Beiträge von Gonzo

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    Bei manchen Leuten kann immer was passieren, egal wie einfach die Aufgabe ist.
    Beim Kühlerverschlussdeckel könntest du die Madenschraube verlieren, ihn eventuell nicht wieder richtig schließen, kochendes Kühlwasser tritt dann mit Druck während der Fahrt aus und verbrennt dich, du stürzt und stirbst 8o

    Aber eigentlich ist es egal wie du an die Kühlflüssigkeit kommst, Hauptsache der Kühler bleibt randvoll.
    Ich glaube, ich würde unten am Ausgleichsbehälter die eine Schraube abdrehen und ihn abnehmen,dann bei der Gelegenheit da unten mal alles sauber machen. Ich finde den Kühlerdeckel oben irgendwie blöd, manchmal hakelt meiner und man ist sich beim Eindrehen der Madenschraube nicht sicher, ob er an der richtigen Position ist.

    Ich habe zu Weihnachten die aktuelle Ausgabe von "Fachkunde Motorradtechnik" bekommen. Da steht explizit geschrieben:

    "Das Einlegen eines Schlauches in einen Schlauchlostyp-Reifen zum Abdichten einer Beschädigung ist verboten (§36 StVZO)..."

    Welcher Absatz genau diese Interpretation zulässt erschließt sich mir aber auch nicht auf Anhieb. Eine technische Begründung hatte ich mal gelesen, aber kann mich nicht erinnern.

    Aber wie dem auch sei, ich war gerade beim Zweirad-Meister im Nachbardorf mit meinem Malheur und Drahtstück in der Hand. Der meinte nur "Kannst weiter fahren damit. Ich geb dir keine 20000-prozentige Garantie, aber ich würd da gar nix machen. Wenns im Negativprofil eingedrungen wäre läge der Fall anders, so isses egal"

    Holla,

    Glückes Geschick hat mir nach vielleicht 60 km Gesamtlaufleistung ein Stück Draht im Hinterrad beschert. Ich kann eine himmlische Fügung nicht ausschließen. Senkrecht zur Oberfläche mittig eingedrungen, so ca. 9 mm lang.

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    Ich hab die Bilder mal an Conti geschickt, die schreiben erwartungsgemäß:

    Zitat

    aufgrund der Tiefe des Einstiches können wir keine Aussage zur Weiterverwendung der Bereifung tätigen, der Draht kann aufgrund der Länge die Karkasse geschädigt haben, hier könnte es früher oder später zu einem Luftverlust kommen.

    Wir würden empfehlen die Bereifung bei einem Reifen/Motorradhändler überprüfen zu lassen, unsere Empfehlung wäre eine Erneuerung der Bereifung.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Hat eine(r) ne schlauere Idee?

    2 neue Reifen vom Mitbewerber mit Reifengarantie? 8o

    Ich frag mal den Reifentypen vor Ort, aber ach borrrr is das ein Abturner...

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    Vielleicht interessiert es ja mal irgendwann irgendwen im Netz:

    Ich wollte immer mal gucken, ob es nicht brauchbare Alternativen zu den recht preisintensiven originalen Yamaha Sensoren gibt. Dieses Teil wird ja in dutzenden Modellen verwendet. Einfach um bei komischen Effekten mal einen aus der Schublade ziehen oder ihn überhaupt mal sicher prüfen zu können. Das Yamaha Service Manual gibt dazu nur minimalste Informationen.
    Zu diesem Zweck muss man natürlich wissen, wie ein originaler heiler Sensor sich verhält.

    Da ich sowieso gerade Winter-Wartung mache war die Gelegenheit günstig, meinen intakten Sensor mal auszubauen und auf dem Schreibtisch in Betrieb zu nehmen.
    Dazu gehört eigentlich nicht viel. Der Stecker des Sensors hat 3 Pins. An den beiden äußeren Pins wird eine Referenzspannung von 5.0 V angelegt. Dies steht zwar nirgendwo, ist aber ein üblicher Wert für diesen Sensortyp und passt zu dem im Handbuch angegebenen Soll-Ausgabewert.

    Im Foto wird die Referenzspannung noch genau eingestellt. Später bekommt das blaue Kabel die 5.0V vom Labornetzteil, schwarz 0V. An rosa am mittleren Pin wird die Ausgangsspannung gemessen, die durch den anliegenden Unterdruck gesteuert wird. Dieser Wert würde im Motorrad durch die ECU ausgewertet werden, die Referenzspannung von der ECU kommen:

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    Wenn man die Einspritzung synchronisiert erkennt man, dass der Unterdruck an der Einspritzung höchsten ca. -0,45 bar erreicht. Also reicht es, eine Messwertetabelle über die Ausgangsspannung und Unterdruck bis zu diesem Bereich zu erstellen.
    Im Diagramm ergibt sich daraus dann im Prinzip eine linear abfallende Gerade. Der errechnete mittlere Spannungsfall pro 0,1 bar beträgt aufgerundet ziemlich genau 0,3 Volt.

