Beiträge von norei

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    Bei mir hat es weder bei der ER auf 95.000 km noch auf der MT mit 78.000 km eine Blinkerbirne gebraucht:freak

    OT: Dito bei meiner jetzt 13 Jahre (oder 75k km) gefahrenen R1150GS; mußte nur auf TÜV-Intervention kürzlich die Birnchen erneuern, weil die gelbe Farbe teilweise abgeplatzt war. Den Hype um die LED-Blinker habe ich noch nie verstanden.

    Ich habe das Zumo 350, und das kann OSM-Karten verarbeiten. "Von Haus aus" kann das Zumo Offroad wahrscheinlich nicht, denn da dürfte eine reine Straßenkarte (City Navigator) drauf sein; allerdings habe ich einen Kompass auf meinem Zumo, den ich aber noch nicht ausprobiert habe.

    Gruß Norbert

    Bin 1,71 groß mit 80cm Schrittlänge. Habe die niedrige Sitzbank, vorne die möglichen ca 1.5cm durchgeschoben und Vorspannung runter. Komme mit beiden Füßen mit Fusspitzen auf den Boden oder mit einer Seite fast komplett.
    Dir Maschine ist sehr schmal, bei meiner BMW komme ich bei deutlich niedrigerer Sitzhöhe vergleichsweise schlechter auf den Boden.

    Hallo Joff,

    hast du Erfahrung mit beiden Bänken (m.W. kommt das Bike ja immer mit der normalen, ggf. zusätzlich mit der tieferen/höheren), was den Sitzkomfort angeht? Wäre für mich interessant, weil der Kniewinkel mit der normalen für mich sehr gut (!) ist, so daß ich gegenüber meiner früheren Überzeugung durchaus auch die Alternative "tiefere Sitzbank" in Erwägung ziehe. Wie weit hast du hinten die Vorspannung reduziert?

    Saß gerade wieder auf dem Probefahrt-Bike und finde es gar nicht mehr so hoch; wenn ich etwas nach links/rechts rutsche, komme ich fast vollflächig mit einem Fuß auf den Boden.

    Gruß Norbert

    Ich durfte heute eine Probefahrt auf einer noch jungfräulichen (0 km) Tenere 700 machen. Trotz noch recht stumpfer Bremsen und nicht eingefahrener Reifen stieg ich nach einer Stunde auf dem Asphalt mit einem breiten Grinsen ab.

    Die positiven Aussagen zum Motor, die im Netz bisher getätigt wurden, kann ich voll unterschreiben. Durch Ortschaften fährt man locker im 5. Gang; auf der Strecke habe ich ab und an den 7. Gang gesucht (bin halt von meiner GS mit lang untersetztem 6. Gang gewohnt, ihn unter 90 km/h nicht zu benutzen).

    Das Getriebe ist im Vergleich zu meiner GS ein Gedicht (schaltet sich butterweich und nahezu geräuschlos).

    Den Windschutz fand ich (1,72 m) bei Landstraßentempo (schneller fuhr ich nicht) toll. Auch der Sitzkofort läßt für mich bisher keinen Wunsch offen; die Bank ist schön straff gepolstert, und man sitzt sehr schön formschlüssig darauf (ähnlich fand ich die rel. schmale Sitzbank der 1986er Africa Twin; auf meiner GS mit ihrem relativ weichen Polster habe ich nach gleicher Fahrzeit schon die ersten leichten Beschwerden).

    Toll finde ich die Position der Fußraten; bei meiner GS muß ich mich beim Fußeln entscheiden, ob ich die Füße vor oder hinter den Fußrasten aufsetze; durch die weiter vorne angebrachten Fußrasten der T7 ist das dort überhaupt kein Thema.

    Natürlich fühlt sich das Motorrad anders an als die in Fahrt auch überaus handliche 1150 GS; eine gewisse „Steifheit“ um die Hochachse vor allem in schnellen Wechselkurven und bei sehr langsamer Fahrt führe ich in erster Linie auf das deutlich größere Vorderrad zurück. Das ist aber sicher Gewöhnungssache. Selbst den Telelever-“verwöhnten“ GS-Fahrer erstaunt, wie wenig das Motorrad beim Bremsen vorne einfedert (bei gleichzeitig deutlich besserem Gefühl für das Vorderrad). Allerdings schien mir die Federung für überwiegenden Landstraßengebrauch sehr knaggig – ich würde die Druckstufe vorne und hinten etwas aufdrehen.

    Wenn ich jetzt einen Käufer für meine GS finden würde, würde ich das Motorrad sofort kaufen; die Vorstellungen, die ich von einer unkomplizierten und vielseitig verwendbaren Reiseenduro habe, werden hier voll erfüllt. Die Sitzhöhe ist beim Anhalten für mich für den Alltagsgebrauch zwar grenzwertig, aber ich bin mir sicher, daß die 18mm Absenkung, die die optionale Tieferlegung incl. Durchstecken der Gabel bewirkt, ausreichen wird.

    Gruß Norbert

    :

    Je nach dem wo du wohnst, kann ich dir mal meine zum Probesitzen anbieten. Jeweils mit normaler oder. tiefen Sitzbank.

    Olli, das wäre ein tolles Angebot, wenn ich nicht so weitab (Oberfranken) wohnen würde!

    @ Joff: wenn ich meine Tenere habe (frühestens Frühjahr), dein Angebot dann noch aktuell ist, und ich mich zu einer Tieferlegung entschließen sollte, werde ich darauf zurückkommen.

