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Hey,
ich wollte mal hören was ihr für Techniken und Abläufe verwendet um zu schalten.
Mir ist heute bei einer Ausfahrt aufgefallen, dass es z.B. manchmal ganz gut klappt ohne Kupplung beim mäßgen Beschleunigen zu schalten, wohingegen wenn ich das beim starken Beschleunigen mache, man schon ab und an ein leichtes klacken hört. Die Prämisse wäre für mich das Schaltgeräusch auf am Besten nicht wahrnehmbar zu minimieren.
Deshalb meine Frage, wie schaltet ihr?
Schöne Grüße
Oli
bin ich altmodisch wenn ich sage: IMMER mit kupplung! ?? 
Schalten ohne Kupplung: Ist mir auch aufgefallen, manchmal geht es ganz gut, und manchmal fühlt es sich einfach falsch an 
Normalerweise schalte ich immer so, dass ich kurz vor dem Schaltvorgang etwas Druck auf den (Schalt/Fuß)Hebel ausübe und dann die Kupplung ziehe, dann geht der Gang fast schon von selbst rein 
Jetzt haben wir in dem Forum auch bald alle Weisheiten durch
Immer mit Kupplung, dafür ist sie da und nicht nur zum Anfahren 
Wenn du mal googlest, findet du 50/50...manche sind davon voll überzeugt, andere wiederum weniger (wie ich).
Hehe, ich wollte gerade schreiben: "Die Kupplung braucht man eigentlich nur zum Anfahren." 
Für den Schaltvorgang muss man das Getriebe entlasten. Dazu kann man die Kupplung ziehen, kurz das Gas zu machen oder die Zündung unterbrechen (Schaltautomat).
(Auf der Rennstrecke nutzen manche auch den Drehzahlbegrenzer. Mir tut da der Motor leid. 
)
Dass das Ganze bei mittleren Drehzahlen besser funktioniert ist klar, da sind die Lastunterschiede geringer.
In den höheren Gängen geht es auch leichter. Da sind die Drehzahlsprünge geringer.
Ich schalte bei höheren Drehzahlen in den unteren Gängen meist mit Kupplung.
Auf der Landstraße lohnt sich der Griff zur Kupplung eigentlich kaum. Das flutscht auch so.
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.
Bei wem es immer kracht, der sollte die Kupplung benutzen. 
Fein geschrieben RatzeFummel 
Schalten OHNE Kupplung? Davon höre ich gerade zum ersten Mal Im ernst, ich wusste nicht mal, dass das geht. Mir ist das nur schon mal aufgefallen, dass die Gänge quasi fast ohne Kuppeln reingehen. Aber bewusst nicht die Kupplung ziehen habe ich nie gemacht.
Aber geht ohne Kuppeln die Kupplung nicht in Popo? Kann ich mir beim besten Willen nicht gesund vorstellen 
Aber geht ohne Kuppeln die Kupplung nicht in Popo? Kann ich mir beim besten Willen nicht gesund vorstellen
Ich sag ja ... das ist lebhaft umstritten .... ähnlich wie SuperPlus/E5
Manche schwören sogar beim Autofahren ohne Kupplung zu schalten.
Ich sag ja ... das ist lebhaft umstritten .... ähnlich wie SuperPlus/E5
Manche schwören sogar beim Autofahren ohne Kupplung zu schalten.
Die Fraktion kenne ich, dieser Fraktion verkaufe ich dann ab 80.000km auch immer ein neues Zweimassenschwungrad 
Manche schwören sogar beim Autofahren ohne Kupplung zu schalten.
Sind das die, die nur den ersten Gang kennen? 
Ohne Grund wird ein Fahrzeug wohl nicht mit Kupplung ausgestattet. Und meiner Meinung nach ist die Fahrzeugwahl falsch wenn man ein Motorrad oder Auto mit Kupplungsgetriebe ohne zu kupplen quält. Dafür wurde ja auch das Automatikgetriebe bzw. Doppelkupplungsgetriebe erfunden (zB.: Honda NC750S). Oder CVT bei Quads, Roller und so manchem Auto. 
Die Fraktion kenne ich, dieser Fraktion verkaufe ich dann ab 80.000km auch immer ein neues Zweimassenschwungrad
Wobei ich nicht wirklich den Zusammenhang erkennen kann. Warum soll nichtkuppeln für die Kupplung schadhaft sein... Sie bliebt immerhin geschlossen!
Man sollte natürlich zwischen dem raus- und reinschalten mit Zwischengas die Motordrehzahl auf die Getriebedrehzahl der Abtriebsseite anpassen und schon sollte das butterweich flutschen. Dann könnte es am Ende sogar verschließärmer passieren...
In der Theorie vielleicht, aber in der Praxis wirst du kaum jedes mal die perfekte Drehzahl erwischen.
