Beiträge von sanna

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    hallöchen liebe Leute ich wollte mal noch euren Erfahrungen bzw Wissen fragen über Reifenhaftung bei kalter Straße im Herbst und Winter!?

    Momentan habe ich den Michelin Pilot Road 5 drauf und in jeder Kurve frage ich mich könnte ich mich noch mehr reinlegen oder lass ich es lieber!?

    Vorweck das grade im Herbst/Winter bei Kurvenfahrten die Straße möglichst trocken schmutz und laubfrei sein sollte ist klar.

    Also halbwegs trocken/leicht neblig und laubfrei ging das heute bei 1 Grad mit dem Conti Trail Attack einwandfrei. Allerdings deutlich defensive Fahrweise mit gleichmäßigem Rollen durch die Kurven, keine Beschleunigungsmanöver in Schräglage. Der Reifen war nur schwach lauwarm, das war schon ein Unterschied zu sommerlichen Außentemperaturen.

    Ich war das erste mal bei diesen Temperaturen unterwegs und das war alles in allem sehr vertrauenerweckend, wenn man die Fahrweise eben entsprechend anpasst.

    Ne, driften war nicht das Ziel der Übung.

    Die Methode war: kurzzeitig aus der Schräglage hoch und ohne Schub drüber rollen. Danach halt extra schräg für den Rest der Kurve.

    Das war auch nicht im Kreis-Parcours sondern die Kurve am Ende einer Geraden, also schon mit etwas Geschwindigkeit. Ich fand die Übung mega hilfreich, Kram auf der Straße begegnet einem öfter und Ausweichen ist oft gefährlicher als besonnenes Drüberfahren.

    jimstar95 Ich war ganz zu Anfang ein Schisser und hatte Angst vor Kurven, weil ich dachte: ein winziger Fahrfehler und das wars...

    Was mir geholfen hat:

    1. ADAC Basistraining und dort ganz gezielt die Angstmomente bearbeitet, Tipps bekommen, geübt

    2. Das dort Erlernte bei jeder Fahrt anschließend angewendet und geübt. Das war oft lästig und anstrengend, aber 1 x Kurs besuchen alleine macht halt keinen besseren Fahrer

    3. Feststellen, dass das Gelernte immer mehr Sicherheit bringt, freuen, Spaß bekommen

    4. Dann weitere Trainings gemacht, z.B. auch ein explizites Kurventraining mit so lustigen Dingen wie Kieselsteinen oder Bretter in der Kurve. Aber eben auch Blickführung, Ideallinie, enge vs. schnelle Kurven

    Angst ist ein schlechter Ratgeber und wenn sie sich verfestigt, macht sie dich unsicher und steif. Das bin ich in der ein oder anderen Situation selbst und das ist ein besch*** Fahren.

    Uiuiui, da hat aber jemand eine kurze Lunte.

    Ich habe nirgends moralisch gewertet, sondern meine Erfahrung geteilt und die E-Nummer eingeordnet. Auch wenn das nicht gefällt, ändert das nichts dran.

    "Willkür" kann ich nicht erkennen. Wenn du an das vermutest, wieso schaffst du nicht Fakten und lässt eine amtliche db-Messung machen?

    Die E-Nummer hat nichts mit der Lautstärke nach 6 Jahren zu tun. Für die Einhaltung derselben ist der Fahrer verantwortlich. Der TÜV hatte mich mit einem 2 Jahre alten RI mit leisem DB Killer angezählt. Polizeikontrolle hätte ich nicht überlebt.

    Eine Komplettanlage für 300 Euro ist kein Akra. Nach 6 Jahren dämmt da nichts mehr.

    Es überrascht mich entsprechend, dass es dich überrascht Tino99 Dass man extrem laut ist, hört man doch selber. Ich war mir dessen immer bewusst.

    Entsprechend hatte ich mich darüber informiert, dass die E-Nummer kein Garant für den rechtlich sauberen Betrieb ist, sondern eben eine generelle Zulassung des Dings als Anbauteil an der MT.

    Bei aller Liebe für den bassigen 2-Zylinder-Sound und das Blubbern im Schiebebetrieb... nach 3 Jahren war der original Brotkasten wieder drunter. Und an der Tenere direkt ein Akra.

    Einsame Wölfe....außerhalb ihrer natürlichen Umgebung erwischt?

    Gefahr gewittert....tot gestellt?

