Beiträge von Methusalem

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    Bei den aktuellen PKW's mit Start-, Stopfunktion leidet noch zusätzlich die Lebensdauer dieser Batterien. Wo auch dadurch der Motor, durch die vielen Kaltstarts, an Lebensdauer einbüst.

    Bei meinem Mercedes B 180 CDi ist die Start/Stop-Automatik nicht aktiv solange der Motor nicht warm ist, also sind überflüssige Kaltstarts ausgeschlossen. Zudem kann ich per Tastendruck diese Funktion ausschalten, was ich fast immer vor Ampeln mache wenn eine Standzeit von ein paar Sekunden absehbar ist. Ausserdem verfügt dieses Fahrzeug über eine separate "Stützbatterie" zur Unterstützung des Hauptakkus. Ich musste beide Batterien nach 8 Jahren ersetzen.

    Läßt man das in einer Vertragswerkstatt machen sind dafür mehr als 500 Euro fällig......macht man es selber reicht die Hälfte.

    . Als Ersatz für ein Motorrad einfach nicht geeignet. Bin früher auch gerne Roller gefahren, aber das hat allein schon durch die Rädergröße und Sitzposition einfach nichts mit Motorradfahren zu tun.

    Johannes, dann solltest du mal eine Probefahrt mit dem verflossenen BMW C 650 GT-Roller machen. Auf normalen Straßen oder auch Gebirgspässen hälts du locker mit ausgewachsenen Motorrädern mit. Ich hatte 3 Jahre so ein Ding, ich trauere dem, was das Fahren angeht, schon ein wenig nach. Immerhin erreichte ich mit diesem Gefährt auf der Rückfahrt vom Red-Bull-Ring nach Hause, 300 Kilometer, ein Durchschnittstempo von 96 km/h. Wobei ich nur die Strecke von Knittelfeld bis kurz vor Wels die Autobahn benutzte, bei dichtem Verkehr und Tempo 130 Limit war kein Rasen möglich. Das Ding hatte ein super Fahrwerk, der niedrige Schwerpunkt tat ein übriges, für sein hohes Gewicht war der sehr handlich. Durch die stufenlos Kraftübetragung war der Motor immer im optimalen Drehzahlbereich, beim Überholen von LKW z.B. war ich längst vorbei bis ein Motorradheizer den richtigen Gang gefunden hatte. Auch aus den Kurven raus ging es flotter als mit den meisten Motorrädern.

    Bei dem 96-km/h-Ritt war ich halt noch jünger, erst 72 Jahre....

    Franz,

    warte doch einfach mal bis 2030, dann schauts schon viel besser aus. Und keine Sorge, Du bist doch noch jung. Spätestns um 2035 werden wir da genug Ladestationen und auch schicke Mopeds haben, das Verbrennerverbot, weisste bescheid :bier

    Mögen Sie uns beerdigen in Särgen aus 100-jährigen Eichen, die wir morgen oder nächste Woche pflanzen, oder wann auch immer....... :bier

    Das nenne ich Optimismus !

    2035 wäre ich 89 Jahre alt..... :superman

    In einer Zeitschrift las ich dieser Tage ein Inserat, es wird ein Motorrad zum Kauf angeboten, wegen Aufgabe des Fahrens. Der Anbieter ist 88 Jahre alt.

    Ich fahr dieser Tage mal zum Holzleitner und setze mich auf so einen Stromrolle. Und wenns wärmer wird fahre ich vielleicht ein paar Meter.

    Angestachelt durch dieses Thema habe ich Youtube angeworfen und Videos zum BMW CE 04 gesucht.

    Das Fahrzeug als solches gefällt mir ganz gut, der Kaufpreis...na ja.

    Aaaaber: Wenn ich mit meinem motorisierten Zweirad auf Tour gehe kommen so bis ca. 400 Kilometer zusammen. Wie würde es ausschauen wenn ich mit dem BMW CE 04 zum Großglockner fahren wollte ? Das sind hin und zurück 400 Kilometer. Früher habe ich diese Strecke auf einer Arschbacke abgeritten, jetzt muß ich all zwei hernehmen und auch noch Pausen machen.

