Beiträge von Aron52

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    Zum Thema Batterieverschleiß: Schau mal auf Seite 13. Nicht umsonst trauen sich die Hersteller 8 Jahre oder mehr Garantie auf die Batterie zu geben.

    Das Thema mit der Umwelt sollte doch langsam mal in den letzten Köpfen angekommen sein :weia Aber Benzin kommt ja auch aus der Zapfsäule.

    Selbst wenn die Batterie nach 20 Jahren getauscht werden muss... wie oft muss ein Kraftstofftank getauscht werden? Achso, stimmt. so gut wie nie...

    Doch, wenn sie stärker belastet wird, z.B. durch Heizgriffe tut sie genau das. Wenn ein Verbraucher Leistung haben will, muss diese bereitgestellt werden, egal woher sie kommen und eine Lichtmaschine tut dies nunmal weniger effizient als ein Akku.

    Aber vielleicht mal kurz überschlagen, wieviel das ist:

    Greifen wir extrem hoch und behaupten, dass die Heizgriffe eine Leistungsaufnahme von 40W haben. Das Elektromoped verbraucht ca. 10kWh/100km. Somit kostet die Nutzung der Heizgriffe pro Stunde 400m Reichweite.

    Mir fehlt hier der Vergleich zu einem Verbrenner... ist ja schön dass sich die 400m pro Stunde so wenig anhören, aber ohne einen Referenzwert ist die Aussage genau gar nichts wert.

    Vorrausgesetzt der Elektromotor hat einzelne Komponenten, die ausfallen. Woher kommt die Info, dass eine Reparatur umständlicher ist? Die Elektromotoren, die ich bisher geöffnet habe sahen sehr einfach aus.

    Welche hastdu denn bisher geöffnet? Woher weißt du dass Elektromotorräder einfach aufgebaut sind (Baukastenprinzip)?

    Wir hatten mal einen E-Mini für ein paar Tage daheim, da hättest du so gut wie nichts selber reparieren können, ohne Elektriker zu sein.

    Das Thema mit der Umwelt sollte doch langsam mal in den letzten Köpfen angekommen sein

    nach wie vielen KM ist ein Elektromotorrad denn umweltfreundlicher als ein gleichwertiger Verbrenner (unter Berücksichtigung aller Verschleißteile usw.)? Und wieviel km ist so die Lebensdauer von beiden? Ich weiß es nicht, aber einfach so pauschal zu behaupten Elektro sei der Weltretter (kommt mir so vor) ist einfach zu oberflächlich gedacht.

    Aber Benzin kommt ja auch aus der Zapfsäule.

    Und Strom aus der Steckdose, genau. Dass man nicht überall Starkstrom hinlegen kann (den man dann auch absichern muss) hast du im Kopf? Dass der Strom noch zu einem großen Teil aus fossilen Brennstoffen gemacht wird weißt du hoffentlich. Und dass der Strombedarf sowieso schon immens ist, hoffentlich auch. Und Atomkraftwerke sind für dich bestimmt DIE Drecksschleudern schlecht hin:wand


    Ich dachte, das Thema mit der Vorstellungskraft wäre eher ein Problem von alten weißen Männern oder echten Bikern.

    keine Ahnung was du damit sagen willst... bestimmt findest du auch Autobahnen mit Oberleitungen für LKW super sinnvoll, weil du bist ja kein alter weißer MAnn und auch kein echter Biker, weil die haben ja eh keine Ahnung:lehrer

    Wenn ich mir -zusätzlich zu den von mir genannten Punkten- die Ladezeiten anschaue und den (noch) extremen Reichweitenunterschied von Verbrenner zu Elektro... bleib ich doch lieber bei Benzin und Diesel.

    Ansonsten hast du natürlich Recht, finde das aber manches nicht weit genug gedacht.... eine ineffizientere LiMA schluckt halt nicht mal eben paar KM an Reichweite... Probleme eben genau beim Motor und der Batterie können sehr teuer werden (z.B. wenn ein neuer Motor o.ä. erforderlich ist; beim Verbrenner kann man einzelne Komponenten recht einfach austauschen, da muss nicht gleich der komplette Motor raus), zudem ist eine Reparatur deutlich umständlicher... die Batterien haben einen gewissen Verschleiß und müssen irgendwann getauscht werden (Umwelt bedankt sich...), sonst sinkt die Kapazität rapide...

