Beiträge von Owen Shogyu

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    Spätestens wenn ihr nicht mehr überall durchfahren könnt, dann wäre mancher froh ein Elektromotorrad zu fahren. Man muss ja nicht gleich eines besitzen.

    Das Thema von Fahrverboten ist noch lange nicht durch.

    Elektro Motorrad heiß nicht automatisch leise !

    Die Energica Eva und die HD Livewire sind laut Testfahrern nicht ohne zusätzlichen Gehörschutz unter einem leisen Helm zu fahren.

    Wenn es dem Fahrer schon zu laut wird, was ist dann erst mit Anwohnern ?

    Ich habe vor ca. eine Woche meine erste Energica Eva am Straßenrand gehört.

    Im Schubbetrieb war sie schön leise, aber beim Beschleunigen hat sie ein extrem schlimmes Geräusch gemacht.

    Subjektiv wesentlich lauter als ein normales Motorrad, und durch die Tonlage doppelt "Schmerzhaft" in meinen Ohren.

    Ich zitiere mal eine Fachzeitschrift

    "Es ist sehr einfach, ein lautes Elektromotorrad zu bauen. Ein gerade verzahntes Getriebe (Energica) oder gar eins mit Umlenkung (Harley) reicht, dass sich Anwohner (Energica am Sellajoch) oder gar der Fahrer selbst (Livewire-Prototyp am Hockenheimring) beschwert"

    Das lauteste Motorrad 3. Gang 50km/h ist ein E-Motorrad !!!

    Bildschirmfoto 2020-07-01 um 16.25.41.png

    Hallo,

    hat schon jemand versucht den originalen Frontfender von Schwarz auf Motorradfarbe zu ändern ?

    • Folieren ?
    • Lackieren ?
    • Ersatzteil in Fahrzeugfarbe ?

    Ich hätte ja gerne die weiße, aber noch Stört mich der schwarze Frontfender

    Klar, und ich stelle mich grad vor wie weit fahren die flinken Italiener, 10 –14tagen Touren?

    Spanische Vespa Pilot lässt mich egal mit welche bike stehen in Barcelona, und nun?

    Es ist immer Balance zwischen schnell sportlich und Camping –Reise

    Für mich wichtig das Moped sportlich ohne Gerüst und Topcase tagestouren absolviert, dank Topcase dann Alltag tauglich bleibt, und in Sekunden schnell wieder zum reisen dar steht.

    Und flinker Italiener können um mich gerne herum fahren, macht nichts :megalachen

    Ich hatte als Anfänger auch immer die größten Koffer an den Mopeds.

    Jetzt mit "Erfahrung" nehme ich immer die kleinsten, Optimal wenn hinten schmaler oder gleichbreit wie der Lenker.

    Damit alles passt wird die Ausrüstung "optimiert".

    Hab mir schon gedacht, dass mir das Ding bekannt vorkommt. :daumen-hoch Aber bei OTR ist der Gepäckträger erheblich billiger :geschockt

    Der Kofferträger ist bei OTR teurer :)

    Das Anbaukit ist bei OTR teurer :) , und nicht "gelasert" Schriftzug fehlt.


    Die beiden die die Afrika-Touren gemacht haben sind Freunde.

    Einer hat OTR gegründet, der andere Enduropack. Das ist kein Geheimnis.

    Ich war persönlich bei Enduropack. Andreas hat mit mir zusammen den Träger angebaut, und einen guten Preis gemacht.

    Der Kaffee war gut, aber die Geschichten noch besser !!!!!!

    Danke für den Link zum Hersteller! Wie ich sehe, kann er seine Produkte (zumindest für die Honda) auch eben auch Edelstahlrohren zusammenbrutzeln.

    Jetzt ist der Silberton nicht immer das, was gleich proper zum Krad passt. Aber nach einer Weile finde ich das immer wertiger, als "Stahl beschichtet".

