Beiträge von Thirk

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    3,5 - 4,0 Stunden in der Profiwerkstatt ist ja wohl ein schlechter Scherz...

    Auch wenn ich einen Mechanikerhintergrund habe, würde ich mich beim Moped als Hobbyschrauber bezeichnen.

    Meine Federn habe ich 2018 gewechselt und dabei inkl. Aus-Einbau der Holme und allem was dazugehört ca. 2 Stunden benötigt.

    Die Variante mit der Spritze absaugen geht schon. Nur wird immer ein großer Rest Altöl im Holm verbleiben und die Montage wird an anderer Stelle (z.B. Entlüften) schwieriger sein.

    Ich hatte hier mal alle Varianten beschrieben.

    ...

    Der meinte es würde 350 Euro kosten, was mir definitiv zu teuer erscheint!

    ...

    Du kannst dir den Drosselsatz bei Alpha-Technik selbst bestellen für 195,00€ + 6,90€ Versand. Dann machst du einfach die Sitzbank und den Tank runter, pfrimelst den richtigen Stecker raus und steckst das MCR Modul dazwischen. Im Anschluss arbeitest du dich in Richtung Drosselklappen vor und baust noch die beiden Drosselblenden ein. Alles wieder schön zusammenbauen und für das MCR ein schönes trockenes Plätzchen finden, dann den Tank wieder drauf, Sitzbank wieder drauf. Dann ab zum örtlichen Auto-Vermieter und einen Kombi für den Transport zum TÜV holen. Sparangebote sollte es für 39,00€ geben. Eintagen lassen und schon hast du es geschafft und vielleicht 30,00€ gespart. Wenn es dir das wirklich wert ist, ist das dein Weg.

    Die Empfehlung, lasse es vom Händler machen. Dann steht dein Moped fix und fertig zur Abholung bereit. Es gibt genügend andere Dinge die du mit der Zeit an der MT verändern wirst und wo du dich austoben kannst.

    Die 350,00€ sind auf jeden Fall absolut gerechtfertigt und fair. Natürlich hätte man da beim Kauf sicher noch was raushandeln können. Aber warum sollte der Händler da jetzt mehr nachgeben als üblich...?

    Ein Relais hängt direkt zwischen Batterie und Verbraucher und wird z.B. vom Nebenverbraucheranschluss mit Zündung geschaltet.

    Der Vorteil. Wenn Zündung aus, fließt kein Strom, wenn Zündung an, liegt am Verbraucher Spannung direkt von der Batterie an.

    Wie sicher kann man sich sein in Zeiten von Abgasskandal...

    Aber ich bin mir zumindest sicher das maximale getan zu haben um sicher sein zu können.

    Meine Probrake mit ABE haben einer Vollbremsung standgehalten. Vielleicht schaffen das die Chinateile auch. Fakt ist jedoch, sie sind nicht zugelassen und wegen 100€ spiele ich nicht mit meinem Leben.

    ...Hersteller ebenfalls in China. Also warum 100€ in den Brand Name stecken...

    1. weil die dann eine ABE haben.

    2. weil einmal mit den Billighebeln erwischt schnell den günstigen Preis aufhebt.

    3. weil ich dann zumindest sicher sicher sein kann, dass sich der Hebel einer Materialprüfung unterziehen musste.

    4. weil mir dass das sichere Gefühl gibt das der Hebel auch bei einer Vollbremsung hält.

    5...

    Naja, wenn das Öl nicht gewechselt werden soll, kannst du das schon so machen ohne dass das Vorderrad entlastet wird. Allerdings nicht beide Holm-Verschlussschrauben gleichzeitig öffnen, sondern erst die eine, Feder wechseln, wieder verschließen, dann die andere.

    Dann sackt da auch nichts in sich zusammen. Und beim öffnen der Kappe etwas Druck darauf ausüben, damit das Gewinde keinen Schaden nimmt durch den Gegendruck der Feder.

    Das mit dem Brett ist ja ne einfache, aber mutige Lösung. Ist das echt stabil?

