Beiträge von B52

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    man sollte nicht immer Extrembedingungen nehmen. Weder Verbrenner noch Stromer können alles - nur haben wir uns an Verbrenner gewöhnt. Ich bin auch schon 1000km an einem Tag gefahren (12h), da geht kaum mit einem Stromer. Aber wie oft machen ich das und zweitens, wie nepamucke schon sagt, fahre ich oft nur hier um den Block, da spielt dann Reichweite praktisch keine Rolle. Und ich müßte da auch nicht mehr tanken fahre, was mich im übrigen ziemlich nervt. Einfach nach Rückkehr an die Steckdose und das war's.

    Nur ist mir das momentan auch zu teuer und gebrauchtes gibt es ja nicht.

    Ich habe 2018 ein PV installiert, mit Batterie. Da sagten alle, vergiß es, lohnt sich nicht. Die sagen heute nix mehr und der Strompreis ist mir sowas von pffffft, bin praktisch Selbstversorger. Im Gegnteil, je höher der Strompreis umso schneller amortsiert sich die Anlage!!! Und würde man es "erlauben", würde grad nochmal soviel kW auf's Dach dübeln. Aber so groß ist ja die Not in D noch nicht, daß man solche vorhandene Kapazitäten nutzt. Dann lieber die Atomreaktoren weiterlaufen lassen, die uns Millionen bis Milliarden kosten, aber egal, scheiß ausf's Geld, anscheinend ist ja genug da. Die Franzosen, hier in Sichtweite, ruinieren sich gerade mit dem Scheiß - der ja angeblich so sauberen, sichern und billigen Strom liefert. Und wir liefern denen jetzt Strom, mit Gas gemacht. Alles ein großer Irrsinn. Und Alptraum. Aber heb's, morgen geht's mit dem Verbrenner auf's Rennen, die Welt geht auch ohne meine Teilnahme zu Grunde. Hätte den ganzen Rennbetrieb schon längst auf Alkohol umgestellt. Aber mich frägt ja keiner....

    ich dachte immer, das Blei im Benzin verhindert das und seit es das gute Blei nicht mehr im Benzin gibt, haben diese Motoren ein bzw. das Problem. Aber seither sind doch die Ventilsitze gehärtet, damit es auch bleifrei geht. Falls sich ein Ventil da nennenswert "einbettet" dann ist murks (also für unsere normalen Motoren).

    Kannst Du Frau und Kocher vom 17.09. an mal für 2 Wochen verleihen? Fahr da mit ein paar Kumpels nach Kroatien zum Schottern. Eine Köchin die so kocht, dass Wirtschaften neidisch werden mit eigenem Herd wär schon vorteilhaft. :daumen-hoch

    Ne leider nicht, aber Du könntest ja mich fragen ob ich mit will, kann zwar nicht kochen, aber schottern!

    Darf ja jeder machen was er will, aber ich würde generell kein Benzin nehmen. Hatte früher den Trangia Sturmkocher der mit sehr wenig Brennspiritus auskommt. Darauf hatte meine Frau essen gezaubert wo viele Wirtschaften neidisch werden würden. Und das auch bei Wind.

    Da braucht man dann weder Schläuche ziehen, verlegen, ansaugen, verschlucken,.....

    ob die MT Unterzüge hat weiß ich nicht - aber das siehst Du ja selber. Meistens sind bei Straßenmaschinen die Motoren "tragende" Teile, d.h. der Motor "ersetzt" den Unterzug.

    Das Moped kann man, wenn der Bock eine weiche Auflage hat, natürlich auch auf dem Motor aufbocken, kein Problem. Der Motorschutz liegt auch meistens unten an den Unterzügen an, so daß man praktisch den Bock auch mit Motorschutz da aufbocken kann.

    Finger weg bei Dinge wie Krümmer, Kühler usw., also alles was sich letzendlich verbiegen kann.

    Aber ein komplet aufbegocktes Moped ist wacklig und auch die wenn das VR noch auf dem Boden steht. Willst Du die Schwinge hinten hochheben, dann das VR in einer Ecke/Ständer fixieren und dann den Bock oder Wagenheber unter die Schwinge oder eben soweit es geht Richtung HR.

