Beiträge von Apollo

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    Jedes Dach hätte sicher Solar, wenn die Einspeisung interessant(er) wäre. Aber man hat das ja abgewürgt.

    Ich hätte sicherlich auch schon eine Solaranlage auf meinem Dach, wenn da nicht die ganze Bürokratie wäre:

    Firma gründen, Steuerberater, usw.

    Das kostet alles zuviel Zeit und auch Geld.

    Selbst bei den ganz kleinen Guerilla Anlagen gibt es zig Hürden, die es in anderen Ländern nicht gibt.

    Da muss sich etwas ändern!

    Ich nehme auch immer den Helm ab und ziehe das Halstuch vor dem Betreten der Tankstelle hoch.

    Problematischer wird es bei Banken (Betreten des Vorraumes wo der Geldautomat steht). Teilweise besteht Maskenpflicht (oder Halstuch), teilweise aber auch ist dies verboten.

    Letzter Kauf: Wiederverwendbare Baumwollmasken zum Schnüren, die man hinten am Kopf befestigt. So besteht keine Segelohrgefahr mehr.

    @HF1983

    sei froh, dass Du eine Vollkasko Versicherung hast. Keiner ist perfekt und wir machen alle Fehler, auch beim Motorradfahren.

    Ich finde es als Mahnung sehr gut, dass Du Deinen Fall (wortwörtlich) hier komplett geschildert und mit Fotos hinterlegt hast.

    Heute morgen war ich auch bei 7 Grad unterwegs, da war mir dieser Thread noch im Gedanken. In der Jahreszeit mit all den Sachen auf der Fahrbahn, den schlechteren Grip und den niedrigen Temperaturen, fahre ich lieber ganz gemütlich.

    Was ich mich bei Deinem Unfall frage, hätte eine Traktionskontrolle eventuell Deinen Unfall verhindern können? Nicht das man sich auf so etwas verlassen sollte, aber die Frage ist halt, ob der eine oder andere Rutscher damit doch verhindert werden könnte?

    @HF1983

    So etwas ist ärgerlich, aber es hätte schlimmer ausgehen können. Ich wünsche schnelle Genesung!

    Ich drücke die Daumen, dass der Schaden am Moped nicht zu hoch ausfällt.

    Danke für das Posten, so etwas ermahnt einem selbst in der Jahreszeit besonders vorsichtig zufahren. Lieber mal schleichen, als langlegen.

    (Und nur zur Sicherheit daran denken: Die TWI (Verschleissmarker) in den Profilrillen sind beim BT45 und den anderen Marken soweit ich weiß 0,8 mm hoch. Weil das bei den Amerikanern und dem Rest der Welt irgendwie ausreicht. Wenn man mit dem Profil so weit runter ist, sind die 1,6 eig. schon unterschritten.)

    Edit: ich sollte mir zwischen zwei Sätzen echt keinen Tee machen :)

    Ich messe die Profiltiefe zum Ende der Lebensdauer immer mit einem Meßschieber. Wobei man selbst da unterschiedliche Werte bekommt. Drückt man zu stark den Meßschieber auf, hat man halt einen kleineren Wert, hält man ihn zu schräg ebenfalls.

    Wenn ich an die 2 mm Restprofiltiefe bin, wechsele ich.

    Bei neuen Reifen sind die Profiltiefen vom Vorderrad und dem Hinterrad sehr unterschiedlich, Die Hersteller handhaben das auch sehr deferenziert. Da schwanken auch die neuen Reifen zwischen 3,5 bis 5 mm Vorne und 5 bis 7 mm beim Hinterradreifen (Ca Werte)
    Es gab auch schon, dass ein Hersteller eine nächste Generation eines Reifens mit geringerer Profiltiefe herausbrachte.

    Angaben zu Profiltiefen bei Neureifen stehen leider kaum in den Prospekten /Webseiten zu finden.

