Beiträge von RolandN

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    Hallo,

    ich mal wieder. Mittlerweile ist der zweite Krankenwagen in der Ukraine angekommen. Dieses mal mit einer anderen Besatzung:

    Beide Krankenwagen hat übrigens die Ukrainische Freie Universität aus München organisiert.

    Der Fotograf dieses Bildes ist gebürtiger Pole und mit dabei. Aus Erfahrung der ersten Fahrt dachten wir, dass würde beim Grenzübertritt helfen. Dann hat es nur noch 8 Statt 10 Stunden gedauert.

    Ich hätte jetzt noch einen anderen Hilfeaufruf.

    Es geht die Planung für die 3. Tour. Hier würden wir gerne Dinge wie schussichere Westen und Helme (militärisch/Polizei/Grenzschutz usw.) mit auf dem Weg geben. Sowas ist sehr teuer und kaum/nicht zu bekommen. Falls hier jemand eine Bezugsquelle hat, insbesondere auch für z.B. außer Dienst gestelltes Material. Alles ist besser als ohne rum zu laufen. Was auch kaum zu bekommen ist wäre Verbandsmaterial für Druckverbände und Wundauflagen, das bei Schuss und Splitterverletzungen zur Anwendung kommt.

    Falls hier jemand Beziehungen hat: bitte melden.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Roland

    Hallo,

    wieder ist ein kleiner Meilenstein geschafft. Der Krankenwagen hatte es Samstag Abend bereits bis an die Grenze Polen/Ukraine geschafft, wurde aber nicht mehr abgefertigt. Heute war es dann ein Geduldsspiel für die Fahrer. Aber nach 10 Stunden an der Grenze konnte das Fahrzeug übergeben werden und der "Franz" ist zu Fuß in mitten vieler ukrainischer Frauen mit ihren Kindern zurück nach Polen.

    Der Franz ist der mit der schwarzen Mütze, der Bärtige ein Ukrainer, der das Fahrzeug erst in der Ukraine übernehmen durfte. Das rechte Foto zeigt wie voll der Krankenwagen beladen war.

    Sie übernachten heute nochmal in Polen und machen sich dann morgen auf die gut 1000 Kilometer Rückreise.

    Vielen Dank an all jene, die Spritgeld gespendet haben. Er war begeistert von der Vielzahl der Spender. Und schon mal so viel zu Zahlen: alles was zu viel war wird er dem nächsten Trip zur Verfügung stellen.

    Viele Grüße

    Roland

    Fährt er damit in die Ukraine?

    Ich bewundere solche Leute, die machen einfach was, mich macht der Krieg echt fertig. Und sitze einfach nur hier auf dem Sofa. Das würden die alle auch gerne machen.

    Sie möchten es heute bis kurz vor 21:00 Uhr an die ukrainische Grenze schaffen. Bislang liegen sie sehr gut in der Zeit. An der Grenze erfolgt dann die Übergabe des Fahrzeugs. Der Laderaum des Krankenwagens ist gut gefüllt. Auf der Liege kann da aktuell keiner liegen.

    Hallo zusammen,

    vielen Dank an alle, egal ob ihr euch hier oder bei anderen Aktionen engagiert habt. Jede Hilfe zählt!

    Wer freien Wohnraum hat, den er zur Verfügung stellen kann: Meldet euch bei den zuständigen Landrats- oder Bezirksämtern. Bei uns haben die Landratsämter schon Online-Formulare auf ihren Webseiten bereit gestellt. Hier wird offenbar mit sehr hohem Bedarf gerechnet. Die Turnhalle in der Schule meines Zweitgeborenen wird nächste Woche wohl für die Ankömlinge umgenutzt.

    Kurzer Zwischenstand unsererseits. Erwin ist nach 12 Tagen am Freitag wieder zuhause angekommen. Er sucht wohl eine Vertretung für seine Praxis und möchte wohl so schnell wie es geht wieder in die Ukraine. Mit im Schlepptau hat er nochmal 12 Schutzsuchende gehabt. Paralell hat er einen ausrangierten Krankenwagen organisiert.

