Beiträge von Yamsbaba

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    Das müsstest Du mal genauer ausführen, so pauschal kann man das nämlich nicht sagen.

    So viel gibt ´s da eigentlich nicht auszuführen. Die Sekundär-Übersetzung ist Teil der Homologation und wenn diese geändert wird, erlöscht die Betriebserlaubnis. Stichworte sind Abgas- und Geräuschwerte bei gleicher Drehzahl des Motors. Bei manchen Motorrädern ändert sich auch noch die Geschwindigkeitsanzeige.

    Dass das trotzdem vielfach verändert wird ist mir klar, da bei der Polizeikontrolle oder beim Tüv selten die Zähne nachgezählt werden und die Veränderung daher nicht so offensichtlich ist.

    Bei Zweifeln an der Aussage einfach mal bei der nächsten HU den Tüv-Ingenieur des Vertrauens dazu befragen.

    Also wenn du das unbedingt machen willst, es gibt vielleicht ein kleineres Ritzel, welches passt. Oder ein größeres Kettenrad. Dann hättest du die von dir für die Landstraße gewünschte Veränderung mit kleinem Geld erreicht.

    Ich würde bei einer Yamaha-Werkstatt in so einem Fall mal fragen, was möglich ist. Zumal solch eine Maßnahme wirklich nicht teuer ist.

    Gruß

    Klaus

    Teuer nicht aber illegal. Ich wollt ´s nur erwähnen .. soll sich natürlich niemand davon abhalten lassen.

    ...

    Da zu verlangen, man solle Aussagen unkommentiert oder undiskutiert einfach mal stehen lassen, hat was von einer Litfasssäule.

    ...

    Ich VERLANGE gar nichts. Jeder kann hier diskutieren so lange er will. Ich habe nur eine Option aufgezeigt wie man mit anderen Meinung auch umgehen kann. Vor allem, wenn man etwas angenervt klingt, weil man den anderen offenbar nicht von seiner Meinung überzeugen kann.

    Sorry, der Vorschlag eine Fahrzeugklasse höher zu gehen für mehr Bums kam von dir und der ist genauso umlegbar auf Fahrwerk etc.

    Bin mir sicher es verständlich aufgezeigt zu haben und werde das nicht weiter diskutieren.

    Das ist Ämpfel mit Birnen verglichen.

    Wenn ich z.B. einen Golf fahre ist doch der Wunsch nach einem brauchbaren Fahrwerk (das natürlich nicht auf dem Level eines Bugati ist ) legitim. Wenn ich aber ein top Fahrwerk, einen bärenstarken Motor, geniale Bremsen und ein exklusives Design haben will, macht es für mich mehr Sinn, x Fahrzeugklassen höher zu gehen als einen Golf in allen diesen Aspekten verbessern zu wollen.

    Man kann auch einfach mal Meinungen anderer unkommentiert stehen lassen - es muss nicht alles ausdiskutiert werden. Vor allem wenn es um Meinungen geht und nicht um harte Fakten.

    Ich weiß auch nicht ob man wirklich jede kleine Verbesserung im Fahrwerksbereich bedienen muss.

    Im Grund ist die MT-07 doch mit ihrem momentanen Fahrwerk sehr passend aufgestellt. Wer mehr Fahrwerk benötigt greift vermutlich zur MT-09 oder zur MT-09 SP.

    Merkst du was?

    Kein Hersteller kann es allen recht machen. Hersteller bedienen mit ihren Produkten bestimmte Zielgruppen. Darüber hinaus muss er den Markt im Auge behalten, anführen oder zumindest reagieren, wenn der Mitbewerb was neues auf den Markt wirft, was den eigenen Absatz minimieren könnte. Eine Hubraumerweiterung in einer bestimmten Moped oder Motorenklasse kann so ein Ereignis sein.

