Beiträge von Apollo

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    früher gab's mal "Nachtspeicheröfen", weil ja die Kraftwerke durchliefen. Die heizten sich nachts auf und wärmten den ganzen Tag. Funktionierte schon vor 30 Jahren.

    Ich bin ja Holzheizer (Stückholz!) und habe 600l WW-Pufferspeicher und 1000l Heizungspuffer, damit ich über den Tag komme, wenn der Ofen im wahrsten Sinne des Wortes aus ist. Übrigens steht hier in der Nähe ein Haus, da ist ein 40.000l Tank mit im Haus (oder das Haus rumrum), das im Sommer per Sonne aufgeheizt wird und im Winter dann heizt, allerdings ist die Hütte top isoliert, klar. Auch in solche Puffer kann man die Wärme stecken.

    Alles gute Ideen! Leider hat nicht jeder so viel Platz zum Speichern der Energie.

    Ein Bekannter lässt sich im Keller ein Warmwasser Luftwärmetauscher Speicher für 3500 Euro einbauen. Das soll wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt, funktionieren. Die Wärme wird der Kellerluft entzogen und heizt dann den Wassertank auf. Das kostet allerdings auch Strom. Der Keller wird dann kalt und trocken. Möglich ist dann auch eine Zuleitung ins Haus, wo die kalte Luft im Sommer als Klimaanlage genutzt werden könnte.

    Es gibt schon gute Ansätze und Ideen etwas für die Umwelt und für sich zu tun. Es muss sich natürlich auch irgendwie rechnen.

    Die Niederlande wollen neue AKWs bauen. Leider kennen Strahlen keine Grenzen!!

    Ich hätte auch lieber Windräder und Solarzellen an meinem Wohnort, als ein AKW. Ich bin aber nicht grundsätzlich gegen AKWs, nur sollte die EU langsam mal eine einheitliche Richtung vorgeben. Ein bessere Koordinierung, Verteilung und Nutzung des in der EU generierten Stroms wäre sinnvoll.
    Das würde auch gegen Wettbewerbsverzerrung, Stromkostenspreizung innerhalb der EU wirken. Die Verbraucher in Deutschland zahlen horrende Preise für Strom. Die Energiewende inklusive E Mobilität geht meiner Meinung nach nur, wenn alle EU Staaten gemeinsame Lösungen finden. Deutschland wird die Welt nicht alleine retten können.

    So, an diesem P+R Parkplatz könnte man an jeden Platz eine Ladesäule hinstellen... würde gehen. Das Auto müsste bei einer Reichweite von 200km alle 3 Tage laden. Passt.

    Das ist ein guter Gedanke. Wie lange dauert ein Ladevorgang in der Regel? Wenn es nur 3 Std sein sollten, müßte Dein Kollege sein Auto in der Mittagspause umsetzen, um die Ladestation frei für andere Fahrzeuge zumachen. Eine gewisse Automatik für eine Umkopplung zwischen mehreren Autos wäre hier wünschenswert ( Art Rondell wo Autos nacheinander aufgeladen werden). Vielleicht gibt es so etwas auch schon?

    Dazu müssten P+R Plätze aber auch gegen Auto Aufbrüche sicherer gemacht werden.

    , insofern muss ich diese schönen, leisen, neuen Autos schon wollen, wirtschaftlich sind sie für den Normalbürger ohne steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten zumindest zur Zeit noch nicht interessant.

    Erfahrungswerte aus dem Fuhrpark eines aktuellen Projektes:

    Sehr interessant! Genau das ist was ich kritisiere. Die Stromkosten sind mit all den Aufschlägen viel zu hoch.
    Wie bitte schön wollen die Politiker den Bürgern ein E Auto schmackhaft machen, wenn wir die höchsten Stromkosten in ganz Europa haben? Tendenz immer noch steigend ( letzte Woche Preis"Anpassung" von plus 8 % erhalten).

    Auch die Automobilindustrie ist gebeutelt, da werden noch viele Mitarbeiter ihren Job verlieren. Einmal die zaghafte Wende zur E Mobilität, dazu die allgemeine Verunsicherung der Kunden und dazu jetzt auch noch Covid. Nicht wenige Firmen verlängern ihre kfz Leasingverträge für ihre Flotte, weil 2020 viel weniger gefahren wird/wurde.

