Beiträge von Elwood1911

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    Nein, da habe ich absolut keine Kauftips, für die runden Bremsflüssigkeitsbehälter gibts Schraubadapter.


    Hier mal das, was ich auf die Schnelle gefunden habe


    Motorrad Entlüfterdeckel
    Entlüfterdeckel zur Bremsenentlüftung an Motorrädern
    www.manotec-webshop.de


    https://www.ebay.de/itm/193548385773?chn=ps&_ul=DE&norover=1&mkscid=101&itemid=193548385773&targetid=1716911583079&device=c&mktype=pla&googleloc=1004607&poi&campaignid=20641847883&mkgroupid=161345987664&rlsatarget=pla-1716911583079&abcId=9325660&merchantid=109828789&gad_source=1


    Ggf muß man sich da selber etwas bauen, aus einem Deckel, einem Anschluss und einer Dichtung. Allerdings ist das schon was trickreich. Denn die meisten Bremsflüssigkeitsbehälter haben eine Gummimembrane oberhalb der Bremsflüssigkeit, die dicht abschliesst. Der Raum oberhalb der Membrane hat eine Entlüfteröffnung, die Membrane kann also nicht als Dichtung fürs Druckentlüften genommen werden. Das Basteln ist also aufwändig und kostet mindestens einen Deckel.....

    Man sollte mal beim Händler nachfragen, was es da vom Hersteller gibt. Und ob man das Moped an einen Tester anschliessen muß, um das ABS-Modul in einen definierten Entlüftungsmodus zu schalten. Zum Schluss ist es wahrscheinlich einfacher, den Wechsel beim Händler machen zu lassen.

    Hier eine Posse zum Thema Wasserstoff... und mal wieder der Scheuer....gut, der Wissing ist auch nicht wirklich besser....

    Scheinbar ist das Thema Wasserstoff doch irgendwie ideologiegetrieben, also von der Ideologie des Steuermittelabgreifens.

    (S+) FDP-Minister Wissing feuert Abteilungsleiter: Ministerium für Selbstbedienung
    Verkehrsminister Volker Wissing hat einen Abteilungsleiter entlassen. Auslöser sind SPIEGEL-Recherchen zu Kungeleien bei Förderanträgen. Der Fall offenbart ein…
    www.spiegel.de

    @ Apollo: Da hast du recht, die Zukunft wird spannend.

    In Deutschland hatten wir ja mit dem 9-Euro-Ticket die beste Chance, innerstädtisch den Individualverkehr zu reduzieren gehabt. Wie geil war das, Ticket kaufen und einfach in den Bus oder die Bahn und fahren wohin man will. Ganz ohne Zwang, einfach weils in der Stadt und im Speckgürtel funktioniert. Und die 9 Euros haben auch niemandem weh getan. Man hätte ja nicht alles mit den Öffentlichen fahren müssen, aber jede vermiedene Fahrt mit dem eigenen auto wäre ein kleiner Baustein zum grossen Ziel => weniger Verkhr, weniger CO2 beigetragen.

    Als 49-Euro-Ticket ists einfach nicht mehr interessant. Das kauft man sich halt nicht einfach nebenbei.

    Wahrscheinlich wird es in Deutschland eine vollkommen überkandidelte Lösung geben, an der sich Viele die Taschen vollmachen aber irgendwie nix nützliches bei rumkommt.

    Ich bin seit Jahren nicht mehr freiwillig tagsüber mit dem Auto in die Stadt gefahren. Es ist schlicht und einfach ein Elend, in Bonn haben Sie die Verkehrsführung vollkommen grauslig geändert, ich kenn mich nicht mal mehr aus, eben weil ich nicht mit dem Auto in die Stadt fahre. Ich hocke mich leber in den Bus......

    Elwood1911 klar weiß ich das. Wasserstoff hätte den Vorteil, im Sommer machen und auch im Winter verbrauchen. Nahezu alle Lithium Lagerstätten sind in Naturschutzgebieten oder noch schlimmer, die gehen ans Grundwasser wie bei uns. Nein, da kann nichts passieren, schau Dir mal die Kacke in Oberstaufen an.

    Wie gesagt, es gäbe ein Brennstoffzelle Fahrrad für 4T mit einem PC großen Elektrolyse Gerät, daß den Wasserstoff in Flaschen macht. Sollte so ein dann 50 Euro kosten, OK, dann steige sogar ich aus.

    Also, der BlowOff von Wasserstoff aus dem Tank liegt bei ca 1% pro Tag, was eben heisst, das Speichern von Wasserstoff in Tanks ist nicht effektiv.

    Die umweltschonende Förderung von Lithium ist kein unlösbares Problem, das klappt schon, wenn man will.

    Was mich an diesen Argumenten stört ist, dass all diese Themen ausschliesslich bei der Elektromobilität angesprochen werden, nicht bei den Verbrennern, da gibts auch genug Umweltzerstörung bei der Förderung des Öls, Kinderarbeit beim Nähen der Polster. Nicht dass ich das gutheisse, man sollte nur nicht der Elektromobilität vorwerfen, was einen bei der Verbrennerei absolut nicht Interessiert.

    Ach so, schon oft geschrieben, aber immer noch wichtig: In GB sind Taschenmesser nur bis 7 cm nicht arretierend erlaubt, in Frankreich ksind arettierbare Klappmesser auch verboten. Idealerweise nimmt man nur ein kleines Taschenmesser ohne Arettierung mit, dann bekommt man auch keinen Ärger.....

    Obwohl die deutschen E Auto Hersteller momentan mächtig Verluste machen.

