Beiträge von Hansemann

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    Für die Phantom 2 und eigentlich alle anderen aktuellen hat Held das wieder gestrichen. Keine Ahnung warum.

    Ich hab einfach mal Held angeschrieben und gefragt. Die Antwort kam so schnelle, dass man fast vermuten könnte, dass diese Frage öfter gestellt und auch beantwortet wird.

    Meine Frage war:

    "Wieso sind bei einigen Handschuhen der kleine und der Ringfinger verbunden?"

    Die Antwort:

    "Hallo ... ,

    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Bei einigen Modellen haben wir uns für die Fingerbrücke entschieden, da dies seitens der Kunden oftmals gewünscht wird. Bei den meisten Handschuhe wurde keine Fingerbrücke verbaut, da nicht jeder damit zurecht kommt.

    Die Fingerbrücke dient hierzu, dass bei einem Sturz der kleine Finger nicht abgespreizt werden kann, da dadurch eine Verletzung am kleinen Finger entstehen kann.

    Schöne Grüße ..."

    Ich habe das große Glück, ab und zu bei Reifentests von http://www.mopedreifen.de mitfahren zu dürfen, da werden identische Motorräder mit unterschiedlichen Reifen ausgerüstet, man kann die Reifen direkt miteinander vergleichen. Manchmal werde ich auch von Reifenherstellern eingeladen, da werden unterschiedliche Motorräder mit den gleichen Reifen ausgerüstet, wenn diese neu vorgestellt werden. Da vergleicht man eher die Motorräder untereinander, so ist mir auch schon eine MT07 (und 9 und 10) untergekommen, seit 2020 haben wir auch privat eine MT07 und meine Frau gibt die nur selten her (wenn sie getankt werden muss zum Beispiel)

    Ich habe jetzt mit großem Interesse die Beiträge von Royber zum Dunlop gelesen, das ist wirklich unterhaltsam geschrieben und ich werde auf gar keinen Fall daran rumkritteln, was ergänzen oder Stellung dazu nehmen. Das ist sein Bericht und fertig.

    Ich will aber darauf hinweisen, dass da möglicherweise die Erinnerung an den bisherigen, nicht mehr neuen Reifen als Vergleichsgrundlage dient und eine neue Pelle, die noch die Kontur hat wie es sich der Hersteller vorstellt, den Vorteil des aktuelleren Eindrucks hat. Jeder Reifen wird irgendwann eine Form annehmen, die von der individuellen Fahrerei des Besitzers geprägt wird, während Neureifen Form und Abrollverhalten haben, wie sie konstruiert wurden. Das wissen wir aber alle, wenn wir einen abgefahrenen Reifen gegen den gleichen in neu tauschen, fällt das schon auf, dass man auf einmal ein neues Motorrad hat.

    Was ich aber für persönliche Meinungen halte sind Aussagen von "aggressiverem Rutschen" und das Gejammere über den OEM BT23.

    Die Yamaha MT07 ist ein sehr gutmütiges Motorrad, welche mit allen Reifen hinkommt (im Gegensatz zur Yamaha XTZ 1200 Super Tenere) Wenn es da Beschwerden über Reifen und deren Eigenschaften im Trockenen gibt, behaupte ich mal, das liegt nicht an der Hardware. Wir haben den BT23 der bei Auslieferung im Juli 2020 drauf war noch drauf und da gibts nix zu meckern. Wer Wert auf Regenperformance legt nimmt eh entweder Metzeler Roadtec01 oder Michelin Road5.

    Wer sich auf Dunlop, Conti, Bridgestone, Metzeler oder Pirelli wohlfühlt ... warum nicht? Es gibt auch positive Berichte über einen Reifen von Mitas (den ich aber noch nicht gefahren bin und nix dazu sagen kann)

    Was mich aber immer stört, sind begeisterte Berichte über einen Reifen, die mit abwertenden Urteilen über andere enden oder mit dem Satz: "ich habe meinen Reifen gefunden!"

    Die Pariser Ziele gelten für alle.

    Vor allem für die Amerikaner die anfangen Touristen ins All zu schießen. Hab auf den Videoclips keine Katalysatoren an den Raketen gesehen, nur dicke Wolken kamen da raus. Ist das bei dem verwendeten Treibstoff alles nur Wasser? Was passiert mit der Atmosphäre mit fast 80 Prozent Stickstoff im heißen Abgasstrahl? Diesel-Motoren filtern ja mehr Feinstaub aus der Luft, als sie beim Ansaugen hat, aber Stickoxide wären so gemein.

    Also alles nicht so einfach.

