Beiträge von dawari

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    Hat jemand die Montage selbst durchgeführt? Ich bin handwerklich eher unbedarft und bin mir nicht sicher ob mir der Einbau gelingt.

    Ja. Das ist kein Hexenwerk, aus meiner Sicht ist es allerdings schon sinnvoll, die über ein Relais zu schalten, damit verhinderst du, dass sie die Batterie leer machen, wenn du vergisst sie auszuschalten. Wobei es jetzt auch ein Modell gibt, was sich angeblich selbst abschaltet. Ich hab noch die ohne dieses Feature.

    Einbau an der XSR war so 1,5 Stunden. Vielleicht musst du bei der Tracer mehr wegschrauben.

    Das Schaltplus für das Relais hab ich von Nebenverbraucherstecker genommen, dass war bei mir dann etwas aufwändiger, weil da schon ne USB-Dose dranhing.

    Wo die Damen genannt werden: ich hab auch mal auf einer Ausfahrt eine sehr schicke solche kennengelernt, die eine mörderisch aufgepimpte SV650 fuhr, mit Rennslicks, in die sie selbst pro forma Profil reingeschnitzt hatte. Und laut war das Teil auch ordentlich. Und sie ist uns Typen dermaßen um die Ohren gefahren, das war... einfach super!

    Keine Ahnung was die so zu kompensieren hatte.

    Mir fällt da immer Kris Kristofferson ein: "Everybody's gotta have sombody to look down on."

    Man will guten Sound? Warum? Für sich selber doch eher nicht

    Äh, doch.

    Aber das ist individuelles Empfinden und deshalb Geschmackssache. Braucht man nicht drüber diskutieren. Leuten aber pauschal abzusprechen, das gut finden zu können, wenn sie kein Hasenzähne haben, finde ich pubertär.

    Menschen sind unterschiedlich. Ich krieg Gänsehaut, wenn ich nen 5-Zylinder-Gruppe-B-Audi höre.

    Ich hab aber auch Verständnis für Leute für die das keine Musik ist, sondern Krach. Ich hör ja auch komische Musik, die muss auch keiner mögen.

    Das Beispiel Musik ist ganz gut, weil die zeigt, dass Geräusche Emotionen (also etwas tief liegendes, nicht rationales) auslösen. Die ganzen Sounddesigner wissen das und machen dann halt was draus.

    Laut muss allerdings für mich nicht sein. Wäre schön gewesen, wenn Yamaha es geschafft hätte, der MT und XSR einen angenehmen Sound, aber leise, zu verpassen, aber ich (!) finde den Serienauspuffsound eher grauenhaft. Und wenn man sie ausdreht ist sie trotzdem laut, da passt auch johannes' Aufschrieb von oben.

    Daniel

    (mit graden Zähnen und ohne Unibrow, charakterlich aber doch leider nah an Bert)

    Es gibt auch Polierpaste für Kunstoff-Uhrgläser (z.B. Displex), damit hab ich meine Swatches immer wieder etwas besser gekriegt. Wunder vollbringt das Zeug nicht, aber die Konturen der Kratzer werden gerundet, so dass sie keine Reflexionen mehr verursachen.

    Bevor man ein Visier wegschmeißt kann man das mal probieren. Ähnlich, viel billiger, aber von der Schleifwirkung etwas grober ist Zahnweiß-Zahnpasta, damit kann man auch Kunststoff glätten.

    Fleisch essen ist schon ok, aber eben weniger.

    Es gibt auch ziemlich viel Land auf der Erde, das als Weidefläche und nur als Weidefläche geeignet ist. Z.B. kannst du auf den meisten Farmen in Namibia keinen Ackerbau betreiben, einfach zu trocken.

    Ein paar Dutzend Rinder auf den Quadratkilometer stellen geht aber gut und das trägt das Land auch dauerhaft. Die Tiere kann man dann auch essen, und Schuhe (und Lederkombis) draus machen.

    Sojafarmen (für Rinderfutter) auf abgeholztem Regenwaldland, wo dann nach ein paar Jahren erodierte Wüste ist sind genau das Gegenteil.

    empfehle an dieser Stelle mal wärmstens das Buch "Factfullness" von Hans Rosling.

    Rosling ist auch in Vorträgen unheimlich sympathisch und unterhaltsam gewesen. Guckt mal auf duröhre nach seinen TED-Talks.

    Es gibt übrigens auch Wissenschaftler, die Überlegungen anstellen, wie man fast ohne Wohlstandsverlust deutlich weniger Ressourcenverbrauch haben kann. Das Zauberwort ist Recycling , und zwar gleichwertig ("cradle to cradle"). Klar, momentan wird viel recyclet, aber oft zu etwas minderwertigen.

    Beispiel: Fast jede Wurstverpackung aus dem Supermarkt besteht aus zwei Kunststoffsorten, eine für die Schale, eine für die Abdeckung; um das ordentlich stoffrein recyclen zu können, müssten Verbraucher das getrennt in den geben Sack schmeißen; macht fast keiner weil es auch keiner weiß. Im Ergebnis wird das dann minderwertig wiederverwertet oder gleich verbannt. Aber Hauptsache grüner Punkt.

