Beiträge von Wicked

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    Zitat

    Der Herr kennt sich damit ja am besten aus. *lach*

    Man wird sehen, wer Recht behält.

    Die paar Leute, die Zuhause laden können, oder jemand, der weiß, dass diesen Autofahrern Millionen gegenüberstehen, die das nicht können.


    Zitat

    Mein Vater besucht mich alle 3 Wochen mit seinem i3s.

    München - Nürnberg.

    Kann ohne Stop durchfahren.

    Macht nur 10km vor meinem Haus auf einem AB-Parkplatz rast, da er dort umsonst mit CCS voll Tanken kann.

    Knapp 170 km.

    Mit welcher Ladedauer kann man da rechnen?


    ... Blickführung und Kurventechnik sind überlebenswichtig. Ein Schrittgeschwindigkeitsslalom nicht. Aber das erste wird nicht geprüft und oft schlecht gelehrt. Und wenn ich das zweite nicht kann, falle ich durch die Prüfung. :0plan

    Dem möchte ich widersprechen.

    Wenn man keinen Slalom in Schrittgeschwindigkeit schafft, beherrscht man das Motorrad kein bisschen. Dann fällt man auch zurecht durch.

    Würde man bei Anfängern eine perfekte Kurventechnik - die zweifelsohne wichtig ist - prüfen, würde man dann aber wieder zu viel verlangen.

    Klar ist, dass man sich auch als Anfänger nicht in Kurven in den Gegenverkehr lehnt.

    Das sollte nach meiner Ansicht nicht nur gelehrt, sondern kann auch geprüft werden - bei der normalen Prüfungsfahrt.

    gut das dir so gut wie nichts passiert ist....

    aber wie gesagt das macht mir schon sorgen wenn ich das lese ...glaube nächsten Monat kommen neue Reifen drauf 😮

    Ich weiß ja nicht, der BT-023 (M) mag nicht der beste derzeit verfügbare Reifen sein, aber so mies, dass er ohne was einfach so wegrutscht ... :denk

    Zumal der Hauptunterschied wohl beim Hinterreifen liegt.

    Hier (#54) ist aber das Vorderrad weggerutscht.

    Komisch, dass hier dauernd wer über "Reifenprobleme" klagt.

    Bin seltener in anderen Foren unterwegs und frage mich, ob das woanders auch so ist. Falls nicht könnte der Grund auch daran liegen, dass hier weitaus mehr Fahranfänger unterwegs sind.

    Andererseits ist der BT-023 erst mal runter, scheinen die Probleme deutlich abzunehmen.

    :denk

    Quelle:

    https://ecomento.de/2018/08/16/ktm…e-keine-chance/

    Meine Fahrschulzeit ist über 30 Jahre her, aber ich kann mich dunkel an die Worte meines Fahrlehrers erinnern, der meinte, dass man den Zahlenwert im Zentrum dieser am Straßenrand stehenden, runden, rot umrandeten Schilder, und den Wert, den der Tacho anzeigt, abgleichen sollte.

    Was für ein komplizierter Unsinn. Habe ich mir schnell abgewöhnt.

    Oh man Leute, könnt ihr euren Käse nicht auslagern, ...

    Du hast absolut Recht.

    Würden sämtliche OT-Beiträge, wie Rechtfertigungs- und Erklärpostings - womit im Zweifelsfall auch Beiträge von mir gemeint sind -, Zeigefinger-, Moralapostel und Ich-habe-heute-gesehen-Postings, Beschwerdepostings, sowie Fragen nach Winterkleidung entfernt werden, der Fred wäre recht übersichtlich.

    :brauen

    Motorradfahren und Schutzkleidung – ein Statement

    Das Hobby Motorradfahren ist ein schönes, leider auch schön gefährlich.

    Statistisch gesehen, hat der Motorradfahrer ein 14-fach höheres Risiko, bei einem Unfall schwer oder gar tödlich verletzt zu werden, als ein Autofahrer.