    Vermutlich gewusst, dass ich bearbeiten eines Betrags nicht von löschen unterscheiden kann #mausgerutscht

    Sorry, sollte nicht passieren.

    Mein Beitrag ging drum, dass Ténéréfahrer nicht besonders sozial engagiert erscheinen, sich nicht wie ich ein Loch in den Bauch freuen, eine andere Ténéré zu sehen. Und ich ganz traurig bin :verdutzt

    Du wirst einfach deutlich flotter und schräger unterwegs sein. Tiefe Schräglage is bei mir nicht :pfeifen Ich merke das in Kurven schon, der Pirelli war da widerporstiger, aber bei gemäßigterem Flugstil ist der Unterschied für mich nicht so drastisch.

    Dass der Reifen deutlich mehr kann als ich wusste ich vorher schon. :lachen

    Episode: Schaf und brav

    Gestern gab es die guten Conti Trail Attack 3 drauf.

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    Mein Schrauber hatte mehr Bauchschmerzen beim Preis als ich, relativierte das aber mit den Worten: Naja, jetzt haben Sie ja zwei Jahre Ruhe.

    Ich so: schön wärs...

    Der erste Credit geht tatsächlich an Pirelli - denn tatsächlich war das erste, was ich bemerkte, dass der Conti im Vergleich zum STR gar keine Offenbarung ist. Klar, was die Laufruhe angeht, der Hit (endlich auch null komma null Hoppeln mehr), im Vergleich zum gesägezahnten Pirelli auch kein Abrollgeräusch. "Klebegefühl" auf Asphalt und Kurven erwartungsgemäß richtig richtig gut, Verhalten in Kurven noch etwas ungewohnt nach dem STR. Und am Ende der Tour das Moped abstellen, den Reifen anfassen und sich freuen, dass er schön warm ist und alles dran kleben bleibt - ach, Conti Attack halt. Man hat von Anfang an einfach volles Vertrauen in den Reifen.

    Der Credit an Pirelli deswegen, weil der Unterschied natürlich da ist aber nicht so dramatisch wie z.B. als ich damals bei der MT von Michelin PiRo auf den CRA 3 gewechselt bin. Das war ein RICHTIGER Unterschied. Also die Serienbereifung kann wirklich was, muss man so sagen.

    Trotzdem ist ein mehr straßenorientierter Reifen für mein Fahrprofil die richtige Wahl.

    Wenn ich Bock hab (und er verfügbar ist), könnte nächstes Mal auch der Anakee Adventure auf meine Felgen kommen.

    Heute war ich provisorisch (Rokstraps) mit Lammfell unterwegs. Ich glaube, das taugt. Meine Befürchtung, dass man darauf rumrutscht, hat sich nicht bestätigt, Poppes bleibt da wo er hin soll. Ich kann mir vorstellen, dass das auf längeren Touren eine feine Sache ist. Wenn wir eine gute Lösung zur Befestigung gefunden haben.

    für das Fahren im Stehen und Gelände kann ich Dir die Pivot Pegz Fussrasten ans Herz legen.

    Durch die Möglichkeit des Verdrehens der Raste hast Du immer volle Auflagefläche, stehst nie auf der Kante.

    Mit den Fußrasten komme ich eigentlich gut zurecht, ich hab auch noch die Gumminuppsis drauf. So viel Offroad werde ich ja nicht fahren, bissel Schotter und befestigte Wege. An Sand und Matschepampe denke ich nicht... sage ich heute, wer weiß...

    Erst mal die Schalen, die dran sind. Guggemama ob das reicht. Sonst gibts ja größere.

    Das Fell für längere Touren für den Bobbes, ja. Auch nach 11 tsd KM wirds nach mehr als ca 3 Stunden fies und das ist blöd. Ich mach es abnehmbar, mit Ösen gfs. da lassen wir uns was einfallen, wenn es taugt...

    Das ist echter Kampfgeist :boxen so muss das sein.

    Ich hab mit 43 meinen Schein gemacht und das Fahrschulmoped auch hingeworfen, Gott sei Dank aber keine Verletzungen (außer der Schmach) davon getragen. Insofern: Respekt, dass du das durchgezogen hast! Ab jetzt beginnt der Spaß!

    PS: super gut für mehr Sicherheit ist ein Basistraining beim ADAC. Gerade als Fahranfänger kriegt man hier noch Tipps und kann Situationen üben, mir hat das super viel gebracht.