Beiträge von dawari

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    Eigentlich läuft die "kontaktlose Zustellung" laut dhl so: der Bote klingelt, du machst auf, er sagt "darf ich für Sie abzeichnen, dass Sie das Paket bekommen haben?", du sagst ja.

    Die gängige Praxis klingeln, hinlegen und weglaufen führt halt zur gleichen Dokumentation, und dann zu Aussage vs. Aussage wenn es keine Zeugen gibt.

    Ich habe Verständnis für die Boten, die haben meist unfassbaren Zeitdruck.

    Das Problem sind die Paketfirmen.

    Bzw. eigentlich wir, wenn wir jeden Scheiß bei A. bestellen, so dass die ein enorme Verhandlungsmacht gegenüber den Paketfirmen bekommen und deren Preise beliebig drücken können.

    Und ich bin Pedant: wo steht denn nun, dass für gewerbliche Versender der von mir genannte Paragraph aus dem Vertragsrecht nicht gilt? Ich lass mich gerne überzeugen, aber bitte mal ne Rechtsquelle, alles andere ist für mich erstmal Hörensagen.

    Edit: hab's gefunden: §477 Abs.2 BGB; wenn es ein Verbrauchsgüterkauf ist (Verbraucher kauft von Unternehmer), dann wird §447 nur angewendet, wenn der Käufer das Transportunternehmen ausgewählt hat.

    Das klingt sinnvoll.

    Für den Verkauf als Privatmann als Privat kann ich also entspannt sein, sobald das Paket bei der Post ist. Das ist schon ganz angenehm.

    Und wir haben immer ohne rumzicken bei Transportverlusten unseren Kunden Ersatz geliefert.

    Das ist nett, aber um mal auf oben zurückzukommen, wie ist das denn mit dem Gefahrenübergang aus §447 BGB?

    Ich hatte kürzlich folgendes:

    Verkauf auf e-k, Ware zum Käufer geschickt (DHL, Paket), er sagt: ist nicht angekommen.

    Sendungsverfolgung: "kontaktlos zugestellt an $Name"

    Zwei Möglichkeiten aus meiner Sicht: er hat es bekommen und will mich behumsen, oder er hat es nicht bekommen, weil es nur vor die Tür geworfen wurde, und ein netter Passant es mitgenommen hat.

    Beides liegt definitiv außerhalb meines Einflussbereichs, deshalb glaube ich auch dass der genannte Paragraph mich da schützt (und genau diesen Zweck hat).

    Ich habe bei der Post nachforschen lassen (das kann halt nur der Versender), aber da kam nur "wurde zugestellt". Case closed.

    Der Käufer behauptete dann, es wäre gar kein Vertrag zustande gekommen, und wollte sein Geld zurück. Ich habe aufs BGB verwiesen und ihn abblitzen lassen.

    Für einen professionellen Händler ist es sicher besser, Transportverluste zu ersetzen, aber muss er das wirklich, oder ist es Kulanz?

    Ich bin jüngst auch auf die neuen angeblich sicheren Bezahlmethoden via eBay Kleinanzeigen aufmerksam geworden, benutzt habe ich sie aber noch nicht.

    Ich hab die schon dreimal benutzt, sowohl beim kaufen, als auch beim verkaufen. Hat ganz gut geklappt. Wenn du allerdings einen Stinkstiefel dran hast, der dir nicht bestätigt, dass die Ware eingegangen ist, dann kriegst du erstmal (?) dein Geld nicht. Es liegt aber immerhin schon mal beim Zahlungsdienstleister. Wie sowas dann geklärt wird, keine Ahnung.

    Rechtlich hast du in dem Moment, wo du deine verkaufte Ware zur Post gegeben hast, den Vertrag erfüllt (Gefahrenübergang). Wenn das dann dem Adressaten vor die Tür geworfen wird und da geklaut, dann ist das eigentlich sein Schaden. Aber ob und wie man dann die Kohle von dem zwischengeschalteten Dienstleister kriegt, habe ich zum Glück noch nicht rausfinden müssen.

    Und: ich habe schon mehrmals Angebote gesehen, wo betrügerisch Ware angeboten wurde, die es gar nicht gab. Es ging um hochpreisige E-Gitarren, die waren ganz bei mir in der Nähe und ich wollte die dann mal angucken. Keine Reaktion vom Verkäufer auf Frage, wann ich mal vorbeikommen könnte. Bilder mal durch Yandex gelassen: siehe da , mit den selben Bildern wurden die Gitarren schon mal hunderte von Kilometern entfernt angeboten.