    Aber nahezu jedes Moped kann man von unten aufbocken. Macht jede Werkstatt. Die ziehen es nicht am Flaschenzug hoch und lassen es erst mal auspendeln, glaub mir.... ommmm.....

    ich würde mal den Luftdruck ändern: mal mit 1,5 bar fahren ( vorsichtig entsprechend! ). Falls der Reifen wirklich einen Schlag hat dann würde das Lenker schlagen weniger werden.

    Kann Dir ein Reifenfuzzi nicht mal einen "alten" von einem anderen Kunden aufziehen - so daß Du nicht gleich einen neuen kaufen mußt? Klar macht der das nicht umsonst, aber die Kosten sind überschaubar. Und Du hast einen Reifen von man weiß, daß der solange gut war (und hoffentlich noch gut ist abgesehen vom Profil)

    Ich halte den Reifen für den Übeltäter. Meine Täterä reagiert vorne mit dem "neuen" Reifen deutlich anders, obwohl gleiche Marke und Typ.

    wenn ich Berichte lese (aber eher über die gröberen Reifen) dann schenken die sich alle nichts. Im Gegenteil, Reifen von Michelin und Bridgestone wären schon nach 3-4T km übel runter. Und das ist für mich pure Verschwendung, 10T sollten praktisch immer drin sein. Mein Prelli STR macht gut 14T und schreit im Dreck immer um Gnade!

    Wenn Du als Ersatz Schraubnippel hast bzw mitnehmen willst, nimmst Du dann auch einen Lötkolben mit?

    Daheim habe ich ggf. einen kompletten Zug im Regal, da löte ich ja nicht.

    solange das Ventilspiel in der Toleranz ist, wird natürlich nichts eingestellt, Dafür gibt es ja die Toleranzen. Außer man beauftragt klar: Spiel grundsätzlich auf Mitte Toleranz einstellen.

    Vollautomaten sind die reinsten Schimmel und Bakterien Brutkästen - außer man nimmt die Maschine jeden Tag außeinander und reinigt sie. Wer macht das schon? Ich nicht und daher habe ich auf einen Siebträger umgesattelt. Und da schmeckt auch der Kaffee.

    Die These, daß Kaffee genauso wie Nikotin süchtig macht, halte ich für etwas gewagt. Nur weil man nach dem essen gerne einen trinkt würde ich das nicht als Sucht bezeichnen. Und mehr als 2-3 Tassen am Tag trinke ich nicht. Um wissenschaftlich zu bleiben: die Nörgler und Miesepeter morgens sind doch nach dem Kaffee oft genauso schräg drauf und ohne nach einer gewissen Zeit wiederrum genauso wie mit.... einen Popanz um den Kaffee ist keine Sucht, blöde Angewohnheit vielleicht.

    bin mir da nicht so sicher, ob da was verbogen ist (wobei die Bilder dazu suboptimal sind...).

    Zuerst würde ich mal die Gabel wieder neu und gerade "einspannen" und dann den Lenker wieder RICHTIG in die Klemmen bzw. "Halterungen" einspannen. Kenne jetzt die Maschine nicht, aber wenn da ein Klemmbock zwischen oberen Gabelbrücke und Lenker ist, kann es auch den nur erwischt haben, entweder krumm drin (glaube ich eher nicht), sondern wirklich krumm - dann brauchst Du da einen neuen bzw. wenn schon, dann gleich 2 neue. Natürlich den Lenker prüfen, ob der nicht auch noch was hat. Falls verbogen, tauschen, denn die brechen dann bei der nächsten größeren Belastung schneller.

    Meine T7 hat auch mal nach einer Bodenprobe so ausgesehen, alles gerichtet und alles war wieder ok.

    Aber natürlich kann auch Hansemann recht haben.....

    wie gesagt, es gibt Leihmaschinen und das auch in jeder erdenklichen "Größe". Ansonsten, statt einem Endurotraining ein Trialtraining buchen, deren Sitzbank ist sooooo tief, daß man schon gar nicht sitzen will (und kann...) und man auch jederzeit mit den Beinen Kontakt zur Erde halten kann. Diese Mopeds kann man im Prinzip noch nicht mal "abmurksen", so daß der Einstieg in den "Dreck" sehr leicht gemacht wird. Am Ende kommt das gleiche raus: einfach ein besseres "Gefühl" und Spaß.

