Beiträge von coparni

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    Eigentlich gar keines. Ich hab schon alles geschrieben. Bezug zu sehr verspannt, Sitzbank hält nicht, hab ich selbst behoben. Grenzwertig weich, könnte etwas härter sein. Unschöner Spalt hinten und noch kein Plan wie man das am Besten kaschiert. Ansonsten bisher keine Probleme, denke ich. Auch bei Regen nicht. Dank der Folie, denke ich. Wasseraustritt wäre aber ein absolutes NoGo.

    Meinen Sitz hat jetzt Sebastian (coparni), bin gespannt, was er berichtet... ;)

    Naja, ich bin wahrscheinlich wenig aussagekräftig. Zuallererst sitze ich höher, was ich schon mal wollte. Dann ist der Bezug deutlich weniger rutschig. Ich hatte damit aber eh kein Problem. Weiß nicht ob's an meinen Textilklamotten liegt. Und ich hab den Originalsitz aber auch nicht als unbequem empfunden. Jetzt bin ich aber kein Eisenarsch, was ich aus Erfahrung weiß. Ich fahre schon sehr lange sportlich Rad und meine Radkollegen haben meist weniger Sitzprobleme als ich. Rennrad, Triathlon bis zum Ironman, MTB, Downhill mit tiefen Sprüngen und basteln mit Carbon hab ich betrieben. Entsprechend habe ich Räder, die nur noch eine Carbonschale als Sattel haben. Auch damit komme gut zurecht. Weich ist meist nicht gut. Die Sitzknochen sinken ein und das Material dazwischen gelangt dann an die empfindlichen Nerven und drückt drauf. Die DWS-Sitzbank ist hart an der Grenze. Weicher dürfte sie auf keinen Fall sein. 82kg nackisch.

    Dann hat die Bank vorne nicht im Widerlager gehalten und ist immer rausgeploppt. Ich vermute, dass die zu weit durchgebogen ist. Kann am Bezug liegen, muss aber nicht. Ich hab mir ne Scheibe aus POM gedreht und als Widerhaken festgespaxt. Hält nun.

    Was mich am meisten stört, ist der offene Spalt hinten, der durchs aufpolstern entsteht. Schaut nicht schön aus. Das muss ich noch irgendwie schließen.

    Im Großen und Ganzen passt die Bank schon. Euphorie bricht keine bei mir aus. Ich hätte auch keine Probleme zurück zu wechseln. Mein Arsch wird's kaum merken.

    Der Superbike macht ein besseres Handling, der Streetbar macht's noch besser aber halt unbequemer.

    Du brauchst neue Lenkerenden.

    Ich bin 178cm und hab nen relativ kurzen Oberkörper bzw. lange Beine. Hatte zuerst den LSL Superbike montiert weil der in der LSL Streetbar Verpackung drin war. Jetzt ist der Streetbar seit kurzem dran. Der Superbike verbessert das Handling der MT spürbar ohne unbequemer zu sein. Für mich passte der fast perfekt. Vor allem von der Kröpfung nach hinten. Der Streetbar ist 6cm breiter hat aber deutlich weniger Kröpfung. Man sitzt deutlich geneigter. Der Oberkörper geht mehr nach vorne und mehr Druck kommt auf die Handgelenke. Durch die geringere Kröpfung muss man sich immer breitarmig wie ein Bodybuilder draufsetzen. Vielleicht gut wenn man gut austrainierter Bodybuilder ist. Ich finde das nicht so angenehm auch wenn ich regelmäßig Sport und Kraftsport betreibe. Das Handling wird durch die Breite nochmals verbessert. Man kann die MT brutal leicht in die Kurven werfen. Weil's so leicht geht, geht's auch leichter schräger. Damit fahre ich mehr Schräglage. Aber er ist leider für mich unbequem. Allerdings habe ich ihn erst kurz montiert und werde ihn noch etwas testen. Vermutlich werde ich aber auf den Superbike zurück wechseln. Mal gucke...

    In Sachen Haftpflicht muss die Versicherung erstmal zahlen. Dann kann sie versuchen dich in Regress zu nehmen. Wenn du nicht zahlst, kanns sie vor Gericht gehen und muss da erstmal dem Richter sinnvolle Gründe nennen warum sie Regress haben will. Der ist ja zumeist auch nicht blöd und kennt das Gebaren von Versicherungen.

    Bei Kasko sieht das anders aus. Ob man sich den Stress mit Versicherungen antun will, ist eine andere Frage. Es gibt auch Versicherungen, die kommen mit total hirnrissigen Begründungen warum sie angeblich nicht zahlen müssen. Bei manchen klappt es halt.

