Beiträge von Havoq

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    nee ist leider der EURO 3. Der Händler meinte, dass das keiner merkt und wüsste. Polizei und TÜV

    Bitte WAS?! :ablachen Was ist das denn für ein geiler Händler? Den würd ich gern kennen, damit man ihn direkt vermeiden kann.
    Der will dich offensichtlich nur abzocken. Du DARFST den Euro3 nicht legal auf der 17'er MT-07 fahren. Du kannst es natürlich trotzdem machen, aber durch den TÜV kommst du damit spätestens dann nicht, wenn der Prüfer die Papiere vergleicht. Und solltest du damit mal angehalten werden und der Betrug fliegt auf, wird dir so lange die Weiterfahrt verwehrt, bis du eine zulässige Auspuffanlage montiert hast.

    Ich benutze zum nagivieren für größere Touren auch immer Handy mit Navi App und Ansagen durch die Kopfhörer. Spart Akku und lenkt einen nicht so sehr ab, wie wenn man ständig runter glotzen muss.

    Habe letzte Woche mal "Calimoto" getestet, da ich zufällig auf Facebook drüber gestolpert bin. Ich muss sagen, dass es an sich eine sehr geniale App ist und auch ganz gut funktioniert, nur noch nicht ganz ausgereift ist. Der eigens entwickelte "Kurven-Algorithmus" von Calimoto macht des öfteren noch den gleichen Fehler wie bekannte Motorrad-Navigationssysteme: Kurven erkennen wo keine sind. So passiert es öfter mal, dass abknickende Vorfahrtsstraßen oder abbiegende Hauptstraßen in kleineren Ortschaften als "Kurven" erkannt werden, und man dann auf sinnbefreite Umwege geschickt wird.

    Bzw, passiert es viel häufiger, dass Auf- und Abfahrten von Bundesstraßen als Kurven erkannt werden und man deswegen zickzack fährt:


    Abgesehen davon finde ich Calimoto an sich ziemlich geil. Die Rundkurse, die die App berechnet sind im Großen und Ganzen gut (wenn man etwas mit drüber schaut) und die Option vom Startpunkt aus einfach eine beliebige Himmelsrichtung anzugeben, in die dann berechnet wird finde ich genial.
    Das einzige, was mich an der App "stört" sind die Kartenpreise. Wenn nicht gerade ein Angebot ist, sind die Karten recht teuer - v.A. wenn man auch die fürs Ausland möchte. Dennoch, im Vergleich zu einem guten Navigationsgerät spart man hier nichtsdestotrotz.


    Bisher habe ich immer die App "Navigator" benutzt. Ist komplett kostenlos und man bekommt alle Karten weltweit ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellt. Navigator ist aber keine App, die direkt auf Motorradfahrer zugeschnitten ist, was sich besonders in der Handhabung bemerkbar macht. Die Karten sind teilweise sehr unübersichtlich, da sie entweder vollgepackt mit Icons sind - in Städten z.B. - die man aber ausblenden kann, oder es werden einem wirklich ALLE Straßen in einer Umgebung sehr deutlich angezeigt, was Wald- und Feldwege mit einschließt. Hier musste ich mir schon des öfteren nebenbei mit Google Maps behelfen. Außerdem fehlen hier die Spielereien, die Calimoto so mit sich bringt (automatische Rundkurse, Streckenaufzeichnung während der Fahrt, etc.). Ansonsten eignet sich die App auch super um endlos große Strecken zu planen, da man unendlich viele Checkpoins plazieren kann. Deshalb benutze ich Navigator v.A. um Touren ins Ausland zu planen:

    Für kleinere Runden in der eignen Umgebung ließ sich Navigator bisher zwar auch immer gut verwenden, aber ich denke, dass es da für mich in Zukunft durch Calimoto abgelöst wird.

    Was die aktive Navigation an sich betrifft, geben sich beide Apps nicht viel. Eine angenehme Stimme sagt einem rechtzeitig die nächsten Aktionen an und Umwege bzw. Ausweichrouten werden schnell und zielgerichtet neu berechnet.

    Fazit/TL;DR: für bereits im Vorfeld durchgeplante Touren, oder welche, die ins Ausland führen werde ich weiterhin Navigator benutzen. Ansonsten wird Calimoto, dank all den Optionen die es so mit sich bringt, die Ablöse machen... sobald ich zumindest alle Karten innerhalb Deutschlands besitze :lachen

    Bei diesem Motorrad wurde offensichtlich das beste aus beiden Marken kombiniert! Ich finde auch den futuristischen Bugspoiler geil; so voll mit Gewichtreduktion und Luftschlitzen.
    Da wird auch sicherlich die Konkurrenz nicht schlafen und wir werden bald die ersten Honduki's oder Suzonda's sehen :brauen


    Mich würde Interessieren welche Sturtzpads ihr so verbaut habt....da ich im Internet nur für Modelle 2013- 2016 finde.
    Die von GSG würden mich interessieren da die Preis Leistung stimmt wie ich finde...aber auch auf deren Website keine 2017er ....

