Beiträge von Methusalem

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Ich habe heute nach der Erprobungsphase zweier Test-Hörgeräte und 3 Sitzungen beim Hörakustiker mein neues Hörgerät bekommen. Die Rechnung wurde mir auch gleich mitgegeben. € 3314,02 kosten die winzigen Dinger, ginge es nach dem Gewicht wären sie teurer als Gold.

    € 1800,- muß ich zuzahlen, den Rest zahlt die DAK. Im Preis enthalten ist auch eine Reparatur- und Wartungspauschale für die Betriebsdauer des Gerätes. Nach 5 Jahren gibt es wieder ein neues. Auf die eingebauten Akkus gibt es 5 Jahre Garantie.

    Gestern kam die Rechnung für die Reparatur der Sitzheizung im Mercedes,€ 767,02 damit ich wieder einen warmen Hintern habe.

    Damit ist die Februarrente aufgebraucht.

    Hätte ich nicht ein bisserl was auf der Seite müsste ich bis zum Monatsende den Kitt aus den Fenstern fressen wenn die Kartoffeln im Keller alle sind.

    Das Bier ist mir auch ausgegangen, morgen hole ich ein volles Tragerl mit 20 Flaschen.

    Wusstet ihr dass die Grünen eine neue Friedhofsverordnung planen, Bestattungen sollen nach politischer Gesinnung organisiert werden ?

    Heisst : Die Roten werden kremiert, die Schwarzen werden begraben wie es sich gehört, die Grünen werden kompostiert....

    ...welchen Fahrstil man wohl mit über 80 hat?...

    Ich bin zwar noch nicht ganz 80, die Angstnippel auf den Reifen meiner Tracer sind aber abgewetzt. Obwohl ich es eher gemütlich mag. Im letzten Jahr stand mal an einer Ampel ausserhalb der Ortschaft ein Vollgasjünger neben mir mit einer älteren 4-Zylinder-Kawasaki, mit Krawalltüte, er hattte sich von hinten vorgemogelt. Als die Ampel auf grün sprang gab er Gas.

    Ich auch.

    Bei knapp 120 habe ich ihn dann ziehen lassen, schließlich waren nur 100 erlaubt.

    Nur als Hinweis. Ich habe die lauten Windgeräusche in meinen verschiedenen Helmen jahrelang ignoriert, war halt einfach so, ich bin ja ein Mann, der hält das aus. Ich fahre seit 1984 durchgängig Motorrad, im letzten Jahrzehnt stets 10 Tkm/Jahr in der Freizeit, irgendwie gehörten laute Geräusche im Helm einfach dazu. Seit bei mir vor 6 Jahren dann eine Innenohr-Schwerhörigkeit mit der Empfehlung, Hörgeräte anpassen zu lassen, diagnostiziert wurde, bin ich (zu spät) nicht mehr so ignorant. Und im Beruf war ich definitv keinem Lörm ausgesetzt, Discogänger war ich auch nicht, Musik habe ich mit Kopfhörern fast nie gehört. Insofern ist die Ursache relativ eindeutig. Also an all die jüngeren: denkt daran, Spätschäden sind genau das, Schäden, die man spät bekommt und die dann dauerhaft bleiben. Hören ist wichtig, das braucht man zur Kommunikation. Alpina-Motorradohrstöpsel kosten fast nichts. Das ist eine sehr lohnende Empfehlung von mir. Auch wenn ihr glaubt, es sei nicht zu laut, eine Schädigung ist irreversibel.

    Gruß

    Klaus

    Servus Leidensgenosse !

    Hoffentlich lesen die jüngeren das und beherzigen es. Ich trage seit Anfang Dezember 22 ebenfalls ein Hörgerät, es ging nicht mehr anders. 3mal war ich bisher beim Anpassen, am 9.2. bekomme ich das endgültige Gerät.

    Wie hinderlich eine Schwerhörigkeit tatsächlich ist merkt man erst wenn man ein Hörgerät hat. Ich höre morgens wieder die Vögel zwitschern, ich höre meine eigenen Schritte beim gehen, ich muß meine Frau ermahnen mich nicht ständig anzubrüllen, ich höre dass es an meinem Auto doch geringe Windgeräusche gibt, ständig erlebe ich neues Hörempfinden. Wernn mich jemand anspricht muß ich nicht mehr ständig nachfragen, das Hörgerät ist ein Gewinn auf der ganzen Linie.