    Einen Umschwung von der E Mobilität auf Wasserstoff kann ich mir nicht vorstellen, obwohl ich diesen auch für sinnvoll erachte.

    Also zu den deutschen Automobilherstellern: die können einfach keine Autos im Preissegment bis 20.000 Euro bauen, bei denen sie auch noch Geld verdienen. Warum auch immer, ist nun mal so, und das liegt weder an Arbeitslöhnen noch an Energiekosten, die Standorte der deutschen Hersteller sind wie die Wettbewerber überall in Europa und auf der Welt verteilt. Stellantis ist in der Lage, ein vernünftiges Elektroauto, den Citroen C3, für um 20.000 Euros anzubieten. Wahrscheinlich weil der einfach nicht Premium sein muß sondern einfach nur funktioniert.

    Was bitte soll an einem Wechsel von Batteriestromern auf Wasserstoff bei PKWs sinnvoll sein? Ich schreibs gerne nochmal, der Batteriestromer hat einen 6 mal höheren Gesamtwirkungsgrad als das Wasserstoffauto. Zum Fahren mit Wasserstoff brauchts halt 6 mal mehr Primärenergie aus den EE-Kraftwerken. Heisst 6 mal mehr Windräder und solarmodule, dazu noch die Wasserstoffinfrastruktur. Wasserstoff ist für den PKW schlicht und einfach viel zu teuer. Und bietet vor allem auch keinen wirklichen Vorteil. Denn im Gegensatz zu Wasserstoff kann man das Batterieauto zuhause am Dach laden. Und das ist unschlagbar günstig. Und wenn das auch nicht für jeden funktioniert, es funktioniert für immer mehr Nutzer. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch Vermieter das Thema Solaranlage für Mieter nicht mehr umgehen können.

    Moment, ich habe PV und würde damit auch ineffizient Wasserstoff selbst machen. Rechnet man die Kosten der PV ein ist es sicher nicht konkurrenzfähig zu Öl bzw. Benzin. Aber ich wäre CO2 neutral. Und genau das soll ja die CO2 Abgabe ausgleichen. Und ich hab sicher noch für 20kW Platz auf dem Dach.

    Du weisst schon, dass Du zum ineffizient Wasserstoff machen eine relativ teure Technik brauchst? Vor allem kämest du mit einem Batterieelektromoped mit dem Strom vom Dach mindestens sechs mal weiter als mit einem Wasserstoffmoped.......

    Ich hab mal kurz im Internetz geguckt aber keine Angebote für Wasserstoffhydrolyseure für den Heimgebrauch gefunden, dann käme ja noch der Drucktank und der Hochdruckkompressor dazu.....

    Ob man mit Wasserstoff fahen kann? Bestimmt. Nur ist es eben absolut ineffizient, man braucht eben mindestens 6 mal mehr erneuerbare Energie, um den Wasserstoff für die gleiche Strecke wie Batterieelektrisch fahren . Was dann schon mindestens sechsmal höhrer "Treibstoffkosten" gegenüber Stromern bedeutet, da kommen ja noch die Anlagenkosten zur Hydrolyse und die Logistik dazu, da ist man dann ggf. auch schnell bei Faktor 8.

    Sofern der Wasserstoff nicht subventioniert wird, ist das schlicht und einfach viel zu teuer.

    Die Vorteile gegenüber dem Batteriestromern sind einfach nicht vorhanden, das Tanken von Wasserstoff dauert auch länger als von Benzin, das Handling ist entweder aufwändig oder es knallt früher oder später mal so richtig.

    Technisch wird man es durchaus hinbekommen, das steht ausser Frage, nur wird es im PKW- und Motorradbereich einfach nicht wirtschaftlich ist.

    Was ich seit Jahren immer mitnehme ist ein Stuhl mit Lehne und einen kleinen Tisch. Es ist halt einfach wesentlich komfortabler, und Käfer im Kaffee hab ich noch nie gern gehabt. Beides hat ein akzeptables Packmaß und Gewicht, ich bin halt alt geworden....

    Ansonsten wie schon geschrieben, ein paar Meter Reepschnur und Reservespanngurte brauchen nicht viel Platz, sind aber oft hilfreich.

    Ach so, was ich auch immer unter der Sitzbank habe ist ein Kupplungs- und ein Bremshebel, denn wenn die mal abbrechen, dann ists doof, auch wenns nur 20 km von Zuhause passiert, schlimmer noch im Urlaub.

    Der Witz ist ja auch okay ;)

    Und bei solchen Systemen wie DHL und deren Mengengerüst: Die haben schon jede Menge Prozesse etabliert, die Fehler erkennen und korrigieren, dann kommts Paket mal einen Tag später. Was da aber durchs Raster fällt, das ist meist wirklich weg bzw. grade nicht auffindbar. Und wenn das Paket im Verteilzentrum liegen sollte, obwohl es auf dem Zustellfahrzeug ist, weil der Scan nicht geklappt hat, dann kann man das stundenlang im verteilzentrum suchen......

    Ich mach ja seit über 25 Jahren Logistikmanagement, und wir haben da auch über DHL Witze gemacht, die Gründer hiessen

    Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn, wir haben aber Bob Dauert, William Halt und John Langert draus gemacht, wurde dann zu dauert halt länger..... es klang so gut, dass es viele geglaubt haben....

    Allerdings, wir versenden auch schon immer mit DHL, aktuell deutlich über 1 Mio Pakete im Monat, und die Leistungsdaten sind absolut in Ordnung. Ich weiss grad nicht, wieviele Pakete DHL insgesamt am Tag macht, das werden aber um 10 Mio sein, an Spitzentagen wohl 15 Mio. Dass da mal was danebengeht ist mehr als wahrscheinlich.