    Eine Idee ist zum Beispiel, viel mehr Sachen zu mieten bzw. zu leasen, da sie danach zum Hersteller zurückgehen, der es viel einfacher hat, sie wieder gleichwertig aufzubereiten, bzw. der dann einen Anreiz hat, die Dinge gleich so zu konstruieren, dass das möglich ist.

    Mal wieder on topic: Motorräder dürften eigentlich schon sehr gut gleichwertig wieder zu recyclen sein, der Anteil der Materialien, die wieder zu gleichen Material aufbereitet werden kann sollte recht hoch sein... Voll öko!

    Was gibt es denn noch für Motorräder von KTM die genauso viele Probleme machen wie 790er?

    Also ich hatte mal kurz überlegt mir ne 390 Duke zu kaufen. Würde mir reichen von der Leistung, ist leicht und fährt gut.

    Wenn ich dann aber sehe, dass in KTM-Foren Leute, die es wagen, sich über nach 20tkm zerbröselte Kipphebel zu wundern, fast schon angepöbelt werden, das sei ja wohl total normal, tja.

    Da war es dann dahin mit meiner KTM-Idee.

    Die großen Zweizylinder haben sie ja wohl inzwischen einigermaßen im Griff, aber das kleine, leichte Zeug ist dermaßen auf Kante gestrickt, das ist nix, wenn man sowas wie Honda gewöhnt ist.

    Wie soll das mit der Supercharger-Öffnung denn funktionieren? Hier wurde doch, bevor sich mal wieder alle saftig ankacken mussten, in einem Beitrag erklärt, dass die Abrechnung das Auto macht, die SC-Säulen also relativ "dumm" sind.

    Ich wittere da mal wieder die große Musk-Marketingtormmel, "jaha, ich öffne meine Ladesäulen, ich toller Hecht! Aber nur für Autos, die dann ihre Abrechnung über mich machen können (also momentan nur meine); außerdem *flüster* sauge ich dann auch noch eure ganzen Mobiltiätsdaten ab, die mir meine Jünger ja sowieso schon in den Schoß werfen".

    Das führt dann dazu, dass ich am Ende den Hybrid-Kram die meiste Zeit einfach nur als Ballast durch die Gegend fahre.

    Ja, das ist natürlich nicht sinnvoll. Wobei das aufgrund der kleinen Batterie und weil auch ein paar Sachen wegfallen (Anlasser, Turbogedöns, Ladeluftkühler usw.) gar nicht mal so viel schwerer wird als ein gleich starkes Downsizing-Benzinmodell.

    Es kommt natürlich auf die Nutzung an.

    Unser Toyota Yaris Hybrid wird meist für Strecken unter 50km genommen und da ist er gut. Vor allem in der Stadt klasse, klein wendig, satter Antritt bis 60.

    Ich muss nächstes Jahr mein Auto wechseln. Wird nach aktuellem Stand noch einmal ein Verbrenner. Und ziemlich sicher auch kein PHEV,

    Hast du mal über einen Nicht-Plugin-Hybrid nachgedacht? Das Toyota-System (das es ja auch in einigen Fords gibt) funktioniert einfach toll und ist auch absolut langlebig und ausgereift.

    Du fährst mit dem Benziner Dieselverbräuche bzw. innerorts drunter, und fährst innerorts oft elektrisch, was beim heimschleichen ins schlafende Wohngebiet ein gute Gefühl macht.

    Dazu gibt's den Komfort der stufenlosen Automatik, und unproblematische Abgaswerte (zumindest die 1,8l-Motoren sind noch Saugrohreinspritzer, also kein Feinstaubproblem).

    Klar, das sind keine Elektroautos, aber es ist die Ergänzung einer problemlosen ausgereiften Technologie mit einer ebenso ausgereiften kleinen Elektrounterstützung.

    Es ist aber nix für Leute die gern schnell Langstrecken fahren, aber das ist irgendwie klar.

    Großes Auto muss nicht zwangläufig umweltschädlicher sein - man muss halt weniger fahren. Wenn ich immer sehe, wie viele Leute am Wochenende mit dem Auto zum Bäcker fahren (im 5000-Seelen-Vorort, maximale Distanz zum Bäcker 1,5km) statt mit dem Fahrrad - ja da ist wohl der Sprit zu billig.

    Ich finde ja, die Kfz-Steuer kann weg und dann alles auf Mineralölsteuer umlegen, das ist auch besser als nach Co2-Ausstoß zu besteuern, denn der reale Ausstoß hängt schlicht und einfach davon ab, wie viel Treibstoff ich verbrenne.

    Dann lohnt sich auch sparsames Fahren, vermeiden von Kurzstrecken usw. noch mehr.