    Eines müsst ihr euch aber ständig vor Augen halten: Besser ist es wenn man kein Hörgerät braucht !

    Herzlich willkommen reifer Mann !

    Ich dachte ich sei der Älteste hier im Forum, ich werde morgen 77 Jahre alt.

    Wegen gesundheitlicher Probleme dachte ich letztes Jahr eine Zeitlang ans Aufhören. Das ist vorbei, ich bin wieder fit ! Im Frühjahr gehts wieder los.

    Hat zwar nichts mit LED-Scheinwerfern zu tun, kommt aber auch aus China :

    Mein Vertrauen in chinesische Industriegüter ist etwas gestört seit ich einen Holzhäcksler aus dem Reich der Mitte besitze. Der ist zwar schon über 10 Jahre alt und besitzt ein CE-Zeichen. Wie er zu dem gemkommen ist begreife ich nicht. Er hat nicht viel Geld gekostet, also waren die Erwartungen nicht allzu groß.

    Das Gerät taugt nix. Ein CE-Zeichen würde es in D niemals bekommen. Wird auch schon längere Zeit nicht mehr in D angeboten.

    Die metrischen Schrauben haben angeblich die Festigkeit 8.8, an einer Stelle sogar 12.10.

    Eine chinesische 8.8er Schraube reisse ich locker mit dem Ringschlüssel mit einer Hand ab. Baustahl mit einem Gewinde drauf ist stabiler.

    Schlechte Nachrichten für Ukraine: Leopard-2-Panzer sollen mit Deutscher Bahn geliefert werden


    shutterstock_1858085395.jpg

    Ich musste von April 1966 bis September 1967 unser Vaterland verteidigen. In der Kaserne in Landsberg am Lech gabs auch ein Panzerbataillon. Das hauptsächliche Waffensystem waren M47-Kampfpanzer. Wurde ins Manöver gezogen wurden die Panzer auf Wagen der Bahn verladen, wie auf dem Bild, die Kaserne hatte einen Bahnanschluß für diesen Zweck. Nicht alle M47 schafften es auf die Waggons......

    Es gab auch noch andere Panzer in der Kaserne, Hotchkiss z.B., die Älteren werden die evtl. noch kennen, das waren eher "Spielzeugpanzer", dann waren 2 Sherman-Panzer aus dem zweiten Weltkrieg da, wenn einer von denen gestartet wurde zitterten die Fenster im Kasernengebäude. Dann gab es eine Anzahl an "Neckermann-Panzern", leider habe ich keinen fotografiert. Sie sollten eventuelle Feinde abschrecken, ihnen eine größere Anzahl von Panzern vorgaukeln. Es waren nämlich nur Unimogs mit einer Holzattrappe drauf die wie ein Panzer aussah. Na ja, eine Luftgewehrkugel hätte die auch abgehalten, aber mehr nicht.

    Meine relativ zahlreichen Motorradwechsel fanden nicht aus praktischen oder wirtschaftlichen Gründen statt. Motorradfahren ist für mich ein Hobby und man wollte/will halt immer wieder mal was neues, was anderes haben.

    Eigentlich braucht man kein Motorrad, aber man will halt eins haben. Das Habenwollen setzte bei mir ein als ich noch unter 30 Jahre alt war, das erste Motorrad konnte ich mir leisten als ich 39 Jahre alt war. Insgesamt besaß ich bisher 13 verschiedene Motorräder und Roller in 38 Jahren. Man gönnt sich ja sonst nix, der Geldbeutel gabs halt her.

    MIt der Tracer in ich sehr zufrieden, bis auf die für meine Begriffe harte Federung, aber auch damit kann ich leben. Die vorhandenen 75 Pferde sind ebenfalls ausreichend, das waren auch dei 60 Pferde meines ehemaligen BMW C 650 Rollers. Die 34 PS des kurzfristig vorhandenen Yamaha Majesty 400 waren sehr schnell zu wenig.

    Was meine Motorradgefühle betrifft könnte mich ein Motor begeistern der bei 100 km/h mit weniger als 3000/min dahinbollert, dazu müsste ich aber einen amerikanischen V2- Motor haben, die sind mir aber zu teuer und zu schwer. Blieben noch die 1200er Triumph oder die vergleichbare Brixton. Für beide gibt es keinen Händler in akzeptabler Entfernung. Im Grunde ist alles was man kaufen kann ein Kompromiss.

