Beiträge von mischa2

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    Da braucht ihr einen Farbfächer, die Monitorwiedergabe der Farbtöne weicht riesig vom tatsächlichen Farbton ab

    Mir hat der Felgenlack gereicht (da unten fällt das noch viel weniger auf). Die Mischerei war nur ein Hinweis für besonders Penible.

    @ Grimmbart ...jeder sieht das anders. Das sollte man akzeptieren.

    Der Kettenradträger sitzt, wie schon von Tracer geschrieben, elastisch in den Gummi-Ruckdämpfern. Axial festgehalten wird er nur durch Hülsen (innen 1RC-25383-00 und außen 9038720036) die auf dem Innenring des Lagers vom Kettenradträger fest anliegen. Wenn das Kettenrad gerade ist und auch gerade auf dem Kettenradträger anliegt/montiert wurde, kann es eigentlich nur am Lager oder an den Hülsen liegen das das Kettenrad "eiert" (Spiel im Lager, minimal verkantetes Lager, nicht hundertprozent gerade aufliegende Hülsen, nicht plane Auflagefläche der Hülsen, Auflagefläche nicht sauber).

    Ich habe ein paar kleine Kratzer an der Gabel der Tracer mit matten schwarzen Felgenlack aus der Sprühflasche ausgebessert. Ist nicht genau der selbe Farbton. Durch den Übergang beim minimalen Sprühen sieht man das kaum. Da muss man schon wissen das da was ist. Das habe ich auch schon nach einen Umfaller an der TDM so gemacht und war mit dem Ergebnis zufrieden.

    Wenn du sehr "pingelig" bist dann mische RAL 9005 (tiefschwarz) mit etwas RAL 7021 (dunkelgrau), beides matt, und arbeite dich Stück für Stück (erst minimal RAL7021 und dann immer etwas mehr) an den Originalfarbton ran. Geht auch, ist aber mühsamer. Mit etwas Methanol kriegst du das Zeuch wieder runter. Vergleich doch mal die Gabelfarbe mit den Schwarz-RAL-Farbtönen: https://de.wikipedia.org/wiki/RAL-Farbe#Weiß_und_Schwarz . RAL 9004 dürfte dem Farbton auch sehr nah kommen.

    Ihr habt alle Recht, es geht um die Distanzhülse zwischen den beiden Radlagern. Nachdem ich eh zum Händler musste wegen Inspektion hab ich ihn gleich mal drauf angesprochen. Der meinte auch, das wäre nicht weiter schlimm und es bestehe kein Handlungsbedarf.

    Danke euch trotzdem 👍👍

    Lässt sich das Rad bei festgezogener Radmutter leicht drehen? Kann man das frei stehende Rad, bei aufgebockten Motorrad, hin und her "wackeln"/bewegen. Normalerweise muss die Hülse zwischen den Lagern genau passen, darf kein Spiel haben. Wenn da minimales Spiel ist macht das bestimmt noch nichts. Wenn nach 37t km die Lager immer noch in Ordnung sind und das Rad nicht wackelt, kann das Spiel nur minimal sein Ist das Spiel größer werden die Radlager mit Zeit/mit den gefahrenen Kilometern eher oder später selber Spiel bekommen und dann hat das Rad Spiel wen man das, wie oben beschrieben, hin und her bewegt. Normalerweise sind diese Distanzhülsen so konstruiert das sie bei richtig anliegenden Radlager in den Sitzen die Innenringe dieser Lager spielfrei fixieren. Zu der Aussage des Händlers sage ich lieber nichts.