    Gruß

    Ich hab an meiner die GSG Pads für vorne, mitte und hinten. Fallen kaum auf, wirken sehr stabil und sind recht preiswert wie du schon festgestellt hast. Ich glaube nicht, dass es da Unterschiede zur 2017er gibt. Es wurde mit Euro4 ja hauptsächlich an der Auspuffanlage gearbeitet. Von daher sollten die Sturzpads auch problemlos bei der 17er passen.

    wo praktizierst du die zwei Eimer Methode (die übrigens eine sehr gute ist)? Ich habe leider keinen eigenen Garten oder sowas.

    Ich wohne in direkter Näher einer Tankstelle mit Waschanlage, hinter der genug Platz ist. Da kann ich mein Zeug zum sauber machen mit hin nehmen. Praktischerweise gibts dort auch nen Gartenschlauch mit sauberem, kalten Wasser zum abspülen. EIGENTLICH spricht auch nichts dagegen, das Motorrad auf der Straße vor der eigenen Haustür sauber zu machen, solange man umsichtig mit den benutzten Mitteln umgeht; sprich Bremsenreiniger und Öle auf Lappen auftragen und dann damit ans Moped und nicht einfach wie wild überall herum sprühen, und wenn man biologisch abbaubare Reiniger verwendet (WD40 Specialist Motorbike Total Wash ist hier sehr empfehlenswert, oder einfach ne Sprühflasche mit Wasser und Baby Shampoo). ABER das Ordnungsamt sieht das trotzdem nicht gern und gibt einem evtl eins aufn Deckel. Deswegen: an einer Waschanlage gehts immer :)

    Havoq: coole Sache, du scheinst einiges richtig zu machen. Finde ich gut dass deine MT so gut in Schuss ist. Was machst du denn so gewissenhaft?

    Ich kontrolliere meine MT jedes mal nach dem putzen auf Schäden/Rost. Die Vorsorge beginnt aber schon damit, dass man möglichst keine aggressiven Pflegemittel verwenden sollte, und falls es doch mal nicht anders geht, dann vorsichtig und mit Bedacht. Und ich rate immer zu sehr vorsichtigem Umgang mit Hochdruckreinigern - ich selbst wasche meine MT lieber per Hand mit der 2 Eimer Methode. Um meinen Straßenköter in Schuss zu halten wird wie folgt vorgegangen:
    erstmal oberflächlich überprüfen ob angesammeltes Wasser vorhanden ist, das entfernt werden muss (z.B. in den Vertiefunden der Rahmenschrauben, unterhalb der Tankvekleidung in den Fugen, in den Lenkerenden, im Zündschloss und v.A. in den Spiegeln drin bleibt Wasser gern stehen). Dieses Wasser lässt sich einfach mit ein wenig Zewa aufsaugen. Dann an diese Stellen ein klein wenig WD40 auftragen um den Rest zu verdrängen und es für das Wasser in Zukunft schwerer zu machen. Alle beweglichen Teile sollten an den Gelenken überprüft werden, ob noch ausreichend Schmierung vorhanden ist. Durch direkte Sonneneinstrahlung und Regen verschleißt diese nämlich schnell (gerade bei Fetten). Neben den Teilen am Motor (Gaszughalter, Brems- und Kupplungshebel, etc.) auch die Hebel am Lenker und die Enden der Brems- und Gaszüge nicht vergessen. Anschlüsse von Gummischläuchen sollten ebenfalls auf Witterungsschäden überprüft werden und vorsorglich mit etwas Silikon eingeschmiert werden um Sprödigkeit zu vermeiden. Das betrifft besonders auch die Gabelsimmerringe! Eine ganz empfindliche Stelle bei der MT-07 sind der Ölfilter und die Ölablassschraube. Diese sind sehr anfällig für Korrosion, besonders bei Fahrten im Winter. Während der Ölfilter selbst außerlich meist keine Korrosion aufweist, ist der Rand des Ölfilters oft betroffen, da sich dort Wasser, Salz und Schmutz leicht ablagern kann. Deshalb immer schön sauber machen und einfetten. Unter die Verkleidung zu schauen kann auch nicht schaden - hierbei nicht vergessen die Gummihalterungen vor dem Einsetzen der Verkleidung wieder mit etwas Silikon einzureiben. Schlussendlich kann man abundzu auch mal den Aufpuffkrümmer selbst etwas polieren, damit dieser nicht irgendwann mal komplett Rostbraun wird. Das ist soweit das Gröbste, was mir jetzt zu Hause spontan einfällt :)

