Beiträge von Offroad Chris

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Die Spinnerbrücke ist eine Örtlichkeit, die bereits vor dem Mauerfall existierte. Es gab dort eine Imbissbude, die ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer war. Die A 115 (Avus) hatte damals zwischen dem Dreieck Funkturm und der AS Spanische Allee (Tankstelle und Imbissbude) keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Also war sie in West-Berlin die einzige Strecke, um sich mal auszutoben. Für Nicht-Motorradfahrer waren wir alle Spinner. Daher der Name. Heute ist auf der Avus such nur noch 100 erlaubt, aber der Treffpunkt am Stadtrand ist geblieben. Aus der Imbissbude wurde ein festes Gebäude mit einer großen Terrasse, das inzwischen auch von vielen anderen Gästen besucht wird. Es ist aber immer noch ein Ort zum sehen und gesehen werden für Motorradfahrer aller Art.

    AVUS-Treff Spinner-Brücke https://g.co/kgs/w1yP4Xu

    So sah es da Heute aus :freak

    20240310_122836.jpg

    die Ducati Scrambler hat eine gerade Sitzbank und sieht trotzdem sportlich aus und der Motor soll eine Wucht sein. Immerhin auch 800ccm und durch Ride-Wire auch sanft am Gas. Aber ich werde die Scrambler auf alle Fälle testen. Für eine 2 bis 3 Stunden Tour müßte die Scramler auch zu zweit völlig ausreichen. Und sie ist leicht 185kg und extrem handlich wie ein MTB und genau so etwas möchte ich eigentlich. Und die Sitzhöhe ist unter 800mm, das gefällt mir auch sehr, obwohl ich 180cm groß bin mag ich das . meine VF 750 F die ich mir mit 20 JAhren gekauft hatte, hatte auch 780mm Sitzhöhe und war toll zu fahren. Da ruckelte nichts.

    Das mit dem MTB trifft die Sache wirklich, der breite Lenker und relativ niedriges Motorrad, geben dir sofort Vertrauen. Der Motor ist nicht ganz so gut wie der CP2 aber trotzdem gut fahrbar. War doch recht Drehfreudig. Auf der Bahn lief sie doch recht ruhig, zum erstaunen trotz des Lenker und der groben Bereifung.

    Abgeschreckt hatte mich der Neupreis und die Wartungskosten.

    Kann mich nur wiederholen, Probefahren.

    PS: Das ist eine gute Frage, wie ist eure körperliche Konstitution. Das ist ja schon fast die Gretchenfrage und wird entscheidend sein für die Wahl des Bikes.

    Zum Motor. Auch einen CP2 kannst du untertourig durch die Stadt fahren. 50-60 kmh sind im 5. Gang auch kein Thema. Auch ruckelt der CP2 sehr wenig für einen 2 Zylinder. Eigentlich ist der CP2 ein Top Motor, steht aber dennoch bei mir an 3. Stelle bei den Yamaha MTs. Warum? Weil er, gemessen an seiner Leistung, zu viel verbraucht. Bei normaler Gangart verbrauche ich 4,3L. Beim schnellen fahren 4,8-5,0L! Einen CP3 fahre ich beim schnellen Fahren auch mit 5,0L! Und der CP3 hat so viel mehr Power.

    Meine Rangliste der CPs (ja, ich hatte alle schon selbst besessen)

    1. CP3 (Power spitze, Verbrauch Traumhaft, Laufruhe Hammer und Druck aus dem Keller wie kein anderer CP Motor)

    2. CP4 (Power grandios, seit 2022 Verbrauch OK, seit 2022 Vibrationen untertourig auch völlig OK, Klang einfach Hammer)

    3. CP2 (preislich einfach Hammer, Fahrbarkeit auch super, Leistung für 75PS (EURO4) enorm).

    Also bei mir war es genau umgekehrt, Tracer und XSR waren immer bei 3,9 Liter, höchster Verbrauch waren mal 4,5 l, da war aber viel BAB dabei mit 160 km/h.

    Die MT 09 (2017 mit Akra) ist nie unter 5 l gekommen und bei flotter Fahrweise sogar 5,5 l.

    Die Lastenwechselreaktion war auch noch stärker als beim CP 2.

    Die Leistung und das Ansprechverhaten sind geil.

    Der CP2 ist der bessere (ausgeglichener) Motor.

    Gruß der Chris 😉

    Ich denke mal das der Soziussitz von der BMW besser ist, aber von angenehm und bequem ist er auch etwas entfernt.

    Fahr erstmal ein CP2 und dann schaue weiter.

    Wenn der Soziuskomfort einen höhen Stellenwert hat, kannste sowieso erstmal ein paar Sitzproben machen.

    Ich bin gespannt was zum Schluss rauskommt.

    Gruß der Chris 😉

    Wenn du die Duc 800 Scrambler in Erwägung gezogen hast, dann fahre sie einfach mal. Ist kein schlechtes Bike. Das Fahrwerk ist deutlich besser als von MT o. XSR. Dafür ist der CP2 der bessere Motor. Läuft auch gut im unteren Drehzahlbereich, aber der CP2 hat da mehr Druck.

    Soziustauglichkeit ist besser als bei den anderen beiden. Das ist aber auch immer abhängig von der Konstitution deiner Sozia. Eine sehr zierliche Frau füllt sich auch auf der XSR für einen Nachmittag wohl.

    Die Scrambler hatte mir auch gut gefallen, aber es ist die XSR geworden.

