Beiträge von johannes

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    Dichtungen sollen offiziell jedes Mal erneuert werden. Man kann die aber meist mehrfach verwenden. Falls du neue haben möchtest, bekommst du die beim Yamaha-Händler.

    Der Kat schluckt schon gar nicht so wenig, aber 7dB ist halt schon viel.

    Ich würde an deiner Stelle auch mal Kontakt mit SC-Project aufnehmen. Ich persönlich halte es für eine ziemlich verwerfliche Arbeitsweise, Auspuffanlagen rauszuschicken, die innerhalb von kürzester Zeit illegal werden. Soweit ich weiß, wird auch nicht darauf hingewiesen von SC-Project, zumindest nicht so, dass man es vor dem Kauf weiß. Es gibt auch kein Set zum Nachstopfen oder eine Anleitung dazu. Befürchte auch, dass man dafür dann neue Nieten oder sowas braucht, also auch keine sonderlich leichte Angelegenheit.

    Gibt aber auch eine ganze Menge Bereiche, in denen man kostenneutral oder sogar mit Einsparung den Verbrauch reduzieren kann, ohne dass Komfort oder Luxus darunter leidet. Moderne LED Leuchtmittel sind da ein gutes Beispiel. Die sehen wirklich nicht mehr anders aus vom Licht und sparen mittelfristig sogar Geld auf der Stromrechnung. Und man muss nicht mehr so häufig los und neue Birnen kaufen.

    Anderer Punkt ist das Ausschalten von allen Verbrauchern, die man gerade nicht benutzt. Wenn ich das Büro für ein paar Minuten verlasse, mache ich das Licht und meine Bildschirme aus. Kostet quasi 0 Aufwand und spart Energie ein, die keinen Vorteil erwirkt (bin ja nicht da). Ich stelle die Bildschirme abends auch wirklich aus, nicht nur den Laptop, spart zwar vielleicht nur ein paar W, aber warum soll ich die verschwenden? Einen Vorteil habe ich davon nicht.

    Andererseits fahre ich im Auto immer mit Licht, da es einen Sicherheitsvorteil schafft. Ich dusche auch länger und heißer als erforderlich, weil es für mich Komfort bedeutet. Dafür lasse ich beim Duschen das Licht im Schlafzimmer oder Wohnzimmer nicht an, da mir das nichts bringt.

    Die einzige Frage die ich mir stelle ist "Hat das einen Vorteil für mich?", wenn nein oder wirklich marginal, kann ich den Verbrauch einstellen. Dabei ist Spaß, Luxus, Komfort usw. für mich durchaus ein legitimer Vorteil.

    Wenn man da mal drauf achtet, fallen einem im Alltag echt viele Sachen auf, wo Energie wirklich ohne jedweden Nutzen verschwendet wird. Beispiele sind z.B. Beleuchtung in Geschäften nach Feierabend, Licht in sämtlichen Räumen wo gerade niemand ist, Straßenlaternen bei denen nur alle paar Monate der Anschaltzeitpunkt geändert wird, die dann im hellen 2-3h vor sich hin leuchten, Laufen lassen von Wasser, wenn man es nicht braucht, angeschaltet lassen von Computern (Standby geht ja, ohne dass man alle Fenster schließt) und Bildschirmen. Gibt natürlich noch viel mehr.

    Der Ausblick von meiner Terrasse...möchte ich hier 200m hohe und 80m breite Strommasten? NEIN!!!

    (Wir liegen genau in der Trassenplanung)

    Erdkabel Ok, aber KEINE 380 KV Hochspannungsmasten.

    Verstehe deine Meinung prinzipiell.

    Aber wenn wir eine Lösung möchten, die für niemanden etwas zum Negativen ändert, können wir bei der weiteren Umstellung auf erneuerbare Energien einfach sehr wenig machen.

    Wenn alle Tierarten fundamental schützenswert und jede Einschränkung von deren Lebensraum zu vermeiden ist, dann können wir genau nichts mehr bauen.

