Beiträge von KlausB

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    Ich fahre seit 1984 Motorrad und habe eine Motorradkette bei einem Straßenmopped noch nie gereinigt, lediglich geschmiert. Macht einfach eine ordentliche Regenfahrt, dann ist die Kette danach sauber genug und muss nur nachgefettet werden. Anders mag es rund um das Ritzel aussehen. Da sollte man anhaftendes Kettenfett durchaus mal zumindest beim Ritzelwechsel bergmännisch abbauen.

    Glaubt jemand, dass bei langen Touren in der Welt ein Moppedfahrer Kettenreiniger dabei hat? Niemals, komplett überflüssig. Nur die Industrie verdient daran. Wichtig ist es, ein Trockenlaufen der Kette möglichst zu vermeiden, also rechtzeitig nachschmieren.

    Ich würde auf keinen Fall mit einem harten Wasserstrahl oder sogar einem Kärcher auf die Kette halten. Wenn sich mal Wasser durch den Druck am O- oder X-Ring vorbeimogelt, dann sinkt die Laufleistung für diese Kette.

    Gruß

    Klaus

    Ich kann Dirk nur zustimmen, Scheibenberatung geht nicht, man muss testen. Denn Scheibe und Helm können zu unsäglichen Verwirbelungen und damit zu unerträglichem Lärm führen.

    Optik, liegt im Auge des Betrachters aber ich mags lieber Sportlich. :daumen-hoch  
    Welche Scheibe könnt ihr empfehlen (vll. mit Bildern :winken ) und wie gut schützen sie vor dem Wind im Gegensatz zu garkeiner.
    Welche Scheiben gibt's mit E-Nummer bzw. ABE? Auf zu Fuß gehen, da sich einer Sternchen verdienen mag, hab ich keine Lust. :0plan

    Zum Windschutz kann es keine Empfehlung geben, denn die Muskulatur ist unterschiedlich ausgeprägt ist, der Windwiderstand wird unterschiedlich stark wahrgenommen. Meine Frau fährt hinter der hohen Puig-Scheibe in Körpergröße 160 cm relativ geschützt, trotzdem mag sie Geschwindigkeiten von 140km bis 160 km gar nicht. Ich stufe das hinter dieser Scheibe ganz anders ein.

    Optik ist subjektiv. Auch der Begriff "sportlich" ist subjektiv.

    Man könnte als Neuling durchaus mal die Lupe im Forum verwenden und mit den Begriffen "Windschild" oder "Scheibe" einiges lesen. Oder bei Google mal eingeben: +"mt-07" +ABE +Windschild und dann auf Bilder klicken.

    Gruß

    Klaus

    1984: 2-Takter Yamaha RD250, aber kein Geld für Klamotten. Rückfahrt ab 23 Uhr in Freiburg im Januar bis Karlsruhe. Schneetreiben und -5 °C, natürlich in Jeans. Anschließend in den Winterschlafsack statt Bett. Alles nicht wirklich zu empfehlen und nicht wirklich klug. Aber irgendwie durchgestanden.

    Gruß

    Klaus

    Es gibt Rangierhilfen für Motorräder mit Seitenständer für ca. 100 Euro. Ich würde mir so etwas anschaffen, wenn ich das Mopped in engen Bereichen verschieben muss. Für meine GS habe ich so etwas auch, weil es in der Garage sonst zu eng ist.

    Gruß

    Klaus

    Jacke und Hose Klim Latitude bei FC-Moto mit fast 50% Rabatt bestellt. Nun hoffe ich, dass die deutsche Größe 52 auch passt.

    Grummel, passt natürlich nicht. Die Hose ist eindeutig zu eng, die Jacke selbst nicht. Größe 52 bei BMW und in der normalen Hosenkonfektion (auch bei Jeans) passt. Was Klim hier als europäische Größe umgesetzt hat, ist mir schleierhaft, ich bestelle seit Jahren diese Größe bei konstantem Gewicht. Leider geht alles zurück. Die Bestell- und Versandabwicklung war top, die Ware hatte ich am 4. Tag nach der Bestellung.