    Co2-Besteuerung führt nur zum Mogelverbrauchsangaben. Bei allen Autos, die bis Baujahr Mitte der 90er waren, habe ich recht leicht geschafft, unter den Verbrauchsangaben zu fahren. Bei meinem aktuellen Baujahr 2011 klappt das ums verrecken nicht.

    Ich kann auch einen V8-Straßenkreuzer fahren, wenn ich mit dem nur 2000km im Jahr mache ist das trotzdem ökologischer als wenn jemand mit einem 5-Liter-Auto 25000km fährt. Momentan zahle ich für ersteren aber viel mehr KFZ-Steuer. Wiesu denn blus?

    Die Menschheit ist einfach schlecht.

    Nein, die Menschheit gründet Aktiengesellschaften.

    Die sind gegenüber den Anteilseignern dazu verpflichtet kurzfristig so viel Reibach wie möglich zu machen, sonst werden sie nämlich von diesen verklagt ("due diligence" oder so).

    Deswegen kann man eigentlich nicht schimpfen, dass Versicherungskonzerne immer erstmal versuchen, nichts zu zahlen und die Industrie weiter Rohstoffe verbrät und die Umwelt kaputt macht.

    Das ist diesem System inhärent. Langfristiges Denken und Handeln wird bestraft.

    Ob ich Kunden verliere, weil die von mir genervt sind ist dann eben zweitrangig.

    Optimal ist dann, wenn alle Scheiß Service bieten (z.B. Telekommarkt), dann kann ich den Kundenservice auf Null fahren und es wechselt trotzdem keiner zur Konkurrenz, weil es da auch nicht besser ist.

    Die Dividende steigt!

    „Zwangsentlüftung“

    Der Kühlkreislauf hat sicher irgendwo ein Überdruckventil, aber sicher nicht an der Schraube der Wasserpumpe. Ich vermute mal der Einfülldeckel am Kühler (oder der am Reservoir?) ist so ausgelegt, dass der irgendwann Dampf ablässt..

    Und das tut er dann wenn überhaupt im heißen Zustand und nicht nach Abkühlung.

    Der Werkstatt würde ich definitiv nicht vertrauen.

    Mir ist lieber jemand sagt: wir wissen auch nicht woran es liegt, wir haben folgendes geprüft [...] und das war es alles nicht.
    Das stattdessen vom bug zum feature umzudeuten ist unsouverän und peinlich.

    Hat hier eigentlich jemand schon mal so nen JW Speaker Scheinwerfer ausprobiert mit adaptivem Kurvenlicht?

    Das ist für mich immer das größte Manko beim nachts fahren - in engen Kurven rein sieht man absolut nix. Blickführung kannste dann auch knicken, dementsprechend eier ich dann um die Kurven.

    Ein Scheinwerfer, der da zumindest etwas mehr reinleuchtet wäre schon einiges an Sicherheitsgewinn.

    Da holt er Mehnersmoos raus!

    Das ist Frankfurt-Hintertaunus-Anfurz-In-dein-Maul-Hanswurst-Kindersound...

    Ich durfte die mal interviewen, vor ca. 10 Jahren, da haben sie bei der Virusmusikradioshow im Bett gespielt, und ich hab bissel Redaktion für RadioX gemacht. Sympathische, clevere Burschen, geile abgedrehte Show.

    Und einer der Papas war mit dabei um zu filmen...

    Das "loud pipes save lives" ist weitgehend Quark.

    Denkt mal mit: Um damit den üblichen Problemunfall (Auto zieht aus Einfahrt raus weil Mopped übersehen) zu verhindern musst du schon einen abartig lauten Bock haben, damit dich der Penner in einem heutigen gut gedämmten Auto rechtzeitig (!) hört und dadurch aufmerksam(er) wird. Hat der noch das Radio mittellaut an, geht sowieso nix mehr.

    Das einzige, wo ein hörbares Motorrad was bringt ist innerorts, wo sich dann vielleicht weniger Fußgänger vor dein Vorderrad stürzen. Aber ob das irgendwelche lives saved. Naja...

    Hyundai sagt ja, dass sie mit ihrem Solardach am IONIQ 5 bis zu 2000km nachladen können im Jahr

    Das wären knapp 40km pro Woche. Das klingt wesentlich realistischer als 250. Der Sono hat zwar mehr Fläche, aber davon wird ja immer nur ein Teil brauchbar angestrahlt. Das meiste werden da auch die Bereiche auf dem Dach und auf der Motorhaube bringen.

    Solarpanel finde ich gut um das Auto zu klimatisieren, wenn es in der Sonne steht. Dafür sollte es reichen. Das hatte aber schon der Prius 3 (wenn auch nur Lüftung).

    Den Ioniq 5 finde ich sowieso ziemlich toll:

    Design super. ID3 z.B. dagegen grausig.

    Gute Ideen wie 230V Außensteckdose -> toll für Camping

    1600kg Anhängelast

    und vor allem: Schnellladen wie Porsche Taycan.

    Da sehen die top neu entwickelten deutschen Premiumprodukte ziemlich alt gegen aus.