    Ich kann auch sagen, dass ich es nicht einsehe, mit meinem Auto nicht mehr in die Stadt fahren zu können. Wenn irgendwann Verbrenner in der Stadt verboten werden sollten, würde ich nach aktuellem Stand nicht mehr zu meiner Wohnung fahren dürfen. Oder ich muss halt nen Elektroauto für zigtausende Euros kaufen, das ich eigentlich gar nicht haben möchte. Oder umziehen und das soziale Umfeld komplett wechseln. Wenn ich das akzeptieren muss, dann kann es dir auch zugemutet werden, dass Strommasten in deinem Ausblick von der Terrasse gebaut werden.

    Wenn nicht jeder bereit ist, Einschränkungen und Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, sollten wir einfach sagen "Scheiß auf Erderwärmung, ich mach was ich will". Das wäre wenigstens konsequent und weniger scheinheilig.

    (Wie gesagt, verstehe deine Meinung. Damit kommt man aber trotzdem nicht voran.)

    Hi zusammen,

    ich weiß das ist sicher eine doofe Frage... Aber: kontrolliere ich den Ölstand im eingeschalteten Zustand? Weil: wenn die Maschine ausgeschaltet ist, ist das komplette Fenster voll, nur wenn sie läuft ist der Ölstand perfekt. Außerdem leuchtet die Ölwarnlampe wenn die Zündung an ist und geht aus sobald der Motor läuft. Ich habe vor einer Woche das Öl gewechselt und nach Anleitung 2,6 Liter eingefüllt. Passt das so?

    Viele Grüße

    Tim

    Die 2.6 sind richtig, wenn du auch den Ölfilter getauscht hast, sonst sind es 2.3.

    Habe bei mir festgestellt, dass nach der Jahresinspektion vom Händler auch was viel eingefüllt wurde. Mit einem dünnen Schlauch und einer Spritze kann man durch die Einfüllöffnung ziemlich sauber und einfach was absaugen. Mit der Schraube an der Ölwanne gibt das immer ne ziemliche Sauerei, wenn man die schnell wieder drauf machen möchte.

    Habe 30 Jahre gegen KKW und Unweltverschmutzung und was weiß ich gekämpft, mir reicht es.

    Also implizit für die Kohlekraftwerke, eine erhebliche Erhöhung des CO2-Ausstoßes und den Klimawandel. Cool.

    coparni Hast du nen Sprung in der Schallplatte? Könnte schwören dass, abgesehen von der Zero, keine einzige neue Aussage in deinem Pamphlet gelandet ist. Hast du doch vor vielen Seiten schon exakt so geschrieben. Dass deine Aussagen mit der heutigen Technik faktisch nicht vereinbar sind, weißt du ja eventuell sogar selbst. Du nimmst den Verbrauch von Elektrofahrzeugen die es seit wenigen Jahren am Markt gibt, gleichzeitig aber den aktuellen Durchschnittsverbrauch aller Verbrenner - merkst du was?

    Als jemand der unter anderem in der Motorenentwicklung arbeitet und gute Einblicke in Sachen hat, die in 2 und mehr Jahren in den Markt gehen kann ich dir versichern, dass die Wirkungsgradsteigerungen nicht nur im Promillebereich sind. Auch nicht, wenn man sich Realverbräuche anschaut. Der Spitzenwirkungsgrad als einziger Kennwert ist zugegeben wenig aussagekräftig. Meist erhöht sich der Wirkungsgrad aber eben nicht nur in diesem einen Punkt, sondern überall anders auch. Wenn man sich das ganze Thema Ventiltriebsvariabilitäten und variable Verdichtung anschaut, geht es sogar maßgeblich um eine Reduktion bei niedrigeren bis mittleren Lasten, die eben im Alltag häufig genutzt werden. Habe selbst schon gegenüber aktuell am Markt befindlichen Motoren in einem Fahrzeug im C-Segment 2-stellige Verbrauchsvorteile (in %) nachgewiesen im WLTC.

