Nochmal:
Deine Frage war ob man nach Erhalt des Führerscheins alles vergisst.
Bis zur Einführung der eRoller, war es in Berlin kein Thema, ohne Behinderung von anderen Nutzenden auf dem Gehweg zu parken.
Zumindest mir wurde aber AUCH (Obacht!) beigebracht, dass das die „Berliner Linie“ ist und diese nicht überall gilt - wenn es der Name nicht schon ein wenig hergibt.
Außerdem war auch ich derjenige, der den Link vom ADAC beigesteuert hat, was zumindest teilweise zeigt, dass zumindest ein Berliner in der Lage ist, sich auf dem neusten Stand zu halten.
Ich vergleiche nicht den Gefährdungsgrad in meinem hinkenden Beispiel, sondern dass gute Fahrlehrer beide Seiten - Theorie und Praxis - vermitteln können sollten.
Außerdem: Wieso gehst du davon aus, dass man automatisch jemanden behindert, wenn man auf dem Gehweg parkt? Auf 5 Meter breiten Gehwegen bin ich durchaus in der Lage mein Krad so abzustellen, dass noch zwei Kinderwagen und zwei Rollstuhlfahrer nebeneinander entlangziehen können.
Eventuell sind dir solche Gehwege aber auch nicht bekannt und dann verstehe ich deine Verwunderung.