    Gruß

    Klaus

    Kurz und knackig:

    Andreas oder Mashnaldo, 58, Biker seit 1983, liiert mit meinem Schätzelein und z.zt. 4 Bikes,..... nagelneue Z400 ( abzugeben😉) , CBF 600 SA, TRACER 700 UND CBF 1000 SILVERLINE, Touren- und Urlaubsbiker. Reicht erstmal, oder ?🤘😅

    Herzlich willkommen im Forum. Und wenn du die Z400 einfach nur abgeben willlst, ich nehme sie gerne. :megalachen

    Kommst du eher aus dem südlichen Teil von Oberhessen (also oberhalb von Hanau) oder aus dem nördlichen?

    Gruß

    Klaus

    Und genau das ist der Fall. Bei meiner DR Big hast den Unterschied zwischen leer und voll schon gespürt, 20 Liter Sprit mehr als vor dem Tanken sind halt schon ne Menge Gewicht, bei der Tenere merkst das auch schon deutlich.

    Wir sind im MT-07-Forum. Daher hatte ich bewusst nicht auf Motorräder mit großem Tank und höherem Schwerpunkt verwiesen, da wird der Effekt durchaus spürbar sein. Die MT-07 hat lediglich einen 14l-Tank, sie ist sehr niedrig.

    Meine GS hat einen 20 l-Tank. Aber ich merke den Unterschied zwischen fast leer und voll nicht, vielleicht bin ich zu unsensibel. Der 1200er-Boxer hat einen niedrigen Schwerpunkt, vielleicht liegt es daran. Und klar ist, dass bei der Adventure mit 30l-Tank ein Unterschied bemerkt weird. Das ist aber doch hier im Forum kaum relevant.

    Ich bleibe dabei. Wer meint, dass eine Gewichtsersparnis von 5-7 kg bei einem Mopped auf der Straße relevant ist, der irrt. Wer das glaubt, der sollte immer sämtliches Handgepäck und eine Wasserflasche zu Hause lassen.

    Gruß

    Klaus

    OK, lassen wir das mit den Diättips. Wenn ein Motorrad inkl. Fahrer in Komplettausstattung ca. 290 kg wiegt, dann ist eine Gewichtsersparnis von 5 kg weniger als 2%. Mir kann niemand erzählen, dass das auf der Straße bemerkbar wäre. Dann würden sehr viele nur noch mit der halben Tankfüllung fahren. 7 l Benzin wiegen etwas mehr als 5 kg, dann müsste man das Leerwerden des Tanks bei der Fahrt spüren. Auf der Rennstrecke ist das sicherlich anders. Ich habe daher die Diskussionen bezüglich entsprechender Gewichtsreduzierungen in solch einem Umfang noch nie nachvollziehen können. Bezogen auf das Fahrverhalten dürfte es etwas ausmachen, wenn man die Räder deutlich leichter macht. Nur ist das nicht so einfach.

    Gruß

    Klaus

    Bei vielen wäre die Reduzierung des eigenen Gewichts eine relativ preiswerte und einfach umzusetzende Maßnahme, allerdings erfordert das Disziplin. Ich wage die Behauptung, dass mehr als 90% der Moppedfahrer die 2 kg, die man durch Ersatz des normalen Akkus durch einen LiFePO4-Akku einsparen kann, problemlos selbst erreichen könnten. Und das ohne Extra-Ausgaben. Für mich gilt das ebenfalls ...

    Gruß

    Klaus

    Nicht jeder kann Forstwege fahren mit jedem Motorrad ...

    Üblicherweise können die Moppeds mehr als ihre Fahrer, natürlich gibt es Ausnahmen, vielleicht gehörst du dazu, ich nicht.

    Auch Forstwege können tiefe Rinnen und große Steine enthalten, z. B. nach Waldarbeiten bei nassem Wetter. Insbesondere ohne Motorschutz kann das einen Schaden mit einem Straßenmotorrad bedeuten. Bei der Ausfahrt über Forstwege in Bayern nach 2 Tagen Motorrad-Enduro-Kurs bei BMW haben sich vor mir auf einem harmlos wirkenden Feldweg, leider mit einer sehr matschigen und tiefen Rinne im Gras, zwei R1250GS mit Stollenreifen quer in den Weg gelegt. Mir und meinem Vordermann gelang es noch zu bremsen. Auch die die ligurische Grenzkammstraße kann man mit einem Straßenmotorrad bei angepasster Geschwindigkeit und Trockenheit fahren. zu empfehlen ist das nicht.