    Die, zugegeben ganz lustige, Rechnung mit der Nutzungsdauer ist eine alberne mathematische Spielerei. Dann kannst du auch sagen, dass dein Kühlschrank viel zu klein ist, weil das Essen darin nur für eine Stunde hält, wenn 50 Leute davon essen müssen. Sich irgendein realitätsverweigerndes Nutzungsszenario auszurechnen führt zu vollkommen irrelevanten Aussagen. Die Zahlen sehen dann nur lustig aus. Fakt ist, dass mit einem 30tkm Wartungsintervall die meisten Leute nur alle 2-3 Jahre zum Service müssen. Und das ist das, was für den Endanwender relevant ist. Ob er in den 2-3 Jahren 50 oder 500 Stunden im Auto saß, ist egal.

    Teuer sind Motoren in der Herstellung übrigens auch nicht. Teuer ist die Entwicklung. Was so ein Motor in der wirklichen Großserie im Teile-Einkauf und Fertigung für den Hersteller kostet ist etwas ganz anderes als das, was ein Kunde irgendwann mal dafür bezahlt. Wie sieht das da eigentlich mit der Batterie aus? Die ist besonders günstig - richtig? Prozentualer Anteil an den gesamten Fertigungskosten des Fahrzeugs ist bestimmt geringer als für den gesamten Verbrenner-Antriebstrang.

    Ich will nicht sagen, dass der Verbrenner perfekt ist. Als Antrieb eines Fahrzeugs ist der Elektromotor in jedweder Hinsicht überlegen. Blöd ist nur, dass man noch die Batterie hat und den ganzen lästigen HV-Kram. Nur weil der Elektromotor besser ist, ist aber der Verbrennungsmotor nicht automatisch "die schlechteste Technologie, die der Mensch noch in Serie baut". Wir sind ja zum Glück in der Lage zwischen perfekt und katastrophal noch ein paar Nuancen zu differenzieren - zumindest die meisten unter uns.

    Wie siehst du denn Raketenantriebe als Technologie? Vom Basiskonzept ist das ja auch nur ein Anzünden von Krams, wo die Flamme durch ne Düse geht. Das ist noch viel primitiver als ein Verbrennungsmotor. Und rein über actio=reactio anzutreiben hört sich doch inhärent ineffizient an.

    Ich fahre immer noch den ersten Satz reifen .. Knapp 10.000 Km.
    Mal schnell, oft gemütlich. Aber noch nicht auf Kante, muss ich nicht, brauch ich nicht.

    Und wenn ich von anderer höre, so ein Rennfahrerreifen klebt zwar wie sau, aber hält nur 4000km.. gut, wer die Kohlen hat :)
    Vorschläge zur Alternative mit gleicher Haltbarkeit wie der Standartsatz ? :)
    Sicher ein Endlosthema....

    Hatte den BT23M nach 7800km runter (hinten 0.8, vorne 2.0), jetzt nach etwas unter 5000 würde ich annehmen, dass der CRA3 nicht relevant weniger hält. Denke Richtung 7000. Ob die Laufleistung bei dem CRA3 ähnlich stark mit der Fahrweise schwankt wie beim Bridgestone weiß ich aber nicht. Ich würde sagen, dass ich den CRA3 mitunter deutlich aggressiver rannehme als den Bridgestone, einfach nur weil er das halt mit macht und die Sicherheit vermittelt.

    Also ich habe mit dem BT23M die ersten paar mm der Fußrasten (Nippel wurden nach Erstkontakt rausgeschraubt) abgeschrabbelt und bin definitiv häufig in Schräglage hart ans Gas gegangen. Der Reifen rutscht halt früher als andere. Bei über 15°C, normal warmgefahrenem Reifen und normalem Straßenbelag funktioniert das. Bei schmierigem Asphalt hat's dann ganz selten mal etwas gezuckelt.

    Das Problem sehe ich bei suboptimalen Bedingungen zum Einen im schlechten Gripniveau, zum anderen im schlechten Verhalten im Grenzbereich. Der Reifen rutscht wenn dann halt plötzlich und heftig. Das ist doch recht unangenehm.

    In der Kurve halte ich ihn auch für etwas unpräzise, Lenkkorrekturen und gerade auch Umlegen erfordern mehr Lenkimpuls als andere, aber man kann trotzdem eine saubere Linie um eine Kurve fahren. Es geht nur einfacher, entspannter, lässiger, präziser mit anderen Reifen.