    MIt dem CE 04 müsste ich wohl 4mal den Akku laden bis ich wieder daheim wäre......

    Das ist für mich nicht der Sinn einer Motorradtour. Er wird ja auch ausdrücklich als Fahrzeug für den urbanen Bereich beworben, von richtigen Touren sagt der Hersteller nichts.

    So ein CE 04 mit mindestens 200 Kilometern Reichweite, der könnte mich durchaus neugierig machen.

    Scheiß aufs Geld. :kaffeemuede

    Ich persönlich brauche mir ebenfalls keine Gedanken zu machen was in 10 oder mehr Jahren so vorgeht. Das schaue ich mir von ganz weit oben an, oder von weit unten, je nachdem wo ich hinkomme. Meine irdischen Überreste ruhen dann an einer Stelle die ich jetzt schon kenne. Ich habe allerdings ein paar Nachkommen und die werden unter vielem leiden müssen was heute geschieht.

    Sei es der Umweltfrevel der weiterhin vehement betrieben wird oder der Putin. Ich hoffe nur dass der bald hin wird, was besseres kommt aber meistens nicht nach.

    Alle meine Fahrzeuge die ich besitze werden mich überdauern, ich brauch mir keins mehr zu kaufen. Sollte ich jedoch was kaufen würde ein Auto auf jeden Fall einen Elektromotor haben, ein Motorrad beim derzeitigen Stand der Kaufpreise nicht.

    Wir haben mal auf ein Auto BMW E30 mit dem kleinsten Motof den es gab, also ein 316i ein Schild vom größten den es damals gab, 850i drauf gemacht. Das war lustig, da alleine die eigentlich erkennbar falsche Modellbezeichnung schon Sozialneid ausgelöst hat. Vor allem die Fahrer der Sechszylindermodelle fanden das unangemessen oder doof.

    Wir hatten unseren Spaß, jedesmal wenn jemand nachgefragt hat ...

    :lachen

    Einen ähnlichen Spaß erlaubte ich mir mal mit einem Aussenbordmotor. Ich hatte ein Metzeler Markant S und einen 6-PS-Selva Aussenborder hintendran. Der war optisch nicht mehr so schön, er hatte eine gelbe Motorhaube, der Rest war dunkelgrau, alles voller Gebrauchsspuren.

    Ich spielte zuhause ein wenig rum, habe alles angeschliffen, grundiert und lackiert. Die Motorhaube war silbermetallic, obendrauf prangte ein BMW-Zeichen als Aufkleber, alles wurde fein säuberlich mit Klarlack überlackiert, war absolut authentisch. Natürlich gab es erstaunte Blicke, ich wurde auch gefragt: Ach, BMW baut auch Bootsmotoren....?

    Ähnliche Gedanken plagen mich wenn ich das Motorrad in meinem Avatar sehe.

    Ich habe mich zwar weitgehend an diese "Farbe" gewöhnt, schön finde ich sie immer noch nicht.

    Ich denke manchmal an Folieren. Aber wie ?

    Entweder ganz hässlich in Camouflage oder noch hässlicher mit Holzfolie. Oder so wie die BMW-Erlkönige rumfahren.

    Oder in einem schönen, tiefglänzenden dunklem Blauton.

    Eigentlich bin ich dafür aber zu geizig, äääh sparsam.

    Passt das Hörgerät auch unter den Helm oder hast da andere Lösungen?

    Wie splittest Du den Fernsehton auf? Nimmst den da einfach beim LineOut ab?

    Ob das Hörgerät unter den Helm passt muß ich erst probieren, und zwar im praktischen Fahrbetrieb. Ich denke schon, es ist sehr klein. Allerdings sitzt es neben dem Brillenbügel hinterm Ohr.