    Heute Morgen sind dann zwei Kollegen meiner Frau und zwei weitere Helfer in einem Begleitfahrzeug und voll bepackt mit Medikamenten usw. in die polnisch/ukrainische Grenzregion aufgebrochen. Er wird dort einer örtlichen Hilfsorganisation übergeben.

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    Falls noch jemand ein paar Euro Spritgeld/Mautgeld übrig hat: Paypal schiller.flossing@t-online.de - jeder Euro kommt direkt dort an.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Roland

    Viel Erfolg deinem Kollegen, ich hab an jemand anders gespendet den ich kenne und der vor Ort eine Bäckerei hat.

    Da weiss ich wo das Geld ankommt.

    Vorallem hat der der jetzt im Keller sitzt und Todesangst hat vor drei/vier Wochen vielleicht da noch garnicht dran gedacht?

    Gar kein Problem. Es gibt Gott sei Dank viele, die da aktuell Hilfe leisten und Unterstützung brauchen.

    Vielleicht ein kleiner Zwischenstand:

    Status heute Nachmittag sind es 19 Frauen und Kinder die jetzt in der Doppelhaushälfte von meinem Freund untergebracht sind. Hat langsam was von einer Jugendherberge. Wir haben noch ein Bett aufgebaut und einen defekten Heizkörper wieder zum laufen gebracht. Ich wollte eigentlich ein paar Fotos machen, aber ich fand es unpassend. Es herrscht keine Partystimmung. Sie sind zwar alle körperlich unversehrt, aber der Kopf und die Seele sind wohl wo anders. Ich denke das wird auch ein Punkt sein, den wir Deutsche dann lernen müssen, wenn wir mit den Geflüchteten in Kontakt kommt.

    Vielen Dank nochmal an alle und hoffen wir, dass sich das alles bald wieder regelt.

    Viele Grüße

    Roland

    Vielen Dank für Deine Spende. :daumen-hoch

    Die Freunde und Verwandten von Kateryna kommen aus den umkämpften Gebieten im Osten der Ukraine und mussten erst das Land durchqueren, das knapp doppelt so gross ist wie Deutschland. Sie haben schon ein paar Nächte in Kellern verbracht, bevor sie geflüchtet sind.

    Gott sei Dank wird nicht im ganzen Land gekämpf. Aber Städte, Flughäfen, Häfen, Infrastruktur sind beliebte Angriffsziele.

    Begleiterscheinung ist aber, dass die Versorgung der Regionen natürlich gestört sind. Strom, Lebensmittel, Medikamente.

    Was war das nochmal für ein Land, dem das Klopapier vor 2.Jahren ausgegangen ist? Im Nachhinein betrachtet war das peinlicher den je... (sich darüber auf zu regen)

    Unser Freund Erwin hat medizinisches Material organisiert (er ist Arzt) und sein Sohn fährt morgen mit einem Transporter in den Westen der Ukraine. Meine Frau und ich haben mit Hilfe einer anderen kleinen Hilfsorganisation die erforderlichen Papiere besorgt. Da wird man mit Themen konfrontiert, das glaubt man nicht - und gleichzeitig braucht man ein wenig Glück, was wir auch hatten :heil

    Ich hab den letzten Wisch heute um 20:00 Uhr ausgedruckt.

    Hallo Zusammen,

    wir alle hören aktuell die Nachrichten aus der Ukraine. Ein alter Freund von mir (ich kenne ihn seit mindestens 2005 - da hat er mich mal von den Folgen eines Autounfalls behandelt https://akupunktur-am-inn.de/), hat sich Anfang der Woche ins Auto gesetzt und ist an die rumänisch/ukrainische Grenze um die Verwandtschaft seiner Lebensgefährtin in Sicherheit zu bringen. Mittlerweile sind schon einige auf dem Weg nach Deutschland. Er organisiert alles privat - streckt auch alle Kosten vor und aktzeptiert dass seine Praxis momentan still steht.

    Ich habe mit ihm geschrieben und möchte außer Benzingeld noch etwas mehr tun, damit die Leute aus der Gefahr kommen. Ich würde mich nicht dafür her geben, wenn ich nicht zu 100 % wüsste, dass er zu 100 % alles für den Zweck verwendet. Mit seiner Erlaubnis stelle ich mal seine Hilfeaufrufe hier ein. Wer also von euch etwas tun will (ein Forenmitglied hat auch schon gespendet) ist herzlich dazu eingeladen.

