Beiträge von norei

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Ich beabsichtige ebenfalls, Weichgepäck zu verwenden, und zwar will ich unter Verwendung des originalen Gepäckträgers beidseitig in Längsrichtung je ein Rack Pack mit Rok Straps montieren. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Kunststoffteile, die dort den Heckrahmen verdecken, in ihrer Montierung so stabil sind, daß sie (ggf. mit Schutzfolie versehen) die Rack Packs gut tragen können.

    Es gibt ja schon einige im Forum, die ihr Moped bereits haben; vielleicht kann da jemand etwas dazu sagen.

    Wenn es optisch "einfach" und stabil (kurzer Hebelarm) sein soll, scheint mir die Hermann-Lösung (https://www.hermann-mechatronik.com/de/?tlc=produc…A2012&vids=1-42) sehr gut geeignet. Dieser Halter läßt sich direkt (ohne zusätzliche Reduzier-Einlage) auf der 12mm-Stange befestigen und hat incl. Befestigungsplatte eine extrem geringe Ausladung (ca. 31mm). Die im Hoch- und Querformat befestigbare Halteplatte hat Schraublöcher im standardisierten Abstand von 30mm bzw 38mm.

    Die Federvorspannung herunter drehen ist keine adäquate Tieferlegung und ist nebenbei noch totaler Käse. Dann lieber echt tiefer legen.

    Hi Jonas,

    da ich auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung habe: kannst Du mir das mit kurzen Worten erklären (... totaler Käse ...)?

    Ich ging bislang davon aus, daß bei einem Neufahrzeug die Vorspannung des Federbeins grundsätzlich auf "Null" ist, daß das aber bei einem Vorführer durchaus anders sein kann; daher meine Intention, das quasi auf "Werkseinstellung" zurückzusetzen.

    Gruß Norbert

    Hoi Du,


    ... Ich würde trotzdem bis im nächsten Jahr Deinen Probefahrtermin abwarten. ...

    Hallo Hombacher,

    das steht außer Frage. Ich will aber die "saure" Zeit bis zu einer ersten möglichen Sitzprobe - wobei auch die Vorspannung des Federbeines auf geringsten Wert eingestellt werden wird - produktiv nutzen und für die Kaufentscheidung notwendige Fakten bzw. deren Umfeld abklären. Dinge wie Länge des Seiten-/Hauptständers o.ä. sind da sekundär. Es geht schließlich um das wahrscheinlich letzte Bike, das ich mir kaufen werde :daumen-hoch.

    Gruß Norbert

    Wer hat Erfahrung mit Tieferlegung durch Änderung der Anlenkung des Federbeins?

    Hintergrund meiner Frage ist der beabsichtigte Erwerb der Tenere 700, die mit ihrer Sitzhöhe von 87,5 cm für mich (Innenbeinlänge 78,5 cm) grenzwertig sein dürfte.

    Die von Yamaha angebotene „Tieferlegung“ durch Änderung der Federbein-Anlenkung bringt 18 mm, womit die Sitzhöhe „nur“ noch 85,7 cm beträgt. Das könnte für mich ausreichend sein (meine alte XRV 750 hatte 86 cm Sitzhöhe, war deutlich schwerer als die Tenere, und ich vermute einfach 'mal, daß die Schrittbogenlänge der Tenere auch nicht so viel anders ist als bei der AT); auf die niedrigere Stzbank würde ich schon zugunsten eines entspannteren Kniewinkels gerne verzichten. Die etwas geringere Bodenfreiheit dürfte für meinen Anwendungsbereich (kein echtes Gelände) nicht von Bedeutung sein.

    Da sich durch die Änderung der Umlenkung – auch wenn 18 mm nicht viel scheint – die Fahrzeuggeometrie objektiv ändert, frage ich mich, ob man den dadurch evtl. entstehenden fahrdynamischen Nachteilen durch minimales Durchschieben der Gabelholme ausreichend entgegenwirken kann?

    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,

    ich habe mich hier vor einigen Wochen angemeldet und will mich nun kurz vorstellen:

    Ich komme aus Franken, bin bald 72 Jahre alt und fahre seit 13 Jahren eine 1150 GS von BMW. Die hatte ich ausgewählt als Ersatz für meine vorher 10 Jahre gefahrene Africa Twin, die bei einem Unfall zerstört wurde. Damals sollte die neue zeitgemäß Kat, ABS und einen bequemen Soziusplatz für meine Holde haben.

    Nachdem meine Frau vor einigen Jahren verstorben ist, suche ich nun etwas deutlich leichteres (vor allem beim Schieben und Rangieren hänge ich doch oft sehr in den Seilen), das auch durchaus weniger soziustauglich sein darf. Ich habe damit zwar keine extremen Fernreisen vor, aber u.a. ein Schwedenurlaub mit Zelt etc. würde mich schon reizen.

    Lange habe ich nach einem geeigneten Ersatz für mein "Eisenschwein" (und auch für meine vorherige AT, die ich ja immer noch als Vergleich in Erinnerung habe) gesucht. Inspiriert u.a. durch Svenjas Enduro-Wandern-Seite hatte ich die 660er Tenere schon ins Auge gefaßt, aber eine Probefahrt erstickte wegen des doch im Vergleich zu meiner GS erheblich schwächeren Antriebes jede Kaufabsicht im Keim (ich weiß, daß man im Gelände nicht so starke Motorräder benötigt, aber ich fahre zu 90% Straße, und nach AT (60 PS) und BMW (85 PS) fühlten sich die 48 PS schon "schwach auf der Brust" an). Auch die 701 von Husqvarna hatte ich probegefahren (tolles Teil), sie kam aber wegen anderer Nachteile nicht in Frage. Fast hatte ich die Hoffnung auf ein für mich passendes Bike aufgegeben, als Yamaha mit der Ankündigung einer 700er Tenere herausrückte. Alle Daten sprachen dafür, daß da ein relativ leichtes, hinreichend kräftiges und wendiges Bike kommen wird, das meinen Vorstellungen entspricht.

    Also begab ich mich auf die Suche nach Informationen, und so führte mich mein Weg u.a. in dieses Forum. Ich werde die neue Tenere 700 im nächsten Jahr probefahren (die Größe ist bei mir mit 172 cm Körpergröße und 78,5 cm Schrittlänge durchaus ein Thema), ich bin mir aber ziemlich sicher, daß es das Motorrad ist, das mir paßt.

    Ich danke schon 'mal für die Infos, die ich hier bereits bekommen konnte, und hoffe, mich 'mal erkenntlich zeigen zu können.

    Gruß Norbert