Beiträge von Kettweazle

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    Hm. Mit dem Moped war ich meist ordentlich unterwegs, Quatsch hab ich nur mit Autos veranstaltet... darf man davon auch an diesem Stammtisch erzählen?

    Mit Anfang 20 musste eigentlich jedes Jahr ein Winterauto her. Um das "gute" ( nen 20 Jahre Alter E39) zu schonen. Naja und da man vor ca 10 Jahren ein Auto noch mit Resttüv für ~500€ kaufen konnte wars natürlich auch egal wie man damit umgeht. Wenn Schnee lag wurde das Ding dann über leere Parkplätze "gedriftet" ( War ein Citroen 106 oder so, also "driften" ging nur mit Handbremse :ablachen ) oder auch gerne mal ein Abstecher über Wald und Wiese.

    Bei einer Tour Nachts im Januar im Wald hing dann plötzlich ein Ast ziemlich weit in den Weg hinein. "Scheiß egal" dacht ich mir, ein Kratzer mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett.

    Leider war der Ast doch ein bisschen stärker als erwartet. Er bohrte sich durch den rechten Scheinwerfer in den Motorraum, in den Zahnriemen. Dieser sprang daraufhin von der Rolle. Zack. Motorschaden. :ditsch

    Also nen Kumpel angerufen, die Karre aus dem Wald geschleppt und direkt vom nächsten Parkplatz den Polen angerufen der schon meine letzte Winterkarre entsorgt hatte...

    Nun war das Ding aber noch fast vollgetankt und ne Tankfüllung wollte ich dem Autohändler bei 50€ die er mir für meinen kaputten Franzosen bot, eigentlich nicht auch noch schenken. Was macht man also? Genau. Ein Stück Gartenschlauch und nen Kanister vom Kumpel, einmal anziehen und dann läuft das. Hatte ich ja schon X Mal in Filmen gesehen. Es kam wie es kommen musste und ich nahm einen guten Schluck Super 95. Nachts auf nem Parkplatz im Plattenbaugebiet.

    Wie ich da so hing und mir den guten Sprit noch mal durch den Kopf gehen lassen musste, kam ein relativ blauer Kerl in Jogginghosen, mit Hund vorbei. Ne Flasche in der Hand... Ich hab ihn dann angebettelt mir doch bitte sein Getränk zu vermachen um den ekelhaften Geschmack ein wenig runter spülen zu können. Es war Wodka-Energy. Aber besser als Benzin... :freak

    Ein Gutes hatte das ganze, beim aufstoßen roch es noch am nächsten und übernächsten Tag dermaßen nach Benzin, dass ich mich nicht traute zu rauchen. Ich habs dann einfach ganz sein gelassen... :megalachen

    Alles Gut, deswegen fragte ich ja, um Meinungen zu hören.

    Mein Gedanke war halt, leicht und klein damit sie sich von Anfang an sicher drauf fühlt. Manch einer stellt die CBF 125 als tendenziell "peinlich" dar. Ich persönlich finde Roller jeder Art eigentlich "peinlicher" aber das ist ja Ansichtssache.

    125er deshalb weil es ihr gedanke war zum Einstieg in die Thematik Zweirad den B196 zu machen. Und wenn man Motorrad fahren will, finde ich sollte man auch beim ausprobieren ein Gefährt wählen dass wie ein Motorrad bedient wird und keinen Automatik Roller...

    Aber da die Mehrheit meine Idee eher kritisch sieht, lasse ich mich gerne davon überzeugen und werde von dem Gedanken absehen. Vielleicht hole ich mal ne 125er Duke oder sowas vom nächsten Anbieter übers Wochenende zur Miete.

    Auf eine ausgewachsene Maschine mit 70, 80 oder mehr PS werde ich sie aber nicht als erstes setzen. Sie fährt hervorragend Auto, auch im Beruf tagtäglich aber jemanden ohne Vorerfahrung direkt auf ein "richtiges" Motorrad zu setzen halte ich für fahrlässig.