    Vielen Dank schon mal und viele Grüße

    Roland

    Erst heute haben wir einen Hilfstransport in die Ukraine mit medizinischen Material organisieren können.

    Ich bin froh, dass ich nach 200km mal an die Tanke darf, wenn eine in der Nähe ist.

    Rauchpause z.B.

    Könnte ja noch 150km weiterfahren, aber Pause soll sein.

    In der Wallachei ist ein voller, grösserer Tank bestimmt sinnvoll.

    Ich werde es wieder genießen, nicht nur an der Tanke Pause zu machen. Ausserdem soll man an der Tanke sowieso nicht rauchen :bier

    Ich hab meinen kleinen Coronabonus für den Tank auf den Kopf gehauen, ist aber erst im April lieferbar. Für die diesjährige Tour ist mir die extra Reserve doch wichtig. Ansonsten sind die eingesparten 1,5 kg auch nett.

    Dummerweise muss ich denselben Coronabonus auch noch für einen neuen Helm und ein paar andere Sachen ausgeben :rolleyes:

    Der Tank macht auch einen viel wertigeren Eindruck als die Original Blechschüssel :megalachen .

    Und bei, Erst viel Spass beim Shoppen :rocker

    Man darf ja auch Tanken, wenn der Tank noch nicht ganz leer ist. Oder man macht ihn nicht immer bis zum Anschlag voll.

    BTW: RolandN hast du schon Erfahrungen bzgl. der Tankanzeige? Funktioniert das nach dem Umbau alles noch? Also ist halb noch bei halb, wird die Reserve größer ..

    Ich hole mal weiter aus:

    Die Tankanzeige funktioniert noch. Die Benzinpumpe mit Tankgeber sitzt exakt an der gleichen Stelle wie vorher. Evtl. wird am Anfang der erste Balken später verschwinden.

    Die Reserve müsste geringfügig größer werden. Das meiste Volumen holt sich der Tank dadurch, dass er bis zu 7 cm mehr hinter die Seitenverkleidung geht. Der Tankdeckel ist 4 cm höher als beim Original und um den Lenkkopf wird deutlich mehr Platz genutzt als beim Original. Ich schätze mal es sind 2 Liter mehr im oberen Drittel, 3,5 Liter im mittleren Drittel und 0,5 Liter mehr im unteren Drittel

    Der Beinschluss ist für mich 1:1 wie beim Original. Ich konnte auch keine Veränderung des Fahrverhaltens feststellen.

    Der Lenker geht im Original exakt am Tank vorbei. Peinlich: ich hab Acerbis X-Factory Griffschützer dran, die stoßen an. Das hab ich durch die niedrigste Raximo Lenkererhöhung gelöst.

    Bin mit dem vollen Tank aber erst knapp 100 Kilometer gefahren, da sind noch alle Balken voll. Alles weitere muss sich erst ergeben, wenn das Wetter wieder etwas besser wird.

    Zum nutzbaren Volumen: Ich hab gut 2 Liter Sprit rein gekippt und bin damit dann gut 25 Kilometer zum Tanken gefahren. Alles natürlich auf Reserve und einem Liter Sprit als Backup dabei. Getankt hab ich dann 22 Liter. Hab es eigentlich drauf angesetzt, dass sie zum Husten beginnt, scheint aber so, dass die 23 Liter tatsächlich nutzbar sind. Also 500 Kilometer sollten im Normalfall drin sein, für Sparfüchse bis knapp 600!

    VG

    Roland

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    Der grosse Tank von Acerbis ist offenbar lieferbar. Off the road hat ihn zwar schon auf der Homepage, kann aber noch nicht liefern. Optisch finde ich ihn sehr gelungen.

    Inspektionen aktuell, HU, Putzen, schmieren, mindestens 4Fotos,ehrliche Beschreibung, nix verheimlichen. Schriftlich festhalten. Mobile.de war bei mir mal erfolgreich.

    10Min. Probefahrt zulassen. Perso abfotografieren. ADAC Kaufvertrag.