    Dafür boomen Camper und E Fahrräder, zumindest etwas Erfreuliches.

    Was das Thema Einkommen angeht, sind wir in Deutschland mit dem EU-weiten grössten Niedriglohnsektor geschlagen, ich verfluche die Verantwortlichen für die Deregulierungen hinsichtlich Leiharbeit und befristeter Arbeitverträge jeden Tag, möge auf immerdar Ungeziefer in ihrer Arschritze nisten (vielen Dank Jochen Malmsheimer für diesen schönen Satz).

    Allerdings haben wir in Deutschland immer noch gut bis sehr gut bezahlte Arbeitnehmer, denen ists aufgrund der sich immer weiter öffnenden Einkommensschrere in den letzten Jahren recht gut gegangen. Die haben meist nix von den Preissteigerungen mitbekommen, da deren Lohnzuwächse das mehr als kompensiert haben.

    Vergiss dabei aber bitte nicht die kalte Steuerprogression! Es sind halt die ganzen Steuern und Abgaben beim Einkommen wo schon Facharbeiter als "Besserverdiener" besteuert werden. Viele meiner Bekannten investieren ihre Lebenszeit lieber in Freizeit als in Arbeit, sprich Überstunden werden gemieden und Vorruhestandsmöglichkeiten genutzt.

    Das Problem beim Strompreis sind all die Zuschläge und Steuern, der reine Strompreis ist immer noch sehr billig. Das die Energiewende nicht gratis abläuft ist auch klar, aber das Produkt Strom ist nun extrem teuer geworden. Das was man eigentlich fördern wollte, weg von fossilen Brennstoffen und hin zur erneuerbaren Energie, ist nun teuer und unattraktiv. Flugbenzin ist dafür billig.....
    Ich selbst habe vor 5 Jahren von Strom auf Gasherd umgestellt. Damals 23 Cents/KWh Strom, Gas 4 Cents/KWh. Heute 30Cents/KWh und Gas 4,5 Cents/KWh.

    Meine Kritik richtet sich ganz explizit gegen solche Strompreis Aufschlagspolitik! Deutschland wäre schon weiter, wenn der Strompreis 30 % billiger wäre.

    Das Doppelte von was? Solche Vergleiche sind immer sinnfrei, wenn dem nicht Einkommen und sonstige Lebenshaltungskosten gegnübergestellt werden. Abgesehen davon ist doch für den Betrieb eines e-Autos doch nur interessant, wie es sich finanziell gegenüber einem Verbrenner darstellt.

    Die Bürger in Deutschland zählen schon lange nicht mehr zu den Reichsten in Europa. Die Zeiten sind schon lange vorbei.

    Mich als potentieller Käufer interessieren schon die Betriebskosten und ich erlaube mir auch schon die Preise genauer anzusehen und mit unseren Nachbarn zu vergleichen.

    Der direkte Vergleich zu den Niederländern bezüglich Stromkosten macht mich da schon nachdenklich und kritikfreudig in Sachen hiesiger Strompreispolitik. 21 zu 31 Cents/ KWh sind schon ein Unterschied den man nicht so einfach mit höherem Einkommen begründen kann.

    Auch die Preissteigerungen in den letzten 10 Jahren sind extrem. Die Strom Preisschere gegenüber den Nachbarsländern wird in den nächsten Jahren noch weiter auseinanderklaffen.

    Die Strompreise in Deutschland sind meiner Meinung nach komplett aus dem Ruder gelaufen. Das könnte auch ein Hemmschuh für die E Mobilität sein, bzw. noch werden!

    Irgendwann bleiben dann nur noch Reifen aus China oder Bangladesch übrig ..

    So funktioniert halt die angelsächsische Marktwirtschaft.

    Profit steht über Menschen.

    Die Verbraucher profitieren mit günstigen Preisen auch davon.

    Wobei beim Motorradreifen es mir persönlich nicht auf 20 % mehr oder weniger teuer ankommt.