    Ich wechsel entweder wenn der Reifen irgendwo 1,6mm hat (oder auch manchmal weniger und ich von der Polizei angehalten werden :freak) oder wenn ich weiss dass ich auf Tour will und der Reifen diese Tour nicht durchhält und ich keine Möglichkeit zum wechseln habe...


    Du hast ein anderes Fahrprofil als ich. Wer viel gradeaus fährt und wenig Lastwechsel (Bremsen/Beschleunigen wegen Kurven und Steigungen) hat dessen Reifen hält länger.

    Richtig, Flachland!! Die Reifenseiten sehen entsprechend gut aus.

    Bei wieviel mm Profil wechselt Ihr? Ich habe den MP4 auf der Tracer gehabt ( 2 Sätze) und nun auch auf der BMW. Tracer 700 hat der Satz um die 17-18000 km gehalten. Bei der BMW rechne ich mit 10000 bis12000 km.

    Bin mit den Reifen bestens zufrieden. Bin mir unsicher, ob ich den CRA3 oder Metzler Z8 beim nächsten Wechsel ausprobiere.
    Ausprobieren ist immer so eine Sache.

    Gerade in unseren Gefilden kommt man wohl kaum mit einer Garnitur von Motorradklamotten aus.

    Ich bevorzuge ganz klar Leder, wenn es kalt ist, ziehe ich warme Unterwäsche an.

    Bei ganz kalten Tagen oder weiteren Touren, kommt erst die warme Textiljacke zum Einsatz.

    Goretex: Die Membranen brauchen auch besondere Pflege. Man kann die schnell außer Funktion "putzen". Manche Putz- und Pflegemittel sind für die Reinigung ungeeignet.

    Regen: Dieses Jahr auf meinen 7000 km keinen abbekommen!

    Mein Shark Helm gibt auch langsam den Geist auf, das Sonnenvisier klappt öfters herunter. Außerdem ist der sehr laut und nach 2..3 Jahren ausgeleiert. Mein voriger Helm HJC war da deutlich besser.

    Zur nächsten Saison gibt es einen neuen Helm. Nicht einfach den richtigen Helm zu finden.

    Ich denke du könntest ähnliches berichten, was dich damals zur R1200 R bewegt hat :daumen-hoch

    Ich war eigentlich neugierig auf die Tracer 900. Die Z900 fand ich auch sehr gut, die erfüllte aber nicht mein persönliches Pflichtenheft, speziell beim Punkt: " Soziatauglichkeit".

    Bei BMW hatte ich die R1200RS auf dem Schirm, nur der Lenker (Stummel) störte mich (hätte man natürlich später umbauen können).

    Dann kam die Probefahrt mit der R1200R LC und das wars dann. Liebe auf dem ersten km, sie ist bis heute geblieben.

    Dazu muss man sagen, dass wegen der neuen R1250R LC gerade die 1200 er sehr günstig vom Preis war.

    Meine Erfahrungen:Kardan, Vollausstattung bis hin zum Hauptständer, ESA, Heizgriffe, Schaltassi, Reifendruckanzeige, Lenkungsdämpfer usw. sind angenehm, obwohl man viele Sachen sicherlich nicht benötigt macht es Spaß alles einmal auszuprobieren.

    Verbrauch für den Boxer wirklich gering (4,5 L ohne Autobahn). Tolles Fahrwerk und dazu einen Motor, den ich nicht mehr missen möchte.

    Die 125 PS in Verbindung mit dem Schaltassi machen auf der Autobahn richtig Laune, kleine Autobahnetappen baue ich deshalb gerne mal in meine Touren ein.

    Im Prinzip gibt es kaum schlechte Motorräder, man muss nur für sich selbst das richtige Moped finden.

