Beiträge von eagle07

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    Hallo allesamt,

    danke für eure Tipps und Infos.

    Wheeland

    Ok, wenn das normal ist. Tja, ist nicht so dolle geplant der Ing.Leute, aber das kenne ich aktuell schon beim Wechseln eines Luftfilters eine Renault.:denk Sieht halt nur gut aus, aber schlecht umgesetzt.

    Ich vermutet aber, dass die Mutter einfach noch nicht genug Bewegung bekam oder ich mit dem falschen Schlüssel nicht in 90° angesetzt hatte. Hatte anfangs nicht einen 27 Ringschlüssel genommen, sondern einen Radmutternhebel. Kennst du sicher, ausziehbar und am Kopf gebogen.

    Zitat

    kleiner Tipp: Mutter mit Kunststoffsicherung verhindert das Fressen der Verschraubung. Wenn deine Werkstatt schon jetzt einen auf "haben wir ja noch nie von gehört" macht, brauchste da im Ernstfall garnicht erst Aufkreuzen mit der Bitte um schnelle Abhilfe und Garantieantrag, wenn das Ding mal festgegangen ist.

    Selbstsichernde Muttern mit Kunststoffring wollte ich auch schon holen, aber welche Festigkeit 2.2?

    Und was? Schon Indiz für unfähige Werkstatt? Solche Aussagen.

    Leider habe ich das Spiel vielleicht zu früh einstellen wollen. War vermutlich noch an der max. Grenze und eine halbe Umdrehung war schon zu viel an Spannung. Aber Kette ist ja leider so eine Sache, was hatte ich das bei meiner ersten Suzuki gehaßt. Hauptständer, Kette spannen, drauf setzten, zu straff usw. Zum Glück ist das heute etwas besser geworden, aber dank dieser ollen Haltevorrichtung an der Achse, nervig.


    @GertMT07

    ok, sicher lösen während sie auf dem Seitenständer steht ok. Dann aufbocken und Nachstellen. Nachstellen (spannen) ist ja grundsätzlich kein Problem, aber bei mir war das eben so, dass ich auch gleich ein halbe Umdrehung nahm, anstatt beim ersten Mal nur viertel. Dann wieder mehr Spiel bekommen ist eben mit der noch mehr als handfestgezogenen Achsmutter nicht möglich. Da kannst Knie oder mit dem Fuß treten, nichts geht. Also muss man richtig lösen, sodaß der Bremssattelträger schon Spiel bekam. Tja und WD 40 weiß nicht. Wollte Kupferpaste nehmen, aber da riet mir einer der Herren aus der Werkstatt von ab. Und 105 Nm nehme ich nicht mehr. Ich habe nun ca. 98Nm bzw. unter 100 und Stellung markiert. Bisher alles i.O. Ließ in der Werkstatt noch mal nachprüfen und das passte. Die Aussage von diesem Mitarbeiter war, Yamaha schreibt 70-100 vor! Kam mir komisch vor, aber mir auch egal. Mit knapp 100Nm ist alles i.O. Meine Suzukis waren auch nie höher angezogen und das waren PS stärkere.

    Und noch mal zum Handbuch. ICh habe leider feststellen müssen, dass diese Bedienungsanleitung doch arg allgemein sind. Habe einfach das Gefühl, dass da oft Text von früher kopiert wurde und nicht explizit angepasst wurde.

    so war heute in der Werkstatt, dort wurde ich nicht verstanden. Muttern wären alle so und die hatten noch "nie" Probleme damit und noch nie Abriss der Achse.

    Wie dem auch sei, ich vermute das es evtl. am falschen Schlüssel gelegen haben könnte, das sich da was verkantet hatte oder vielleicht doch zu fest ich hatte sicher 105 drauf. Nun habe ich unter 100 angezogen und gut. Werde damit in die Werkstatt brummen und die sollen nachziehen und alles begutachten. Mit einem echten 27er Ringschlüssl lief das anziehen recht gut. Hatte aber alle Gewinde gesäubert.

    Nur auf dem Video könnt ihr sehen, was ich meine. Es ist unmöglich diese Konterplatte mit der Hand festzuhalten, deshalb darf man wohl nie viel lösen und nur auf dem Boden stehend die Kette einstellen, was ich aber total unlogisch finde. Will ja die Kette an der kürzesten Stelle einstellen. Und trotz beide Kontermuttern habe ich wieder Spiel am Kettenspanner Schwinge (Video) bzw. das mit mitdrehen der Einstellplatte. Und das, obwohl das Teil auf dem Boden stand. Man kann mir ja verwerfen, was falsch gemacht zu haben, aber wie soll dann ein Reifenwechsel ablaufen. Dann dreht sich das Teil nicht???