    Der Plan war ja auch nicht dass sie die CBF 10 Jahre lang fahren soll. Aber fürs erste Jahr oder so, als blutiger Anfänger? Also ich selbst wäre mir nicht zu Schade dafür wenn ich Heute mit dem Motorrad fahren anfangen sollte. Im Gegenteil, ich meine der Entwicklung meiner Fähigkeiten haben 2 Jahre lang 125er zu fahren sehr gut getan.

    Und was sie dann macht, wenn sie ein wenig erste Erfahrungen gesammelt hat, kann sie ja selbst entscheiden. Bei der 125er bleiben, aber ein schickeres Modell suchen, den Aufstieg zu A machen oder das ganze an den Nagel hängen... Wohlmöglich muss diese Initiative aber wohl wirklich von ihr selbst kommen. Ich werde mich zurück halten.

    Und wenn Du Dir eine Vorführmaschine bei einem Händler für einen Tag ausleihst?

    Dann kann Deine Frau mal üben.....und Du könntest später immer noch was entsprechendes kaufen....

    Da hätte ich Sorge dass sie das ding vllt mal auf die Seite legt. Und wenn ich dann 500-1000€ Selbstbeteiligung löhnen darf, wären das schon 1/3 - 2/3 des Gebrauchtpreises....

    Ne Vorführmaschiene jemandem ohne Führerschein zu geben... Ja klar wenn was passiert bin natürlich ich gefahren...

    In diesem Thread geht es um alles und nichts, ich muss ein wenig ausholen:

    Ich fahre Motorrad seit dem ich 16 bin. Zuerst auf der 125er, mit 18 kam dann der A beschränkt noch bevor ich den Autoführerschein gemacht hab. Ich fuhr in den darauf folgenden Jahren wirklich viel, sowohl zum vergnügen als auch alltägliche Wege zur Arbeit usw.

    Mitlerweile ist die Situation eine andere, ich habe eine tolle Partnerin, Kind, Haus, Baum...

    Meine Frau fährt nicht Motorrad. Am Anfang der Beziehung hab ich sie ein paar mal mit genommen, das hat uns beide aber nicht so richtig gecatcht, für sie ist es nicht sonderlich bequem auf dem Sozius, sie sieht nach vorne nix und ich fahre ehrlich gesagt auch lieber Solo...

    Ich hatte in den darauf folgenden Jahren auch das Gefühl, dass sie sich nicht sonderlich für das Thema interessiert. Aber immerhin hat sie mich immer fahren lassen wenn es die Zeit irgendwie zuließ (was verdammt selten geworden ist in letzter Zeit - aber das kann ich ihr nicht zum Vorwurf machen).

    Zu meinem 30. Geburtstag hat Sie mich damit überrascht dass "mein" Bikerstammtisch ( eine bunt gemischte Truppe von Motorradbegeisterten zwischen 16 und 60) der Party einen Besuch abgestattet hat. Habe mich sehr drüber gefreut. Später erzählte sie mir, dass sie mich gerne damit überrascht hätte, selbst den B196 Führerschein zu machen und mit Mopped auf meinem Geburtstag vorzufahren. (Letztlich hat sie es auf zeitlichen und finanziellen Gründen wieder verworfen).

    Seit dem spricht sie das Thema aber immer mal wieder an und ich habe ein bisschen neue Hoffnung geschöpft sie vielleicht doch für das Thema begeistern zu können. Ich finde die Idee mit dem B169 FS zu starten auch gar nicht so schlecht. Dann kann man gucken ob sie Blut leckt und in ein paar Jahren immer noch den A dran hängen. Und falls nicht, hat man zumindest nur halb so viel Geld für den Führerschein versenkt wie wenn sie direkt den A macht.

    Worauf will ich hinaus? Nun, ich würde sie wirklich gerne auf einem abgelegenen Industriegebiet oder bei mir auf dem Dorf auf nem Feldweg mal auf ein Mopped setzen und ihr die grundlegensten Sachen beibringen. Meine Tracer erscheint mir dafür aber ungeeignet. Zu schwer, zu viel Leistung für jemanden der überhaupt keine Vorerfahrung hat.