    Wenn ich im Forum lese was viele Motorradfahrer in ihre vorhandenen Maschinen nachträglich investieren kann ich mit deren Entscheidungen kaum etwas anfangen. Besonders wenn es um Leistungssteigerungen geht. Oder um Auspuffanlagen die viel Geld kosten und nichts bringen ausser Ärger über zu großen Lärm. Aber das ist halt deren Hobby. Ich hatte schon mehrere wesentlich stärkere Maschinen als die Tracer, 5 große BMW-Boxer, 3 japanische 4-Zylinder, sie waren auch teurer und schwerer. MIt den beiden Rollern die ich besaß versuchte ich mein Hobby meinem Alter ein wenig anzupassen. Aber, es waren halt Roller.... So gesehen ist die Tracer ein sehr guter Kompromiss, sie ist ausreichend stark, sie ist verhältnismäßig leicht, sie kostet relativ wenig Geld. Was mich umtreibt wenn ich z.B. die Guzzi V85 TT ansehe ist die Optik, sie ist ein sehr schön gemachtes Motorrad, wenn auch der antike luftgekühlte V-Motor mit 2 Ventilen pro Zylinder wohl der letzte seiner Art ist. Schön können sie halt, die Italiener, die Qualität sollte inzwischen auch stimmen.

    Noch ist nichts entschieden. Erst waren es einige sehr lästige und keineswegs harmlose Wehwehchen die mich ans Aufhören denken ließen, die Wehwehchen sind wieder weg, die Lust am Motorradfahren nimmt zu.

    Mit dem mehr an Hubraum, kannst auch bei niedrigen Geschwindigkeiten im höheren Gang fahren und beschleunigen ohne runter schalten zu müssen.

    Genau das kann der CP2-Motor wesentlich besser. Mit dem luftgekühlten Guzzi-V2 muß man Kompromisse eingehen, bei 3000/min hat der ein Drehmomentloch, von unten raus geht der CP2 besser. Die Guzzi ist halt auch ein -für meinen Geschmack- schönes Motorrad, mit schönen Gimmicks, E-Gas mit Tempomat z.B.

    Aber vielleicht kommt die Vernunft wieder durch und ich behalte die Tracer. Obwohl ich ganz gern einen komfortablere Federung hätte.

    ....und wesentlich länger als 4 Jahre habe ich bisher noch kein Motorrad gefahren.

    Das heisst, das alle ca. 4 Jahre einsetzende Jucken ist zu spüren.

    Ich weiß nicht recht. Mit der Tracer bin ich eigentlich ganz zufrieden. Eine Steigerung des Fahrgenusses wäre mit einer T 700 zu erreichen, wegen der langen Federwege, des besseren Fahrwerks, des besseren Fahrkomforts, des LED-LIchts und noch einiger Dinge. Tiefergelegt müsste sie halt werden.

    Nur: Der Holzleitner verkauft keine Yamaha Motorräder mehr. Und ich fahre zu keinem Händler der 50 Kilometer oder mehr entfernt ist und den ich nicht kenne.

    Gestern bin ich durch die Ausstellung beim Holzleitner geschlichen. Am längsten bin ich bei den Guzzi´s stehen geblieben.

    So eine V 85 TT würde mir gut gefallen. Ich weiß natürlich dass der 850er Guzzi-Triebling dem Yamaha- CP2 Motor das Wasser in keiner Disziplin reichen kann.

    Vom BMW C04 bin ich abgekommen, man muß sich auf Touren doch zu sehr einschränken.

    Jetzt laß´mer mal den Frühling kommen, dann schau mer mal, dann sehg mer´s scho. :winken

    Aufm Chiemsee is nix Motorboot fahren, nur mit einer sehr raren Ausnahmegnehmigung. Ich habe meine Motorbootführerscheine für Binnen- und Küstengewässer in einer Yachtschule am Chiemsee gemacht, der Inhaber hatte ein Boot mit Ausnahmegenehmigung für die Schulungsfahrten.

    Auf dem Bodensee ist das Bodenseeschifferpatent nötig, für Bootsführerscheininhaber gibt es eine Ausnahmegnehmigung. Die dort eingesetzten Motorboote müssen eine Bodenseezulassung haben. Die ist für Gäste die mit eigenem Boot kommen ebenfalls nur sehr schwer zu bekommen. Eigentlich fast nicht.