    Als Alternative schau mal nach der XTribute, hat auch eine besser geschnittene Sitzbank.

    Aber ehrlich gesagt, wird dir nichts anderes übrig bleiben als ein paar Hãndler abzuklappern und verschiedene Modelle Probefahren.

    Eine Stunde kann da sehr aufschlussreich sein.

    In diesem Sinne, viel Glück

    Und persönlich würde ich unter 750 ccm kein 4 Zylinder nehmen. Zu wenig Druck von Unten.

    Gruß der Chris 😉

    Ehrlich gesagt überlege ich den Bremsflüssigkeitswechsel in der Werkstatt machen zu lassen. Irgendwie gibt es tausend verschiedene Meinungen ob diese Methode wie in folgendem Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    überhaupt in Ordnung ist bezüglich des ABS Systems

    Andere Frage, was würde denn erfahrungsgemäß die Werkstatt für einen wechsel der Bremsflüssigkeit verlangen?

    Bei meiner Tracer waren 70.- Euronen auf der Rechnung dafür vermerkt. War ein Yamaha Händler.

    Gruß der Chris 😉

    Habe die 16 Seiten mal durchsucht und bin auf das Ergebnis gekommen, dass es bei der XSR doch wesentlich einfacher ist als bei der Mt07.

    Der Nebenverbraucherstecker soll hier hinter liegen. Die Plastikverkleidung die das Kühlelement umgibt. Beides abschrauben und dahinter befindet sich der Kabelbaum mit dem Nebenverbraucheranschluss.

    Kann mir das ein XSR Fahrer bestätigen.

    Gruß der Chris 😉

    _20240104_210542.jpg

    Screenshot_20240104-180320_Adobe Acrobat.jpg

    Wieder mal sehr genau geschrieben, wo versteckt sich der Anschluss nun. Auf der linken Seite wie bei der Tracer oder doch Rechts. Ich denke mal, dass dazu die Tankpanelle abgebaut werden muss.

    Hat da jemand vielleicht ein paar Bilder gemacht.

    Werde eher auf besseres Wetter warten und jetzt nach dem Einbau der Batterie die Sicherung der USB Dose ausbauen. Somit dürfte ich ja die Selbstentladung verhindern.

    Gruß der Chris

    Erstmal danke für eure Beiträge. Ja, ich habe die USB Dose schon im Verdacht gehabt. Für den Rest des Winters lasse ich sie erstmal ab.

    Irgendwie habe ich im Schaltplan keinen Anschluss für den Nebenverbraucher entdeckt. Muss ich das mit so einem Quetschanschluss selber machen oder habe ich da was wie bei der Tracer übersehen.

    Ansonsten hatte ich sie im letzten Jahr fast täglich genutzt und da ist es das mit dem Entladen nicht zum Tragen gekommen.

    Gruß der Chris

    Hatte meine XSR am 15.11. in die Garage gestellt. Gestern waren die Verhältnisse für eine Jahresabschlussrunde gegeben. Also in die Garage und Schlüssel rein, tja leider war alles tot. Nicht mal mehr die rote Leuchtdiode hat geblinkt. Ich war da etwas überrascht, meine Tracy ist nach drei Monaten immer ohne Probleme angesprungen.

    Im Rahmen der Ursachenforschung fiel der Verdacht auf die USB Dose. Sie wurde nachträglich vom Vorbesitzer montiert.

    Ich habe den Verdacht, dass diese irgendwie Strom zieht und deshalb die Batterie leer war.

    Sie ist 4 Jahre und hatte nie Schwächen.

    Die USB Dose ist direkt an der Batterie angeschlossen.

    Könnte das ein Grund sein.

    Bei meiner Tracer gab es einen originalen Anschluss für USB oder Zigarettenanzünder.

    Hat das die XSR nicht.

    Gruß der Chris 😉 und Frohes Neues.


    Das klingt aber nun mal nicht nach Dampfblase sondern nach überhitzten Belägen. Bei Dampfblasen hättest Du gar keinen Druck mehr. Bei überhitzten Belägen greift man halt deutlich fester in die Bremse, sodass es einem nur schwammig vorkommt.

    War eindeutig verwässerte Bremsflüssigkeit, mach dem Wechsel ist es bei den nächsten Pässen nicht mehr aufgetreten.

    Aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, dass es doch ratsam ist die Bremsflüssigkeit regelmäßig zu wechseln.

    Umbau meiner Big auf 50er WP Extreme Gabel mit Brembobremse war im Jahre 2005. Zwei Jahre später in den Westalpen passierte es, beim Runterheizen des Col d'Izoard merkte ich erst einen schwammige Druckpunkt und dann konnte ich den Hebel bis zum Griff ohne Bremswirkung durchziehen. Mit großen Glück und einem 20 Meter Bremsstreifen durch das Hinterrad bin ich um die leichte Kurve gekommen. Bei einer 180 Grad Kehre wäre ich nicht mehr hier.

    Dazu muss man sagen, sie war eine Laternenparkerin und wurde sehr stark im Gelände genutzt. Das hat die Verwässerung der Bremsflüssigkeit wohl beschleunigt.

    Von daher Wechsel ich die Bremsflüssigkeit eher öfters als nötig. Mindestens alle zwei Jahre.

    Bei einer Straßenmaschine die in der Garage steht und eine sehr geringe Jahreslaufleistung hat. Kann man die Bremsflüssigkeit wahrscheinlich bis 4 Jahre drin lassen, es sein es geht in die Alpen.

    In diesem Sinne

    Gruß der Chris 😉