Beiträge von Frolanski

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    Mess am besten mal mit dem Laser an verschiedenen Stellen am Kettenblatt, ob die Ergebnisse reproduzierbar sind. Bei mir war es nur an drei von fünf Messpunkten reproduzierbar. Hatte dann damals bei meiner MT-07 wieder nach Skala und Gewindestangenlänge eingestellt und fahre damit seit 20.000km mit der ersten Kette. Seitdem mach ich mich auch nicht mehr verrückt mit dem Laser. Bei meinem Kumpel seiner MT stimmte damals die Lasermessung aber sogar mit der Skala überein.

    2) Dein rechter Kettenspanner liegt nicht richtig an. Am Besten die Achsmutter nur wenige Umdrehungen lösen, so dass sich sich die Kette spannen lässt. Alternativ steck einen Schraubenzieher zwischen Kettenrad und Kette und zieh dann die Achsmutter fest, dann sollte der rechte Spanner auch richtig anliegen.

    3) In deinem Fall würd ich mich nicht mit dem Laser verrückt machen. Wenn die Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, dann kannst du gleich nach Schwingenmarkierungen einstellen.

    Für China Schrott sehen die Schweißnähte eigentlich zu gut aus. Aber bau doch den Schalldämpfer mal ab, irgendwo bei den Nieten auf der Rückseite sollte die E-Nummer stehen. Bei der Gelegenheit könntest du gleich mal nachschauen ob ein Kat verbaut ist. Wenn da keine E-Nummer steht stimmt was nicht. Eventuell kannst du den Auspuff dann gleich mal sauber anbauen, wie Michel schon erwähnte hängt der hinten doch merkwürdig und müsste ein wenig weiter nach oben zur Schwinge montiert sein.

    Ja finde die Inspektionskosten auch extrem hoch. Der Händler ist ein sehr bekannter im Raum Würzburg.

    Nein, kein Kostenvoranschlag, ich habe vorab die Auskunft bekommen, dass der Händler bei den Reifen nicht teurer ist als ein Reifenhändler. (Die Aussage erhielt ich von 2 Mitarbeitern dort)

    Auf so stumpfe Aussagen kann man sich heutzutage anscheinend nicht mehr verlassen.

    Die Reifen alleine hätten mich 322€ gekostet. Also eigentlich 342€, aber ich habe ja noch einen "super tollen Rabatt" von 20€ erhalten...

    Aber das nicht einmal die Kette richtig gespannt wurde und fluchtet ist das Beste. Ich wundere mich immernoch wie der Händler mir die Kette eingestellt hat. Die Schwingenmarkierungen hat er anscheinend nicht beachtet und einen Laser scheint er ebenfalls nicht verwendet zu haben.

    Hallo zusammen,

    ich habe für die 10.000 Km Inspektion beim Vertragshändler 257€ (öhne Öl-und Filterwechsel) bezahlt.

    Dazu kamen noch die Reifen vorne und hinten neu (CRA3) inkl. Montage für wahnsinnige 457€ :geschockt.

    Naja geärgert, bezahlt und Motorrad mitgenommen. Bevor ich überhaupt richtig gefahren bin, daheim die Kettenspannung und Flucht mit dem Laser überprüft. Dabei

    musste ich leider feststellen, dass mir der Freundliche das Hinterrad nicht gerade eingebaut hat und die Kette ebenfalls viel zu stramm war. Sehr enttäuschend

    wenn man gutgläubig sein Motorrad zum Händler bringt und ein Batzen Geld bezahlt, kann man doch davon ausgehen, dass alles sauber eingestellt ist oder nicht?!

    Danke für den Hinweis. Werde mir die Lösungen bei Gelegenheit nochmal in Ruhe hier durchlesen.

    Im endeffekt wäre das aufjedenfall günstiger mit den Gebrauchtteilen, aber habe jetzt auch keine Zeit und Lust mehr mich damit zu beschäftigen.

    Da muss ich jetzt wohl in den sauren Apfel beissen und durch.

    So mich hat es heute auch erwischt mit der festsitzenden Mutter. :daumen-runter

    Achsmutter gelöst, viel ging nicht, dann mit etwas Gewalt weiter gedreht und zack hat sich die Achse auf der gegenüberliegenden Seite durchgedreht... Na klasse, da hatte ich schon wieder gute Laune.

    Also Händler angerufen, der hat nicht lang rumgemacht und stellt nun den Garantieantrag. Mal abwarten was dabei herauskommt.

    Das mit dem Kettenspannen werde ich wohl sein lassen und nur noch der Werkstatt überlassen, ehrlich gesagt keine Lust, dass sowas dann wieder passiert.

    Schließlich muss ich jetzt den Hol- und Bringservice bezahlen, der nicht gerade billig ist.

    Wenns hoch kommt wurde die Achsmutter vielleicht 5x gelöst und wieder festgezogen, davon 3x von mir mit Proxxon Drehmomentschlüssel.

    Ich habe das ganze Kettenblatt meiner MT an fünf Stellen gemessen, jeweils bei angezogener Radmutter in Verbindung mit festgezogenen Kontermuttern und bei loser Radmutter ohne festgezogene Kontermuttern. Machte zumindest bei mir keinen Unterschied, die Kettenflucht war mit dem Laser immer die selbe und verlief auf der inneren Kettenlasche entlang. Ich hab übrigens eine 2017 MT-07, die meines Kollegen ist Baujahr 2016.

    Hallo zusammen,

    habe heute das erste mal die Kette gespannt bei 6000km, das letzte mal war bei der 1000 Inspektion beim Händler.

    Da das ablesen über die Markierungen je nach Blickwinkel auch nochmal zu Ungenauigkeiten führt hab ich mir auch den Linienlaser zugelegt.

    Nach anlegen des Lasers weichte dieser immer weiter nach rechts ab, so dass ich nun auf der linken Seite kurz hinter dem 5. Markierungsstrich bin und auf der rechten Seite leicht über dem 4, dass die Kettenflucht stimmt. Bei der MT-07 meines Kollegens stimmten die Striche allerdings mit dem Laser überein. Da gibt es wohl doch ziemliche Fertigungstoleranzen.

    Nun scheint mein Händler keinen Laser verwendet zu haben und ich bin die ganze Zeit mit einem leicht nach rechts versetztem Hinterreifen gefahren. Die Kettenrollen sind auf der linken Seite zu 3/4 silber und auf der rechten Seite schwarz. Das würde sich dann ja eigentlich mit dem leicht nach rechts versetztem Hinterreifen decken.

    Alles in allem vertrau ich persönlich lieber dem Laser anstatt den Markierungen.