    Zum Fernsehton: Es gibt mehrere Anschlußmöglichkeiten. Es ist ein optisches Kabel mit dabei, dafür hat mein TV-Gerät allerdings keinen Ausgang. Ich verwende das mit den Chinch-Steckern. USB gäbe es auch noch und den Kopfhöreranschluß. Könnte aber sein dass bei bestimmten Anschlußmöglichkeiten der Lautsprecher am TV-Gerät abgeschaltet wird. MIt Chinch funktioniert es, allerdings ist die Tonqualität eher bescheiden. Lege ich in jedes Ohr auf den Schirm des Lautsprechers einen Finger ist der Ton sehr gut. Ich frage beim nächsten Besuch den Akustiker ob es Möglichkeiten gibt die Tonqualität zu verbessern. Jedenfalls höre ich mit dem Gerät wesentlich besser und das ist das Wichtigste. Jetzt merke ich erst wie schlecht mein Hörvermögen schon war.

    Ein Hörgerät, dazu ein Teil das den Ton des TV-Gerätes per Bluetooth direkt ans Hörgerät schickt.

    Ich trage derzeit noch das Testgerät des Hörakustikers, es wurde alles Mögliche eingestellt und angepasst, das endgültig angepasste und abgestimmte Neugerät bekomme ich am 9.1.2023.

    Die Eingewöhnung verlief eigentlich problemlos, nur ist jetzt die Umgebung voller Geräusche die ich vorher nicht mehr gehört habe. Und meine Frau muß ich immer ermahnen mich nicht so anzubrüllen.

    Beim telefonieren mit dem Smartphone muß ich das Gerät nicht mehr ans Ohr halten, der Ton wird ebenfalls per Bluetooth ans Gerät geschickt. Erforderliche Einstellarbeiten während des Gebrauchs werden vom Smartphone aus vorgenommen, z.B. wenn der TV-Ton zu laut oder zu leise ist, man muß das Smartphone also immer am Mann haben.

    Fragts nicht was sowas kost....

    Das Gerät ist von der schweizer Firma Sonova, aus der Schweiz kommt nix billiges. Für das TV-Zusatzbluetoothgerät nehmen sie € 175,-.

    Bin gespannt wie sich das unterm Motorradhelm anfühlt. Es ist ein hinter-dem-Ohr-Gerät, allerdings sehr klein.

    Und wenn man nicht regelmäßig eine Gefahrenbremsung übt, kann man sie nicht richtig - fertig.

    Das ist richtig.In meiner aktiven Zeit im Autogeschäft, als das ABS-System so langsam eingeführt wurde, wollten die Kunden natürlich wissen wie das funktioniert. Ich habs ihnen gezeigt so gut es ging.

    Die weitaus allermeisten hatten Probleme so zu bremsen dass das System in den Regelbereich kam, sie trauten sich nicht oder sie konnten es nicht. Und das in technisch gut ausgerüsteten Autos, beim Motorrad ist es noch schwieriger.

    Wenn ich mich dann ans Steuer gesetzt habe und Gewaltbremsungen zur Demonstration durchgeführt habe wurden manche der Beifahrer blass.

    Als ich dem Fuhrparkleiter eines Chemiebetriebes in der Nähe mal eine E-Klasse mit dem damals neu eingeführten ABS vorgestellt habe stellte dieser schon bei einem relativ zaghaften Bremsmanöver fest: Ha, man merkt das neue System sofort, bremst ganz anders !

    NIchts hat er gemerkt, das System war noch Lichtjahre vom Regelbereich entfernt.

    Wird eigentlich in der Fahrschule dahingehend geübt ?

    Als ich den Motorradführerschein gemacht habe hatten die meisten Motorräder schon irgendwie ein "ABS", wenn die Bremsscheiben nass waren bremsten sie erst mal nicht.....