    Nein, ich merk (noch) nichts :kaffeemuede

    Denn das Fahrwerk der RN29 war auch nicht wirklich gut - bei der SP mag das natürlich anders sein. Von daher sehe ich den Handlungsbedarf nicht als "jede kleine Verbesserung" sondern als sehr wünschenswerten Schritt. Und wieso sollte ich zu einer Fahrzeugklasse darüber gehen nur um ein brauchbares Fahrwerk zu bekommen?

    Ich weiss auch nicht ob man wirklich jede kleinste Hubraumlücke mit einem neuen Motor bedienen muss.

    Im Grund ist die MT-07 doch mit ihrem momentanen Motor sehr passend aufgestellt. Wer mehr Bums benötigt greift vermutlich zur MT-09 - ein Zylinder mehr hin oder her.

    Meiner Meinung nach wäre es aber mal höchste Zeit, dass die olle Tele-Gabel gegen eine USD-Gabel getauscht wird, die dann auch ein bisschen besser funktioniert aber vor allem die Optik extrem aufwertet. Dieses extreme Einnicken beim Runterschalten - vor allem in den 2. Gang- ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

    KTM bekommt das doch sogar bei ihrer sehr günstigen 125/200/390 Duke-Einstiegsklasse hin, also kann das die Kosten doch nicht so stark beeinflussen.

    Yamsbaba falls Du Dich durch meine etwas nicht ganz linien- bzw. thementreuer Beiträge belästigt fühlst, ..

    Weniger belästigt, eher belustigt - auch wenn offenbar nicht jeder dazu in der Lage ist, dies aus dem Beitrag herauszulesen.

    Ich danke dir aber dafür, dass du mir zugestehst, den Thread zu ignorieren oder mit dem Beitrag meiner Wahl zu bereichern. Das bedeutet mir wirklich viel!

    Wenn an dem Spruch "Loud pipes save lives" etwas dran sein sollte, werden wir ein Massensterben der Zero/whatever-Piloten erleben.

    Aber eigentlich sollen wir ja nicht einfach auf Elektrohobel umsteigen - nein! Wir sollen unsere Gewohnheiten und Verhaltensweisen fundamental ändern, was den Individualverkehr betrifft. Aus Spass und ohne höheren Sinn in einer schönen Landschaft herumfahren wird gesellschaftlich geächtet werden denn mit direktem CO2-Ausstoß oder nicht - es wird unnötig Energie "verbraucht".

    Das gleiche wird mit den Autos passieren nur das wird den Leuten noch langsamer und schonender beigebracht als es mit der undeutenden Minderheit von Motorradfahrern passiert, die ohnehin schon nach und nach weichgekocht wird. Der Umstieg auf decarbonisierte Energiequellen zum Antrieb von Individualverkehr ist ja nur ein Zwischenschritt in der Vision der Grünen. Letztendlich soll es doch darauf hinauslaufen, dass die Gesellschaft sich zu einem Ameisenstaat entwickelt, in dem Bewegung und Transport nur noch stattfinden, wenn Sie einem höheren Ziel der Gemeinschaft dienen und nicht der Selbstverwirklichung seiner Individuen.

    Also wenn ich etwas verkaufe, kenne ich den Preis meistens ziemlich genau bzw. weiss ich, wieviel Geld ich sehen muss, um mich von Objekt xyz zu trennen. Aber sicherlich gibt es auch Zeitgenossen, die auf den realistischen Preis schon mal per se ein paar Hundert Euro aufschlagen, um einen Nachlass zu gewähren. Es gibt da nicht nur die eine richtige Verkaufsstrategie.

    Mein letzter Moped-Verkauf ist zum Glück schon einige Jahre zurück (ich kaufe lieber als zu verkaufen ;-). Da erlebt man wirklich die krassesten Sachen. Ein Interessent war dabei, der ganz angetan war. Hart verhandelt, bin auch gut entgegengekommen, eine Probefahrt durfte er auch machen und dabei kamen sicherlich auch keine negativen Erkenntnisse heraus. Paar Tage später hat er angerufen, seine Frau würde ihm den Kauf nicht genehmigen :ablachen

    Das sind so Phantasten, die irgendwann mal gefahren sind, mal wieder Bock haben zu fahren aber es dann nicht konsequent umsetzen bzw. das Geld nicht haben. Es waren jedenfalls etliche Leute dabei, die einem letztlich nur die Zeit gestohlen haben.