    Damit würden auch direkt in Deiner Aufzählung ein paar Contra Punkte entfallen.

    Edelstahl ist für weite Reisen aus meiner Sicht nicht die beste Wahl

    Wenn mal etwas ist kann jeder Dorfschmied den Träger richten/schweißen. Bei Edelstahl wäre ich mir nicht sicher.

    Hallo,

    ich möchte mal das Enduropack System Vorstellen (Bekomme keine Prozente)

    http://www.enduropack.de

    Der "Erfinder" hat viele Afrika-Touren hinter sich, und seine Träger und Kofferhalter sind absolut Pistenfest !!!!

    Mich hat das Konzept so überzeugt, das ich es an meiner XT660Z habe, und bei der T700 sicherlich auch kaufen werde, wenn meine 660 abgelöst werden muß.

    Vorteile

    • Koffer in 1Min befestigt, oder abgebaut
    • Kofferschloss sichert auch den Koffer am Träger
    • Koffer kann zusätzlich festgeschlossen werden
    • Koffer muss für die Demontage nicht geöffnet, oder ausgepackt werden wie die meisten anderen Systeme
    • Absolut Pistenfest
    • Es passt fast jeder Koffertyp
    • Asymmetrische Koffermontage möglich (Solo Koffer so weit wie möglich vorne. Falls Beifahrer an Bord, Koffer links/rechts tauschen dann ist Platz für Beifahrerfüße)

    Nachteile

    • Kofferaufnahme oben muß gefettet werden gegen Rost
    • Kofferaufnahme unten kann den Träger verkratzen
    • Die Homepage ist nicht der Bringer, am besten anrufen/mailen

    Da das System unabhängig vom Kofferhersteller ist habe ich G+G Koffer verwendet, die sind auch auf den Bildern zu sehen.


    Foto Koffer Rückseite

    Halter oben (Einschiebestange geht oben durch die 2 Rohre und die Gegenstücke am Träger

    2 x Halter unten (Hacken sich in den Träger ein)

    Foto Motorrad von hinten

    Die kleinen Stangen die man sieht ist die Kofferverriegelung die oben durch die Rohre am Träger und am Koffer gesteckt werden

    Anschließend wird der dünne Teil mit dem Koffer zusammen abgeschlossen, und alles ist fest und zu.

    Alternativ kann man am Ende der "Kofferstange" noch ein zusätzliches Schloss anbringen.

    Wenn man jetzt die Koffer abmachen möchte.

    1. Kofferschloss öffnen
    2. Kofferstange ein Stück rausziehen
    3. Kofferschloss wieder abschließen
    4. Koffer am Griff anfassen, und mit der anderen Hand einfach die Stange rausziehen
    5. Koffer jetzt zum Körper hin einfach rausziehen
    6. Stange wieder im Koffer "parken"

    Ist den anderen Systemen die von innen verschraubt/verriegelt sind überlegen. Spätestens bei Regen ;)

    Kosten (2015) 440 EUR für alles zusammen

    Träger 250 EUR inkl. Kofferhalter und Montage am Motorrad

    Koffer 190 EUR als Set (2x32l)

    Konstruktive Kritik und Fragen sind gerne gesehen.

    es ist auch leider frage bei den Kompressoren ob geeignete Strom Anschluss da ist, und man die Batterie nicht runter jubelt bei all die versuche. Die Dinge ziehen richtig Strom, und werden dabei unheimlich Heiß


    Gruß. Alex der Reifen immer selbst wechselt.

    Der auf meinem Bild hat ein "eigens Bordkabel" das baut man am Motorrad fest an. Die Steckdose liegt Spritwassergeschützt mit Blindstecker am Bike.

    Wenn man bedenken hat lässt man den Motor beim Pumpen laufen.

    Hast du auch ein Bild von der Düse vorne...

    Tropft das Öl dort einfach auf die Kette.