    Gruß

    Klaus

    Es gibt Youtube-Filme über Fahrerfahrungen, vielleicht helfen die weiter. Vielleicht auch diese Artikel:

    Fantic Caballero 700
    Fahrbericht, Bilder, technische Daten, Preis.
    www.adac.de
    Fantic Caballero 700 - Test in den Alpen 2023
    Ist die Fantic Caballero 700 der perfekte Scrambler für die engen Kehren in den Alpen?
    www.1000ps.de
    Die neue Fantic Caballero 700 im Fahrtest: Der Perlwein von Fantic mit Yamaha-Herz
    Mit der Caballero 700 gelingt Fantic ein spannendes Debüt in der umkämpften Mittelklasse. MOTORRAD fuhr den echten italienischen Scrambler.
    www.motorradonline.de

    Entgegen ursprünglicher Berichte hat die Fantic leider kein Ride-by-wire erhalten. Es ist ein Scrambler, damit auch (eingeschränkt) für Feld- und Forstwege bei geeigneter Bereifung verwendbar. Die SItzhöhe ist hoch. Die Bodenfreiheit ist auf jeden Fall höher als bei der MT-07, zudem ist ein Motorschutz verbaut.

    Ich wollte sie mal probefahren, habe das aber dann doch nicht gemacht, weil der nächste Händler zu weit weg war und damals auch noch kein Fahrzeug zur Verfügung stand.

    Gruß

    Klaus

    Ich würde die Fantic Caballero 700 probefahren und hart überlegen, ob eine Gewichtsreduzierung tatsächlich sinnvoll ist. Denn eine Reduktion von 188 kg auf 175 kg wird man vermutlich beim Fahren nicht spüren. Das Modell dürfte bis auf das Gewicht dem Anforderungsprofil entsprechen.

    Nachteilig sind die geringe Stückzahl, der Preis und die Händlerdichte in Deutschland. Aber da der CP-2-Motor der MT-07 eingebaut ist, ist das das geringere Problem. Dafür ist es ein Scrambler.

    Gruß

    Klaus

    Der 15. August ist in Italien DER Feiertag (Maria Himmelfahrt, Ferragusto) schlechthin. Rund um diesen Tag machen die Italiener (Jahres-) Urlaub. Ich würde empfehlen, diese Woche zu meiden, wenn es geht. Denn dann ist es in den Bergen üblicherweise sehr voll.

    Wenn du unbedingt über die Autobahn anreisen möchtest, empfehle ich eine Navigation mit automatischer Umplanung aufgrund von Verkehrsinformationen. Calimoto oder Kurviger können das nicht. Google und die (kostenpflichtige) TomTom Go App haben das integriert. Für die TomTom Go App gibt es, so glaube ich, auch eine Testwoche. Mit dem Motorrad im Stau ist nicht lustig. Und die Nutzung der Rettungsgasse wird nicht mehr toleriert, das ist teuer und gibt Punkte.

    Ich würde daher eher möglichst wenig Autobahn fahren. Von Kaiserslautern (Beispiel) bis zum Iseo-See dürften es 700-750 kg über die Autobahn je nach Strecke sein. Über die Landstraße schätze ich nicht mehr als 800 km, das ist in 2 Tagen gut zu schaffen. Ich würde im Kurviger-Webplaner einfach mal eine Route komplett von Start bis Ende berechnen lassen und dann anschauen, wie das aussieht und welche Fahrzeiten gezeigt werden, danach Autobahnstrecken nach Bedarf in Deutschland dazunehmen. Solltest du über Bregenz nach Österreich fahren wollen, der Pfändertunnel ist mautfreit. Nach dem Tunnel kann man im Sommer sehr gut durch den Bregenzer Wald über Warth, Lech und den Arlbergpasse fahren.

    Gruß

    Klaus

    Um mit einem 4 Zylinder ordentlich Dampf von unten zu haben braucht dieser Hubraum. ZB der CP4 hat immer mehr Dampf als ein CP2. Egal bei welcher Drehzahl. Aber klar, im direkten Leistungsvergleich stinkt ein 4er gegen den CP2 ab.