    Tracer Was beim CP2 mit zu viel Öl passiert kann ich dir nicht sagen. Im allgemeinen kann bei zu viel Öl die Kurbelwelle durch Öl schlagen und somit luft druntermischen was zum Ölfilmabriss führt. Soll auch bis zu größeren schlägen aufs Pleuel kommen können. Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte mal erzählt, dass er schon gesehen hat, wie sich die Kurbelwelle komplett verabschiedet hatte durch den zu hohen druck, das halte ich aber für einen extremfall

    Das nennt man schäumen. Dann muss allerdings mehr Öl drin sein als die Ölwanne fasst und das sind bestimmt keine 100 ml mehr. Mit den zuviel Druck verstehe ich nicht. Die Motoren sind doch nicht abgeschlossen und haben eine Ent-/Belüftung die zur Airbox geht. Klar kann der Druck nach Ölpumpe ansteigen wenn der Saugdruck durch höheren Ölstand steigt. Aber dann muss schon extrem viel Öl drin sein. Was einer gesehen hat, darauf gebe ich gar nichts mehr. Ein Händler wegen etwas zuviel Öl "rund" zu machen? Kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich mache den Ölwechsel wie fast alles selber. Mich würde aufregen wenn was abgerechnet wird und nicht gemacht oder geschlampt wird. Wenn gute Arbeit abgeliefert und es etwas teurer wird rege ich mich nicht auf.

    hallo - hab mir eine 07er gekauft - 4 jahre alt - 5700km - bin jetzt erstemal etwas länger gefahren und mir ist aufgefallen das sie bei konstantgas unruhig läuft- zb. 3. gang , 3k - 4k umdrehungen- leichtes schieben und wieder nachlassen (unrund) , hoffe das ist verständlich - was kann es sein? die sonde vll? - vorher war eine mivv anlage drunter, beim kauf wieder originalanlage - vll hat jemand nen tipp - hab die maschine zwar beim händler gekauft, aber vll kann ich mir den weg dahin ja sparen - gruß rapi

    ps: aso- das schalten der gänge ist sehr deutlich zu hören, auch normal?

    Konstantfahrruckeln kann einige Ursachen haben. Kann auch mit der Lambda-Sonde zusammen hängen. Ist der Originalluftfilter verbaut? Wie groß ist das Spiel an den Gasbowdenzügen? Wie groß ist der Kettendurchhang? Drosselklappen synchron (vom Händler prüfen und synchronisieren lassen)? Was das Schalten angeht...der Ölstand ist in Ordnung? Das Kupplungsspiel richtig eingestellt? Schaltgeräusche sind sehr subjektiv. Das kann man nur beurteilen wenn man sich das selber anhört und mit seiner Maschine vergleicht. Das Manual wirst du ja vom Händler erhalten haben. Das sind alle wichtigen Einstellungen beschrieben. Das kann man auch als pdf von der Yamaha Webseite runter laden.

    Nachdem mir innerhalb kurzer Zeit die zweite Batterie eingegangen ist meinte ein Kollege ich solle mal den Spannungsregler überprüfen, gesagt getan 14,5 V, also neuen Spannungsregler bestellt und eingebaut, zur Sicherheit nochmal messen, MIST wieder 14,5 V. Hat wer eine Idee woran es noch liegen könnte? Zum Thema Spannungsregler bei der Mt07 findet man online leider sehr wenig.