    Wenn man sich also nicht langweilt und die Zeit besser einsetzen kann, sollte man diese Leute so gut es geht im Vorfeld aussortieren.

    Ich finde das genauso dämlich wie ein zu lautes Motorrad und dann aber Ohrenstöpsel rein. gehts noch!?

    gibt ja solche Spezies...

    Daran ist per se erstmal gar nichts dämlich. Im Bereich ab ca. 90 km/h kommen die dominierenden Geräusch oftmals nicht mehr vom Motor oder Auspuff sondern sind Windgeräusche, vor denen man seine Ohren besser schützen sollte.

    Aber ein zu lautes Motorrad zu fahren ist irgendwo dämlich, da man Streckensperrungen und Fahrverbote provoziert, womit man sich letztlich selbst den Ast absägt, auf dem man sitzt.

    Bei meinen beiden am Telefon Verhandlern nicht passiert, aber ich war auch ehrlich mit den Angaben.

    Ich würde auch am Telefon verhandeln, es ist immernoch das Risiko des Käufers.

    Ja, ist das Risiko des Käufers aber die Zeit des Verkäufers. Wenn du echt Interessierte hattest, kann das ja für dich gepasst haben aber oft hast du einfach Schnäppchenjäger am Telefon, die nicht an einem realistischen Preis interessiert sind sondern die im Prinzip checken, ob sie mit dir den "Dummen gefunden haben, von denen täglich einer aufsteht" und ihr Fahrzeug quasi verschenk. Die handeln dich nach endlosen Schleifen runter und am Ende heisst es dann, sie melden sich wieder .. bla bla bla. Und dann kommt natürlich nichts mehr, wenn du dich nicht hast über den Tisch ziehen lassen. Ist also nur die Frage, wie kostbar dir deine Zeit ist.

    Mal ganz abgesehen davon, was am Telefon verhandeln bedeutet. Ich kann den Zustand doch nur vor Ort beurteilen um wirklich in eine Verhandlung zu gehen. Ansonsten ist das für mich nicht verhandeln sondern nach einem geringeren Preis fragen. Und wieso sollte ich den Preis, den ich in der Anzeige genannt habe, einfach grundlos ändern?

    Auf jeden Fall ein gutes Nervenkostüm mitbringen und Fremdsprachenkenntnisse sind vorteilhaft.

    Ich würde nur vor Ort verhandeln, auch wenn alle ihr Schnäppchen bereits am Telefon klarmachen wollen. Sonst kommt vor Ort sicher nochmal ne Nachverhandlung.

    "Was ist letzte Preis?" oder Anfragen, in die nicht nicht mal die Mühe für eine Grußformel oder vollständige Sätze investiert wird, muss man abkönnen. Wobei dies bei günstigen Autos vermutlich noch häufiger vorkommt. Probefahren würde ich auch erst lassen, wenn man sich im Prinzip handelseinig geworden ist.

    Dann Kaufvertrag von ADAC oder Mobile verwenden und gewissenhaft und wahrzeitsgemäß ausfüllen. Wenn der Käufer keine Transportmöglichkeit hat, vertrauenswürdig erscheint und das Moped nach Hause fahren muss, ist es für ihn einfacher (und ich glaub auch günstiger), wenn er das Moped ummeldet. Kann man im Kaufvertrag vereinbaren, dass dies innerhalb eines Zeitraums zu geschehen hat.

    Wenn man es sich möglichst einfach machen will und ggf. auf ein paar hundert Euro verzichtet, verkauft man das Moped an einen Händler und hat seine Ruhe.