Alles anzeigenMan kann doch schon heute einstellen wie weit der Akku im Auto geladen wird.
Somit kann man auch einfach einstellen wie weit der Akku entladen wird.
Sprich ich habe ein Auto mit 200km Reichweite,
fahre aber nur 50km pro Tag.
Stelle ein das mein Auto immer 60% Akku nach Ladevorgang hat.
Somit können 40% zum auf und entladen benutzt werden.
Will ich dann an WE ein Ausflug machen, lasse ich eben 100% Akku Stand drin. Davor stehen zig andere Autos das ganze WE.
Mit einer intelligenten Steuerung sollte das machbar sein.
Bin mir sicher in 20 Jahren gibt es genügen alte Akkus welche günstig zu haben sind, weil se in Autos keine akzeptable Reichweite mehr generieren.
Wenn man bedenkt wie viele Lade und Entladevorgänge ein Auto WÄHREND der Fahrt hat,
dann sollte eine gleichmäßige langsame Ladung im Haus wohl machbar sein.
Sind ja nur Vorschläge.
Vorschläge sind immer gut, leider entpuppen sich manche als nicht zielführend.
Also ich alter Egoist (der ja auch in uns allen steckt), also warum sollte ich meinen sauteuren Auto-Akku für was anderes nutzen als fürs Auto? Zum Schluss noch dazu, um einem Energiekonzern Kosten einzusparen und dabei dann meinen akku zu Schanden reiten? Und dann im Zweifelsfall grade mal keinen geladenen Akku zu haben, wenn ich fahren will? Nene, soweit kommts nicht.
Und wenn meine eigene Anlage zuhause einen Pufferakku braucht, dann stell ich da eben einen Stationärkloz hin. Wie gesagt, das muss ja auch zuhause ohne Auto funktionieren.
Dann kommt ja noch hinzu, dass die meisten EAuto-Nutzer irgendwann das Thema Reichweitenmasturbation beenden und sich auf echte 250 km Reichweite einschiessen werden, mehr brauchen die meisten Nutzer eh nicht ( Einzelschicksale mal ausgenommen, aber die müssen eh immer laden und können nix zurückgeben, sind also nicht relevant). Das würde dann die zur Verfügung stehende Pufferkapazität wiederum verringern.
Es hat sich noch nie gelohnt, Systeme überkomplex zu gestalten. jeder zusätzliche Parameter macht es schwerer, ein solches System zu beherrschen. Wenn dann zum Schluss die Funktion eines Stromnetzes von der Akkukapazität der am Kabel hängenden Autos abhängig ist, dann gute Nacht. Das Problem dabei ist ja, eine statistisch sichere Pufferkapazität zu haben. Die ist jedoch bei nicht permanent verfügbaren Puffern (Auto unterwegs, vergessen das Kabel anzustöpseln etc) eher gering anzusetzen. Inwieweit diese Lösung überhaupt zum Puffern beitragen kann ist mal offen. Wenns dann zum Schluss 2 oder 5% der notwendigen Pufferkapazität sind, dann kann man es sich schon schenken.