Beiträge von Wheeland

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Hallo, ich hab gestern meinen Thunder angebaut u. Ich hab ein Verwendungsproblem von zwei mitgelieferten Gummiteilen (Bilder beigefügt).
    Könnte mir evtl.jemand erklären wofür die sind u. wo ich die einbauen sollte?
    Vielen Dank für Eure Hilfe. Ist mein erstes Motorrad u. somit mein erster Auspuffumbau.

    Sehen aus wie die Polsterung der Auspuffschelle, nur eben deutlich kürzer. Ich hatte solche Dinger beim Doublefire nicht bei. Hast du noch Stellen, an denen die Schelle nicht gepolstert ist und direkt am Endtopf sitzt? Da könnteste die ja reinstopfen

    Vielleicht sinds auch nur Schnittreste, die mit in die Kiste gefallen sind.. sind ja schließlich Italiener :D

    Zur Klarstellung: ich kenne mich selbst mit den rechtlichen Fragen nicht aus, sondern gebe an der Stelle nur Wissen/Erfahrung aus diesem Forum wieder:

    1. Versicherungsschutz erlischt nur, wenn das Teil ohne ABE den Unfall verursacht hat, was einem erstmal nachgewiesen werden muss.
    2. auch die Hebel mit ABE kommen aus China, manche vermutlich aus der selben Fabrik wie die ohne ABE. Wenn man anständige Hebel bestellt und nicht grade welche für unter 10€ das Paar, sollten da keine Probleme auftreten.
    Habe bisher nur durchweg Gutes über solche Hebel gehört, dass sie z.b. in Passform und Verarbeitung den teuren "Markenhebeln" in nichts nachstehen. Der geringe Preis kommt durch das Wegfallen eines teuren Zulassungsverfahrens zustande, über die Qualität ist da noch nichts gesagt.

    Wie meine persönliche Erfahrung gezeigt hat, war auch die ABE bei meinen V-Trec Hebeln keine Garantie für volle Funktion, die Dinger saßen nämlich zu stramm und klemmten.

    das ist jetzt nicht viel Aufwand, aber ganz ehrlich, da schick ich sie lieber zurück. Bei dem Preis ne absolute Frechheit. Man hat ja im Normalfall eh noch die Original. Sieht zwar scheisse aus, aber besser als nicht fahren können, oder sich die Zeit dafür suchen zu müssen.
    Hab auch vor mir die zu holen :denk

    war damals auch sehr enttäuscht, bei dem Preis für ein bisschen Alu.

    Aber scheinbar liegt das Problem eher in einer recht großen Toleranz bei der Bremshebelaufnahme, ist also der günstigen Herstellung von Seiten Yamahas, bzw dessen(deren?) Zulieferern geschuldet. Kann theoretisch also auch bei allen anderen Hebeln passieren.

    Die Operation ist ne Sache von 10 Minuten, inklusive Werkzeug ausm Keller holen und wieder aufräumen^^

    Danke für die schnelle Antwort!
    Wo genau sollte ich was wegfeilen? Bei der Aufnahme der des Bowdenzugs/Nippels oder direkt bei der Hebelaufnahme (hierbei habe ich die "Hülle" vom alten Hebel genommen, geschmiert und im V-Trec Hebel wieder verwendet)?


    edit: Werds wohl doch erstmal mit nachfetten versuchen und die Besestigungsschraube ned so fest ziehen.

    die Mutter hat auch nurt ein ganz geringes Anzugsmoment. Da sollte ohnehin keine kraft aufgewendet werden. Den Hebel nur zu fetten, wenn er schlecht läuft, kann ich nicht empfehlen: Wenn die Temperaturen wieder steigen, wird der Hebel wieder klemmen.
    Feile von der Kreisrunden Auflagefläche des Hebels etwas ab, da der Hebel aus Alu ist, kommt man da leicht durch. Der Hebel sollte immer ein kleines bisschen Spiel in der Fassung haben, um temperaturbedingte Ausdehnungen kompensieren zu können.

    Ich hab damals auch gedacht, dass es mit ein bisschen Fett und weniger Anzugsmoment der Mutter schon passen wird. Als ich dann damit über die Alpen gefahren bin und in Italien bei 34° gemerkt hab, dass der Bremshebel doch wieder klemmt, war ich dann vom Gegenteil überzeugt.

    Hallo MT-07 Fahrer,

    lese hier schon einige Zeit mit und hab nun mal ne Frage an die Profis.

    Fahre nach sehr langer Zeit nun auch wieder Moped und mir ist nun folgendes an der Kette meiner MT aufgefallen...

    Die Rollen der Kette sind einseitig metallisch glänzend.

    Deutet das auf eine Fehlstellung des Hinterrads hin?

    Das Laufbild sagt, dass dein Hinterrad nach links verdreht ist, der rechte Kettenspanner darf also etwas mehr Zug vertragen.