    Ich würde solche Behauptungen ("Dampf") nicht in den Raum stellen. Vieles hängt von der Motorabstimmung, der Getriebeübersetzung und der Fahrweise ab, die Nm des Motors müssen auf die Straße gebracht werden. Letztlich zeigen nur die Zahlen objektiv, was ein Motorrad im Vergleich zu einem anderen leistet. Die MT-07 kann in 3,8 s von 0 auf 100 km/h beschleunigt werden, das ist eine klare Ansage. Meine R1200GS mit 125 PS und 125 Nm soll das in 3,6 s schaffen, die Vorgänger-GS lag noch bei 3,8s. Die MT verbraucht ca. 0,7 l weniger Benzin als die GS bei gleicher Fahrweise bis ca. 130 km/h. Bezogen auf diese Leistungsdaten ist die MT effizienter (und erheblich leiser mit Originalauspuff). Wenn die GS im 4. Gang von 50 an beschleunigt wird, dann bleibt die MT im 4. Gang zurück. So würde ich dann aber auch die MT im Vergleich nicht fahren. "Dampf" ist nicht alles, außer man liebt niedertouriges Fahren.

    Nicht umsonst gibt es z. B. bei BMW die S1000RR mit einer Beschleunigung auf 100 km/h in 3,2 s, aber deutlich höherem Verbrauch als der Boxer. Und das S1000XR-Modell mit weniger Spitzenleistung trotz gleichem Hubraum, aber anderer Motorabstimmung.

    Die Unterschiede zeigen sich erst bei Geschwindigkeiten oberhalb von 100 km/h und/oder beim Beschleunigen aus höheren Gängen.

    Für mich ist die MT-07 ein Top-Motorrad für 1 Person. Wenn die Sitzgeometrie für diese Person und die Sitzbankqualität passt, dann macht der CP2 auch von niedrigen Drehzahlen her Freude, Vibrationen oder Ruckeln sind hier kein Problem. Der Wendekreis und der Lenkeranschlag sind im Vergleich zur GS bescheiden, aber wer wendet die MT schon regelmäßig auf einem Feldweg oder einer sehr schmalen Straße.

    Wenn ich dann aber die Sozius- oder Sozia-Tauglichkeit und den Gepäcktransport betrachte, fällt die MT-07 für mich extrem weit zurück. Ich packe bei der GS das komplette Gepäck für meine Frau und mich für 2 Wochen Tour inkl. Wandern drauf, das merke ich nicht bei der Straßenlage, egal ob in den Alpen oder auf Sardinien. Bei der MT wird so etwas zu einem eher wabbeligen Geschäft. Meine Frau muss sich nicht mal hinter mir auf der GS mit den Händen festhalten, die Beinhaltung ist so gut gelöst, dass sie irgendwie bei mir "festhängt". Auch bei starkem Beschleunigen hebt sie nicht ab. Daher ist für mich die GS das "rundere" Motorrad, aber signifikant teurer und schwerer.

    Enge Serpentinen bergauf fahren sich mit der GS wegen des breiten Lenkers und dem bulligen Drehmoment viel leichter als mit der MT. Aber wer die Drehzahlen (und das stärkere Ausholen) nicht scheut, kann damit trotzdem extrem flott unterwegs sein. Für mich ist das mit der MT aber anstrengender, trotz des um 70 kg niedrigeren Gewichtes. Der Fahrer wird dann mehr gefordert.

    Für wen Sozius-Tauglichkeit in der Alpenregion ein sehr wichtiges Kriterium darstellt, der sollte in Frage kommende Motorräder auch so testen und dann entscheiden. Die Aussagen von Einzelfahrern helfen nicht weiter. Wer die Strecken rund um den Gardasee mit Sozia sportlich angehen will, muss bei einem anderen Motorrad als der MT landen. Ich bin dort oft genug mit meiner Frau als Sozia gefahren. Wer Kurven mit Sozia schnell schwingen will, der soll die Finger von der MT lassen, Vergnügen und Leichtigkeit sehen anders aus, wenn man das einen Tag machen möchte.