    Wenn die MT dauerhaft draußen steht, sollte man sich auch bewusst sein, dass die Farben der Verkleidung nach einiger Zeit durch direkte Sonneneinstrahlung ausbleichen werden. Das sieht besonders bei roten und schwarzen Verkleidungsteilen sehr hässlich aus. Auch hier kann man zumindest bei den unlackierten Verkleidungsteilen Vorsorge betreiben, indem man diese mit etwas Silikon poliert. Matte Teile bekommen dadurch zwar kurzzeitig einen gewissen Hochglanz, bleichen aber auf dauern nicht so schnell aus. Man sollte jedoch mit Bedacht da ran gehen, da Silikon die Teile auch sehr rutschig macht - also nichts damit einreiben, wo Grip gebraucht wird. Ein paar Tropfen Lederpflegemittel auf Fahrer- und ggf. Soziussitz schaden auch nicht und verlängern die Lebensdauer eben dieser :)


    P.S. Edit: Kettenpflege hab ich jetzt komplett außenvor gelassen, da ich selbst einen guten und zuverlässigen Kettenöler habe und deshalb selbst nie Hand anlege. Zum Thema Kettenpflege gibt es sicherlich einen eigenen Thread ;)

    Ich als Student hab leider keine Garage oder einen richtigen Unterstellplatz für meine MT. Folglich stehts sie seit fast 2 Jahren draußen und kriegt alles ab, was halt so runter kommt (mit Ausnahme vom Winter, wo sie dann in die Garage eines Bekannten Zuflucht bekommt). Wenn man das gute Stück halbwegs anständig pflegt - z.B. nach dem sauber machen - hier und da mal was einfettet und sich gewissenhaft drum kümmert, passiert auch nichts weiter. Ich habe keinen Rost oder andere Witterungsspuren am ganzen Moped (nicht einmal am berüchtigten Kettenschleifer). Eine Plane habe ich auch nie benutzt, da diese das Risiko von Schäden durch Wasser nur unnötig steigert. Die meisten Planen halten Feuchtigkeit, die ein mal drunter gelangt ist, drin. Sollte nun die Außentemperatur steigen kann das Wasser in sehr empfindliche stellen am Motorrad eindringen, wo es durch mangelnde Fähigkeit hinaus zu verdunsten sitzen bleibt und für Korrosion, Schäden an der Elektrik o.A. sorgt.

    Mein ehemaliger Fahrlehrer lässt seine Fahrschul- und Privatmaschinen 365 Tage im Jahr unabgedeckt draußen stehen und hatte dadurch noch keine wirklichen Schäden, bis auf Rost am Auspuffkrümmer. Allerdings geht er insgesamt wenig pflegsam mit den Maschinen um. Da sie trotzdem in einem guten Zustand bleiben, zeigt nur, wie robust die heutigen Motorräder sind.


    P.S.: Zum Thema Plane wurde vorher schon mMn der Hauptpunkt gesagt: nur eine teure Plane taugt wirklich was, aber der finanzielle Aufwand lohnt sich kaum, da dieser schnell hin ist, falls die Plane beschädigt oder gestohlen werden sollte.

    Dein Händler will sicherlich dran verdienen. Zumal seit Yamaha und Öhlins Partner sind, wird es ihm vermutlich eh vorgeschrieben Ohlins zu empfehlen. Zum Umbau musst du dich mal im Forum umsehen. Da gibt es schon einige Anleitungen, u.A. in PDF Form, oder auf Malte's YouTube als Video ;)

    Mein Händler hat mir damals das gleiche empfohlen. Die ersten 1.000km möglichst nicht über 5k U/min, dann Ölwechsel und dann kann man frei fahren. Hab zwar ne MT, aber da der Motor der selbe ist, sollte es hier keinen Unterschied machen.

    Finde ich eine super Sache! Lane-Splitting im Stadtverkehr ist mMn sehr grenzwertig und meistens zurecht verboten. Im Stau auf der Autobahn allerdings, sehe ich überhaupt keinen Grund, warum es nicht erlaubt sein sollte. Sogar die Polizei ist da meist nachsichtig oder lässt einen bewusst passieren und macht selbst Platz. Deutschland sollte da auch endlich mal auf den gleichen Stand wie etliche andere EU-Staaten kommen.

    Beratungsresistent ist vllt ein wenig weit gegriffen. Bin nur heute scheinbar etwas langsam.
    An sich verstehe ich ja die Physik hinter den Vorgängen beim Fahrwerk, und auch warum damit das Wilbers deutlich besser ist als das originale. Ich wollte selbst auch letzten Oktober ein Wilbers nachrüsten, war dann aber im Urlaub zu spendabel.

    Die ganze Diskussion ist eben nur entstanden, weil ich es tatsächlich verrafft hab, dass Dirks Fußrasten mit dem Wilbers erst bei einer größeren Schräglage schleifen. Das macht dann auch klar einen Unterschied aus. Danke an Malte für den Denkanstoß ;)