    Der Reifen ist jetzt nicht ein Reifen der einfach nie funktioniert. Nur für moderne Maßstäbe ist er schlecht und das Verhalten im Grenzbereich ist in der Kombination dann schon etwas gefährlich. Wenn man da nicht hinkommt, ist es aber egal.

    Bin den wie gesagt 7800km gefahren und das auch mitunter ziemlich zügig. Fiese Erlebnisse gab es bei Nässe, kalt, sehr schmierigem Asphalt und Bitumenstreifen. Sonst war's ok. Bezeichnend ist aber, dass ich mit dem CRA3 nach 20km auf der Fußraste war und generell, ohne es zu erzwingen, deutlich zügiger und sauberer um die Kurven düse, weil ich einfach mehr Vertrauen habe.

    Habe zwar eine sehr luftige Textiljacke mit Mesh, aber die kommt nur mit wenn es darum geht, von A nach B zu gelangen ohne dabei schnell zu fahren. Aber wenn's um Kurven geht, dann trau ich Textil einfach nicht so ganz und lege doch lieber die Schwarze Lederkombi an :freak.

    Ich kenne diese oder ähnliche Aussagen zu Hauf. Verstehe auch, warum man bei einer Transportfahrt weniger Lust auf den kompletten Strampler hat.

    Aber das damit zu rechtfertigen, dass man nicht so schnell fährt und dadurch eine geringere Unfallgerfahr hat, halte ich (und die Leute die sowas mal statistisch ausgewertet haben) einfach für falsch.

    Fährt man dann, wenn es um Kurven geht, bewusst unsicher? Ich fahre vielleicht auf der Landstraße näher am Limit der Maschine, als in der Stadt, da stimme ich zu. Aber hört euch mal um, wie häufig ein Sturz passiert, weil die Maschine über das Limit gepusht wurde. Ich bin schon 2 Mal ungeplant abgestiegen. Das eine war ein eindeutiger Fahrfehler von mir, nachdem etwas unvorhergesehenes in der Kurve kam und ich falsch reagiert habe. Das andere ein urplötzlicher Hinterradrutscher ohne für die Kurve auch nur zügig gewesen zu sein.

    Oft passieren selbstverursachte Unfälle, weil man unkonzentriert ist. Ist man jetzt in schlechterer Schutzkleidung und in der Stadt konzentrierter? Wenn es einen Unterschied gibt, würde ich sagen, dass man sich beim zügigen Landstraßenfahren mehr auf das Fahren konzentriert.

    Nicht selbst verschuldete Unfälle werden wahrscheinlicher, wenn es mehr andere Verkehrsteilnehmer gibt und wenn man häufiger den Weg von jemand anderem kreuzt. Da gibt es nichts schlimmeres als die Stadt.

    Das einzige was wirklich übrig bleibt ist, dass die Geschwindigkeit innerstädtisch im Regelfall geringer ist als außerorts (wobei manche der geilsten Strecken die ich kenne auf Schnitt unter 60 kommen). Ist denn die Geschwindigkeit für den Schutzkleidungsbedarf so entscheidend? Sagen wir mal, dass eine richtig gut sitzende und qualitativ hochwertige Textilkombi einer Lederkombi die gut sitzt in Sachen Schutz im Wesentlichen ebenbürtig ist. Die Textilkombi die das kann, ist aber auch entsprechend bepreist. Die Geschwindigkeiten bei denen die gute Textilkombi wirklich so durchschleift, dass man großflächig Haut verliert, sorgt auf öffentlicher Straße normalerweise für einen Tod durch Aufprall. Aber weniger als eine gute Textilkombi verstehe ich nicht. Ich bin schonmal auf sehr grobem Pflaster mit nem Roller weggerutscht. Bei ca. 5km/h hatte ich danach den linken Oberschenkel so aufgeratscht wie sonst nur nach nem richtig fiesen Fußballspiel auf nem Ascheplatz. Hatte nur ne Jeans an. Die war noch ziemlich heile, hat aber einfach den Oberschenkel aufgerieben. Bin mir sicher, dass ich mit quasi jeder Textilhose oder Lederhose genau nichts gehabt hätte.