    Gruß

    Klaus

    Man muss so ein Blech demontieren, bevor man an die Batterie kommt. Kann dir leider nicht sagen, was alles verändert wurde bei den ganzen MT-07 Modellen. Gibt ja schon ein paar Veränderungen.

    Ah, jetzt habe ich verstanden, du meinst die Befestigung für den Sitz, die quer oberhalb der Batterie an den Rahmen geschraubt wird. Es handelt sich also nicht um ein Halteblech für die Batterie. Als Blech hätte ich diese Sitzbefestigung nie bezeichnet, da liegt schließlich die Sitzbank auf, das ist schon relativ massiv.

    Jetzt dürfte klar sein, dass die Batterie vermutlich falsch (stehend) eingebaut war. Ob dir dein Händler glaubt, dass das ab Werk so war, bezweifele ich. Anders könnte es sein, wenn er die Batterie vor Auslieferung von einem Azubi hat aus- und einbauen lassen, dann könnte ich mir so etwas vorstellen. Da würde ich nachfragen. Wenn du selbst dran warst und ein Bild vor dem Ausbau die falsche Lage zeigt, ist das aus Händlersicht immer noch nicht nachvollziehbar, du könntest das auch nach dem Einbau fotografiert haben. Das wird insgesamt schwierig. Zumal das Plus-Kabel durch die Gummihalterung der Batterie so durchgeführt ist, dass es nur auf der linken Seite des Fahrzeugs angeschlossen werden kann. Bei dir sieht das aber anders aus.

    Gruß

    Klaus

    Verstehe ich nicht, welches Halteblech? Bei der RM04 ist der Plus-Pol vorne rechts, hier schaut das eher links aus. Die Batterie wird nur über den Gummigurt in der Kunststoffhalterung gehalten, ein Halteblech kenne ich daher nicht. Die Batterie liegt. Irgendwie sieht das Bild bei der RM33 anders aus. Hat sich da etwas geändert? Kann der Sitz nicht richtig eingehakt gewesen sein und auf den Pluspol gedrückt haben?

    Gruß

    Klaus

    Es kommt nicht auf die Werkstatt an. Kulanz des Herstellers bedeutet, dass Yamaha einen Teil der Reparaturkosten übernimmt, die dann die Werkstatt erhält (das ist üblicherweise weniger als bei Bezahlung durch einen Kunden). Oder es werden Teile gestellt. Bei BMW habe ich das schon ein paar mal außerhalb der Garantiezeit erfahren, auch einmal keine Kostenerstattung, als ich wegen einer ausgelassenen Jahresinspektion nichts übernommen bekam. Die Inspektionen stehen üblicherweise in Datenbanken der Herstteller zum Fahrzeug, so dass eine Werkstatt gar nichts machen kann.

    Gruß

    Klaus

    Kulanz wird Yamaha in der Zukunft kaum gewähren, weil die Inspektionen nicht jährlich gemäß Vorgabe ausgeführt wurden. Die Hersteller sind da üblicherweise pingelig. Insofern steht es dir frei, was du konkret machst oder machen lassen willst. Wenn man selbst nicht schrauben kann, sollte man das Fahrzeug in die Werkstatt bringen, es dort durchchecken lassen und sich damit die Gewissheit holen, dass alles erst mal OK ist. Die Bremsflüssigkeit wird sicherlich getauscht, die ist wohl noch nie getauscht worden, das sollte man tun. Die Reifen dürften kein Problem sein.

    Sonst kannst du hier einen Link finden, welche Arbeiten anstehen könnten. Das kannst du aber auch mit einer Werkstatt direkt besprechen.

    KlausB
    19. Dezember 2023 um 10:56

    Gruß

    Klaus

    Da hat sich meines Wissens nichts daran geändert, das man so viele Warnwesten dabei haben muß, wie Sitzplätze in den Papieren steht.

    Das ist falsch. Für Motorradfahrer gibt es keine Pflicht, in Österreich eine Warnweste mitzuführen. Auf den Seiten des ADAC steht das auch so. Anders ist das bei Motorrädern mit Beiwagen oder bei Trikes. Richtig ist, dass sich daran nichts geändert hat.

    Gruß

    Klaus