    Apropos: in meinem Kurs war ein Mädchen, ob die a) überhaupt einen Zentner auf die Wage brachte und b) auch mit den Füßen kaum auf den Boden kam. Am ersten Schnapper (Hügelchen) Moped abgewürgt und fast umgefallen und alle dachten, oje, das kann ja heiter werden. Später für sie die ganze (!) Srecke relativ problemlos (auch Sprunghügel, Auf- Abfahrten), wenn auch fast nur im sitzen, aber sie fuhr es in schöner Linie. Ziel ist ja nicht auf 2 Räder und 2 Beinen durch's Gelände sondern auf 2 (oder manchmal 1) Räder und dadurch muß man unweigerlich auf den Rasten stehen.

    Wenn jemand schlecht auf den Boden kommt, hat er auch auf der Straße das ungute Gefühl. Im Gelände lernt man durch anfänglichem ständigen umfallen, daß es a) kein Problem ist und b) man zum Motorradfahren die Füße nicht wirklich braucht und baut die Angst ab und SIcherheit auf.

    Wie sagte der Trainer immer? Seid ihr ein Schiff, daß ihr dauernd mit den Beinen ankern wollt? Und genauso fährt ihr dann auch....

    Am WE war ich wieder auf einem Enduro Lehrgang oder Training in Schnaitheim auf der Moto Cross Piste. Dem T7 Fahrer brauche ich da wohl wenig dazu sagen, aber ich möchte mich mal explizit an die reinen Straßenfahrer wenden und Euch mal sagen, wie viel Spaß das machen kann und das sowas auch für die Straße erhebliche Vorteile bringen kann. Soweit ich weiß fahren ja viele Straßenrennfahrer im Training auch Enduro oder Moto Cross und das wohl nicht nur "zum Spaß". Es gibt auf solchen Veranstaltungen oft auch Leihmaschinen, so daß seine auf Hochglanz gewienerte MT nicht schrotten muß... auch Ausrüstung kann man leihen.

    Viele Straßenfahrer geraten schnell in Panik, wenn man die Kiste etwas ins rutschen kommt - das ist im Gelände völlig normal und man lernt, daß man damit durchaus leben kann und ein Sturz nicht unausweichlich ist. Ich bin auch auf Teer schon gerutscht, aber mein Puls ändert sich dadurch kaum und vor allen Dingen, "Panik-Bremsattacken" macht man dann nicht (mehr). Ein erheblicher Sicherheitsgewinn.

    Natürlich bekommt man auch für die Maschine ein ganz anderes Gefühl, daß man mit dem Körper unheimlich viel Einflußmöglichkeiten hat und daß auf dem "Bock sitzen wie festgeschraubt" die schlechteste aller Möglichkeiten ist.

    Im Gelände darf man auch mal stürzen/umfallen, normalerweise sind die Geschindigkeiten gerade bei Anfänger so gering, daß weder Mensch noch Maschine Schäden davon tragen und daher man auch mal was "riskieren" kann. Und viele Kurse fange auch bei Null an, also nicht gleich den Steilhang oder 5m Sprung, es geht ja um (Fahr-)Technik. Am WE war auch eine Anfängergruppe dabei.

    Und und und, könnte jetzt stundenlang rumwschallen, aber man muß es selber erleben und machen.

    Vielleicht nimmt es mal der ein oder andere (natürlich Fahrerinnen, ich hatte 3 in der Gruppe) in sein Programm auf, es ist relativ günstig, macht unheimlich viel Spaß (außer man ist Sakrotan Fan...) und bringt unheimlich viel positives fürs Motorrad fahren im allgemeinen und speziellen.

    Mit meinen Kenntnissen (ok, etwas mehr als Anfänger) konnte ich auf der Straße schon 2mal einem "Abräumer" ausweichen.

    Wer mehr Infos will darf mich gerne anschreiben und wer mal in der Nähe ist den nehme ich gerne mal mit auf (legale) Schotterwege hier.

    puh, gut wenn man das Aufziehen selber machen kann (wobei Enduroreifen nochmals was anderes ist). Und 18.000 auf dem R5, Respekt. Ich, also einer der nahezu auf 0 abfährt, habe bei dem auf der Tracer damit gerademal 14.000 geschafft. Und ich bin sicher kein Raser (ok, auf der Straße, Schotter mal außen vor...)