    Die Zeiten wo man für 500€ ne Simson schießen kann und ihr zum üben histellen sind leider auch vorbei. Auch 125er gibt es für das Geld nicht wirklich.

    Ich überlege jetzt, ob ich auf eigene Faust eine CBF 125 kaufe. Ich kenne das Teil von früher, die ist absolut gutmütig, billig im Unterhalt, für ca. 1500€ zu bekommen und in zwei, drei Jahren sicherlich ohne nennenswerten Wertverlust wieder zu verkaufen.

    Nun die Frage, würdet ihr eurer Frau so ein Ding einfach (als Überraschung) hinstellen damit sie mit mir zusammen darauf ein bisschen üben kann, vllt Blut leckt und dann für B196 motiviert ist? Ich würde ihr das Mopped dann zur Nutzung überlassen und in einigen Jahren wieder verkaufen, entweder weil sie es doch nicht nutzt oder weil sie sich wirklich fürs Motorradfahren interessiert - und dann kommt halt ein anderes Bike her. Oder ist dann eine blöde Idee?

    Klar, ich selbst könnte die CBF dann auch mal für den Arbeitsweg nutzen, aber Fahrzeuge haben wir (3 Autos, 2 E Bikes, meine Tracer) wahrlich genug und BRAUCHEN tue ich sie nicht. Aber bei den Unterhaltskosten einer 125er wäre das sicherlich zu verkraften.

    Jep, den selben Kocher hab ich im Wohnwagen auch, der ist für sein Geld echt gut und natürlich besser zum Kochen als der kleine klappbare. Allerdings hab ich mir vor ein paar Wochen nen Enders Urban pro gegönnt, der nun multifunktional als Gasgrill für Zuhause und auf Reisen sowie gleichzeitig auch als zweiflammige Kochstelle dient wenn wir mit dem Wohnwagen on tour sind. Nun ist der Kocher von Campingaz ein bisschen über...

    Fürs Motorrad kommen beide vom Platzbedarf her natürlich nicht in Frage...

    Einen Edelstahltopf hab ich seit 1989, Henkel ist fott, macht aber nix, mit der Griffzange von Trangia klappts immer noch gut.

    Welchen Kocher hast Du Dir gegönnt? Ich hab so einen Winzling von Primus, den ich direkt auf die Gaspulle aufschraube, zusammegefaltet kleiner als ne Kippenschachtel. Gut, dazu hab ich noch so ein Set von Primus, wenns mal länger weg geht.

    Selbes Prinzip wie beim Primus, nur deutlich günstiger, mal sehen ob der was taugt. Kam die Tage an, erster Test war erfolgreich, ich benutz das Ding ein mal im Jahr für ne Woche, da wird es schon gehen denke ich mal --> https://www.amazon.de/Odoland-Campingkocher-Piezoz%C3%BCndung-Schraubkartusche-Ersatzdichtung/dp/B07QKXWP26/ref=sr_1_2_sspa?crid=2VON3XDI0KNAC&keywords=primus+gaskocher&qid=1692008421&sprefix=primus+%2Caps%2C117&sr=8-2-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&psc=1&tag=mt07forum-21 [Anzeige]

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    Hab sie die Tage mal daheim auf dem Induktionsherd ausprobiert. Geht auch. Braten halt mit reichlich Fett, sonst bappt es sofort an... Aber um ne Dosenravioli warm zu machen wird es reichen.

    Durch den Drosselklappensensor

    Und der Drosselklappensensor weiß auch wenn ich die Kupplung ziehe und dann wird wieder gezündet?

    Nix für ungut, ich will nicht klugscheißen oder dämlich fragen, es spielt ja im prinzip auch gar keine Rolle ob nun gezündet wird oder nicht im Schub, weil ja ohnehin kein Kraftstoff eingespritzt wird.

    Edit: Die Frage habe ich mir glaube ich gerade selber beantwortet. Genzündet und eingespritzt wird vermutlich dann wieder, sobald die Drehzahl unter ein bestimmtes Level fällt.... und das passiert ja automatisch wenn ich die Kupplung ziehe...