    Wenn er nicht weltweit weg wohnt, fahr selber hin und nehm das Nummernschild mit. Oder er versichert Dir, dass er es sofort ohne weitere Ausfahrten abmeldet.

    Genau so gehe ich in der Regel auch vor. Ich hab die letzten Jahre mehrere Fahrzeuge über Mobile.de verkauft. Erst vor ein paar Wochen meine geliebte 660z. Davor Schwiegervaters BMW 318i

    Über Autoscout24 hab ich die jeweiligen Fahrzeuge auch immer angeboten. Die mühe werde ich mir das nächste mal sparen. Weder beim BMW vom Schwiegervater noch bei meiner 660er kam da irgend eine Reaktion. Facebook Marketplace kannst auch voll vergessen.

    Bei mobile.de sind mir dieses mal zwei neue Unsuchten aufgefallen:

    1. Spassprobefahrer - dagegen kann man sich schwer schützen, weil ohne Probefahrt würde ich z.B. auch kein Fahrzeug nicht kaufen.

    2. Phishing-Mails. Telefon Nummer sollte man nie veröffentlichen. Sonst rufen nur die Arschlöcher um 3 Uhr nachts an und fragen "was ist Farbe... und gebe dir halbe Preis". Daher nur über den Massenger von Mobile arbeiten und nicht auf Mails reagieren, man solle doch per email oder Whattsapp Kontakt aufnehmen. Das dient nur zum Daten-Phishing und du wirst postwenden mit Spam und Viren zugedonnert. Ernsthaftes Interesse haben diese Kontakte nicht.

    Ansonsten sollte man nicht zu übervorsichtig sein. Es gibt auch ehrliche Käufer, nicht nur "Gschwerl". Und man braucht Geduld, bis der ehrliche Käufer kommt. Der steht nicht am gleichen Tag nachdem man das Inserat aufgegeben hat da und sagt hier bin und ich zahle 1:1 den Preis den du forderst. Der Käufer kommt schon. Bei einer 11er GS BMW hat das mal 3 Monate gedauert, und dann ging sie in einen Nachbarort. Zu einem Preis der für beide gerecht war.

    Beim BMW meines Schwiegervaters bekam ich massenhaft Angebote zum halben Händler VK. Händler haben vergleichbare Fahrzeuge für 12.000 € inseriert. Klar, aufbereitet mit Garantie usw. Es kamen massenhaft Angebote mit 5 und 6 T€, irgend wo her. Lauter Gebrauchtwagen Händler - gar nicht drauf reagieren. Da darf man halt nach 2 Wochen nicht schwach werden und sagen - ja vielleicht ist das Fahrzeug doch nicht mehr wert. Meine Autoˋs hab ich bisher immer dann irgend wo an Privatleute aus der Region verkauft. Auch hier kam einer, 3 Wochen nach Inserats-Veröffentlichung und 20 km von mir weg. Man beschnuppert sich, man schaut sich das Auto an. Man spricht über den Preis. Man macht eine Probefahrt, und dann hat er ehrliche 10.000 € Bar bezahlt. Ohne Garantie, ohne Aufbereitung, ohne neue Winterreifen usw...

    Zum Thema Geld: Karre wird erst raus gegeben, wenn die ganze Kohle am Tisch liegt. Für die 11er BMW hab ich 500 € Anzahlung bekommen und ich hab ihm die Papiere für die Zulassung mit gegeben (war nicht mehr zugelassen). Das Mopped ist bei mir geblieben. Im Kaufvertrag vereinbart. Falls er nicht den Rest gebracht hätte, dann hätte ich mir für die 500 € jederzeit neue Papiere ausstellen lassen können.

    Beim der 660er ist dann tatsächlich einer aus 400 km Entfernung gekommen, lag aber eher am raren Angebot brauchbarer XT 660 z - und hat mir einen vernünftigen Preis bezahlt. Ich hab sie ihm mit der Zulassung mit gegeben und wir haben das im Kaufvertrag vereinbart. Kopie vom Ausweis und vom Führerschein hatte ich. Ehrlichen Eindruch hat er auch hinterlassen. Er hat sie ein paar Tage später umgemeldet. Ich hab jetzt mehr Kohle und er hoffentlich viel freude mit meinem ex-Mopped.