    Ich melde solche Anzeigen dann bei ebay, das wird dann auch recht schnell rausgenommen. In einem Fall tauchte die identische Anzeige dann drei Wochen später wieder auf, wieder ganz woanders.

    Fazit: Aufpassen, Telefonat mit Verkäufern ausmachen, Fachfragen (oder Fangfragen?) stellen, weitere Bilder anfordern. Da kriegt man die faulen Eier schnell identifiziert.

    Den Euro-5-SC hat glaube ich noch keiner (Franky, du auch nicht, oder?).

    Wie der klingt oder wie laut der ist?

    Nachdem das wieder eine Neukonstruktion ist müssen wir erst Erfahrungen sammeln.

    Von E3 auf E4 würde der Auspuff total umkonstruiert und ist leiser geworden.

    Der neue sieht wieder anders aus, das Volumen des Vorschalldämpfers scheint etwas kleiner zu sein, dafür sitzt der Kat vorn dran, der ESD ist größer...

    Eins ist klar: mir wär sie zu teuer. 1500 Schleifen, ist die aus Gold?

    Ich habe seit Jahren ein Garmin Montana, da können nicht nur Garmin-Karten, sondern sogar selbst gescannte und kalibrierte Karten zur Orientierung verwendet werden (Routing geht bei solchen Karten nicht). So etwas findet man wohl kaum bei einem Smartphone.

    In Garmin-Geräten kann man auch Openstreetmap-Karten verwenden, da gibt es passend vorgerenderte im Garmin-Format, mit denen funktioniert dann auch Routing.

    Damit ist man völlig autark von gnädigen Kartenupdates des Anbieters, von Netzempfang und sonstigem Zeug, und der Navianbieter kann auch nicht die Bewegungsdaten verhökern (verschwör, verschwör).

    Für Deutschland (sogar Dunkeldeutschland 8)) sind die Openstreetmap-Karten auch ziemlich gut, ich weiß nicht wie es in Tadschikistan oder auf Tuvalu aussieht, aber da fahr ich auch nicht rum.

    Zum Filmen Actioncam, die ist für sowas gemacht, und zum navigieren eine Outdoor-GPS-Gerät oder eins fürs Motorrad.

    Die beste Lösung wird wohl sein, das Handy wegzupacken und dafür gemachte Geräte zu nutzen.

    Filmen GoPro / Actioncam und zum navigieren ein Moped-Navi oder Outdoor-Navi. Die sollten das locker überleben.

    Haha! Erster!

    ...aber schön, dass wir uns einig sind.

    Wobei, wie sagte wohl einst Winston C. "Wenn zwei einer Meinung sind hat einer zu wenig nachgedacht".

    Alles, was so feine bewegliche Teile hat, ist wahrscheinlich gefährdet.

    Also entweder ganz einfaches Händi ohne solche Feinmechanik nehmen, oder halt richtig was für's grobe.

    Zum Filmen Actioncam, die ist für sowas gemacht, und zum navigieren eine Outdoor-GPS-Gerät oder eins fürs Motorrad.

    Ich bin extrem altertümlich unterwegs und nehm ein Garmin Oregon, das kann auch mal 2000m in eine Schlucht fallen und danach von einem Bären durchgekaut werden... und geht dann wahrscheinlich immer noch. Allerdings ist das Display schon arg winzig.

    ist ein TRAUM

    Und damit sind wir wieder beim Geschmack, über den man nicht streiten sollte.

    Noch mal zur Sicherheit: Die aktuelle/alte XSR 900 finde ich auch toll, meinst du wirklich das 22er Modell?

    Zurück zur kommenden 700er: ein neues Rücklicht hätt ich mir gewünscht. Und vielleicht doch mal Abdeckungen in den Rahmendreiecken.

    Die beiden gezeigten Farbvarianten finde ich beide nicht so toll. Weiß: mir zu langweilig, schwarz: zu viel Gold.

    Im Vergleich dazu, wie sie die 900er verhunzt haben, gefällt mir das hier ganz gut. Schlankere Lampe, Tacho weg vom Lenker.

    Aber: was sollen die Blinker da am Kühler? Sollen die als Umfallschutz dienen?

    Da war doch was im Tee...

    Stulpen funktionieren super. Sehn halt ökig aus und man muss ein bisschen üben um schnell rein und raus zu kommen. Aber damit hast du dann gar keinen Wind mehr an der Hand , das sollte dann mit Griffheizung bis -20 Grad schön muckelig bleiben.