    Soll niemanden angreifen. Ich verstehe diesen Gedankengang aber einfach nicht bzw. kann ihn nicht nachvollziehen. Falls ich was vergessen habe - klärt mich gerne auf.

    Wird vermutlich chromatiert sein, hast Recht Bernd.

    Fett ist folgendes:

    https://www.louis.de/artikel/procyc…95511b3054244b8

    Was mich darin bestärkt, dass nichts grundsätzlich falsch gelaufen ist bei der Montage ist, dass der gesamte Rest der Achse vollkommen in Ordnung ist (auch da, wo die Achse der Witterung ausgesetzt ist) und die vordere ganz genauso. Beim letzten Reifenwechsel sah die auch ok aus, ist also auf den letzten 5tkm passiert.

    Gefettet war das wirklich alles bei mir. Habe ich auch bei der Demontage gesehen. Habe ich nur jetzt halt rausgewischt. Die Korrosion an der Achse ist trotz Fett aufgetreten, was ich schon spannend finde. Da muss irgendein Oberflächendefekt vorgelegen haben.

    Ich latsch mal mit der Achse zum Händler. Denke wegen des Gewindes sollte ich auf jeden Fall ne neue bekommen. Möchte aber auch die Hülse in der Felge und damit einhergehend neue Radlager. Die Distanzstücke bleiben dann wohl so. Falls ich im Winter mal absolut nichts besseres zu tun habe, könnte ich die Chromschicht abdrehen und neu verchromen lassen. Die Standrohre der Gabel scheinen da ja z.B. wesentlich besser verchromt zu sein, die haben keine Korrosion, trotz gleicher Pflege meinerseits.

    Hallo zusammen,

    habe gestern mein Hinterrad ausgebaut um mir was anderes anzuschauen, und dabei entdeckt, dass die Steckachse auf einem Bereich verrostet ist. Die Distanzhülse in der Felge zwischen den Radlagern hat eine analoge Roststelle. Die Achse war gut eingefettet mit Lithiumfett, wie im Handbuch empfohlen. Von mir zuletzt vor 5tkm gefettet, was bei der 10tkm Inspektion gemacht wird weiß ich nicht, die ist 3,5tkm her. Ebenso sind die Distanzstücke an einigen Stellen deutlich korrodiert.

    Die Achse ist in meinen Augen auf jeden Fall ein Problem und mir ist nicht klar, wie das sein kann. Außen, wo bei Regenfahrten auch Wasser dran kommt, ist ja alles in Ordnung. Ebenso habe ich eine Macke im Gewinde gesehen, ist wahrscheinlich der erste Schritt zur klemmenden Mutter. Spreche mal die Tage, wenn ich es rechtzeitig von der Arbeit schaffe, mit meinem Händler, finde das nicht in Ordnung. Wie seht ihr das? Ich möchte eigentlich ne neue Achse, Mutter und Distanzhülse in der Felge (damit dann auch Radlager).

    Die Distanzstücke finde ich auch komisch. Die sind verchromt und haben schon so deutliche Laufspuren von den RWDRs am Kettenradträger bzw. an der Felge. Die Maschine hat gerade 13tkm runter, das ist nicht viel. Ebenso die Korrosionsspuren. Das sollte bei technisch gut verchromten Sachen in meinen Augen auch so nicht auftreten. Ich schau heute Abend noch, ob sich das mit nem Spülschwamm noch etwas löst. Die Korrosionsspuren sind auch bei den Distanzstücken vorne, die Achse sieht bis auf minimale Laufspuren "unten" nagelneu aus.

    VG
    Johannes

    Man kann das auch immer anders formulieren wie z.B. der reifen hat die und die Eigenschaft und es gibt bessere und weg man das Geld hat und mehr Sicherheit haben will, sollte man den und den Reifen nehmen.