    Wobei die Macher entsprechender Studien verschweigen, ob sie Motorradfahrer mit oder ohne Schutzkleidung, oder generell jeden Biker meinen.

    Bevor nun gleich Panik ausbricht, ich gehe fest davon aus, dass auch Radfahrer und Fußgänger ein vielfaches des Risikos eines Autofahrers tragen, nur kommen da weniger Leute auf die Idee, alarmierend den Zeigefinger zu heben. Wohl weil die Urheber solcher Studien zumeist Radfahrer, in jedem Fall aber auch Fußgänger sind, seltener aber begeisterte Motorradfahrer.

    Zurück zum Motorradfahren: Aus rein rationalen Gesichtspunkten muss man feststellen, dass Motorradfahren vom Aspekt der Sicherheit her betrachtet, ein HÖCHST UNVERNÜNFTIGES TUN ist.

    Das ist es selbst dann, wenn der Fahrer sich mit dem vollen zur Verfügung stehenden Schutzkleidungsprogramm „versichert“.

    Gut, es ist vielleicht nicht mehr 14 mal so unvernünftig (im Vergleicht zum Auto), sondern eventuell nur noch 10 mal.

    Im Höchstsommer allerdings, nimmt der Grad der Unvernunft auch hier wieder vermutlich leicht zu. Jedenfalls wenn man den Medizinern glaubt, die meinen, große Hitze (Überhitzung) wäre der Fahrtüchtigkeit abträglich (glauben muss man das natürlich nicht).

    Unter rein rationalen Gesichtspunkten ist es zudem GROTESK, für sich Vernunft zu beanspruchen, nur weil das eigene Risiko (wegen Schutzkleidung) statisch gesehen zwar immer noch einem vielfachen des Autofahrers entspricht, aber dafür wenigstens geringer ist, als bei den Bikern, die ohne Leder und Protektoren unterwegs sind.

    Darüber könnte man noch schmunzelnd hinweg sehen. Auch wenn jemand von der Kleidung abhängig macht, wen er grüßt oder nicht. (BMW Fahrer grüßen ja auch nicht Hinz und Kunz)

    Ärgerlich wird es aber spätestens, wenn einige dieser “Vernunftbegabten“ so viel Vernunft zu besitzen meinen, dass sie damit auch gleich noch andere beglücken wollen.

    Also Leute, die eine Trage-Pflicht für Schutzkleidung fordern, oder wenigstens ein Schmerzensgeld für die Unfallsanitäter, die die Hautabschürfungen vor Ort behandeln müssen.

    Ich gehe übrigens stark davon aus, dass Polizisten, die das plötzliche Ableben eines Protektorenbikers den nächsten Angehörigen mitteilen müssen, keinen Anspruch auf so ein Schmerzensgeld hätten.


    Meine Meinung in Stichworten:

    Teil 1 - Vernunft

    - Motorradfahren ist relativ zu anderen Fortbewegungsmethoden gefährlich

    - daher ist Motorradfahren aus Sicht der „Vernünftigen“ unvernünftig

    - weil Schutzkleidung Unfallfolgen mildern kann, ist es aus Sicht der vernünftigeren Motorradfahrer vernünftig, Schutzkleidung zu tragen

    - aber auch dann ist Motorradfahren noch immer nicht vernünftig

    - daher ist GROTESK, wenn unter den Unvernünftigen, ein Wettstreit um die Vernunft entbrennt

    - ich finde es auch unvernünftig, in Shirt und kurzer Hose Motorrad zu fahren

    - da aber meine Vernunft nur für mich reicht, behalte ich sie komplett für mich (nennt es egoistisch)

    - grundsätzlich finde ich es lobenswert, wenn Leute, die ein Übermaß von was auch immer (und sei es Vernunft) besitzen, dieses mit anderen zu teilen gedenken