    Wie dem auch sei, hat mich das echt wieder massiv genervt und ich schraube nicht zum ersten Mal. Von Zahnriemen bis Bremsen mache ich alles alleine, aber so eine Konstruktion, wo sich das Teil in der Führung mit so viel Spiel bewegen kann macht keinen Spaß, Kratzer.

    Video geht leider nur per Zipdatein, wer also Lust hast was ich meine. Und vorweg gesagt, Einstellmutter waren fest und lagen dicht an der Schwinge. Dann kam das Anziehen der Achse.

    @Frolanski

    beim ersten Mal hatte ich auch zu lose gedreht und war genervt, dass der rechte Achshalter so herumzickte. Beim 2. Mal hatte ich nur nachgestellt und explizit 15° nachgezogen. Sollte damals reichen. Nur wenn man die Kette zu fest angezogen hat, dann ist nichts mit etwas lösen, das Teil läßt sich kein Stück nach vorne drücken treten etc. also muss die Welle einfach loser geschraubt werden.

    Warum bloß kein Kardan als Alternative. Lieber mal Ölwechsel und kein nerviges Einstellen der Kette.-:)

    klar, aber ich bin vielleicht sehe ich es auch zu genau. Also wollte keine Abweichung vom Anfang der Kette bis zum Antriebsritzel. Auf die Länge bleibt wie oben schon beschrieben genau in der Flucht, also Kettenniete aussen, andere Drehung (Rad) halt etwas mehr mittig der Kettenrollen in Sicht zum Antriebsritzel.

    Gonzo

    so habe nun die olle Achsmutter abgenommen. Mit Kermamiklöser etwas gangbar gemacht und immer in kurzen Drehungen Stück für Stück das olle Ding runter bekommen. Sie war danach etwas handwarm. Das kann echt nicht sein. Fest und sicher ist ja schön und gut, aber solche Muttern? Werde morgen trotzdem die Werkstatt anrufen, denn ich werde sicher öfter mal die Mutter lösen zwecks nachjustieren etc.

    @Gonzo

    1: Gut das kann ich mal machen mit Keramikpaste (die ich auch für die Bremsbeläge) einsetze oder?

    2: Ja Anzugsdrehmoment habe ich sicher auf 105 gestellt, aber 98 sollten es doch auch tun. Meine das war bei Suzuki auch so unter 100

    Ich habe auch so gearbeitet, aber so viel Kraft kann ich nicht aufwenden, wenn ich links anziehe und rechts gegenhalten möchte, denn bis das Teil handfest anliegt will es am Ende immer wieder drehen. Aber ich werde die Mutter mal komplette lösen, hoffe ich zumindest. Und dann dein Tipp.

    3.An die Gummidämpfer hatte ich gar nicht gedacht. Aber dann ist ja ok, wenn das Laserlicht so verläuft auf den Kettengliedern.

    4. Kettenspannung habe ich mir auch schon gedacht, mache mir eine Schablone.

    Nachtrag.

    ok danke für den Hinweis, dann wird das wohl ein Garantiefall werden. Werde morgen gleich mal anrufen, denn das Teil ist nicht mal 10 Monate alt. Und ich kenne seit meiner Suzuki Motorräder auch nur die Sicherungsmuttern mit Kunststoffbuchse und nicht wie hier mit oller Metalvariante. Mal sehen was der Händler sagt. Hoffe ich kann sie morgen noch mal anziehen und dann gehts ab zur Werkstatt.

    @seheMT

    Die Kette fluchtet ja, aber nur im halben Bereich des Kettenblatts. Dreht man das Hinterrad ist eben nicht in jeder Stellung die einwandfreie Flucht, soll heißen, Kettenblatt nicht 100% Plan, das meinte ich damit.

    Ok, es ist kein Rennbike und keine Ducati, aber finde schon, dass das 99,9 % genauer sein sollte.

    Hallo allesamt,

    als ich die letzten beiden Male die Kette spannte, gibt alles einigermaßen. ICh war zwar am fluchen mit den Markierungen, diese Genauigkeit? naja, also holte ich mir zur Sicherheit einen Laser für die Kette.

    Nun aber meine heutige Frage an euch.

    1)

    Nach mehrmaligen Einstellversuchen und Festziehen der Achsmutter mit Drehmomentschlüssel hatte ich beim letzten Lösen das Problem, die Mutter wollte gar nicht mehr richtig los. Als wenn das Gewinde bzw. die Sicherungsmutter blockierte. Kennt ihr das? Ich habe das zwar mit viel Kraft und einem anderem Gabelschlüssel soweit wieder hingbekommen, dass endlich das Rad frei war und ich die Kettenspannung durch die rechte Seite mit Druck auf dem Reifen lösen konnte. Vorher ging gar nichts Achsmutter zu fest.