    Dann fangen wir mal an:
    Der Reifen hat eine für einen modernen Tourensportreifen unverschämt schlechte Haftung bei feuchter Strecke. Nicht bei nasser (= Wasser verdrängen) sondern bei feuchter Strecke. Das ist unabhängig von der Schräglage. Als ob die den Silica Beutel vergessen haben. Da geht es nämlich wirklich um die Gummimischung. Das Verhalten ist analog und schlüssig mit schlechter Performance bei niedrigen Temperaturen. Fordert ähnliche Sachen vom Reifen und beides kann der Reifen (in Relation zu aktuellen Reifen) sehr schlecht.

    Bei normalen bis warmen Temperaturen und trockener Strecke muss man sich Mühe schon etwas Mühe geben um Probleme zu bekommen, insbesondere wenn der Reifen mal wirklich warm ist (Was aber von der Dauer auf halbem Weg zwischen Tourensport und echtem Sportreifen ist. Damit fährt man viel zu häufig mit nem zu kalten Reifen.)

    Ganz blöd finde ich das Verhalten im Grenzbereich. Viele Reifen fangen langsam an sich zu beschweren, auf der Bremse wimmert z.B. der CRA3 gerne mal bevor er wirklich blockiert, schmiert aber auch merkbar bevor das ABS greift. Ebenso wenn man mal auf komischem Asphalt zu ambitioniert fährt. Beim BT023M war das immer eine extrem plötzliche Sache. Zu Anfang meiner Motorradkarriere hätte ich mich mit dem glaube ich auf die Nase gelegt. Man lernt halt auch, mit einem rutschenden Reifen etwas umzugehen. Genau deswegen ist der BT023M aber eben nicht unbedingt toll für Anfänger.

    Zu den Randbedingungen: Bin den BT023M 7800km gefahren, da war er hinten schon deutlich illegal, vorne kurz davor. Jetzt fahre ich seit fast 5000km den CRA3. Beide in sehr heißen Sommern und auch je 1-2 Mal bei ~5 Grad und feuchter Straße im Februar. Feuchte Straße hat man in der Eifel immer wieder, Regen hatte ich relativ selten, hier und da halt nen Schauer.

    Kenne auch den BT023. Bin den 2 Sätze lang auf ner 600er Bandit Bj2000 gefahren vor 5-8 Jahren. Klasse Reifen. Konnte deutlich mehr als das Motorrad oder ich. Hatte mich erst über den BT023M gefreut, bis ich den nach dem Einfahren der MT mal rangenommen habe. Fand's nicht so schlimm, dass ich deswegen den Reifen gewechselt hätte, aber ich bin eben am Limit der Reifen gefahren, wo ich jetzt eher an meinem fahre, vielleicht auch mal am Limit der Maschine.

    Ich befreie meine Hübsche ja nach jeder Fahrt von den ihr anheftenden Insekten und suche noch nach einer guten Unterstützung dabei :thumbup:

    Habe letztes Jahr das Caramba Magic Wonder ausprobiert - das ist der Hammer!

    Kostet ein bisschen was, ist aber recht ergiebig wie ich finde und Fliegen und auch Kettenfett sind damit sehr einfach abzubekommen. Mangels fließendem Wasser in meiner Garage ist das meistens meine Reinigungsvariante.

    Wenn du sonst keinen in der Nähe findest, kann ich dir anbieten, dass du mich bei meiner Mutter (Nähe Rheine, ca. 120km von Hüllworts) besuchen kommst, wenn ich das nächste mal da bin und wir mal die üblichen Sachen, die man zwischendrin immer mal machen sollte, gemeinsam durchgehen. Solltest natürlich das Motorrad mitbringen und das, was du selbst schon an Werkzeug hast. Wenn was fehlt, kann ich auch mit meinem zeigen, dann weißt du, wie es geht, falls du dir das noch selbst anschaffst/ausleihst.

    Wenn du mir dafür nen Bier ausgibst, passt das :)

    Zu meinen Qualifikationen: Ich bin gelernter Ingenieur, schraube an meinen Motorrädern, Autos und immer mal wieder an Rennwagen rum. Am Motorrad habe ich schon so ziemlich alles selbst gemacht, auch wenn ich mittlerweile manche Sachen an Werkstätten abgebe, da es den Aufwand nicht mehr wert ist (war als Student anders).