Dolomiten mit der XSR700 unterwegs. Ich habe keine Motorleistung vermisst und hatte viel Spaß mit der Yamaha. Mit der KTM1190 Adventure wäre ich sicher nicht viel schneller unterwegs gewesen und hätte sicher auch nicht mehr Spaß gehabt. Einzig der Fahrkomfort ist auf der KTM sicher noch besser und ganz sicher ist das Fahrwerk um Klassen besser. Aber mehr Spaß hätte das beim Pässe fahren nicht gebracht. Die 75PS sind aus meiner Sicht völlig ok. Aber wie gesagt, mehr geht immer, da gibt es auf Dauer keine Grenzen. Ob's was bringt ?

    Gruß

    Franky

    Hi,

    habe das Wilbers 640 und die Promoto Gabelferdern gerade für meine XSR700 bestellt.

    Noch ein Tipp: ebay gewährt heute 10% auf Alles bzw. max 30Euro, wenn man über die ebay APP bestellt. So habe ich für das Federbein nur 365Euro bezahlt.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich kann den subjektiven Eindruck von Kurvensucher mit meinen Erlebnissen und meinem nächsten BMW Händler leider vollumfänglich bestätigen. Ich muss dazu aber sagen, dass es vorher in meiner Nähe einen BMW Händler gab, der wirklich top war. Den wollte BMW aber nicht mehr haben, da er zu klein war. Übrig blieb dann halt in meiner Nähe der Händler mit seinem Glaspalast der haupsächlich Autos verkauft und auch einen Luxusgeschäftsraum mit BMW Motorrädern betreibt. Das was ich mit dem erlebt habe, ist an Hochnäsigkeit nicht mehr zu überbieten und ein guter Grund, keine BMW mehr zu kaufen. Das hatte ich Ihm auch mal ganz offen gesagt, dass ich sicherlich keine BMW mehr bei Ihm kaufen werde, wenn er einen so schlechten Kundenservice bietet. Seine Antwort war, dass es Ihm egal wäre, sollte ich ruhig so machen. Was Vergleichbares habe ich noch nirgendwo erlebt. Weder bei einem anderen Motorradhändler und auch nicht bei irgendeinem Autohändler.

    Nun ja, das heißt natürlich nicht, das alle BMW Motorrad Händler so sind.

    Interessant war auch mal eine Aussage in der BMW-Werkstatt. Da habe ich mal in den Raum geworfen, dass ich es nicht mehr lustig finde, dass meine BMW öfters ausserplanmässig in die Werkstatt muss und ob das denn normal sei, bei einem so hochpreisigen Fahrzeug. Die Antwort der Gesellen lautete: Ja, das ist bei BMW nicht ungewöhnlich und sie rieten mir, ich solle mir nächstes Mal ein japanisches Motorrad kaufen. Das war echt voll ernst gemeint. Ich dachte nur, die haben jetzt aber Glück, dass der Chef das jetzt nicht gehört hat. Zu dem Zeitpunkt kannte ich einige BMW Besitzer. Da ich da auch mal nachgehakt habe, stellte sich auch da heraus, das es wirklich viele Probleme mit den Moppeds gab. Kann sich natürlich alles in der Zwischenzeit gebessert haben. Den Händler in meiner Nähe gibt es aber immer noch. Ich werde das Risiko jedenfalls nicht mehr eingehen und eine BMW kaufen.

    Andererseits habe ich ja die KTM gekauft und die geniessen auch nicht den zuverlässigsten Ruf. Bis jetzt hatte ich zum Glück noch keine Probleme mit meiner Adventure.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    noch etwas zum TomTom Rider 4xx. Bis jetzt habe ich das nur an meiner KTM genutzt. Da sitzt das vor der Scheibe über den Instrumenten, also genau in Blickrichtung. Durch die Scheibe kommen selbst bei Regen, so gut wie keine Regentropfen auf das Display. Daher kenne ich die Probleme mit den Regentropfen, die das Navi unerwünschterweise bedienen, nicht. An der XSR oder MT07 ist das natürlich schon etwas anderes. Ich fahre zwar auch nicht gerne bei Regen, aber wenn man so unterwegs ist, kann man das ja nicht immer verhindern und wenn man dann in unbekanntem Terrain quasi das Navi nicht mehr benutzuen kann, dann sehe ich das auch als NoGo an. Daher würde ich an der MT07 oder XSR700 eher zum Garmin greifen.