    Habe mit verschiedenen Hebern unterm Motorblock und Unterlegen an verschiedenen Stellen versucht das Mopped vorne anzuheben. Sobald das Vorderrad entlastet wird, kippt das Gewicht nach rechts. Hebt sich also einseitig aus dem Hinterradständer 🤔.

    Ja, das ist superstabil. Einzig die Lenkradsperre kannst du nicht reinmachen, weil ein Volleinschlag nicht möglich ist.

    Das mit dem raushebeln aus dem Motorradheber kenne ich auch, deshalb die Idee mit dem Brett, das bei mir in der Garage rumstand.

    Beim Anheben an der Ölwanne etwas Belastung hinten drauf (2-te Person) dann das Brett rein und ablassen. Der Wagenheber im Bild ist beinahe komplett entlastet.

    Also bei meinen Fahrzeugen aus der Familie, alle aus dem VAG Konzern hat man im VCDS eine Rubrik Batterie. Wenn man da reingeht kannst du recht viel einstellen, Bauart, Marke, Kapazität.Nutzt man das nicht, kann, muß aber zwangsläufig nicht eine neue Batterie Schaden nehmen. Was soll da dann noch selbstanlernend sein.

    Des weiteren ist es so das, wenn ich bei unseren Oktavia die Batterie abklemme ( muste ich vor kurzem wegen Marderschaden) die ganzen Fehlercodes die er dann angezeigt hat einige wieder löschen.

    Hat man kein VCDS ( was die meisten nicht haben), machst du dann einen Gang zum Freundlichen.

    Ältere Tuareg Modelle war es extrem schlimm da mußte teilweise die gesamte Komfortelektronik neu angelernt werden, um das zu umgehen haben dann manche VAG Händler diese Kunden (zum Batteriewechsel ) zu freien Werkstätten geschickt, und somit hatten dann die die Arschkarte.

    Ich denke du hast das alles mal schnell überflogen und dann dummerweise mich zitiert. Ich hatte aber mit keinem Wort geschrieben das eine Batterie Schaden nimmt, wenn man sie nicht per VCDS für VW usw. oder anderen Herstellern mit anderen Tools dem Fahrzeug bekannt macht. Das war ein anderer Kollege...

    Das ein VAG Händler nicht weiß das man sowas ohne großen Aufwand mit einer "Pufferbatterie" lösen kann und deshalb auf die freien Werkstätten verweist... sorry, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    ...Ein guter Freund hat bei seinem Audi 8P die Batterie vor einem Jahr selbst einfach gewechselt. Ein Jahr später ist alles mögliche ausgefallen, schlechter Motorstart bis tot. Nur weil die nagelneue Batterie nicht bei einem Händler angelernt wurde. Nach dem Jahr war sie dann auch kaputt...

    Naja, da vermute ich mal eher das die Batterie nach einem Jahr ganz einfach den Geist aufgegeben hat...

    Denn das "anlernen" betrifft das Energiemanagement, geht aber grundsätzlich auch ohne. Aber vielleicht das hier mal lesen.

    Ich lade die Batterie im Auto und Motorrad schon immer ausschließlich wenn sie nicht angeschlossen ist. Früher sogar ausschließlich in ausgebautem Zustand. Irgendwann mal so gelernt und beibehalten. So verkehrt kann das auch heute nicht sein... so ließt man beinahe durchgängig das die Batterie abzuklemmen ist, um evtl. schwerwiegende Beschädigungen an den elektronischen Bauteilen zu vermeiden.

    Apropos Auto. Ich fahre so ein modernes Auto mit Canbus und beinahe Vollausstattung. Das einzige was ich "aufwändig" anlernen muss, nachdem die Batterie abgeklemmt war, sind die 4 Fensterheber. Alle einmal runter und wieder rauf, ein Aufwand von einer Minute. Vor 30 Jahren gab es zwar keinen Canbus und kaum Ausstattung. Aber die Radiosender wieder einzustellen und neu abzuspeichern war mehr Aufwand.

    Auch beim "Schrauben" an der Elektrik, immer Minuspol ab. Kann viel Geld sparen. Kleiner Tipp am Rande.