    - allerdings sollte man anderen dieses nicht aufzwingen wollen

    - denn es gibt Dinge, die möchte man nicht geschenkt haben

    - also anbieten ja, aufzwingen nein


    Teil 2 – Kleidung

    - das Unfallrisiko (d.h. die Wahrscheinlichkeit, überhaupt einen zu haben) erhöht sich durch weglassen von Schutzkleidung nicht

    - Unfallfolgen können aber durch Schutzkleidung gemildert werden

    - eine Garantie darauf gibt es nicht

    - möglicherweise !!! – aussagekräftige Studien dazu fehlen allerdings – erhöht das Sicherheitsgefühl im Protektorenlederkombi bei manchen die Risikobereitschaft

    - ebenso halte ich es für möglich, dass die Fahrtüchtigkeit mit zunehmender Sommerhitze in molliger Bekleidung abnimmt

    - dennoch will ich keinem seine Kombi ausreden

    - auch nicht bei 35 Grad im Schatten

    - mir ist bekannt, dass es unzählige sicherere Sommerkleidung für Biker zu kaufen gibt

    - also sicherer als Jeanshose, leichte Jacke und Turnschuhe

    - ich besitze selber so was (also Sommerschutzkleidung)

    - manchmal ziehe ich es sogar an

    - aber nur, wenn ich beabsichtige mit dem Motorrad zu fahren

    ...

    Und Wicked: ich finde das hat nichts mit Kleinbürgertum oder Spießerhaftigkeit zu tun. Sondern viel mehr mit einem gewissen Grad an geistiger Reife. Wenn du sagst, ich fahre mit T-Shirt und kurzer Hose und bin mir dabei des vollen Risikos bewusst, ist das eine Sache. Wenn du aber sagst ich fahre so, denn es wird ja schon nichts passieren dann ist das einfach nur dumm. Ich persönlich halte ran nicht möglich, dass eine halbwegs rational denkende Person trotz des Risikos so fahren könnte. Und ich rede hierbei nicht davon, mal kurz in Jeans die Straße runter zum Bäcker oder zur tanke tun fahren.

    In Bälde gibt es ein Statement von mir bezüglich Schutzkleidung auf dem Motorrad. Rationalität wird auch ein Thema sein.

    Bridgestone hat prompt geantwortet:


    Demnach geht's um die Stabilität bei den in D. möglichen Geschwindigkeiten.

    Dachte dass die 07 auch in anderen Ländern mit dem BT-023 M ausgerüstet wird, was zumindest die Begründung Höchstgeschwindigkeitsstabilität nicht ganz logisch erscheinen lässt. :denk

    Habe leider versäumt, konkret nach einer anderen Gummimischung zu fragen.

    Ich habe, um Licht ins Dunkel zu bringen, nun mal selber eine Anfrage, wo denn nun die Unterschiede zwischen dem BT-023 und dem BT-023M liegen, nach Bridgestone gesendet.

    Ich bezweifle aber, dass, wenn überhaupt eine Antwort kommt, diese mehr, als das übliche Marketing-Geschwurbel enthält.

    Wir kennen leider die Verträge von Yamaha mit Bridgestone nicht. Der gute hält auch schon ziemlich lange.

    Ich weiß, bzw. ich glaube zu wissen, dass es so was im Automobilbereich auch gibt.

    So lässt Mercedes Reifen speziell in "MO" (Mercedes Only") Spezifikation herstellen.

    Die kann man auch so kaufen, allerdings wird davon in Tests immer eher abgeraten, da diese MO-Reifen zwar länger halten, aber auch länger Bremsen und bei Nässe wohl auch schlechter sind. Vermutlich verhält es sich bei den BT-023 M auch so.


    Zurück zum eigentlichen Thema: Ich habe noch immer die BT-023 M drauf und noch kein Quietschen bemerkt.

    Bin soweit ich auch nicht unzufrieden, wenn auch Berichte, wonach ein anderer (besserer) Reifen das Mopped nachhaltig verändern würde, dazu anregen, doch mal zu wechseln - Profil hat er allerdings noch genug.