    In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Motorrad News / Motorradfahrer sind interessante Testberichte. Ein Vergleich von 4 Supersportlern: BMW R 1000RR, Kawasaki 1000, Yamaha R1 und der Honda 100er Fireblade. Nur die Yamaha schafft den Sprint bis 100 km/h in 3,4 Sekunden, die anderen brauchen 3,5 Sekunden dafür. Ein paar Seiten weiter werden die 3-Zyl. Triumph und die KTM 890 verglichen, beides 120-PS-Motorräder, also 80 PS weniger als die Supersportler. Beide brauchten ebenfalls 3,5 sec. für den Sprint bis 100 km/h. Im Durchzug von 60 bis 100 und von 80 bis 120 km/h waren sie den Supersportlern bis auf die BMW überlegen.

    Ich glaube, bei normal bereiften Bikes hat die Physik bei 3,5 Sekunden für den Sprint bis 100 km eine Grenze gesetzt. Und die 4 Sekunden die eine Tracer 700 für den Sprint braucht sind immer noch wesentlich schneller als 99,9 % aller zugelassenen PKW.

    Was will man mehr ?

    Spürbar zäher geht es dann ab 140 km/h voran, auf Landstrassen ist das aber sowieso tabu.

    Vollkommen richtig. Mit der Tracer 700 hatte ich auf Landstraßen niemals Leistungsdefizite gespürt, dennoch habe ich auf eine leistungsstärkere Maschine gewechselt. Das liegt wohl in der Natur des Menschens, neue Dinge auszuprobieren und immer mehr zu wollen.

    Wie man hier liest, liebäugeln viele Mitglieder mit einem Wechsel und einem Leistungsplus.

    Der 07 er Motor ist schon sehr gut und deckt einen hohen Prozentsatz im Alltag ab. Man kann es auch an den Beschleunigungswerten 0 auf 100 km/h sehen. Ich glaube um die 4 Sekunden steht auf dem Papier. Stärkere Motorräder kommen da vielleicht auf 3,3 Sek..

    Aber ab 100 km/h bis 2xx km/h sind die Unterschiede enorm. Da ist der Leistungsunterschied am meisten zu spüren.

    Wer kaum Autobahn, bzw. höhere Geschwindigkeiten fährt, wird vom Leistungsplus nicht viel haben.

    warum sollte man n Motorrad im 2. Gang auf 140kmh beschleunigen. Wäre mir viel zu laut

    Also wegen mir könnte man die Übersetzung ruhig ändern

    Ich mag auch lieber mit niedrigeren Drehzahlen zu fahren, die Tracer 700 konnte man schaltfaul fahren und sie kam gut von unten heraus. Bei meiner Ex ex Kawa ER-6n kam erst etwas ab 6000 U/min. Die brauchte höhere Drehzahlen.

    Bei meinem aktuellen Boxer kommt eine gute Beschleunigung auch bei niedrigen Drehzahlen.

    Ich hatte die Tracer 700 ganze 3 Jahre lang ca. 20.000 km gefahren. Absolut problemloses Motorrad.

    Pro: Motor, großes nutzbares Drehzahlband, sparsamer Verbrauch, angenehm aufrechte Sitzposition, breite starke Kette verhindert häufiges Nachspannen, Tracer war sehr leicht zu fahren, Glühlampenwechsel kinderleicht

    Contra: zu geringe Zuladung, angegebene Vmax von 200 km/h nur unter besonderen Bedingungen erreichbar (fällt in der Praxis jedoch kaum auf), fehlender Kotflügel (hinten) wie heutzutage bei fast allen Motorrädern, Tankanzeige absolut nicht zu gebrauchen. Reserveanzeige verunsichert.

    Fazit: Ich war in den 3 Jahre sehr zufrieden mit der Tracer 700. Die Inspektionskosten waren akzeptabel. Wiederverkaufspreis bei mir persönlich auch akzeptabel.

    Zum kurzen Testen der Beschleunigung bis 2XX km/h gibt es ja noch die Autobahn! Bei wenig Verkehrsdichte und beim sicheren defensiven Fahren kann man das legal und sicher für sich und andere ganz gut machen. Bei meiner Feierabendrunde baue ich öfters mal eine kurze Autobahnetappe ein, um meine 125 Pferde mal freien Lauf zu lassen.

    Ansonsten reichen ja auch 50 Pferde.