    In dem Bereich setzt sich Qualität und Konstanz durch.

    Ich bin da auch nicht experimentierfreudig.

    da sind bestimmt wieder Jungmanager von der Harward dran, hauptsache Quartalsgewinn für die Aktien.

    Ich hatte nen Fall, da haben die ein neues Bonussystem entwickelt, brutal "geil" und sollte den guten Kunden fördern. Beim programmieren habe ich festgestellt, daß ab einer gewissen Marge der Bonus fällt. Als wer mehr kauft hat schlechteren Preis...

    Das wollte erst keiner glauben, aber es stimmte. Immerhin hat man die Jungs wieder auf die Straße gesetzt.

    Internationale Konzerne sind eine Welt für sich, mit Logik hat das nicht immer viel zu tun, besonders wenn dann noch geSAPppelt wird...

    Teile eines Konzerns stehen im direktem Wettbewerk. Wenn Werk a höhere Stückkosten wie Werk b verursacht, bleibt das nie folgenlos.

    Dazu kommen noch ganz andere Dinge wie Subventionen

    Ein Unternehmen garantiert nach erhaltener Subvention z.B. eine 10 jährige Betriebsdauer.

    Wenn die dann ausgelaufen ist und das Werk nicht optimal läuft, guckt man halt nach Alternativen. Regionen überbieten sich mit Förderprogrammen....

    Auf der anderen Seite steht natürlich das "Humankapital", was leider oftmals von Konzernlenkern unterschätzt wird. Eine Verlagerung vernichtet enormes Mitarbeiterwissen.

    Wie das nun bei Conti ist, kann wohl nur spekuliert werden.

    So etwas ist ärgerlich, aber wie die Vorposter bereits schrieben, Hauptsache Dir ist dabei nichts Schlimmes passiert.

    Motorrad: Ich würde bei einer Werkstatt einen Kostenvoranschlag machen lassen. Die Frage ist ja auch, was könntest Du selbst reparieren, was müßte die Werkstatt machen.

    Gestern auf meiner Tour hatte ich 2 Motorradfahrer, die mit unnötig verursachten Lärm um Aufmerksamkeit bettelten. Überraschend viele Mopedfahrer fahren vernünftig lärmreduziert durch Ortschaften.

    Die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird, werden die vielen Wohnmobile sein. Speziell aus den Ecken der Umweltaktivisten steigt die Kritik gegen den Boom bei den Wohnmobilen.

    Kardan fährt sich meiner Meinung nach aber echt nicht schön. Wer denkt, die MT07 hängt manchmal ruppig am Gas, der wird mit Kardan nicht glücklich werden.

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin mit dem Kardan sehr zufrieden und merke keinen Unterschied.

    Aber auch die Kettenpflege mit dem Öler bei der Tracer war nie ein Problem und kein großer Arbeitsaufwand. Speziell hatte mich bei der Tracer gewundert, dass ich zwischen den Inspektionsintervallen niemals die Kette nachspannen musste. Denke, dass diese für die Motorleistung überdimensioniert ist und sich daher kaum längte.

    Bei der BMW Kette müßte theoretisch ja der Verschleiß nun mehr auf die Ritzel gehen. Da würde ich erst einmal abwarten, wie die Praxisergebnisse aussehen.

    ja, vorallem wenn es GS Fahrer sind die einen zwar wahrnehmen aber so tun als hätten sie einen nicht gesehen.

    Na, das machen aber auch einige Harley Fahrer. Mich grüßen nun auch die GS ler :brauen, dafür aber keine Kawasaki Fahrer (nein nur Spaß..)

    Ich erwidere gerne den Motorrad Gruß, egal ob Großroller, 125 er oder sonstiges Gefährt.

    Welche Erfahrungen habt Ihr im Ausland gemacht?

    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn jemand langsamer durch die Kurven fährt und sich selbst keinen unnötigen Druck macht. An vielen Kurven stehen leider auch Kreuze....

    Mit der Zeit kommt die Erfahrung und man fährt von Jahr zu Jahr sicherer und kann Kurven schneller nehmen.

    Mir liegen Rechtskurven besser als Linkskurven.