    Ich würde das Drücken einfach immer vergessen, darum hab ich was automatisches genommen :nicken

    Foto habe ich leider nicht. (Nur schlechte Qualität, und noch an einer Triumph Abdeckung)

    Innen ist ein Gewinderohr das geht bis ca. 1mm an das Ritzel zwischen Kette und Mutter

    Innen im Gewinderohr ist eine "Schlitzdüse" die Einstellbar ist Reindrehen/Rausdrehen

    Ich habe es sehr eng eingestellt, das das Ritzel so gerade nicht mehr schleift.


    Das drücken ist bei mir recht einfach. Ich drücke rechts für "Laut" und dann links für Öl ;)

    Bisher nur bei jedem Garagenstart, Urlaub steht noch aus.

    thumb_innenleben2.JPG

    P2260018.JPG

    Kosten insgesamt 20 EUR +16 EUR

    Verbindung in den Tank hatte ich auch meine Bedenken, aber es klappt so prima.

    Ölmenge bei mir 1 x drücken ca. alle 100km (Bei Schritttempo)

    Ich war bei dem System auch sehr sehr skeptisch, aber dachte mir für 20 EUR mal testen.

    Und es klappt alles zufriedenstellend.

    BTW : Diese Art der Kettenschmierung hatten in den 70iger einige Motorräder serienmäßig. Ich glaube Kawasaki (Damals war UV-Strahlung aber Gift für das Pumpengummi)

    Hallo

    ich kann nur den CLS-Öler empfehlen. Fahre damit schon 2000 km ohne Problem. Einstellung auf minimale Stufe.

    Allerdings hab ich den Einbau in einer Vertragswerkstatt machen lassen. War mir dann doch zu frickelig das Teil in die Maschine einzubauen. Man sieht den Öler überhaupt nicht von außen. Die Ölflasche ist unter dem Sitz verbaut. Allerdings musste der Träger mit dem Bordwerkzeug dran glauben. Die Kette ist nun super geschmiert. Habe ich mit Spray niemals so hinbekommen.

    Hallo CLS-Öler kenne ich.

    309€ zu 20€ ;)

    Zeitregelung ist bei einer Enduro nicht optimal. (Hinterrad hat wesentlich mehr Schlupf Schotter/Gelände usw.)

    Bisher hat es alle meine Sensoren auch bei richtigem Einbau erwischt. Vorne und hinten.

    Habe halt 25 Jahre "Erfahrung" mit fast allen Systemen (nicht alle Hersteller)

    Habe Elektrotechnik studiert und baue beruflich Bergbaumaschinen. Ich kann alles richtig verbauen, und auch "Bergmannfest" :) aber Steine finden immer den Sensor, und immer im Urlaub :(

    Schön ist da der McCoi mit Tachoabgriff oder Rückfall-Ebene wenn der Sensor nix mehr meldet.

    Danke für Deinen Beitrag!

    Hast Du mal Abmessungen und Gewicht Deiner Pannentasche, bitte?

    Ohje, das habe ich nicht zur Hand.

    Aber ...

    e9.91.f5.10024025710MOD0118_autoscaled.jpg

    Jeder Schlauch liegt gegen Scheuern in einer Tasche Größe S von Louis.

    Die beiden S Taschen passen Quer dann wieder in eine M Tasche. Auf den S-Taschen liegt dann noch Kleinzeug (Felgenschoner, Montiereisen, Ventile usw.)

    Somit alles "Scheuerfest" verpackt

    Pumpe,Manometer, Flickzeug usw. habe ich in einer Mini Fußpumpentasche (nutze nur die Tasche)

    d2.31.e2.MiniFusspumpeLouisSpecialEdition10032587910DET17_autoscaled.jpg

    Die Radmutterschlüssel sind am Motorrad "verbaut"

    Ringschlüssel für Hinterachse, ein Ende abgesägt und wie ein Montiereisen geschliffen. Quer über den Ringschlüssel einen Innensechskant für Vorderachse angeschweißt.