    Das 'TomTom Rider 400 Europa komplett' habe ich mit Autohalterung, abschließbarer Moppedhalterung, Lifetime Traffic, Lifetime Kartenupdate, Lifetime Radarwarnungen nagelneu als Auslaufmodell für 259Euro geschossen. Da konnte ich nicht wiederstehen, da ich eh für unserem privaten PKW auch ein Navi mit TomTom Traffic haben wollte. Das Garmin 390 hängt jetzt am Mopped von meiner Frau, die damit dann auch auf der selben Route fährt, selbst wenn ich mal ein paar viele Meter voraus bin.

    Das Garmin Oregon 700 ans Mopped zu basteln, ist eher zufällig entstanden. Ich hatte meine KTM in unserem Schwarzwaldurlaub zur Inspektion abgegeben und mir für den Tag die 790'er Duke ausgeliehen. Da habe ich überlegt, wie ich denn so den ganzen Tag durch den Schwarzwald brausen soll und am Ende pünktlich das Mopped wieder zurückbringen soll und eine schöne Strecke fahren könnte. Eine zweite Halterung für das TomTom habe ja nicht. Da dachte ich mir, probier doch einfach mal das Oregon mit den OSM Karten aus. Das Oregon ist mit der Fahrradhalterung ruckzuck ans Mopped gebunden (Kabelbinder) und auch wieder entfernt. Das habe ich dann einfach gemacht und festgestellt, dass das eigentlich, wenn man die Sprachausgabe nicht braucht, super funktioniert. Also habe ich das auch an die XSR gemacht. Ich muss aber sagen, dass es jetzt in den Dolomiten ein paar Probleme damit gab. Keine Ahnung warum, aber manchmal hat es mir angezeigt, ich sollte geradeausfahren und gleichzeitig nach links und nach rechts abbiegen ??? Ob es an der italienischen Karte lag ? In D ist mir das bis jetzt noch nicht passiert. Das Garmin 390 am Mopped meiner Frau hatte diese Probleme jedenfalls nicht. Da wir mit Gegensprechanlage verbunden sind, musste ich dann halt ab und zu mal nachfragen, wo es jetzt wirklich lang geht. Evtl. funktionieren die offiziellen Strassenkarten von Garmin auf dem Oregon auch besser. Keine Ahnung, kostet aber auch wieder einige Euros. Ich werde erstmal mit dem Oregon in D weiterfahren und gucken, wie es funktioniert.

    Gruß

    Franky

    Das kann mich alles kein bißchen überzeugen, weil mich Calimoto völlig easy durch halb Europa gelotst hat. Ohne stundenlange Vorplanung.

    Es ist lediglich mit einer etwas dickeren Outdoorhülle versehen, Panzerglas und mit X-Grip befestigt und ruckzuck abgenommen.

    Und seit man zwischen den Zwischenzielen auch ruckzuck unterschiedliche Streckenprofile einbauen kann, auch langstreckentauglich.

    Für das Geld, was ein Navi kostet, würde ich lieber Gebühren für Calimoto zahlen.

    Der, der letztes Jahr ein Navi kaufen wollte und alle unpraktisch fand.:0plan

    Man ist ja nicht gezwungen stundenlang vorzuplanen. Ich mache das nur sehr gerne, damit ich die für mich beste/interessanteste Route finde. Ein Kollege von mir macht das mit seinem Garmin auch ohne Vorplanung. Der sucht sich ein Ziel oder Zwischenziel raus und navigiert mit kurvenreicher Strecke dorthin. Fertig. Funktioniert wohl auch ganz gut.

    Meistens fahre ich aber immer von einem festen Punkt aus. Z.B. von zu Hause oder vom Urlaubsort aus. Da muss man schon ein wenig planen, damit man nicht jeden Tag die selben Strassen fährt. Meist klappt das ganz gut. Ich mache auch häufig den Tourguide für eine Tagestour. Da ist es mir halt auch wichtig, dass ich vorher eine interessante Route plane, die eine entsprechend passende Länge aufweist und schon mal gucke, wo man denn mal eine Pause einlegen kann und wo man auch mal einkehren kann.

    Daher ist es für mich sehr wichtig ein brauchbares Planungstool zu haben. Wenn man einfach irgendein Tool verwendet, wie z.B. 'kurviger.de' und dann das GPX-File einfach aufs Navi überträgt, dann ist das auch nicht optimal, da dann die Wegpunkte meist nicht exakt auf der Strasse liegen, was zu Problemen führen kann oder aufgrund des anderen Routingalgorithmus evtl. ein paar 180Grad Wenden drin sind. Das kann man nur ausschliessen, wenn man solche GPX-Routen final mit dem passenden Routingtool nachbearbeitet.