    Die Rechnung mit dem benötigten Strom ist eine Milchmädchenrechnung. Bei uns sind die Atomkraftwerke zum größten Teil vom Netz (da die Entschädigung durch den Staat bei vorzeitiger Abschaltung höher ist als man beim Betrieb verdienen würde) Der AUsstieg aus der Kohle ist auch am Werden, nur der Stromverbrauch ist nicht zurückgegangen. Die deutschen Versorger kaufen Strom auf dem internationalen Strommarkt, derzeit fast doppelt so viel wie wir mit erneuerbaren Energien produzieren. Witzig ist das beim Atomstrom. Wir schalten unsere halbwegs sicheren (im internationalen Vergleich) Kraftwerke ab und kaufen von den unsicheren aus Frankreich (Cattenom) Belgien (Tihange, wäre bei uns mit Sicherheit schon zwangsstillgelegt, da fällt Putz von der Decke) un Tschechien.

    Mir ist klar, dass wir nicht so weiter machen können wie bisher, aber die derzeitigen Forderungen überzeugen mich nicht.

    Dafür ist der RS3 halt nicht so das Gripmonster wie in CRA3.

    Doch, die schenken sich beim Grip nichts. Der DRS3 stellt sich beim Bremsen deutlicher auf, der CRA3 ist etwas handlicher.

    Bei den Bewertungen bei mopedreifen.de bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher. Ich habe das Gefühl, dass die nicht in Relation zu den vorherigen Jahren stehen. Und damit kann ich dann einige Reifen nicht miteinander vergleichen.

    Hier ein paar komische Beispiele:

    Ein Race Attack 2 hat gleich gutes Handling wie ein CRA3, der Sport Attack 2 wiederum eins besser als beide

    Der Sport Attack 4 ist bei der Trockenhaftung 20% schlechter als der Sport Attack 2, beim Handling gar 40%

    Sportsmart 3 ist schlechter beim Handling als Roadsmart 3

    Auch das ist möglicherweise zutreffend. Der Conti Sport Attack 4 ist beim Fahrversuch sehr auffällig gewesen. Conti wurde informiert und angefragt, hat soweit ich weiß bisher aber nicht geantwortet, andere unabhängige Tester kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Der SportAttack2 war ein richtig guter Reifen, in dem Fall haben die Nachfolger nichts verbessert, was merkbar wäre.

    Sportsmart ist sportlicher und mehr auf Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt als der Roadsmart, insofern ist das Handling (Kraft die man braucht um Richtungsänderung zu initiieren) etwas höher. Das muss so sein.

    Die 1050er Speedy ist auch besser zu fahren als die neue 1200er, die auf der Landstraße trotz 30 Mehr-PS bei hohen Drehzahlen nicht schneller ist.

    Bridgestone BT45

    Das ist ein Reifen mit Diagonalkarkasse. Die wurden sehr lange auf Mittelklassemotorädern gefahren. Auf einer Vorgängerin, der XJ600 S (ja 4-Zylinder und 40 kg schwerer, dafür 13 PS weniger) wurde der sehr gerne gefahren, da er aufgrund der Diagonalkonstruktion eine ordentliche Eigendämpfung hatte, eine stabile Karkasse und haftfreudiges Gummi. Der BT45 war lange Zeit die Messlatte für solche Fahrzeuge. Der Nachfolger BT46 ist wieder ein Diagonalreifen, da nicht alle Motorräder so einfach auf Radialreifen umrüsten können/dürfen wie neue, nach EU-Recht zugelassene Fahrzeuge dies mittlerweile nach der Ergänzung des Verkehrsministeriums tun können. Die Reifen haben also nach wie vor nicht nur ihre Berechtigung, sondern auch ihre Notwendigkeit.

    Der BT023 den es noch zu kaufen gibt, ist ein anderer als der BT023 der als Erstausrüstung montiert war. Der fährt sich angenehmer als die OEM-Version vom Motorradkauf.

    Die BT-Reihe gibt es noch als "Second-line" also als günstige Alternative. Mittlerweile wurde der BT (Bridgestone Touing) durch die T-Reihe (Touring) ersetzt. Aktuell ist der T32, der T31 davor ist auch prima.

    Du kannst gerne mal auf meiner Seite (unten) stöbern oder auf http://www.mopedreifen.de kucken, da werden, wenn Du Dein Motorrad eingibst (https://www.mopedreifen.de/Motorrad/YAMAH…17.html?id=2741) , alle Reifenpaarungen dargestellt, für die es Herstellerempfehlungen, früher Freigaben, gibt. Die Eigenschaften werden dargestellt und Du kannst Dir aussuchen, was Dir wichtig ist.