    Hallo Franz,

    tut mir sehr leid, das zu lesen. Ich bedanke mich sehr bei dir für diesen offenen Beitrag, der mich doch etwas geerdet hat. Ich habe die letzten Wochen schwer mit meinen Bandscheiben zu kämpfen gehabt, und konnte mir nicht vorstellen, auf Motorradfahren zu verzichten. Da redet man sich selbst etwas ein mit blöden Sprüchen wie: "Ich fahre so lange, bis ich tot runterfalle." Was für ein pubertärer Unsinn!🙈

    Es gibt so viele wichtigere Dinge. Ich habe großen Respekt vor deiner Entscheidung und hoffe, dass ich die irgendwann genauso bewusst treffen kann.

    Bleib uns erhalten.

    :rocker

    Ich denke drüber nach, entschieden ist noch nichts. Es ist nur in den letzten 4 Monaten gesundheitlich einiges über mich hereingebrochen, ich denke nach welches Risiko ich selber minimieren kann. Motorradfahren hat nichts mit Krankheit zu tun, trotzdem....

    Am 30.7. hat mich Covid heimgesucht, die Nachwirkungen waren nicht ohne, dann kam noch so einiges daher, vor ein paar Wochen wurde ich mit 41 Grad Fieber ins Krankenhaus gebracht, Lungenentzündung, im Gefolge eine Blutvergiftung.

    Seit Juli bin ich nicht mehr mit dem Motorrad gefahren.

    Wieviele 77-jährige oder noch ältere Motorradfahrer mögen unterwegs sein ?

    Ich fühle mich geistig schon noch fit genug, meine Reaktionsschnelligkeit ist für mein Alter weit über dem Durchschnitt, aber 77 Jahre sind schon ein relativ hohes Alter für einen Motorradfahrer.

    Schau mer mal.....weil Spaß machen tuts immer noch. Nur nicht bei der derzeitigen Kälte.

    Mein Sohn hat vor etwas über einem Jahr seine seit ca. 17 Jahren stillgelegte BMW R 80 GS wieder zum Leben erweckt und angemeldet. Das Motorrad ist mit Stahlflexleitungen ausgerüstet, das ABE-Heftchen haben wir nicht gefunden.

    Der GTÜ-Prüfer runzelte schon die Stirn: Eigentlich dürfte ich die Maschine so nicht abnehmen.....

    Aber: Es steht Stahlflex drauf, passen tun sie auch, ich schau mal im PC nach.....

    Jetzt sind sie eingetragen.

    Tante Louise überschüttet ja per Newsletter derzeit ihre Kunden mit Schnäppchenangeboten, könnte sich durchaus lohnen nach Eugendorf zu fahren.

    Aaaaaber: Ich habe in den letzten 4 Monaten dermaßen viel an Gesundheitsproblemen vor den Latz bekommen das ich am Überlegen bin zum 77. Geburtstag den Helm an den Nagel zu hängen und mit Motorradfahren aufzuhören.

    Ich brauch also nicht nach Eugendorf zu fahren.

    Der Gedanke allein tut schon weh...

    Es wird aber wahrscheinlich so kommen.

    Meine neuwertige Tracer könnte ich für meinen ältesten Enkel aufheben, 15 Jahre ist er alt. Sie würde halt 3 Jahre rumstehen. Sie wäre aber nicht allein, bei uns stehen mehrere Motorräder rum.

    Es kommt wahrscheinlich auch auf die Laune des Kontrollorgans an. Hab erst vor kurzem ein Video aus "Achtung Kontrolle" angesehen, es wurden an der Auffahrt zum Sudelfeld Motorradfahrer kontrolliert, einer hatte Nachrüsthebel am Lenker mit eingeätzter KBA- oder sonstiger Nummer, der Halter wurde verdonnert dass er innerhalb einer Woche die zugehörigen Papiere bei der nächsten Polizeidienststelle vorzeigen muß. Ein Handyfoto hatte er dabei, das wurde nicht anerkannt.