    2)

    Hinterrad ist aufgebockt und bei festziehen der Achsmutter, auch unter drehen des Reifen, verdreht sich das Konterstück ? also das Teil, was auf der Schwinge die Markierung einstellt, rechte Seite. Ihr seht, wie das Material da zerkratz. Habe mich echt geärgert und nur wenn man auf dem Seitenrständer diese Achsmutter anzieht verdreht sich dort nichts, aber meiner Meinung ist das doch nicht spannungsfrei angezogen.

    Auch habe ich das Problem, dass das Anschlagblech, welches die Spannmutter anzieht, erhalte ich nach dem Anziehen der Achsmutter immer einen Spalt, wenn ich die Hinterrad aufgebockt. Kennt ihr das auch, ist das normal? Kontermutter alle fest gezogen.

    3)

    Soweit ich aktuell alles justiert habe, stelle ich leider fest, dass an mindestens zwei Stellen des Kettenblatt nicht 100% die Flucht der Kette übereinstimmt. Ist die Qualität so bei Yamaha? Und ist das alles noch in der Tolleranz?

    4) Wonach stellt ihr die Kettenspannung ein? Nach Skala oder evtl. auch danach per Feinjustierung per Laser?

    @Philipp

    das sage ich mir nun nach etlichen Einstellversuchen. Wollte das Mistding nur Max. 2 mm strämmer stellen, aber wenn man sich an das19Jahrhundert Handbuch von Yamaha hält (Seitenständer stellen, Achsmutter lösen, einstellen etc.) verzog sich ständig die rechte Einstellung beim Festziehen der Achsmutter. Brachte mich schon zur Weißglut. Habe dann per Hinterradständer eingestellt und beim Festziehen der Achsmutter das Gegenstück an der rechten Seite festgehalten. Kann sein, dass ich evtl. die Achse zu lose hatte, aber zu fest sollte sie beim Einstellen ja auch nicht sein. Verstehe sowieso nicht, wie man auf dem Seitenständer ohne das sich was verkannten kann an der Achsmutter rumschraubt.

    Am Ende hatte ich wohl das gleiche Spiel wie vorher bzw. minimal strammer, was mir lieber war als fast genau auf 51mm. Werkstatt hatte es als gut befunden.

    Nur am Rande, wenn man nur an die Markierungen sich hält, kann das nicht 100% sein. (Blickwindel etc.) und ein Nachmessen des Abstandes wie z.B. hier das Bild

    pasted-from-clipboard.png

    kannst vergessen, die Werte sind auf beiden Seiten nicht identisch, wenn Markierungen stimmen. Der weiße Messbalken kam vom oberen Link. Ich hatte früher immer zur Markierung den roten Abstand gemessen und war verwundert, dass die MT07 hier nicht gleiche Werte rechts und links aufweißt.

    Klar bekomme ich keine Laserjustierung hin, aber vielleicht braucht man doch einen Kettenlaser :denk

    Wie dem auch seih, wekche Erfahrungswerte hast du denn, um gering nachzustellen. Viertelumdrehung bis halbe?. Leider klappte das bei mir nicht so, rechts kam da nicht auf die gleiche Markierung.

    du wirst Recht haben, hatte eben mit Grubenlampe mal gemessen.:megalachen Aber dann habe ich das Schaubild ja richtig gedeutet und da ist meine Kette bei 56mm und die lasse ich auch so. Muss halt etwas öfter beobachten, aber solange sie oben nicht mit Leichtigkeit gegenschlackert sicher alles noch im grünen Bereich.

    Zum Kettenrassel. Ich bin der Meinung, dass es wohl an der Schmierung lag. Nachdem ich die Kette mit HKS eingefettet hatte, war es wieder ruhig.

    Und anfangs freute mach sich, ach ich hab doch noch im Keller alles liegen und geholt. Bis ich dann Produktionsdatum auf der Dose sah und gelesen hatte, dat hält nicht länger als 10 Jahre. Da war ich leider schon drüber bei einer Dose. Leider gibt es ja nicht mehr das S100 und der Nachfolger scheint nicht so dolle zu sein. Also hab ich mal zum HKS extrem gegriffen. Teuer, aber ich tanke ja auch nicht E10. :rocker

    Hallo allesamt,

    gestern musste ich noch mal fahren, Wetter zu gut, also abends nicht mehr dazu gekommen. Danke schon für eure Tipps.

