Beiträge von Elwood1911

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    Ihr seid genauso bekloppt wie ich :bier

    Aber, wenns drum geht was in die Hosentasche kommt, dann ists meist nur ein kleines Schweizer ohne arretierbare Klinge, wegen dem Ärger, den man sich einhandeln kann.....

    Ach so, Dänemark ist noch strenger als Frankreich, beim Durchreisen nach Schweden, Norwegen und Finnland noch genauer hingucken, mit dem Helle wäre man in jedem Fall im Knast...... da ist glub ich die Länge der Schneidkante auf 7 oder 9 cm begrenzt, unabhängig von der Bauform....

    Wenns um Ausrüstung geht, das ist doch wirklich nicht schwer, da nimmt man einfach die Marken, die seit Jahrzehnten für Qualität stehen, Daytona, Held, Arai, Shoei, Ortlieb, Hepco-Becker, SW-Motech, Thermarest, Helly Hansen, Touratech, Meindl, Hanwag, Victorinox, Primus, VauDe und die anderen Verdächtigen. Da bekommst immer Zeug, was ordentlich verarbeitet ist. Und bei den bekannten Marken kann man davon ausgehen, dass man auch Ersatzteile bekommt, die man auf die Reise mitnehmen kann. Ob es dann zu den Anforderungen passt, das findet man frühestens unterwegs raus, von daher einfach vor der grossen Reise ein Probewochenende mit dem Zeug machen, was man auf die grosse Reise mitnehmen will.

    Wenn man in Europa unterwgs ist, dann ist eben Vieles um die Ausrüstung auch nur überdimensioniertes masturbieren. In Europa gibts überall Läden, in denen man defekte Ausrüstung ersetzen kann. Beim Decathlon gibts Klappstühle mit Lehne um 10 Euro, die gut funktionieren und lange halten, Packmaß und Gewicht okay, warum sollte man da einen für ein paar hundert Euros mitnehmen? Um 100 Gramm zu sparen? Ein wasserdichtes, leicht auf- und abzubauendes Zelt mit ausreichend grossem Packsack (wegen nicht pressen müssen) ist hingegen auf der ganzen Welt sinnvoll.

    Vor allem, ich denk mal, dass alle, die das ein oder andere Mal mit dem Motorrad unterwegs waren, bereits eigene Erfahrungen gemacht haben. Und darauf würde ich mich immer mehr verlassen als auf das, was irgendwer im Internet postet. Weil deren Anforderungen oft komplett andere sind. Wie gesagt, ein Europatrip mit Moped, Zelt und Schlafsack hat ganz andere Anforderungen als eine Reise durch Gegenden, in denen es nur alle paar 100 km einen Laden für das Notwendigste gibt. Wie gesagt, in Europa gehts in der nächsten grösseren Stadt zum Campingausrüster, Bekleidungsladen, Schuhgeschäft, Mopedhändler, da bekommt man was man braucht, am wohlbekannten Arsch der Welt ist das nicht der Fall. Da braucht mal halt Zug was unter Beanspruchung lange hält, reparierbar ist und natürlich hat man dann auch ein paar Ersatzteile mit dabei, Düsen für den Kocher, Klickverschlüsse zum Schrauben, ein paar Meter Reepschnur, Flicken für die selbstaufblasende Isomatte, oder auch einen Packsack extra, die nehmen nicht viel Platz weg, wenn die original zusammengefaltet sind.

    Das sind ja alles keine Erkenntnisse, die man nach mehrmonatiger Meditation von einem hohen Berg mit runternimmt.

    Aaaaaaalso, hier mal die ersten Eindrücke von der CRF300L: Härrlisch, so einfach kann Motorrad fahren sein. Es funktioniert alles, einfach so, ohne Handbuch...

    Das Hyperpro-Fahrwerk kommt in 3 Wochen, dann machts noch mehr Spass. Denn das was Honda da eingebaut hat, das ist wirklich Grütze. Zu weich, zu lasch, also immer direkt die Euros für den Fahrwerksumbau mit einkalkulieren.

    Die französische Umweltplakette hab ich direkt bestellt, 4,73 Euro und dauert keine 5 Minuten....

    Ich glaub ich hab mich verliebt :herz


    CRF300L_2024-03-26_01.jpg

    Hab mir eine Harley Benton Gitarre (Telecaster Style) kommen lassen. Ich habe noch eine Fender US und mexikanische Fertigung. Ich wollte mal den Vergleich haben. Ist echt OK das Teil

    Heute bekommst einfach keine schlechte Gitarre oder Bass mehr, die Dinger sind alle besser im Maß als der ganze handgemachte Kram, die CNC-Maschine setzt die Bohrungen für Brücke und Hals einfach perfekt, die Ausfräsungen für den Hals passen, die Bundstäbchen sind perfekt plaziert. Das passt alles. Dann ist die Qualität der Elektronik auch besser als vor 30 Jahren. Und da der Einfluss des Holzes auf dem Klang bei E-Gitarren und E-Bässen oft überschätzt wird, klingt der moderne preiswerte Kram schon richtig gut. Ein Instrument, dass heute 300 Euro kostet, das hat i.d.R. die Qualität eines Instrumentes für 3000 Mark von vor 30 Jahren.

    Unterschiede zwischen alten un neuen Instrumenten gibts trotzdem, die liegen aber nicht in der Fertigung oder im Material, das ist oft die Geometrie. Meine Bass-Lehrerin hat einen Fender Jazz Bass aus den 70ern, das Ding liegt einfach gut zur Hand. lässt sich wunderbar spielen, ich hatte einen aktuellen Fender Jazz in der Hand gehabt, das hat sich komplett anders angefühlt, und nicht besser.

    Ich hatte einen modernen Bass beim Musicstore ausprobiert, so ein 1300-Euro-Ding, der hats garnicht gebracht, wenn Du eine Saite angeschlagen hast und dann mit dem Finger das Griffbrett zu den hohen Tönen hoch bist, dann hatte der massive Lautstärkeschwankungen, direkt zurückgestellt...