    Ich kann mich mit so manchen Elektrofahrzeugen einfach nicht anfreunden (z.B. Motorrad, LKW, E-Scooter,...). Andere hingegen (Kleinwagen für die Stadt, zum Pendeln, E-Roller (die 45 kmh Dinger), bestimmte Nutzfahrzeuge, Eisenbahn (funktioniert ja schon) ) sind geradezu prädestiniert für einen E-Antrieb. Dann gibt es auch noch die Brennstoffzelle, welche auch ihre Daseinsberechtigung hat/haben wird. ABer fürs Motorrad... da kann ich mir (im Moment) nur den Verbrennungsantrieb vorstellen.

    du hast aber auch ne euro 3 maschine/anlage oder? da ist ja eh alles etwas anders.

    die euro 4 hat ja auch nen „brotkasten“ wie der serien auspuff und mit biegen ist da nicht wirklich viel.

    werd dann morgen mal wieder alles lockern und rumschieben und -drücken und gucken ob sich was tut.

    ???

    Bei dem Brotkasten habe ich die zwei Laschen bisschen zurecht gebogen (vorsichitg). Nach dem Garantiefall (habe anscheinend nen neuen Auspuff bekommen) war das schon ein ticken nach links (in fahrtrichtung) gebogen.


    1. Hat der schwarze Auspuff bei euch am Anfang auch so gestunken?

    Gestern angekommen und natürlich gleich montiert.

    Zum Testen Moped angemacht und da kam dann gleich erst mal gefühlt ne Giftgaswolke aus dem Teil raus :geschockt

    Heute dann ca. 100 km Testfahrt gemacht und es stinkt immer noch übelst.

    Hoffe das gibt sich noch...

    Hatte meiner auch, denke das ist der KAT und wurde ein paar seiten vorher auch schon von mir gefragt. ist normal und legt sich irgendwann so nach ~300 km

    Servus,

    die Louis Dinger sind wohl nicht so der Hit. Habe schon öfter mal Probleme hier im Forum gelesen mit den Relais und selber hatte ich auf meiner Bayerntour auch ein Problem damit (habe auch das Louis Relais). Bei mir war es wohl Feuchtigkeit. Neues gekauft und seitdem wieder alles gut. Mal schauen wie lange...

    Ich würde an deiner Stelle mal zum Louis fahren (oder online) und ein neues Relais kaufen. Wenn du zum Louis fährst, frag ob du das zurückgeben kannst falls es nicht der Fehlergrund ist. Als ich beim Louis in Bamberg war haben sie mir sogar Werkzeug angeboten, da ich das Relais vor Ort probieren und tauschen musste. Hätte es nicht am Relais gelegen hätte ich das Geld wiederbekommen und das Relais zurückgeben können. Online hast du ja sowieso 14 Tage Rückgaberecht und ob du das Relais jetzt mal angesteckt hattest oder nicht kann keiner nachvollziehen. Die Originalverpackung würde ich halt erstmal behalten.

    Als Grund für das von dir beschriebene Problem fällt mir entweder Feuchtigkeit ein oder dass aufgrund dessen, das du das Relais fest verschraubt hast, Vibrationen dem Relais zusetzen (ist aber eher unwahrscheinlich). Ich habe es einfach mit 2 Kabelbindern befestigt.

    Das mit der Überhitzung leuchtet mir nicht ein, kann ich mir nicht vorstellen.

    Als aller- aller erstes würde ich schauen ob alle Blinker betroffen sind und würde die Steckverbindung überprüfen.

    Warum das Teil nach 5 km wieder geht, keine Ahnung... Bei mir war es aber auch so "mal geht's, mal nicht, mal so la la, dann wieder einwandfrei, dann wieder nicht,..."