    Na ja für Autoreifen sind die eher nix, für Motorrad Reifen eigentlich auch nicht. Ich hatte ne GP503, funktionierte immer schlechter, insbesondere bei Speichenfelgen, bei denen die Drehung der Felge durch einen durchgesteckten Dorn blockiert wurde. Da gab es oft verbogene Speichen. Diese Billiglösungen gehen für Leute, die oft auf der Renne sind um mal einen Reifen umzudrehen, wenn durch das Streckenlayout einseitig mehr abgefahren wird. Selbst dort lässt man neue Pellen aber vom Reifenservice montieren, der die Reifen verkauft.

    Wenn man also von Maschinen spricht für Auto und Motorrad, sind die bestimmt nicht gemeint.

    Es muss natürlich nicht unbedingt eine neue von Twinbusch sein, manche Reifenmontierbetriebe verkaufen auch ihre alten. finden den zusätzlichen linken Arm als Niederhalter sehr nützlich, insbesondere bei den Autoreifen.

    Meistens montiere ich aber Motorrad Reifen damit und wiederhole die Frage nach dem Unterschied, wobei ich die Draht-Gestelle ausdrücklich nicht als Montiermaschine bezeichnen würde. Wenn dann eher als Montierhilfe, da gehen aber auch ausreichend dimensionierte Montiereisen, Kunststoffein-/Unterlagen zum Felgenschutz und 2 Rahmenhölzer und ne Schraubzwinge zum Abdrücken.

    Ich will keinen Religionskrieg anfangen, wer will und kann, soll von mir aus die günstigen Lösungen nutzen.

    Auf die Ausgangsfrage deshalb auch meine Ausgangsantwort

    😇

    Vielleicht kann ja mal einer erklären, was der Unterschied zwischen einer Maschine für Motorradreifen und einer für Autoreifen sein soll.

    Ich hab eine TWX-98 von Twinbusch, damit montiere ich die dünnen Pellen der F-650 Einzylinder, die MT07 Reifen bis hin die 275er 22-Zöller beim SUV.

    Die Schutzkappen sind aus Kunststoff und bei allen Reifen die gleichen.

    Nicht jeder der glaubt das Gras wachsen zu hören weiß, dass es nur das Stroh im Kopf ist, das raschelt. Ich hab sowas mal für ein anderes Motorrad gehabt. Völlig wirkungslos bei modernen Motorrädern mit Einspritzung und Lambdasonden. Ich will keinen abhalten, sich sowas zu kaufen, wenn man dann ein besseres Gefühl hat. Dient der passiven Sicherheit.

    Ok.

    Waa haltet ihr von rosso II, pirelli ?

    Hab viel gutes gehört.

    Der Rosso 2 ist wie der Erstausrüster Bridgestone: Wenn Du die erforderliche Temperatur reinkriegst, ein toller Reifen.

    Also tagsüber im Hochsommer und trocken. Bei Regen, Nachts oder im Frühjahr und Herbst wenn es kühler ist, klappt das kaum.

    Außerdem gibt es mittlerweile schon den Pirelli Diablo Rosso IV (4) Den bin ich gestern auf einem anderen Modell gefahren, vielleicht nicht lang genug und auch nicht im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern wie sonst bei den Reifentests von http://www.mopedreifen.de, aber mir ist da nichts weltbewegendes aufgefallen. Siehe auch http://motorrad-blog.eu/supersportreif…nd-um-valencia/

    Vorne 2 bis 2,5 cm durch stecken und hinten um 2 bis 2,5 cm tiefer legen ... Dadurch bleibt alles beim Alten von der Geometrie her , nur die Höhe /Tiefe ändert sich

    Na ja fast richtig. Schau Dir mal ein Bild eines Motorrads von der Seite an, am besten ein Schaubild in einer Motorradzeitschrift, in denen Nachlauf und Radstand erklärt werden. Der Einfluss ist sicher geringer wie beim einseitigen Verändern vorne/hinten (also z.B. nur Gabel durchstecken, oder nur Umlenkhebel einbauen), aber das Motorrad wird auf jeden Fall handlicher und je nach Fahrervorlieben wäre ein anderer Reifen der neue Liebling.

    Ich weiß, dass da viel zu lesen ist, Du solltest Dir die Mühe machen und lesen, Du wirst dann langsam aber sicher die Beiträge für Dich zu bewerten wissen. Meiner Frau und mir war es das viele Geld wert, andere sind vielleicht mit einem Umlenkhebel zufrieden. Je nach Schrauberfähigkeiten und Motivation ist das relativ einfach selbst einzubauen, oder man muss die Montagekosten noch dazu rechnen.

