Beiträge von der Adi

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    DAS ist das was man allseits hört und sagt, deshalb hab ich sie gekauft.

    Ich spekulierte nur, dass bei Meiner ein nicht erkannter technischer Fehler, der sich nun unter Geräuschentwicklung selbst behoben hat (?), diese Eigenschaften zunichte machte (und dass das eventuell auch zwei andere Fahrzeuge betreffen könnte).

    Ich hab das lange auf meine Unfähigkeit geschoben das Fahrwerk einzustellen, trotz der guten Tipps hier aus dem Forum.

    Hallo zusammen,

    nach langer Zeit wollte ich zu meinem Fahrwerkproblem mal zurückmelden. Bin zuletzt wenig gefahren, weil die Tracer einfach wenig Spaß gemacht hat.

    Aber vor ein paar Tagen gab es nach Kaltstart direkt beim Kuppeln/Losfahren ein schleifendes Geräusch was mit einem Knirschen endete. Hab mir kurz Sorgen gemacht und bin trotzdem losgefahren. Dachte direkt nach ein paar 100 Metern, dass sich das Mopped irgendwie gut anfühlt. Und: Am ersten Kreisel kratzte dann die Fußraste. Das hatte ich in den letzten 1000en Kilometern nie geschafft, selbst wenn ich es provozieren wollte, weil es sich bisher ab einer geringen Schräglage so anfühlte als ob jemand hinten an der Sitzbank zieht und das Mopped wieder nach oben reißt. Hatte auch zentimeterbreite Angststreifen, weil die Karre einfach nicht ums Eck wollte.

    Jetzt scheint das weg zu sein!

    Ich werde jetzt meine eckig gefahrenen Reifen erneuern, alle Schrauben am Fahrwerk checken und dann nochmal Fahrwerk einstellen.

    Dann, stelle ich mir vor, kann das Mopped (endlich) höllisch Spaß machen.

    ich find es aber mysteriös: Was das war kann mir wahrscheinlich niemand sagen, oder? Ist da jetzt was kaputt oder heile :lachen? Was sollte ich sonst noch checken?

    (Ich hab übrigens mittlerweile zwei ehemalige Tracer 7/00 Fahrer getroffen, die umgestiegen sind, weil sie Ihre Kiste auch nicht in die Kurve gekriegt haben...)

    Hallo ,

    danke der Nachfrage, war lange nicht online.

    Ich hab es nicht hingekriegt.

    Jetzt scheint außerdem der Bremssattel vorne leicht zu hängen (noch keine 7.000 km), es riecht manchmal und beim rückwärts in die Garage schieben quietscht es. Der Vorderreifen hat schleichenden Druckverlust (vermutlich Ventil ?).

    ich spiel mit dem Gedanken, die Tracer wieder zu verkaufen. Werde ich aber erst nächstes Jahr entscheiden.

    Ich bin in den letzten Jahren mit der Android- "kurviger"- App gefahren. Fand ich super. Keine Planungen, nur das Ziel eingeben und losfahren. Findet immer gute Strecken, man kann auch zwischen schnell und kurvig etc. wählen.

    War aber nur in D, NL und Lux. damit unterwegs.

    Ansagen über Ohrstecker in nur einem Ohr und für kompliziertere Kreuzungen das Mobiltelefon auf dem Lenker, da kann man dann mal kurz draufschauen. Ist fast wie ein ortskundiger Beifahrer.

    Bei meinem Navi war es manchmal problematisch, wenn man spontan vor der Route abweicht oder bei Baustellen umgeleitet wird. Das kann die App besser. Die Bedienung könnte intuitiver sein.

    Gruß

    Hi,

    ich hab seit kurzem eine gebraucht gekaufte Euro-5 Tracer, BJ 2020 und bei mir klingt das ähnlich. Hatte leichte Befürchtungen, es ist was nicht in Ordnung.

    Bin jetzt etwas beruhigt; wenn das bei dir auch so klingt, scheint es ja normal zu sein...Liegt vielleicht am doch leisen Serien-Auspuff, dass einem die Geräusche aus dem Motor auffallen :)

    Mach ich, hat allerdings 2 bis 4 Werktage Versanddauer.

    Ich nenne Euch mal meine bisher am Besten funktionierende Konfiguration, vielleicht hat mal jemand Lust zu vergleichen und schreibt seine Werte als Vergleich:

    VORNE:

    Vorspannung: 12 mm

    Zugstufe: 7 Klicks

    HINTEN:

    Federbein-Vorspannung: Stufe 5

    Federbein-Zugstufe: ca. eine dreiviertel Umdrehung vom Maximum aus gegen den Uhrzeiger

    LG

    Adi

    Hallo Tigerwolf,

    vielen Dank für die Links. ich hatte mich vor der Tour schon etwas schlau gemacht. Hab ja auch schon Riesenschritte zur Verbesserung gemacht. Die Tracer ist ähnlich handlich wie meine Husky und lenkt gerade auch gut ein! Momentan vermute ich, dass die Zugstufe hinten einen Hauch zu weit zugedreht ist und das der Grund für den fehlenden Grip ist.