    In Sachen Kette fahre ich mit S100 bisher ganz gut. Sobald das Ketteninnere glänzt, wird (sparsam (!)) nachgefettet. Wenn die äußeren Glieder schmutzig sind, wird an einem Nachmittag mal gesäubert (auch unter der vorderen Ritzelabdeckung putzen (!) und auch die "unsichtbare" Seite) und neu gefettet.

    Dauer fetten: max. 10 min

    Dauer reinigen und fetten: je nach Verschmutzungsgrad circa 60 min

    Produkte: "neues" S100 weißes Kettenfett ("4 x besser") und S100 Kettenreiniger

    Am besten dann an dem Tag nicht mehr fahren sondern nur noch kurz verteilen (Hinterrad ein paar mal drehen), dann ist das wirklich so gut wie abschleuderfrei (man muss natürlich sparsam fetten). Erst so ab 150-160 löst sich das Fett ein wenig und ein paar Spritzer gehen ans Plastikheck

    Also meine is von 2020!

    Ja ich denke mal das fällt unter Garantie oder nicht? Komme mir nur bissle blöd vor wegen so paar Blasen beim Händler nachzufragen aber ich denke mal, dass ist mein gutes Recht während der Garantiezeit

    hinfahren und "raudau machen". Das ist nicht normal und muss ausgetauscht werden wenn du das möchtest. Sollte die Garantie so was nicht abdecken (kenne die genauen Inhalte der Yamaha-Garantie nicht), kommt es drauf an ob du seit mehr als 6 Monaten Eigentümer bist. Sollten die 6 Monate noch nicht um sein, muss der Händler das sowieso auf seine Kosten neu machen (Gewährleistung). Wenn die 6 Monate um sind und die Yamaha-Garantie sowas nicht abdeckt (davon gehe ich aber nicht aus) dann hast du Pech gehabt.

    Also ab zum Händler und dem das melden, sag denen auch direkt dass du das neu haben willst.

    Meine MT steht auch regelmäßig in der Sonne und hat sowas nicht.

    Wenn man die Aufkleber seit dem Kauf nicht verändert hat (z.b. abgezogen und neue drauf o.ä.) würde ich sagen das fällt unter Gewährleistung (nicht unbedingt Garantie). Von einem werksseitig aufgeklebten Aufkleber kann man erwarten, dass dieser auch bei direkter Sonneneinstrahlung keine Blasen bildet (solange nirgends darauf hingewiesen wurde, dass sowas passieren kann).

    Grund für die Blasen kann minderwertiges/billiges Material sein (z.B. Vom Yamaha-Lieferanten ne schlechte Charge / "Montagsmaterial", Lieferantenwechsel) oder es sind ganz kleine, feine Luftbläschen unten drunter geblieben die sich bei Hitze ausdehnen.

    Das Problem sollte aber schnell gelöst sein. Der Yamaha-Händler hat da bestimmt ne Schablone oder so mit der er einen neuen Aufkleber auf die exakt gleiche Stelle aufbringen kann.

    Natürlich mussr Du öfter Ölen, als Fetten.

    Aber das ist ja nix Neues, auch nicht die Erkenntnis, dass man Sägekettenöl in den Ölern verwenden kann.

    Ansonsten sind die Intervalle ähnlich wie beim Cobrra, wenn du von Hand ölst.

    achso, okay. Ich dachte schon ich hab was verpasst in sachen kettenöl:lachen

    Versuch´s evtl mal mit Sägekettenöl! - Das ist KEIN Witz!!!

    Die Hafteigenschaften sind in einer eigenen Liga. Außerdem im Preis günstiger als alles sog. motorradspezifische.

    Ansonsten ist hier ja soweit alles geschrieben worden. ;)

    Kann ich das auch ohne (automatischen) Öler auftragen und muss ich dann wirklich seltener ölen als mit kettenfett?

    Und welches Kettensägenöl würdest du empfehlen?

    Ich könnte mir wirklich vorstellen das ein 890er CP2 mit der Ausstattung einer 790 Duke im Motorradmarkt einschlagen würde wie eine Bombe. Da würde ich meine Monster direkt zurück zu Ducati tragen und zum nächsten Yamaha Händler flitzen. :lachen

    Stimme ich dir vollkommen zu. Es muss halt irgendwie umsetzbar sein, das große ganze auf MT07 Niveau zu halten. Gewicht könnte der Knackpunkt sein...