    Da lag der Yamaha-Mensch nicht genau richtig. Es wird eigentlich nicht noch Kraftstoff eingespritzt. Höchstens die Leerlaufmenge, wenn Yamaha noch extrem weit zurück ist von der Motorsteuerung her. Aber bei Saugrohreinspritzern bildet sich im Einlasskanal ein Kraftstoff-Wandfilm. Je mehr Gas man gibt, desto größer und dicker ist dieser Wandfilm. Wenn man vom Gas geht, verdampft dieser Kraftstofffilm und verbrennt dann erst in der Abgasanlage, da die Zündkerze nicht angesteuert wird. Dadurch erklärt sich auch, warum das immer nur nach dem Gas geben und für kurze Zeit ist. Wenn es nur das von Yamaha beschriebene wäre, dann müsste es quasi dauerhaft sein.

    Mit der originalen Anlage hört man das durchaus auch - ich zumindest bei meiner. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Ohrstöpseln fahre, die die Windgeräusche wegdämpfen.

    Mit dem Wasser hat das definitiv nichts zu tun. Mir würde auch genau kein einziger Mechanismus einfallen, der dazu führen könnte.

    Wasser ist auch kein Problem an der Stelle. Lässt sich nicht vermeiden, wenn man Kohlenwasserstoffe verbrennt. C wird zu CO2 und H wird zu H2O. Wer was anderes behauptet, schwurbelt.

    Wenn ich vom Gas gehe während der Fahrt (also Schubabschaltung?!) dann zündet die Zündkerze nicht mehr? Woher weiß die CDI denn dass ich kein Gas mehr gebe bei einem mechanischen Gaszug?

    Kettensägenöl, Stihl teilsynthetisch, war und ist schon immer hervorragend für die O-Ringe.

    Kein Unterschied zu Scottoiler, was die Lebensdauer der Kette betrifft.

    Stihl und Scottoiler habe ich im Langzeittest über insgesamt ca. 250.000 Km an vier Mopeds vergleichen können.

    Hat das schon mal jemand anders herum probiert? Habe noch 500ml Scottoiler Plörre da, aber keinen Scottoiler mehr. Kann ich das Zeug in mein Fichtenmopped kippen?

    Herzlichen Glückwunsch,

    das ist ein großes Ding, ich kann mich an meinen Bau damals noch gut erinnern.

    Viel Erfolg beim Umzug und einrichten usw 😁

    Vielen Dank.

    Ja, das ist glaube ich neben der Geburt eines Kindes so mit einer der größten Eckpunkte im Leben. Beides abgehakt hiermit :geht-klar

    Top, ein Haus, mit Mopedgarage?

    Mit (komplett restaurierter) Scheune und großzügiger Doppelgarage. Ich denke fürs Moped findet sich genug Platz.

    In einem Forum für individuelle, oder man könnte auch sagen egoistische Mobilität.

    Hier sinnieren Leute darüber, wohin mit dem privaten Fuhrpark. (den braucht man übrigens auch nicht)

    Kaum einer hier hat nur ein KFZ, nicht wenige gar mehr als zwei.

    Und dann solche Reden allenthalben.

    Grotesk ...

    Danke! Genau das geht mir bei der Diskussion hier unentwegt durch den Kopf. Wir alle wie wir hier versammelt sind haben ein Zweirad und keiner (oder kaum einer) braucht es.

    Mit welchem Recht kann ich über den SUV meines Nachbarn schimpfen ( Der Tiguan bläst vllt 10-15% CO2 mehr in die Luft als es ein Golf tun würde) aber bei dem Golf würde man sagen, ja gut ist ein Vernunftsauto und er braucht es um zur Arbeit zu kommen und seine Kinder in die Kita zu bringen.

    Und selber besitzen und bewegen wir Fahrzeuge rein zum Spaß... dann muss ich meinem Nachbarn auch zugestehen SUV zu fahren. Oder ich gehe mit gutem Beispiel voran, verkaufe alle Spaßfahrzeuge und dann kann ich auch das Maul aufreißen und predigen wie schlecht das alles hier doch für die Umwelt ist.