Was bringt es sonst für einen Vorteil?
Gruß Manuel
Ich glaub nicht das die Diskussion zielführend ist...
Vorteil wäre natürlich:
+ die nicht schleifende(n) Kupplungsscheibe(n) - kein Verschleiß dieser
Als Nachteil kann man natürlich auch allerhand finden:
- wie wäre es mit Mehrverbrauch durch höherdrehen (Zwischengas)
Der Rest sind belanglose Kleinigkeiten.. Deshalb ja auch nicht zielführend. Aber man könnte auch so hart argumentieren, dass man das Gewicht der Kupplung, des Hebels, der Züge usw anspricht
also ich habe jetzt den status erreicht, zumindest fast, dass ich richtig schalte. mit kupplung.
ich bocke also nicht mehr durch die gassen, wie beim rodeo...
ich lass das ohne kupplung also bleiben.... 
Schaut euch mal eine Nahaufnahme bei einem Superbike Rennen an ( Seriennahe Motorräder ). Die schalten mit Kupplung.
Also ich höre gerade auch zum ersten mal davon, dass leute auch ohne kupplung schalten...
ich benutzte sie immer...sowohl im auto als auch beim motorrad fahren.
jetzt bin ich allerdings mal in versuchung wenigstens zu schauen wie es sich anfühlt ohne kupplung zu schalten....aber denke nicht, dass ich das dauerhaft machen werden. Ne kupplung hat schon ihren sinn!
Ich bin früher Enduro-Wettbewerbe gefahren, Husqvarna WR250 2T, Rundenlänge ca. 65 Kilometer, auf der letzten der 3 Runden ist der Kupplungszug gerissen, sowas führt man ja nicht mit. Die folgenden 50 Kilometer bis ins Ziel/Fahrerlager wurden ohne Probleme ohne Kupplung zurück gelegt.
48 Zweitakt-PS in einer leichten Enduro sind zwar nicht 1:1 auf die MT adaptierbar, aber ein Motorradgetriebe kann das durchaus mehrfach gut wegstecken (Gas wegnehmen beim Schalten ist natürlich logo)..
Ich habe das mit dem Schalten ohne Kupplung aus dem hervorragend Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Ich habe eben nochmal nachgelesen und er schreibt, dass es bei "bürgerlichen" Drehzahlen getriebeschonend betrieben werden kann.
Klappt meistens wie gesagt ja auch sehr gut, nur manchmal beim starken Beschleunigen klackt's dann doch 
PS: Was in dem Buch auch häufig erwähnt wird, regelmäßiges Training zur Verbesserung der Abläufe und dem Erlernen von neuen Methodiken sind extrem wichtig!
Schaut euch mal eine Nahaufnahme bei einem Superbike Rennen an ( Seriennahe Motorräder ). Die schalten mit Kupplung.
Wenn Schaltautomaten verboten sind, klar.
Ist dann aber auch von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich. Der eine schaltet normal, der nächste macht das Gas zu oder nutzt einen Killschalter. Andere benutzen die Kupplung, lassen dafür aber das Gas offen stehen.
Die Kupplung wird eigentlich geschont, wenn man sie nicht nutzt.
Die überschüssige Energie geht eher auf die Kette und den Ruckdämpfer im Hinterrad.
Mit etwas Gefühl lassen sich die Gänge auch ohne Kupplung sachte und ohne Ruck einlegen.
Für Getriebe und Antriebsstrang ist das - in diesem Fall - keine höhere Belastung als ein normaler Schaltvorgang.
Wenn es immer kräftig ruckt und der nächste Gang laut knallt, geht das vermutlich hauptsächlich auf die Kette.
Ca. 10000km auf der Rennstrecke und schalten bei Nenndrehzahl ohne Kupplung haben meiner GSXR übrigens in keinster Weise geschadet. (Und das waren etwas härtere Schaltvorgänge...)
Das Getriebe ließ sich immer gleich gut schalten. Seltsame Geräusche waren auch nicht vorhanden. Zerlegt habe ich es allerdings nicht.
Also ich kenne das auch von Bernt Spiegel.....
Hab das auch ne zeitlang trainiert und sowohl runter-als auch raufschalten klappt sehr gut, wenn man es etwas übt!
ich mache das nur auf langen Touren, da fängt manchmal die Kupplungshand an wehzutun, dann mache ich das ....klappt wie gesagt ganz gut!
Auch von Bernt Spiegel hab ich das normale Schalten....etwas Druck auf den Hebel geben, gas weg und gleichzeitig kupplung ziehen, dann geht das wie von selbst und sauschnell!!
Kann das Buch echt jedem empfehlen......manche findens langweilig, aber mir gefällts, lese es eigentlich jedes jahr einmal!!