    Wenn man da eine gewisse Erfahrung hat, dauert das auch nicht solange. Als Vorlage ist so ein Vorschlag von z.B. kurviger.de nicht schlecht und auch schnell angepasst. Während ich die Route abfahre, möchte ich mich möglichst wenig mit der Route beschäftigen. Da will ich fahren. Meine Erfahrungen haben jedenfalls gezeigt, dass sich eine gute Vorplanung letztendlich auszahlt. Es geht ja nicht darum, wie beim Auto von A nach B zu fahren, sondern eine schöne kurvenreiche Strecke zu finden, die für den Tag die entsprechende Länge aufweist. Das Tool 'Fahre bitte eine Route von x Kilometern, die schöne Kurven hat, aber nicht durch zu viele Innenstädte führt, ca. zur Mittagszeit an einem brauchbaren Restaurant/Moppedtreff vorbeiführt und über Straßen, die ich in den letzten 2 Jahren noch nicht befahren habe' gibt es leider noch nicht.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich habe mittlerweile schon einiges durch. Angefangen mit Kartennavigation, dann das erste Garmin Navi (Quest), Garmin Nüvi 550 (Allroundnavi, Strassennavi, Outdoor, Boot fahren, etc.), Garmin Zumo 390 und jetzt das TomTom 400 bzw. ein Garmin Oregon 700 (eigentlich für Fahrrad fahren und Bootsnavigation gekaúft).

    Das wichtigste für mich ist, das ich ein brauchbares Mappingtool habe, um die Routen zu planen. Das geht mit den Garmin Geräten und dem Programm BaseCamp (früher MapSource). Wenn man sich da eingearbeitet hat, dann geht das dann sehr gut. Routenplanung direkt auf den Navis ist nicht mein Ding bzw. sehr umständlich und schwer. Da benötigt man schon einen hochauflösenden Monitor, um den Überblick zu behalten. Für TomTom gibt es halt so Onlinetools (Tyre und jetzt haben die was Neues). Das Smartphone als Navi habe ich mal auf dem Fahrrad ausprobiert. Letztendlich war das nicht das Wahre. Damit es keinen Schaden nimmt, muss das Smartphone in eine wasserdichte Hülle/Box und die Bedienung wird schwierig und Ablesbarkeit in vielen Situationen quasi unmöglich. Akkulaufzeit des Smartphones ist auch nix. Einzig die gute Rechenleistung des Smartphones kann begeistern. Würde ich mir nur im Notfall ans Mopped schrauben.

    Mein TomTom Rider hat jetzt den Vorteil, dass es über Smartphoneanbindung im Regelfall alle Strassensperrungen und auch andere Verkehrsnachrichten kennt und mich darum herumführt. Kann schon mal sehr hilfreich sein. Dafür ist die Routenplanung auf dem PC nur Online möglich. Bei Garmin geht das offline.

    Garmin hat den Vorteil das alle Wegpunkte (Alarm abschalten) nicht direkt angefahren werden müssen. TomTom will immer genau über jeden gesetzten Wegpunkt drüber fahren. Man kann zwar Wegpunkte überspringen, aber dazu bedarf es einen Eingriff in die aktuelle Navigation. Nervt manchmal.

    Garmin kann mehr aktuelle Infos anzeigen, wie z.B. die aktuelle Höhe, was TomTom nicht kann.

    So rein vom Routing her geben sich Garmin und TomTom nicht viel. Bei vorgegenen Routen mit entspfrechend ausreichend Wegpunkten, kann da ja auch kein großer Unterschied sein.

    Bzgl. dem Argument, wenn man gute herkömmliche Karten verwendet, dass man da auch schnell mal die Route anpassen kann bzw. mal in irgendeine Strasse mal schnell abbiegt, kann ich aus Erfahrung sagen, dass das genau mit den Garmin Navis wesentlich besser funktioniert als wie mit herkömmlichen Kartenmaterial. Auf dem Navibildschirm sieht man durchaus noch genügend Strassen um die Route herum, so daß man sobald man was interessantes entdeckt, schnell mal da abbiegt. Sobald man wieder in die Nähe seiner ursprüngliche Roiute zurückkehrt, fährt man die dann halt weiter oder lässt sich zu einem Zwischenziel per kurvenreicher Strecke navigieren. So viele kleine interessante Strassen, die ich aufgrund des Navis gefahren bin, hätte ich mit noch so guten Karten niemals gesehen. Da hätte ich mich manchmal garnicht getraut reinzufahren, da das häufig nur wie eine Einfahrt zum Bauernhof aussah oder dergleichen. Beim Navi hat man normalerweise die Gewissheit, dass es eben keine Sackgasse ist.

