Beiträge von DerGerät

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    Heisst „INU Diesel Cut“ und steuert wie früh die Zündung zurückgenommen wird.

    Laut dem Video heißt das " Disable INJ decel Cut" ( deaktiviere Einspritz-Stopp beim verzögern (= Gas zu))

    und schaltet lediglich den Schubbetrieb ab.

    Sprich bei geschlossener Drosselklappe wird im Schubbetrieb weiterhin Sprit eingespritzt.

    Das heisst wiederum dass wir alle potenzielle Luftverpester sind wenn wir beim kalten


    Wetter fahren, mit oder ohne BP? Habe ich das so richtig verstanden?

    nein.

    Kalte Luft hat eine höhere Dichte, was bedeutet dass das selbe Volumen Luft mehr Sauerstoff enthält als warme Luft.

    Dadurch das mehr Sauerstoff da ist, muss auch mehr Sprit rein, um wieder auf Lamda 1 zu kommen.

    Der BP gauckelt dem Steuergerät einfach vor dass die angesaugte Luft immer Kühler wäre, als sie es tatsächlich ist.

    Dadurch gleicht das Steuergerät die Spritmenge an um "für sich" auf Lambda 1 zu kommen, auch wenn die realität dann bei über 1 liegt.

    Hat so ein Elektromotor überhaupt ein Lager?

    Ja der Rotor ist gelagert, allerdings sind diese Lager eben für diesen Zweck dimensioniert und für die an einem Rad auftretenden Radial- und Axialkräfte nicht geeignet.

    Hinzu kommt das der Antrieb eines Elektrofahrzeugs in aller Regel eben nicht an den Rädern sitzt, sondern zentral auf oder vor/hinter der Achse.

    Danach folgen ein Untersetzungsgetriebe und ein Differenzial.

    Die Lager im Antrieb sitzen also nicht nur an einer Stelle an der sie die Funktion des Radlagers gar nicht übernehmen könnten, oftmals stimmt auch die Ausrichtung des Antriebs nicht mit der des Rads überein.

    Wenn ja, Kugellager oder Gleitlager?

    Einreihen- Rillenkugellager, Schrägrillenkugellager oder Kegelrollenlager.

    Gleitlager sind eher selten bei Antriebsmaschinen, wenn überhaupt dann bei langsam laufenden Maschinen die hohe Radialkräfte erfahren.

    Aber auch eine Lagerung in Luft ist möglich.

    erklär uns doch mal den Aufbau eines Elektromotors für Autos in eigenen Worten bitte!

    Ein Drehstromasynchronmotor wird in der Regel als Käfigläufer ausgeführt.

    Das bedeutet dass ein, meist aus Aluminium bestehender, Käfig zusammen mit der Abtriebswelle den Rotor bildet. Der Stator besteht aus mehreren Spulen die, sobald man die 3 phasen auflegt, ein sich drehendes Magnetfeld bilden, welches den Rotor bis knapp an die Drehfeldfrequenz antreibt.

    Aber was hat das jetzt mit Radlagern zu tun ?

    Ersetze ich 10% fosssilen durch erneuerbaren sinkt der CO2-Ausstoß wenn überhaupt kaum oder welche Stoffe entstehen bei der Verbrennung von zB. Biosgas?

    Der Trick an der Sache ist das diese Synthesekraftstoffe eben aus den Verbrennungsprodukten dieser Kraftstoffe hergestellt werden, also hauptsächlich CO2 und H2O sowie Stickstoff.

    Dadurch wird keine Mehrbelastung an CO2 erzeugt, weil das ein geschlossener Kreislauf ist.

    Bin ein wenig verwundert, dass ein Bike mit immerthin 83.5 cm Sitzhöhe so wenig tolerabel für untere Anbauteile ist

    Sitzhöhe und Bodenfreiheit sind halt 2 unterschiedliche Sachen.

    Mal über Höherlegung nachgedacht ? würde das Problem vermutlich etwas reduzieren.