    Ich war zunächst irritiert, dass meine Spannung ohne angelegten Unterdruck recht weit weg war von dem, was das Handbuch angibt (3,66V anstatt 4,20V).
    Hier darf man echt nicht vernachlässigen, dass Yamahas 4,20V für einen Umgebungsdruck von 119,99 kPa gelten.
    In hiesigen Gefilden herrschten beim Messen 1010 hPa (ich hatte noch mit 1011 gerechnet), umgerechnet 101,1 kPa.

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    Über den zuvor erwähnten festgestellten Spannungsfall pro bar bei linearem Verhalten kann man ja nun errechnen, wie die theoretische Ausgangsspannung des Sensors bei Yamahas höheren 119,99 kPa Umgebungsdruck wäre.
    Hier komme ich dann tatsächlich auf 4,218V, was ich in Anbetracht eventueller Messungenauigkeiten als i.O. betrachten würde.

    Weil ich mich da schon soweit rein grübelte, habe ich das als Tabellenkalkulation getippselt. Vergisst man ja sonst alles wieder. Ich meine, nun diese Sensoren am Schreibtisch auf korrektes Verhalten prüfen zu können:

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    Als eventuellen Kandidaten für einen günstigen 15$ Chinaersatz habe ich einen optisch recht identischen Sensor vom Mitsubishi Pajero/Montero (IV V88W V98W) liegen, bin gespannt ob er passen würde.

    Das wird leider keiner mit Sicherheit sagen können anhand so eines Bildes. Sieht aber eigentlich nur oberflächlich angerostet aus und von abgebrochenen Federbeinaugen hab ich noch nix gehört.
    Ist doch jetzt die Ideale Zeit den Bereich mal blank zu machen, zu prüfen und neue Farbe drauf zu pinseln.

    Joar das kommt mal vor.
    Die Metall- und Lackqualität unterbietet 60er-80er Jahre DDR IFA-Standard locker.

    Rost und lockeren Lack hab ich mechanisch entfernt, kann man gerne großzügig alles abschrubbeln. Etwas wackelige Farbe dran lassen nur weil man der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen möchte taugt nicht.
    Rostumwandler 24 Stunden einwirken lassen, Rostschutzgrundierung gesprüht und dann schön Rostschutzfarbe aufgepinselt. Hatte ich nur in matt schwarz aber sieht da eh keiner.

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    Vorne am Lenkkopf, da wo die Gasbowdenzüge lang scheuern kannst du auch mal gucken. Da ist der Lack wahrscheinlich auch komplett weg.
    Kann man dann auch gleich mit machen und im Anschluss je nach Lust und Laune da Lackschutzfolie anbringen.

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    Das Originale Federbein hatte bei mir da auch bisschen Rost, aber das ist wegen seiner funktionellen Untauglichkeit schon lange raus geflogen.

    Ja, von den Einträgen im Fahrzeugschein abweichende Reifengrößen müssen jetzt abgenommen werden. Unbedenklichkeitsbescheinigungen oder Herstellerfreigaben zählen nix mehr, kann man höchstens bei der Prüforganisation der Wahl zur Änderungsabnahme mitbringen.

    Habe ich im Sommer bei meiner MZ machen lassen, damit ich BT 46 in 90/90 -18 und 110/80-18 fahren darf. In den Papieren stehen original nur zöllige Maße, bis Ende 2024 konnte ich noch BT45 mit Herstellerfreigabe von Bridgestone in diesen metrischen Dimensionen legal fahren.
    Die letzte Übergangsfrist ist zum 01.01.25 ausgelaufen (in Verbindung mit gewissem Produktionsdatum der Reifen)


    Dann gibts ein §21 Gutachten und man muss nochmal zum Straßenverkehrsamt zum Berichtigen der Papiere.
    Bei mir wurden die neuen Dimensionen zusätzlich eingetragen, wenn ich das richtig interpretiere:

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    Das Gutachten gem. §21 hat ~150€ gekostet meine ich, die Korrektur der Papiere ca. 12€

    Achja, bei den BT46 gibt es von Bridgestone eine Tabelle welche Reifen mit Schlauch gefahren werden dürfen. Das nennen sie "UM-Anwendung" Normalerweise sind die BT46 tubeless .