    In meinem Bekanntenkreis mussten über kurz oder lang alle zugeben, dass man mit Navi doch besser bedient ist, als mit noch so guten Papierkarten. Und da waren echt hartnäckige Fälle dabei, die auf Ihre Karten geschworen haben und sich über lange Zeit unbelehrbar gezeigt hatten. Sind ja schließlich die letzten dreißig Jahre mit den Karten gefahren und überall hingekommen und schöne Routen gefahren. Ist ja auch alles richtig, nur mit der Unterstüztung des Navis geht es halt noch besser. Das wissen die Papierkartenhardliner mittlerweile auch.

    Eins muss man aber auchmal ganz klar sagen: Wer glaubt mit einem Navi, egal welches, bräuchte man sich nicht mehr auf eine Tour vorzubereiten bzw. es geht alles automatisch wie von selbst, der liegt auch falsch. Man muss sich mit den Dingern beschäftigen bevor man halbwegs sorgenfrei damit arbeiten/fahren/navigieren kann. Viele tun das einfach nicht und ich denke daher kommen auch die ganzen schlechten Bewertungen von TomTom und Garmin Navis zu Stande.

    Ich kann aus heutiger Sicht nicht klar sagen, ob Garmin oder TomTom. Hat beides Vor-und Nachteile und funktioniert beides recht gut, wenn man sich da eingearbeitet hat. Selbst das Garmin Oregon ist ganz brauchbar. Da muss man sich noch nicht mal Strassenkarten zu kaufen. Da kann man die OpenSource Karten verwenden, die kostenlos benutzt werden können und auch ständig Up to Date sind. An meiner XSR habe ich im Moment nur das Oregon dran. Ist schön klein, der Bildschirm ist bei direkter Sonneneinstrahlung sogar noch besser abzulesen, läuft mit herkömmlichen AA Akkus den ganzen Tag und wenn doch mal leer, dann einfach nächstes Akkupaar rein. Eine externe Stromversorgung ist somit gar nicht notwendig. Während der Fahrt ist es mir auch schon mal vom Mopped geflogen. Hatte ich wohl nicht richtig in die Halterung gesteckt. Voll auf die Strasse. Ausser ein paar kleine Schrammen am Gehäuse ist zum Glück nichts passiert. Scheint also auch recht robust zu sein. Dem TomTom Rider 400 traue ich das nicht unbedingt zu, so einen Sturz bei ca. 70km/h zu überleben. Der Nachteil des Oregon ist halt, es gibt keine Sprachausgabe. Da ich die bei allen Navis auf dem Mopped sowieso immer abschalte, da mich die dauernden Ansagen nerven, und ich das echt nicht brauche, da ich ja sowieso, sobald ich die Route verlasse, automatisch zurück auf die Route navigiert werde, ist das für mich kein Problem.

    Gruß

    Franky

    Ich hatte ja beide. MT07 vs MT09

    Bis Tempo 100 sind die doch relativ gleich. (3,9 vs 3,3 sec. auf Tempo 100)

    Darüber wird der Unterschied schon deutlicher. Da hat die 07 dann keine Chance mehr.

    0,6sec. sind in dem Bereich relativ viel. Entscheidender ist aus meiner Sicht aber das Durchzugsvermögen und nicht die Beschleunigung von 0-100kmh. Da ist die Mt09 immer vorne.

    Die Aussage war, die MT07 sei unten herum besser als die 09‘er. Das ist sie nicht, obwohl die 07 schon richtig gut geht.

    Gruß

    Franky

    Hi,

    ich bin die MT09 und auch die XSR900 Probe gefahren. Das die MT07 unten herum besser geht, halte ich für ein Gerücht. Die MT09 und die XSR900 sind der 07‘er in allem Drehzahlbereichen überlegen. Heißt natürlich nicht, dass die 07‘er schlecht geht.

    Ich bin ja z.Z. in den Dolomiten. Gefühlt ist hier jedes zweite Mopped eine GS. Das ist schon Grund genug für mich keine haben zu wollen. Das ist ja schlimmer wie Golf fahren. An der Performance der GS habe ich keinerlei Zweifel, aber Zuviel ist Zuviel von den Dingern. Interessanterweise habe ich aber noch keine einzige MT07 gesehen auch keine XSR700, XSR900 und auch keine Tracer 700. Wo sind die alle ? MT09 und Tracer 900 sind mir schon einige über den Weg gelaufen. Dabei eignet sich die 700‘er hervorragend für die Dolos.

    Verwirrte Grüße

    Franky