    Allerdings kanns auch sein das es nix bringt, weil der Motorschutz zu weit vorne hängt und somit nicht wirklich höher kommt.

    Hat der nicht Bewährung gekriegt ?

    Wenn der Öffentliche Druck groß genug ist und durch seine aktuellen Videos ersichtlich wird das er sich nicht ändern wird, könnte die Sache durchaus wieder interessant werden.

    Vondaher ist die Sache abhaken und totschweigen definitiv nicht die richtige Einstellung.

    Die ersten paar mm kommt nichts und dann auf einmal ein heftiger Ruck und es geht vorwärts.

    Mit 99%iger Warscheinlichkeit Kettendurchhang zu groß.

    Hatte das Problem die ersten 1000km auch regelmäßig.

    Oft kann man das auch hören.

    Fahrt ihr, wenn ihr viele Kurven hintereinander fahrt eher in höher Drehzahl?

    Grundsätzlich 4ter gang, auf die Drehzahl hab ich da noch nicht wirklich geguckt.

    Die Diskusion über Fahrzeugbrannt bzw was schwerer zu löschen ist finde ich herzlich unnötig, wenn die Feuerwehr kommt und da mim C-Schlauch Wasser reinpustet, ist die Karre so oder so hinüber, egal welches Antriebskonzept der Wagen hatte.
    Man kann natürlich darüber Diskutieren ob die Feuerwehr ein E-Auto überhaupt löscht, Stichwort Eigenschutz beim löschen Elektrischer Anlagen, aber weiter bringt einen die Diskusion wohl nicht.

    Interessanter, in bezug auf Fahrzeugbrand nach Unfall, finde ich ob und wie die Hersteller verhindern das ein Batterie oder Motorbrand, welche sich ja in der Regel unterhalb der Fahrgastzelle befinden, in selbige eindrigen kann.
    Bei elektrifizierten Verbrennern wird man bei der Konstruktion ja vorallem davon ausgegangen sein das ein Brand im Motorraum entsteht.
    Die Frage ist da inwieweit die Konstruktion an sich in diesem Punkt geändert werden kann bzw wird.

    Bei Neukonstruktion wohl weniger das Problem, weil man da eben entsprechend konstruieren kann.

    gibt's bei den Akkus noch massiv viel Potential

    Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach ist die einzige Möglichkeit die Kapazität eines Akkus bei gleichbleibenden
    ausmaßen zu erreichen die Reduzierung der Schichtdicken in den Zellen ?
    Das führt zwangsläufig zu Problemen mit Temperatur und mechanischer Belastbarkeit und damit der Lebensdauer eines Akkus.
    Und wenn die Akkus alle 2 jahre, wohlmöglich noch mit großem Knall, die Biege machen ist das wohl eher suboptimal.

    Die Frage wäre hier halt was da in den nächsten jahren an gänzlich anderer Energiespeichertechnologie kommt.

    Für mich führt nach wie vor mittelfristig kein Weg am Wasserstoff vorbei.

    Wartungsfrei werden die nicht hinbekommen

    Wenn ich eins in 10 jahren Instandhaltung in der Stahlindustrie gelernt habe, dann das Teile auf denen was von "Wartungsfrei" oder "Lifetime" steht nach spätestens einem Jahr Schrott sind und die Kosten für Austausch die einer regelmäßigen Wartung um ein vielfaches übersteigen.

    Wartungsfreie Teile gibts genauso wenig wie rostfreien Stahl.
    Nicht wartungsfähige Teile gibts dagegen viele.

    Ich werd mich, wenn sie dann irgendwann beim Händler steht, definitiv drauf setzten und fahren, ob ich dann umsteige entscheide ich frühestens dann.

    Wie sind denn die Werkstattkosten bei KTM und die Serviceintervalle? Ich hörte, dass KTM recht teuer ist.


    https://www.ktmforum.eu/forum3/wbb/990-1290-superduke/1290-superduke-technik/72395-15-000km-service-kosten-und-zeit/</a>

    In wie weit man da Vergleiche zur 790 ziehen kann, darüber kann man jetzt spekulieren.