    @ wildduck: Gaston ist mir durchaus ein Begriff - schon weil er genau so alt wäre wie ich.

    "... so eben mit den Fußspitzen auf den Boden ..." trifft auch für mich zu, allerdings auf der normalen Sitzbank. Ob ich wie du turnen muß oder doch für den Alltagsgebrauch eine Tieferlegung brauche, entscheidet sich erst, wenn ich das Teil einmnal gefahren habe.

    Gruß Norbert

    Alternativ könnte mal jemand die Tenere auf einer Unterlage mit 18 mm unter dem Seitenständer abstellen.

    Interessant wäre auch, ob in der Montageanleitung was steht, ob auch die Gabel durch geschoben wird.

    Bei meiner Frage ging ich davon aus, daß natürlich nicht nur das Heck um 18mm abgesenkt, sondern auch die Gabel noch "etwas" durchgesteckt wird. Dein Vorschlag, alternativ etwas 18mm dickes (Spanplatte) unter den Seitenständer zu legen, gefällt mir.

    @ Olli: Ein offener Kniewinkel ist mir sehr wichtig. Ich habe auf meiner jetzigen GS den Sitz deswegen auch in der oberen Stellung (und trotzdem ist der Kniewinkel schlechter als auf meiner früheren AT). Leider konnte ich beim Probesitzen (Motorrad war schon verkauft) nicht groß herumprobieren und den Kniewinkel nicht ausprobieren.

    Ich hole den Thread 'mal wieder aus der Versenkung:

    Gestern habe ich die Tenere zum ersten mal probe-gesessen und - da ich nur mit den Fußspitzen auf den Boden gekommen bin - sofort an die Tieferlegung über die Federbein-Anlenkung gedacht. Frage: hat die schon jemand montiert und kann daher etwas über die Länge des Seitenständers mit montierter Tieferlegung sagen?

    In den Weiten des Netzes gibt es einen Fahrbericht, in dessen Rahmen auch das Aufheben ein Thema ist; dort wird gesagt, die T700 sei erheblich schwerer aufzuheben als z.B. die KTM 790 Adventure. Ich nehme solche Aussagen einfach 'mal zur Kenntnis, ist doch das Gewicht bzw, das Handling beim Aufheben des flach liegenden Mopeds ein wesentlicher Grund, mich für die Tenere zu interessieren.

    Ich habe kürzlich meine 1150 GS im langsam Rollen beim Herausfahren aus meinem Garten in einer Kurve abgelegt (Motor ging aus), und die gute kam so unglücklich zu liegen, daß das linke Euter im weichen Erdreich versank. Nichts war es also mit dem vielgerühmten Vorteil der GS, durch die "Euter" nicht so tief zum liegen zu kommen. Obwohl ich bereits über 70 bin (und kein Bodybuilder und nackich nur 70 Kilo wiege), habe ich - nachdem ich mich vom ersten Schreck erholt hatte (und auch niemand fand, der mir beim Aufheben behilflich sein hätte können) - die Maschine aufgehoben, ohne mir die Bandscheiben rauszuquetschen.

    Ich wette, die T700 wird mir da nicht solche Schwierigkeiten machen.

    Es soll ja Leute geben, die das Moped gar nicht auf den HS bringen!

    Der Anleitung zufolge (siehe deine Bilder) hält Yamaha selbst den Anbau für "leicht" (ein Schraubenschlüssel) und in 30 Minuten machbar - wie siehst du das (im englischsprachigen Yamaha-Forum hat jemand am Beispiel des Hauptständers - sei sehr schwierig zu montieren - eine abwertende Äußerung bzgl. des Yamaha-Zubehörs getätigt).

    Gruß Norbert

    Ich sehe das zwar als nicht so problematisch an - die Überlegung mit der Schutzfolie geht da aber m.E. schon in die richtige Richtung; aber was hindert dich daran, etwas zu basteln (Abweiser aus Alublech - die Form hast du oben ja schon fast vorgegeben - rückseitig zum Schutz des Rahmens mit Gummi beklebt, sowie ein Gummiklemmstopfen vom Rennradlenker o.ä.), das du im Schwingenlagerrohr klemmen kannst?

    Ich gestehe, ich bin von meiner GS bisher Koffer-versaut. Ich sehe es aber - wie viele hier auch - so, daß an der T700 eigentlich eine schlanke Weichgepäck-Lösung erstrebenswerter ist. Da scheint mir der Original-Gepäckträger gar nicht so schlecht zu sein, zumal wenn man aus Bequemlichkeitsgründen mit zumindest einem abschließbaren Teil liebäugelt (ich z.B. mit dem kleinen (30l) Givi Trekker Dolomiti). Er bildet mit seinen auskragenden "Griffen" (?) und der hinteren Verkleidung eine Hohlkehle, die sich m.E. sehr gut eignet, um Gepäcksäcke (Rack-Pack o.ä.) mit jeweils einem einzigen Spanngurt sicher zu befestigen. Steht dem - außer der "Wasserrohr-Optik" - etwas entgegen?

    Habe heute meine erste Tenere 700 in natura gesehen (schwarz, in Leipzig zugelassen). Stand in Bamberg an einer roten Ampel. Auf meine Frage, ob er mit dem Bike zufrieden sei, erwiderte der Fahrer, er habe sie erst heute bekommen ... Auspuff klingt gut!