    Hier ein Bild von meiner Kette und wenn ich von der Kante des roten Pfeil messe bin ich im Sollbereich, also für mich noch i.O. Roter Pfeil 56mm und grüner Pfeil 57mm. Wobei meine Frage war, an welcher Kante? Im Handbuch deutet das Schaubild auf die untere Kante, da sie kürzer als der ganze Kettenschutz ist.

    Und ja, klar Einstellen auf dem Seiteständer. Es ging mir darum, ich schiebe das Moped nicht Stück für Stück um die Block, um die kürzeste bzw. geringste Spiel herauszufinden. Deshalb erstmal auf dem Ständer und schauen, wo sich die Kette gelängt hat.

    Ich kann euch sagen, dass war 1999 bei meiner Bandit schon so ein Akt. Nach Anweisung war es immer so, Hauptständer stellen, dann einstellen, dann wieder runter und drauf sitzen und Spiel messen. Und der Messpunkt war mm nach oben mm nach unten.Klar war das dann immer zu stramm.:daumen-runter Egal, Jahre später mit der GSR (kein Hauptständer mehr) viel einfacher und der war es vom Einstellspiel egal bzw. es passte wenn ich saß.

    Bevor ich nun diese neue MT07 fuhr 0KM, also ab Werk, hatte ich mir das Kettenspiel angefühlt und ich war erstaunt, wie viel diese doch hat, aber ich hatte ja nach oben gedrückt. Gemessen wird bei dieser ja Druckpunkt unten. Aktuell ist es jedenfalls so, dass die Kette nicht nach oben gegen den Kettenschutz kommt und ich wohl jetzt nach jeder Tour mal schauen werde. Putzen muss ich sie eh nach jeder 2. Fahrt. Ich habe mir nämlich die blaue geholt.

    Hallo allesamt,

    es soll keine Doctorarbeit darüber geschrieben werden, aber ich frage mich gerade wie ihr die genaue Kettenspannung prüft.

    Lt. Handbuch soll man das Zwischenmaß zwischen Antriebskettenschutz und Mitte des Kettengliedes messen. Soweit ja ok, aber dieser Kunststoffschutz hat zwei Kanten. Lt. Bild sollte es die Kante sein, die etwas tiefer liegt, als der komplette Schutz.

    Ich habe auch hier im Forum einen Thread darüber gelesen, da ging es aber um ältere Modelle, denn das Zwischenmaß liegt bei meiner lt. Buch bei 51.0-56.0 mm und das ohne Nm Angaben, wie doll man drücken soll.

    Ich würde es so machen, erst mal hinten aufbocken und die Stelle der Kette suchen, wo die Spannung am geringsten ist und dann erst evtl. Nachspannen.

    Kurioserweise habe ich bis jetzt 1300km nicht mal nachspannen müssen. Die 1000er Inspektion hat sie erhalten und auch ich sprach die Werkstatt im Bezug hörbaren Kettenrasseln an.

    Im Moment schlägt die Kette weder oben gegen noch hat sie zu viele Spiel nach unten und auch wenn ich draufsitze hat sie nach oben noch Spiel. Gemessen an der Kante des Kettenschutz, welches nicht bis zum Ende geht. Warum man nicht mal eine Kerbe an der Schwinge etc. machen kann, damit man sich die Stelle nicht erst suchen, deuten muss, ärgert mich.

    Ich glaube, dass die Werkstatt bei der 1000 Inspektion nichts nachgespannt hatte, aber das sie immer noch bei 1300 KM im Sollwert ist, ist schon erstaunlich :geschockt. Vielleicht liegt es aber daran, dass die ersten 1000 wirklich nur bis 6000 Umdrehungen gefahren wurde und nicht heftig gefordert wurde.

    Halle allesamt,

    nach wieder mal 7 Jahren Pause juckte es einfach mal wieder und so fahre ich nun seit Juli eine MT07´19. Habe mich zwar verkleinert aber man wird nun mal nicht jünger (53) und die Leichtigkeit reizte mich einfach und wofür riesen Leistung, wenn man nur kleine Landtouren macht. Nach 1999 Bandit1200 und 2006 GSR600. Einmal Moped im Blut, wohl immer.:ablachen

    Werde dann auch gleich mal eine Frage ins Forum stellen. Zwar kann man aktuell kaum was an dem Teil machen, wegen 5 Jahre Garantie, aber kleine Umbauten sind schon erfolgt. LED Blinker, Kennzeichenhalter kurz, Displayverlagerung nach vorne.

    Nun denn, wir lesen und schreiben von uns.