    Wichtig wäre dass eine A2 Nutzung ohne Einbußen bei der offenen Leistung möglich ist. Ich weiß nicht, wenn ich mit A2 ein Motorrad kaufe, welches offen dann weniger Leistung hat als wenn ich es direkt mit dem offenen Führerschein kaufe.... das hat so nen faden Beigeschmack.

    ...und seit dem die 600er Sportler nicht mehr A2 tauglich sind, sterben diese z.b. auch mehr oder weniger aus...

    Aber so 80-90 ps, niedriges Gewicht, geiles Handling, ansprechende Optik... Das würden definitiv viele kaufen. Und solange die Zubehör- und Individualisierungsmöglichkeiten umfangreich sind, schreckt auch niemand zurück weil er meint "die hat doch jeder".

    Die jetzige MT07 ist halt schon echt gut... aber verstehe vollkommen was du mit einer kleinen Aufwertung meinst.

    Für mich als Vielfahrer wäre das ja extrem Entgegenkommend

    irgendwie bezweifle ich, dass sich ein Elektro-Motorrad für einen Vielfahrer lohnt. Vielleicht eher als bei einem Auto, aber bedenke folgendes:

    -Bei niedrigeren Temperaturen bzw. Schwankungen sinkt die Reichweite erheblich

    -jedes Extra-Kilo (z.B. Rucksack o.ä.) verringert die Reichweite erheblich

    -Heizgriffe, Nebenverbraucher o.ä. sind quasi Reichweitenkiller

    -Je öfter man tanken muss, desto lästiger wird es (ich spüre allein schon den unterschied von ~330 km bei der 125er Duke zu ~250 km mit der MT)

    -Reparaturen wirst du vielleicht weniger haben, aber wenn mal was ist, musst du immer in eine mehr oder weniger spezielle Werkstatt (momentan, aber auch in absehbarer Zeit wirst du so gut wie nichts selber machen können)

    -Strompreise könnten in den nächsten Jahren explodieren, wenn sich der Wasserstoff- und Verbrennerantrieb in "berechtigten" Bereichen nicht durchsetzt (z.B. Schwerlastverkehr), dazu kommt die Energiewende, weiter steigende Stromverbräuche,...

    -Durch das 1A Ansprechverhalten evtl. höherer Reifenverschleiß als bei Verbrennern (?)

    -...

    Also mein absoluter Traum wäre ja wenn von Yamaha in ein paar Jahren (wenn meine jetzige MT müde wird und schlafen gehen möchte) folgendes Motorrad auf dem Markt wäre:

    Name: Yamaha MT-08

    Motor: "neuer"/ erweiterter/ weiterentwickelter CP2 mit 800 ccm, mindestens genauso robust, langlebig und drehzahlfreudig wie bisher

    Motordaten: circa 80 - 90 PS, circa 80 NM

    etwas länger übersetztes Getriebe (aber nicht zu lang)

    Ordentliches Fahrwerk und Bremsen

    Voll-LED und Optik so zwischen jetziger MT03 und MT09

    weiterhin 180er Hinterreifen mit besserer Erstbereifung

    etwas größerer Tank, so in Richtung 16 Liter

    Mehr auswählbare Farben (im Moment gibt es "nur" 3 eher "langweilige" Farben)

    Rostfreie Materialien am kompletten Motorrad

    Nicht zu viele Fahrhilfen oder halt alles über ABS gegen Aufpreis

    Preis: unter 10 000 €, junge gebrauchte unter 8 000 aber Wertverlust wie jetzt, also quasi gar nicht

    träumen darf man zum Glück... vielleicht geht es ja in Erfüllung. Der jetzige CP2 ist ja doch recht "alt", vielleicht arbeitet Yamaha ja schon an was größerem. Die müssen die Mittelklasse-MT sowieso bald der neuen Produktpalette anpassen. Im Hyper-Naked Bereich wirkt die MT07 schon etwas altbacken im vergleich zu den anderen...