    Wenn Du mit dem Fahrwerk selbst zufrieden bist, ist ein Umlenkhebel unter Umständen auch schneller wieder ausgebaut (mit der Zeit kommt Routine und die Tieferlegung ist nicht mehr nötig) oder im Fall eines Verkaufs des Motorrads.

    Was das Abpolstern des Sitzes angeht: wenn Du zu einem Fachbetrieb gehst, wird eine tiefere Sitzbank keine Komforteinbuße bedeuten, eher im Gegenteil. Zu weiche Sitze sorgen eher für Arschlkater als straff gepolsterte, wobei es da drauf ankommt, wie breit die Sitzfläche wird, wie flach oder steil die Kanten usw., das macht aber ein Fachbetrieb idR ganz gut.

    Es gibt Tieferlegungssätze von hauptsächlich 2 Herstellern. Beim einen musste zum TÜV, den ordentlichen Einbau überprüfen lassen, beim anderen ist eine ABE dabei. Beide bieten 25 und 40 mm an.

    Die Initialinformation habe ich hier im Forum gesucht und gefunden, es macht wenig Sinn dass jeder einen eigen Frage-Beitragcerstellt.

    Letztlich hat meine Frau sich mit ihren 1,53 cm für die Fahrwerkstieferlegung von Wilbers entschieden und beim Händler einbauen lassen. Finanzaufwand mit allem natürlich das Doppelte als eine einfache Umlenkung. Dafür ist aber alles auf meine Frau abgestimmt. Die 2020er MT07 hatte ab Werk kein so spektakuläres Fahrwerk, da wurden mehrere Fliegen mit einer Klappe ...

    Nein, ich weiß von keiner Liste dieser Art.

    TWI bedeutet Tread Wear Indicator kommt also aus Amerika. Dort beträgt die Mindestprofiltiefe 0,8 mm.

    Auch aus dem amerikanischen kommt das Reifenalter DOT (Department Of Transportation), das wurde im Gegensatz zum TWI bei uns übernommen. >Siehe auch das Erklärbärschreiben des Bundesverkehrsministeriums https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/…raftraeder.html, da gilt für das Reifenalter die DOT

    Bei uns gilt für die Profiltiefe aber das Doppelte, also 1,6 mm, siehe auch § 36 Absatz 3 StvZO https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__36.html

    Reifenhersteller sind bei uns also nicht angehalten, eine Mindestprofiltiefe per Indikator anzuzeigen. Diejenigen die drauf sind (einschließlich des Dreiecks auf der Reifenschulter um die Stege auch im Profil zu finden), sind für den amerikanischen Markt gemacht.

    Und dein Post ist jetzt irgendwie besser dahingehend?

    Nicht wirklich. Es wurde eine fachliche Frage gestellt, die einigermaßen zutreffend beantwortet wurde und auch die Hintergründe so dargestellt hat, dass ein Nichtmechaniker sie verstehen kann.

    Ich verstehe dann die Karl-Valentin-Beiträge nicht, da nicht jeder was dazu gesagt hat, was zur ursprünglichen Situation nichts, aber auch rein gar nichts beiträgt, außer dass die Autoren bekannt geben, auch schreiben zu können. Das entwertet solche Threads. Obwohl ich Dich gar nicht explizit ansprechen wollte, hast Du reagiert, fühlst Dich also wohl auch betroffen. Das kann ich natürlich nicht verhindern, Absicht wars aber nicht.

    Im MT09 Forum sind jetzt auch Beulen im CRA3 aufgetaucht.

    Womöglich doch ein anderes Problem als zu wenig Kurven.

    https://mt09.de/forum/thread/1…-reifenschaden/

    Da gibt jemand bei leichter Schräglage Vollgas. Das Ablaufbild ist ein eindeutiger gemütlicher Urlaub mit weiten Entfernungen auf Achse.

    Dafür ist der CRA3 nicht gedacht. Was man sieht sind keine Beulen, sondern das Ablaufbild.

    Ich bin mal mit einem anderen Reifen nach Moskau und wieder zurück gefahren, nach 12 000 km sah der genauso aus.

    Die ganze Storie steht da: http://motorrad-blog.eu/michelin-anake…ure-experiment/

    Wer nur den Reifen sehen will MAA12tkm.jpg

    Mit ein bisschen Krähberg fahren kann man das eingeschränkt auch wieder etwas ändern.

    MAA14tkm.jpg

    Da kann der Reifen nix für, das war der Fahrer! In dem Fall mit dem Anakee Adventure war das ich. Da gings nicht um Spaß beim Wedeln, sondern um die Reise selbst und die "Reichweite" eines Reifens.