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Wenn man eine nicht mehrheitsfähige Meinung hat oder gar etwas macht, von dem man weiß, dass es verboten ist, dann muss man zumindest die Eier haben, um ein paar kritische Kommentare zu ertragen. ...
Solange diese Kommentare nicht beleidigend sind.
Ansonsten fällt mir auch auf, dass hier schnell mahnend der Zeigefinger gehoben wird. Allerdings kommt mir das weniger wie "Moralapostelei, sondern häufig eher wie "Selbstgerechtigkeit" vor.
Sagt Dir der Begriff "kategorischer Imperativ" etwas?
Zitat
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Er ist im System Immanuel Kants das grundlegende Prinzip der Ethik.
Hier gibt's etliche (auch unter den Kritikern), die schon teilweise recht laute Motorräder und/oder Zubehöranlagen fahren, aber meinen, weil eine E-Kennung drauf steht, wäre das ja in Ordnung.
Grundsätzlich finde ich das auch.
Kurios wird es für mich aber, wenn diese Leute meinen, anderen Lärmbelästigung vorwerfen zu können, obwohl sie selber nicht zu den leisen im Lande zählen.
Die für mich beste Interpretation von Kants kategorischem Imperativ ist, dass man Dinge, die man für falsch hält (z.B. mehr als "Krach als nötig" mit dem Mopped zu machen), auch dann nicht tut, sollen sie legal sein.
Frei nach Jesus Christus: "Wer OEM-Auspuff fährt, werfe den ersten Stein."