    Eine maximale Spannung von 14,5 Volt übers gesamte Drehzahlband sind in Ordnung. Kritisch für die Batterie kann es ab 14,8 Volt werden. Bei welchen Drehzahlen hast du gemessen? Ein kleines Voltmeter für 5 Euro aus der Bucht ist eine sehr gute Investition. Ich habe an all meinen Motorrädern welche verbaut. Kann man auch ans Standlicht anklemmen. Da zeigt es etwas weniger an als direkt an der Batterie. Ist aber dafür ans geschaltete Plus angeschlossen und saugt nicht die Batterie leer. Bei mir hängt das mit am 2A abgesicherten Zusatzverbraucheranschluss und zeigt fast stabil 13,7 V an. Zum nach verfolgen des Regelverhalten während der Fahrt und damit bei verschieden Drehzahlen reicht das vollkommen aus. Bei Änderungen der Spannung (z.B. anbahnenden Defekt des Stators oder Reglerdefekt) ist man im Bilde. Der bis 2018 (?) eingebaute Regler ist ein SH821AA, ein Thyristor-Regler. Ab 2019 ist es, soweit ich weis (zumindes bei der Tracer 700), ein besserer und teurerer FH027 (Mosfet-Regler). Der SH821 hat gegenüber einem Mosfet-Regler einige Nachteile wie z.B. etwas schlechteres Regelverhalten und er wird wärmer. Wenn das Teil kaputt geht, was so gut wie nie bei den neueren Reglern von Shindengen (der japanische Hersteller) passiert, kann die Spannung bei höheren Drehzahlen nach Regler schon mal ansteigen. Damit meine ich nicht die 14,5 V (normale Werte nach Regler zwischen 13,8 und 14,7 V). Ich habe den SH821 gegen einen steckerkompatiblen gebrauchten FH012 (Mosfet) getauscht. Den hatte ich hier noch rum liegen. Der ist für 15A mehr ausgelegt.Das deine Batterie kaputt gegangen ist muss andere Ursachen haben als die max. 14,5 V Ladespannung. Was hast du denn für eine Batterie eingebaut (Firma)? Eine Saito oder DELO von Louis würde ich z.B. nicht kaufen. Gerade bei Batterien gibt es viel Schrott auf dem Markt.

    Die Dichtringe, die Yamaha früher verwendet hat, waren m.M. nach vom Material her nicht die besten. An meiner TDM musste ich die nach 15 tkm und bei der FZ6 Fazer S2 nach 14 tkm wechseln. Ob die qualitätsmäßig immer noch so sind weis ich nicht. An der Tracer musste ich die noch nicht wechseln. Verwendet habe ich zum Tausch immer NOK Simmerringe von Athena. Die sind etwas teurer, aber gut. In den letzten zwei Jahren habe ich bei meinen Motorrädern Gummibalge aus dem Harley-Zubehör verbaut. Ansonsten würde ich auch dazu raten nach jeder Fahrt die Insektenrückstände zu beseitigen.

    Ich habe normale aber breitere Muttern sowohl an der TDM als auch an der Tracer verbaut und kann die Angst wegen einer fehlenden Sicherung nicht verstehen. Da wird mit über 100 Nm festgezogen. Die Achse dreht sich im Gegensatz zum Ritzel nicht. Dazu noch als zusätzliche Sicherung die Kettenspanner. Was soll sich da lösen? Ich bin da Pragmatiker.Gehöre aber auch zu denen die da auch mal (schon wegen der Kettenschmierung, trotz Öler) ab und zu hinschauen.

    Ich habe mal die Original demontiert.

    Was mir auffällt:
    Die haben eine Art Nut, die einen gewissen Abstand zum Gasdrehgriff sichert.
    Wenn ich Fremd-Enden verwende und fest anschraube, beeinträchtigt das nicht den Gasdrehgriff in dem sie fest anliegen?

    Wenn man keine Distanzscheibe hat...mit einigen Unterlegscheiben, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Lenkerinnendurchmesser sind, kann man die Distanz des Lenkergewichtes zum Gasgriff einstellen. Wenn man Heizgriffe hat sollte man daran denken das sich diese bei Gebrauch minimal dehnen. Also den Abstand nicht zu klein einstellen. Bei meinen nachgerüsteten Gewichten hat das jedenfalls gut funktioniert.

    Mich wundert daß eine Werkstatt Fremdverbraucher an die Beleuchtung hängt.Mein Bordmechaniker setzt ein Relais,angesteuert über den Nebenverbraucherstecker.Steve74 hat da ein super Relais mit geringem Eigenverbrauch und hoher Schaltleistung entwickelt.

    Bei einer Aktivhalterung für ein Navi, die weniger als 1A bei 12V verbraucht, braucht man nicht unbedingt ein Relais verbauen. Die kann man auch direkt ans Standlicht oder an den Nebenverbrauchsstecker (ist mit 2A abgesichert) hängen. Die Kabel sind ausreichend dimensioniert. Was anderes ist es wenn man noch mehr Verbraucher wie z.B. Heizgriffe anschließt. Da sind das maximal 5A und da sollte man ein Relais verbauen.