    Noch ein Satz zu Verboten:

    Warum hat sich das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gegen das Pferd durchgesetzt?

    Weil es für den Benutzer das schlüssigere Konzept war. Weil die Vorteile überwiegen. Mehr Komfort, Mehr Reichweite, Mehr Platz.

    Warum hat sich der Waschmaschine gegen das Waschbrett durchgesetzt? Weil die Vorteile überwiegen.

    Was heißt das für die aktuelle Situation?

    Wann wird sich das E-Fahrzeug gegen den Verbrenner durchsetzen? Wenn die Vorteile überwiegen.

    Wann wird sich die Wärmepumpe gegen die Gasheizug durchsetzen? Wenn die Vorteile überwiegen.

    Überwiegen die Vorteile dieser Technik aktuell für weite Teile der Bevölkerung? Offensichtlich noch nicht.

    Was ist das Mittel unserer Regierung? Verbote.
    Und dass man dann auf Ablehunung stößt, ist ja nun kein Wunder....

    bei elektrischen Motoren ist es etwa umgekehrt, als ist das Kühlproblem quasi nicht existent. Jedenfalls ist es kein Problem.

    Nichts anderes hätte ich mir vorstellen können. Wenn ein wassergekühlter Verbrennungsmotor, im Stand stundenlang problemlos laufen kann ohne zu überhitzen, dann sollte es doch möglich sein mit überschaubarem Einsatz von Technik ein E-Mopped beim Ladevorgang zu kühlen.

    @ Johannes, das mit den 55 KW Heizleistung beim CP2 musst du mir mal erklären, als Experte...

    Der CP2 leistet maximal 55KW. Ca. 20% davon werden für den Vortrieb verwendet, der Rest ist Abwärme, das verstehe ich ja. Aber in welchem Zustand produziert der Motor denn 55KW (also 100%) Abwärme und 0% Vortrieb?

    55KW, das wären ca. 5 Einfamilienhaus-Zentralheizungen, das schafft der kleine PC Lüfter am Kühler mit Sicherheit nicht weg...

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    Zum Thema Elektromobilität kann ich mangels Interesse an dem Thema nicht viel beitragen, aber die Behauptung, dass die Ölvorkommen 2035, wenn wir das Verbrenner Aus Feiern, soweit erschöpft sind, dass eine Förderung sich nicht mehr lohnt, die ist einfach Quatsch.

    240 MRD Tonnen technisch und wirtschaftlich abbaubar + 500MRD Tonnen theoretisch vorhanden aber derzeit nicht wirtschaftlich Abbaubar... D.h. die bekannten Ölreserven waren nie größer als Heute. Alleine die 240MRD Tonnen die man ohne weiteres abbauen kann, reichen rechnerisch noch knapp 50 Jahre...

    Also ich sehe nicht, warum uns 2035 für die Bestands-verbrennerflotte der Treibstoff ausgehen sollte. Klar, politisch gewollt vielleicht, aber nicht weil kein Öl mehr da ist...

    Wicked:

    Jemand, der (z.B.) 10mal mehr Benzin verbraucht, bekommt auch anteilig 10mal mehr aus dem Fördertopf als ich, der ich so doof bin und sparsam fahre. Zugegeben, ich zahle dafür etwas weniger Steuern.

    Ähm, der Nachbar mit dem SUV bezahlt aber trotz Benzinpreisbremse ( Die ja eh längst wieder abgeschafft ist) trotzdem mit jedem Liter den er mehr verbraucht als dein Micra, deutlich mehr an steuern als er Steuern einspart. Heißt, eigentlich müsstest du und die Allgemeinheit ihm aus steuertechnischer Sicht sogar danken, denn mit dem mehr an Steuern kann der Staat dann zB. Schulen Bauen, Flüchtlinge unterbringen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen usw.

    So gesehen, trägt der dicke SUV dazu dann mehr bei als dein Micra.