Ok, das ist bei sporadischem Auftreten ein blödes Problem, da ziemlich viel Gedöhns hinter der Ignition Sicherung hängt.
Ich habe für diese Sicherung noch nicht von gehäuften Ausfällen oder "dem" Standardproblem gelesen. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand.
Ansonsten gibt es verschiedene Möglichkeiten auf blauen Dunst das Problem anzugehen.
Eine wäre es, ein Multimeter auf Widerstandmessung (oder noch besser: Durchgangspiepsen) geschaltet zwischen den Steckplatz der Sicherung und Rahmenmasse zu hängen ( Zündung aus! )
Ich hatte da mal eine Übersicht der zu erwartenden Werte bei meiner MT-07 von 2014 gemacht. Aber die Modelle sind untereinander elektrisch recht identisch:
Bitte melde dich an, um dieses Bild zu sehen.
So präpariert könnte man mal stumpf an allen möglichen involvierten Kabeln herumdrücken um dem wohl gängigsten Fehlerfall, Kurzschluss gegen Rahmenmasse, auf die Schliche zu kommen. Provoziert man durch die Kabelbewegungen den Fehler, piept das Multimeter oder der angezeigte Widerstandswert sinkt (für einen Strom größer 10 Ampere müssten ca. 1,3 Ohm unterschritten werden).
Anfangen kann man sinniger Weise dort, wo viel Bewegung drin ist. Lenkerbereich, Schwingendrehpunkt....
So auf die Schnelle geguckt kommen da auch die Strippen zur Tachoeinheit, der Lambdasonde (!), zum Start/Notaus-Schalter und zu den Relais für Lüfteransteuerung und Startunterbrechung in Frage.
Wären so meine ersten Ideen.
Ansonsten gibts ja auch rückstellbare Sicherungsautomaten, könnte man sich mit Adapterkabel irgendwo montieren wo man einfacher ran kommt. Und noch auf der Autobahn beim Ausrollen die Fuhre wieder anschalten...
https://www.conrad.de/de/p/han…rung-10-a-ro-2104551.html