    Ich bin erstaunt, dass kleine Verstellungen große Wirkungen haben und dass ich schon zigmal verstellt hab (bin 1.600 km gefahren, immer die 17er Nuss und den langen Schraubendreher dabei) und noch nicht beim Optimum angekommen bin...(oder doch?).

    Zum Gepäck: Nur wenige Klamotten und Kulturvortäuschungstasche, etwas Werkzeug, ich schätze mal 15 kg verteilt auf den Soziusplatz und im Tankrucksack, die aber seltsamerweise keinen merkbaren Einfluss hatten.

    Natürlich muss man ja sowieso Kompromisse machen; handlich und weich auf einer holprigen Eifelstraße mit 1.-Gang-Kurven schränkt dann die Stabilität bei der schnellen langgezogenen Bundesstraßenkurve ein...

    Vielleicht leide ich auch unter einem Fahrwerks-Einstellungswahn :freak  :weia

    LG

    Adi

    Hi ferdi ,

    danke für die Antwort, das Einlenk- und Spurrinnenverhalten hab ich mit den Einstellungen schon verbessern können. Was ich meinte: Wird es auf der einen Seite besser taucht etwas anderes auf :)

    Die Reifen sind 2 Jahre alt Michelin Pilot Road, die Erstbereifung mit 4.000 KM. Mit dem Reifenluftdruck hab ich noch gar nicht experimentiert, fahre nach Handbuch 2,3 und 2,5 bar.

    Bin auf deine Erfahrungen gespannt.

    LG Adi

    Hallo zusammen,

    Grüße an alle:

    Ich bin der Adi aus Münster, ganz neu hier im Forum und erst seit etwas über einer Woche Tracer 700-Besitzer (BJ 2020). Und bin ziemlich begeistert vom Mopped!

    Ich hoffe mein Post ist hier als Antwort richtig aufgehoben. Ich hatte noch keine ungewollten Stoppies bei ABS-Bremsungen, aber es geht ums Fahrwerk:

    Meine Maschine (gebraucht) fuhr sich bei der Probefahrt ganz gut, allerdings etwas "steifer" als die Vorführmaschine beim Händler, die ich einige Monate vorher fuhr. Ich hab dann das Fahrwerk nach Handbuch in allen Möglichkeiten Zustufe und Vorspannung vorne und hinten zunächst auf Mittel gestellt und nach einer ersten Testfahrt alles eine Stufe/ein bisschen weiter Richtung "straff" (in Anführungszeichen, ihr wisst was ich meine) gestellt. War im Stadtverkehr und im Kreisel erstmal ok.

    Dann sind wir eine mehrtägige Tour in die Eifel und nach Luxemburg gefahren, wo ich gar nicht mit dem Mopped zurechtkam. Einlenken fühlte sich schon komisch an. Und Korrekturen in der Kurve, z.B. leichtes Bremsen egal ob vorne oder hinten, auch schon Gas zumachen führte zu meiner Meinung nach heftigen Reaktionen: So als ob ein Sozius sich in der Kurve in die falsche Richtung lehnt. Das Heck richtete sich übel auf. Ich hatte nach ein paar hundert Km richtig Schräglagenangst und 3 cm Angststreifen am Reifen und stand sogar im kurvigen Geläuf dem Kumpel mit dem FJR1300-Panzer im Weg.

    Hab dann zum Leidwesen der Mitfahrer alle paar Km angehalten, Negativfederwege gemessen, eingefedert... und immer nur an einer Stellschraube gedreht, bis es ging. Zwischendurch hatte ich den Effekt, dass das Hinterrad beim Runterschalten früh blockiert, nach der nächsten Einstellung lief die Kiste nicht mehr geradeaus oder hinter kleinsten Spurrillen hinterher usw.

    Ich bin schwer beeindruckt welche massiven Auswirkungen die Fahrwerkseinstellung haben kann, konnte bei meinen bisherigen Moppeds auch nur die Vorspannung hinten einstellen.

    Größten Einfluss hatte bei mir die vordere Vorspannung, wo eine Umdrehung (nicht ein Ring!) zwischen ziemlich geil und fast unfahrbar entschied...

    Momentan hab ich eine gute Einstellung gefunden, allerdings wieder etwas wenig Bodenhaftung hinten.

    Bin ich jetzt die Prinzessin auf der Erbse oder habt ihr ähnliche Erfahrungen?

    Meine Zentrale Fragen jedoch sind:

    Weiche Einstellungen empfehlt oder fahrt ihr und wie kommt man am einfachsten auf die optimale Einstellung? Ich hab bei 1,90m 85kg.

    Sorry für den langen Text, vielen Dank fürs lesen und eventuelle Tipps

    Adi