Ich wollte nie einen Klapphelm haben. Als ich vergangenes Jahr einen neuen Helm brauchte und gleichzeitig zum Brillenträger wurde, habe ich "X" für Brillenträger geeignete Integralhelme probiert. Das mit der Brille war beim einen besser, beim anderen schlechter, aber immer irgendwo mit Aufwand verbunden bis die endlich mal da war wo sie sein sollte ohne die Bügel zu zerstören.
Ich war schon soweit mich damit abzufinden und einen Helm zu kaufen der passte und gefiel, aber eben die Krux mit der Brille...
Eine nette Verkäuferin kam dazu und drückte mir einen Schuberth C3 in die Hand. Klapphelm!? nein danke. Nun setz doch mal auf... nein, zuerst die Brille und dann den Helm meinte sie. OK, was weiß denn ich schon als neu-Brillen-Träger... also Brille auf, Helm auf, ein Traum. Das Ding passt wie für meine Birne maß gefertigt und das Problem mit der Brille war ab sofort keins mehr. Und ich war ab sofort ein FAN des C3, den ich dann auch gekauft habe und dessen Kauf ich nie bereut habe. Er ist dicht, keine Windgeräusche, es passt einfach das Gesamtpaket.
Deshalb denke ich, als Brillenträger hat man (oder habe zumindest ich) die wesentliche Anforderung, dass das Auf- und Absetzen so einfach wie möglich ist. Da kommt dann die Optik erst an zweiter Stelle.