    Die ersten toten und schwer verletzten Motorradfahrer hat es in Franken dieses Wochenende schon gegeben. Denkt nochmal dran, dass ihr für andere mitdenken müsst und sich selbst korrekt im Straßenverkehr zu verhalten schadet auch nicht. Vor allem, da die anderen eure Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen können. Wenn die noch zu hoch ist, kanns blöd enden.

    Bei einer vorsätzlich begangenen Verkehrsordnungswidrigkeit wird die Rechtsschutz die Kostenübernahme immer ablehnen. Beim dB-Eater z. B. wird das immer der Fall sein.

    Die Androhung von Dienstaufsichtsbeschwerden dürften gerade die Stadtpolizisten, die dauernd mit den Besoffenen zu tun haben, wöchentlich hören. Da lässt sich keiner mehr beeindrucken. Wenn die dauernd mit Beschwerden rechnen müssten und dann eine auf den Deckel bekommen würden, würde keiner mehr was arbeiten. Von daher wird auch der Vorgesetzte eher hinter seinem Beamten stehen. Aber natürlich gibt's auch da Trottel, die nur hinter ihrem Beamten stehen weil man ihm aus dieser Positionen das Messer besser in den Rücken rammen kann. Aber im Regelfall wird man keinen Erfolg damit haben. Schon gar nicht wenn man sich ganz offensichtlich nur von der Bestrafung drücken will.

    Es gibt keine einzige rechtskräftige Verurteilung in Deutschland eines Polizisten wegen Nötigung weil er ordnungsgemäß belehrt hat. Wenn er dir nicht die Pistole an den Kopf hält und sagt, dass du die Verwarnung bezahlen sollst weil sonst gibt's ein Bußgeld, wird das auch nie passieren. Da bin ich mir absolut sicher. Selbst wenn der sich noch so blöd ausdrückt. Meinst du nicht in all den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg wäre es zumindest einmal passiert wenn es sooo dünnes Eis wäre? Wenn er dich dabei als Arschloch bezeichnet ist das was anderes aber das hat dann nix mit der Belehrung zu tun.

    Was soll denn das für ein Richter sein? Auch da gibt's gute und schlechte. Teilweise sogar welche, die eher ne weiße Weste mit sehr langen Ärmeln tragen sollten als ne schwarze Robe. Aber dafür gibt's Instanzen wenn einer mal ein spinnertes Urteil fällt.

    Ne Dienstnummer wirst du in Bayern nicht kriegen. Das ist so typisches Fernsehwissen. Die weiß wahrscheinlich eh keiner ohne auf seinen Dienstausweis zu schauen und den müssen sie erstmal suchen weil sie ihn seit Jahren nicht mehr ausgepackt haben. Ein Polizeibeamter ist verpflichtet dir seinen Nachnamen und die Dienststelle zu nennen wenn du von einer Maßnahme betroffen bist. Ein rumstehender Passant, der eine seiner Meinung nach unkorrekte Behandlung eines Anderen mitbekommt und das melden möchte, hat genau auf gar nix ein Recht.

    Zu viel TV geschaut? Eine Verwarnung ist immer ein Angebot und kann abgelehnt werden. Danach wird im Normalfall eine Bußgeldanzeige gefertigt. Die Aussage, dass im Falle einer Ablehnung des Verwarnungsgeld eine Bußgeldanzeige gefertigt wird, gehört zu einer ordnungsgemäßen Belehrung und ist niemals eine Nötigung. Der Beamte hat was falsch gemacht wenn er dich nicht belehrt.

    Außerdem wäre der Beamte ein ziemlicher Anfänger wenn er sich durch die Androhung einer Dienstaufsichtsbeschwerde beeindrucken ließe. Und ein guter Chef wird seinem Beamte niemals in den Rücken fallen solange der sich korrekt verhalten hat. Die Belehrung, dass der Ablehnung der Verwarnung eine Bußgeldanzeige folgt, ist absolut korrekt weil es das normale Verfahren ist.

    Falsch! Im Bußgeldbescheid muss sich schon die Rechtsgrundlage befinden, was mir zur Last gelegt wird.

    Was soll jetzt an meiner Aussage falsch sein? Wenn du gegen diesen Bußgeldbescheid Einspruch einlegst und der Beamte angibt, dass der Beweis weiter geführt werden kann dann geht's vor Gericht. Alles andere wäre mir neu.

    Im Bußgeldbescheid steht die Kennzahl aus dem Bußgeldkatalog und eine Tatbestandskonkretisierung. Die wird nicht anders sein, als die vor Ort. Du hast sie auch evtl. unterschrieben.