    Ansonsten könntest du statt Plexiglas festes Gummi nehmen, damit hättest du keine zusätzlichen Verletzungsrisiken. Das lässt sich auch viel einfacher zuschneiden und für Befestigungen durchlöchern.

    Ich versuch mal die Versicherungsvertreter zurückzudrängen, und auf die eigentliche Sache zurückzukommen.

    Ich finde es extrem befremdlich, dass der Hersteller nicht in der Lage ist bzw. willens (denn in der Lage wäre er sicher), mir bei dem Defekt eines Bauteils, das durchaus mal kaputt gehen kann, Kosten von über 1000€ aufzuhalsen, wo es eigentlich mit nem Hunderter getan wäre.

    Ich finde das absolut kundenunfreundlich und kein Ruhmesblatt für Yamaha.

    Ein Zündschloss kann ja auch mal ohne Aufbruchsversuch durch eigens Verschulden bzw. Defekt kaputt gehen und dann zahlt die tolle Versicherung exakt gar nichts.

    Bei Motorrädern ohne solchen Bimbam hast du dir nen gebrauchten Schlosssatz geholt und bei Schuster um die Ecke zwei neue Schlüssel schleifen lassen. Fertig, 50€ und gut.

    Komischerweise werden ja immer noch genug Motorräder gestohlen, bringen die Wegfahrsperren irgendwas?

    Mit dem Transporter vorfahren und aufladen verhindert das nun mal nicht.

    Tolle neue Welt.

    Bei den Autos haben die keyless-Systeme es ja wieder einfacher gemacht, die Karren zu klauen, über key-relay. Die Hersteller wissen das und bauen es weiter in unsicherer Form ein, obwohl die Technik, es besser zu machen kaum was kosten würde.

    Die keyless-Systeme kommen ja jetzt auch beim Motorrad an. Super.

    Ogott sieht die neue XSR900 Scheiße aus. Das meinen die doch wohl nicht ernst?

    Diese Sitzbank? Von Betrunkenen im Dunkeln gezeichnet oder was?

    Der Auspuff?

    Ne ne ne.

    Die alte fand ich sehr hübsch und wenn ich nicht gefürchtet hätte mich zu töten hätte ich sie der 700er vorgezogen. Naja und sitzen tat ich auch leider nicht gut. Die neue hat aber wieder diese bekloppten Tankaussparungen, die bestimmt wieder nur für Zwerge passen.

    Unkaufbar.

    Die ganze aktuellen E-Autos machen bis 20km/h (glaube ich) ein zusätzliches Geräusch, was das Problem lösen sollte. Klingt bei den hier rumfahrenden Wir-alle-zahlen-mit-unseren-Steuern-für-beknackte-Dienstwagen-Pluginhybrid-BMW so nach "Alienraumschiff lässt die Maschinen warmlaufen". Da haben teure Akustikingenieure monatelang dran geschuftet.

    Unser Yaris Hybrid von 2012 hat das noch nicht, und dank schmaler, leise rollender Bereifung kann man sich da bis in die Kniekehle von Fußgängern anschleichen. Nein, ich hup dann nicht, ich mach das Fenster runter und frage, ob man mal Platz machen kann...

    Ich wusste dass ich was vergesse, wenn ich erst ein Tasse Kaffe intus hab.

    Danke, 140g sind auch schon was.

    So ganz absurd erscheint mir das nicht, dass ein dichte Ventilkappe ihre Berechtigung hat.

    Die ganze Rechnung hängt natürlich noch an den 0,5g für den beweglichen Teil im Ventil, die ich mir einfach mal so willkürlich aus dem Wertesten gezogen hab.

    Wer opfert sein Ventil und wiegt nach?

    Das muss jetzt aber auch fertiggenerdet werden!

    Guck mer doch mal:

    Wenn ich mich nicht total verhauen hab, kommt unter der Annahme, dass der Ventilstift 0,5 Gramm wiegt bei 250km/h ungefähr 10N Fliehkraft raus mit F= m*((v*v)/r), als Kreisbahndurchmesser hab ich 0,25m gesetzt und v müsste ja auch auf der Kreisbahn, die das Ventil beschreibt der v des Motorrads entsprechen, also so ca. 70m/s bei 250 Sachen.

    Hab ich nen Denkfehler?

    10N ist nicht wenig. Das wäre ungefähr entsprechend 1kg. Reicht das um die Feder einzudrücken?

    Ingenieure an die Front!