    Das ganze Teil steckt gut eingefettet und gesichert unten im Leerohr vom XT Rahmen

    Pannenwerkzeug.jpeg

    Ich würde mal schätzen.

    Schlauchtasche ca. 2kg

    Pumpentasche ca. 1,5kg

    Immer wenn ich einen neuen Reifen brauche, nutze ich immer nur das Pannenzeug, um es zu prüfen und in Übung zu bleiben :) (Reifen Wechselt jedoch Händler)

    Erst wenn das Rad wieder "Handfest" am Motorrad ist nutze ich mein Garagenwerkzeug.

    Das ganze Pannenkit nehme ich immer mit wenn ich weiter als eine Tagesreise von Zuhause weg bin.

    Ansonsten liegt es fertig in der Garage, so das mir ein Familienmitglied das Kit bringen kann, wenn ich auf einer Tagestour liegen bleibe.

    Hallo,

    ich hatte schon einige Kettenöler am Motorrad.

    • Scottoiler (Unterdruck)
    • McCoi
    • KÖS
    • Mischungen aus allen dreien (Jeweils den besten Teil)

    Jeder hatte Vorteile und Nachteile. Zuhause und bei Touren haben alle gut funktioniert, aber im Urlaub fast immer versagt (Auch meine Schuld)

    • Bei hohen Temperaturen schneller leer als einem lieb war (außer McCoi)
    • Nachfüllbar nur mit "Spezialteilen" die ich im Urlaub vergessen hatte (Scottoiler)
    • Spezielles Öl nötig das ich nicht immer mit auf Tour hatte
    • Wenn mal leergelaufen, entlüften nur mit "Spezialteilen" die ich im Urlaub nicht mit hatte (außer McCoi)
    • Kabelabrisse (McCoi)
    • Injektor verbogen bei Reifenpanne am Straßenrand, und noch ein Teil das beim Reifeneinbau "eingefädelt" werden muss (KÖS)

    Da ich eigentlich ein Fan vom KISS Prinzip bin (Keep it simple Stupid) war mein Wunschöler

    • Einfach
    • Günstig
    • Vor Ort mit jedem Öl zu füllen, ohne Spritze/Trichter usw.
    • Sollte sich immer selber entlüften
    • Tank "sichtbar" um Ölstand zu sehen
    • Injektor am Ritzel

    Ich habe die Lösung gefunden. (Hier kann man Bestellen : https://outandabout.world/oiler/ Ich habe keine Umsatzbeteiligung ! )

    • Kosten 20 €
    • Handpumpe
    • Tank an der Gabel
    • Injektor am Ritzel (Eigenbau)

    Und es klappt prima. Beim Losfahren einmal auf die Pumpe drücken, und ca. 100m Schritttempo fahren.

    Ölen ca. 1 x pro Tanken, das reicht bei Trockenem Wetter

    Bei Regen einfach öfter Ölen, das gilt auch für Schotter/Gelände

    Die Pumpe habe ich z.Zt. am Lenker, sie kann aber mit Geschick auch in Vergkleidungen/Seitenteile dezent eingebaut werden. (Weiße Kappen sind jetzt schwarz. Altes Bild)

    Das der Tank so an der Gabel überhaupt geht, hatte ich auch nicht geglaubt, aber es geht tatsächlich!

    Der Injektor ist ein gebrauchtes Teil von einem Profi für eine Triumph entwickelt. Am Ritzel ist eine einstellbare "Schlitzdüse" sie wird so eingestellt das ein kleiner Luftspalt zwischen Titel und Düse ist. Man baut mit der Pumpe einen Druck im Schlauch auf, der nur durch den Luftspalt auf das Rizel bzw. Kette kommt, also eine kontinuierliche Ölung für ca. einen Kettenumlauf macht.

    Dieser Post ist nur eine Idee für anderen Biker.

    Konstruktive Kritik/Ideen sind gerne gesehen, Rückfragen auch, aber bitte keine Grundsatzdiskussionen

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