    Ob die Kette trocken ist, sieht man auf dem Bild nicht. Nur weil sie nicht schwarz ist, heißt das aber noch nicht, dass sie ungenügend geschmiert ist.

    Zum Reinigen der Kette: Ich glaube die Meisten übertreiben da etwas, vor allem die scharfen Reiniger wie S100 Kettenreiniger ö.Ä. gehen gerne mal direkt auf die Lebensdauer der O-Ringe.
    Ich persönlich geh an die Kette mit dem Hochdruckreiniger um den groben Dreck abzubekommen und nach dem Trocknen mit nem öligen Lappen drüber. Danach einsprühen und fertig.
    Mit dem nächsten Kettensatz kommt aber vermutlich auch ein automatischer Öler dran bei mir, bin zu faul zum regelmäßigen Kette einsprühen.


    Über einen Laser hab ich mir letztens auch Gedanken gemacht, geht aber auch viel einfacher. Eine gerade(!) Aluleiste, Wasserwaage oder Ähnliches unterhalb der Kette an den Reifen anlegen und prüfen, ob die Kette parallel zur Längsachse der Leiste verläuft.

    alternativ die Buchse vom originalen Kennzeichenlicht abknipsen und mit Crimps(!) an das neue Kabel setzen, Löten nicht empfohlen.

    Also ich denke auch wenn Yamaha es so wie bei der 09 hin bekommt werde ich auch auf diese wechseln.

    Die 09 Tracer ist ja laut 1000ps die bessere mt09.

    Gruß Jörg

    Schon allein, weil es die erste richtige Verbesserung der Maschine ist. Die Sondereditionen der MT09 hatten ja nur Veränderungen optischer Natur. Erst mit der Tracer hat man z.b. das Mapping verbessert/angepasst etc etc

    Ok den schwarzen Ausleger kann ich denk ich noch weiter nach oben setzen, aber
    was meinst du mit der Einstellmöglichkeit von der Schelle?
    Mehr als an die Schelle mit dem Ausleger zusammen zu schrauben kann man doch nicht groß
    machen oder?
    Hast du ein Bild wo es richtig ausschaut?

    die Schelle hat ein vertikales Langloch. Ergo ist sie nach oben verschiebbar.

    Habe meinen Thunder Heut auch verbaut.
    Klingt super und finde ihn jetzt auch nicht zu laut, gerade richtig.
    Bei der Montage muss man aber aufpassen dass man dieses schwarze Blechbefestigung so hoch wie möglich setzt sodass
    der Auspuff bei starker schräglage nicht auf dem Asphalt kratzt.

    Passt das so?

    Nein, der ist viel zu tief. Man sieht schon auf dem Bild, dass du weder das Langloch der Auspuffschelle, noch den schwarzen "Ausleger" in ihrer Einstellmöglichkeit voll ausgenutzt hast. In der Position radierst du das Ding weg, bevor zu vom Hof bist, zumindest wenn du nicht nur gerade aus fährst.

    Im unbelasteten Zustand des Motorrads darf der Endtopf ruhig auf wenige Millimeter an die Schwinge ran!

    Das der Schalter hängt hat ich bis jetzt 1-2 mal, das ding ist wirklich nicht sonderlich hochwertig.
    Mir ist es schon mal passiert, das ich den Schlüssel reingesteckt hatte und nach rechts gedreht habe der Startschalter aber in "Mach den Motor an" Stellung war und die MT einfach an ging. Zum glück hatte ich den Leerlauf drin, ansonsten wär die MT durch die Garage gefeuert :geschockt
    Ansonsten immer mal prüfen ob der Schieber klemmt, vielleicht kommt da die nächste Rückrufaktion auf uns zu... :geht-klar


    nö, wenn ein Gang drin ist und die Kupplung nicht gezogen wird, tut sich da garnix bei der Zündung

    Was zusätzlich zu viel Fahren und einem Training noch helfen kann, ist sich bewusst machen, warum man abgeflogen ist:
    - Wurde ich übersehen, weil ich zu dicht hinter einem PKW war?
    - Wurde ich übersehen, weil ich nur dunkle Klamotten anhatte?
    - ...

    die Liste kann man endlos weiterführern, je nachdem wie die Situation bei dir war, kann ja einer der Punkte auf dich zutreffen :daumen-hoch

    Ich persönlich bin mal abgeflogen, weil ich auf die Karte im Tankrucksack geschaut habe und nicht gesehen habe, dass der PKW vor mir blinkt und bremst. Weil ich dann auch noch zu dicht dran war, bin ich so erschrocken, dass ich das Vorderrad überbremst habe. Seitdem hatte ich nie wieder eine Karte in "Sichtweite". Am Abstand muss ich noch arbeiten :weia

    Das Ganze geht auch in die Richtung "vorrausschauend Fahren", dabei ist eben eine gesunde Reflexion hilfreich, um auch eigenverursachte Gefahren vermeiden zu können.