    Ja, eventuell 700ml bei 14L Super. Da kann man natürlich noch ein Schnapsglas voll hinterherwerfen.
    Aber als Jugendliche haben wir auch mal in Ermangelung von Benzin gefundenen Spiritus nach und nach immer mehr in den Tank gekippt, dann machte es irgendwann "Böööörks" und der Kolben war fest. Das hat mich mini-traumatisiert.

    Ich mache randvoll. Zum Einen, damit sich kein Kondenswasser an unbedeckten Flächen des Stahltanks innen bilden kann, welcher dort Rostansatz fördert und sich ggf. als Wasserblase unten im Tank ansammelt. Bei alten Stahltanks stellt man definitiv fest, dass sie immer unter dem Einfüllstutzen zuerst Rost bekommen, weil der über dem Spritpegel liegt. Steckst Finger rein, drehst ein Mal rum....weißte Bescheid.

    Zum Anderen nehme ich dafür, wenn's gerade passt, den Premiumstoff von Aral oder Shell. Wegen wohl besserer Langzeitstabilität und damits wenigstens mal die guten Additive gibt. Kann auch Quatsch oder sinnlos sein. Kann mich auch beim normalen Super nicht erinnern, jemals Startschwierigkeiten bei Einspritzern im Frühjahr gehabt zu haben. Bei Vergasern nur, wenn da mehrere Wochen noch ein Restschluck Sprit in der Vergaserwanne war, der Kram zündet dann nicht mehr so einfach.

    Schluck Spiritus (vergällter Ethanol) vorm Winter in den Tank kenne ich auch noch, spare ich mir jedoch. Schadet aber wohl auch nix in der Minidosierung. Jemand mit Talent in Stöchiometrie könnte sicher ausrechnen was der bewirkt, ich hab das alles vergessen.

    Sehr ungünstige Stelle, da schiebt und zieht ja die komplette Kraft des Federbeins dran. Gibt der Guss bei einer Bodenwelle auf, ist die ganze Fuhre plötzlich massiv tiefer gelegt, so ca. bis das Heck auf dem Reifen aufschlägt oder der Auspuffkasten auf der Straße.
    Schweißen kann man viel, auch Alu. Ich vermute, hier muss man wohl mit Motor im Kofferraum herumfahren und jemanden finden, der es kann und sich traut. Was mag bei den heutigen Stundensätzen Ein-/Ausbau vom Motor kosten beim Fachhändler... jeweils 600€ zzgl. 150€ für den Schweißer?

    Ich hätte gedacht, dass die Stahlbuchsen im Guss in Verbindung mit der Distanzhülse zwischen den Augen der Federbeinaufnahme eine seitliche Belastung nahezu verhindern. Quasi wie die Hülse zwischen den Radlagern. Aber auch wenn nicht, ist der Bereich eigentlich recht massiv ausgelegt, sodass normalerweise echt viel Kraft nötig ist, um einen Bruch herbei zu führen. Hab ich seit 2017 in keinem Forum oder so gesehen. Schon merkwürdig, wenn die vorgegebenen 44 Nm da reichen:

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    Eigentlich musst du doch gar keine kaufen, da die RM04 vor 2017 produziert wurde und nach Euro 3 zugelassen ist, die Reflektoren aber erst ab Euro 4 vorgeschrieben sind.

    Ansonsten, falls du die freiwillig ankleben möchtest, sind die einen Reflektoren ja lt. Beschreibungstext bis Gabeldurchmesser 50 mm und die anderen bis 60 mm geeignet. Da könnte man mal messen.

    Für welches Baujahr du suchst wäre interessant, da hat sich über die letzten 10 Jahre schon was geändert.

    Ansonsten gibt es etliche Ersatzteilhändler mit Explosionszeichnungen im Netz.
    Hier z.B. die Nr. 14 wäre die untere Aufnahme am Rahmen für den Scheinwerfer der 2016er Modelle:
    Lenkung - MT-07A MIT ABS - 2016 - Yamaha | Neubert Racing Shop

    Wenn du da etwas herum guckst findest du zumindest die richtige Yamaha Artikelnummer für dein Modell und was auch immer du suchst.

    Nach Stichproben im KTM Engine Fabrication Center wurde entschieden, dass die Restbestände nicht den strengen Anforderungen des CDMS (Chinese Department for Mobile Safety) genügen.


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    Haha Spässchen, mal sehen wer sich die 2,9(!) Milliarden Euro(!) Verbindlichkeiten und 130.000(!) auf Halde liegenden Motorräder ans Bein nagelt. Gläubiger, Angestellte, Steuerzahler? Irgendeinen Finanzstunt wirds schon geben.