Beiträge von ReallySorry

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    Hey, alles gut. Nicht jeder muss meine Meinung teilen. Hier und da, war es sicherlich verwirrend ja.

    Ich bin jetzt jedenfalls erstmal glücklich mit den Ergebnissen.

    Es handelt sich um eine 2020er XSR, ist das Federbein hier evtl überarbeitet worden und der Unterschied ist deshalb so krass? Ich kanns mir auch nicht erklären, aber wenn ich schreibe, dass die Maschine im Vergleich zu vorher "bockhart" ist und viel stabiler ist, als vorhin, meine ich das auch so ;)

    Vielleicht hab ich ja wirklich das sehr seltene Exemplar erwischt, wer weiß...

    Mein Kampfgewicht liegt in etwa bei 75KG bei 180 cm ohne Kleidung.

    Ich muss ehrlich sagen, dass das mein Fehler war. Nachdem ich in anderen Beiträgen schon Kommentare wie "Das Verstellen der Vorspannung bringt gar nichts" - "Alles nur Spielerei, 500 Euro in die Hand nehmen und Wilbers kaufen" gelesen hatte, dachte ich, dass mein Problem damit nicht lösen zu können.

    Das zeigt aber wieder einmal, dass nicht alles richtig ist, was man so liest. Zwischen 3 und 5 ist für mich ein Unterschied wie Tag und Nacht - hätte ich so nicht erwartet..

    Wahnsinn. Heute bin ich mal dazu gekommen, die Federvorspannung einzustellen. Sie war auf Stufe 3 und ist jetzt auf Stufe 5. Es fühlt sich für mich wie ein neues Motorrad an, Unterschied ist Wahnsinn!

    Viel härter, auch wenn oft behauptet wird, dass es dadurch nicht härter wird. Es ist härter.

    Viel stabiler, kaum noch "wobblig" - ein Traum. Ich glaube fürs Erste reicht mir das so :) Mal schauen, ob ich doch irgendwann umsteige, Stand heute jedoch nicht.

    Hätte niemals erwartet, dass das soviel ausmacht.

    Alles gut, wortex, nur bitte nächstes Mal einfach nicht antworten, statt immer weiter zu provozieren. Ich bin nicht auf Streit aus und auch du hast mir teilweise gute Tipps gegeben ;)

    Das, wonauf du hinaus willst, ist schon angekommen und dass mir noch Erfahrung fehlt, leugne ich keinesfalls.

    Wetten dass du schon vorher zuschlägst?

    Wetten, dass dir grad langweilig ist und du nur darauf wartest, zu irgend einem Beitrag deinen Senf oder nen Daumen nach oben abzugeben?

    Nimms mir bitte nicht böse, aber was tut das zur Sache, sollte ich vorher schon zuschlagen? Wenn ich vorher schon das Bedürfnis verspüren sollte und lustig drauf bin, dann ist dem halt so, oder?

    Wir sind jetzt keine "Online-Forum-Feinde", aber diese provokanten Stochereien merkt man gerade deinen Beiträgen schon arg an. Bist du unzufrieden mit irgendwas? Kann ich helfen?

    Ich würde dich ja gerne mal fahren sehen.

    Und ja, ich hab das Fahrwerk der Tracer regelmäßig an seine Grenze gebracht. Das Hinterrad hat bei schnellen Kurven angefangen zu pumpen, vorne hat regelmäßig auf Bodenwellen das ABS geregelt. Aber das wusste ich und ich wusste auch damit umzugehen. Ob aber ein Anfänger das ebenso beurteilen kann und ebenfalls Vertrauen ins Material aufbauen kann ist halt die spannende Frage.

    Deshalb die Frage: Bin ich als Anfänger gezwungen, mich an die standardmäßigen nicht sonderlich lobenswerten (im Vergleich zu anderen Modellen) Gegebenheiten des Fahrwerks zu gewöhnen? Ich sehe darin wirklich keinen Sinn, um das mal ganz plump zu sagen. Für mich ist das ein Hobby und ich bin in keiner Hinsicht auf das Motorrad angewiesen. Ich will fahren, Spaß haben und mich in Kurven legen, ohne mich dabei über Nachteile ärgern zu müssen, die ich für ein paar Hundert Euro beseitigen könnte. Verstehst du, um was es mir geht? Ich sehe es nicht als persönliches Lebensziel der beste "Standard XSR 700"-Fahrer zu werden und ich habe diesen Ansporn auch gar nicht, besser als jemand anders zu werden. Ich will für mich Spaß haben und dabei sicher fahren.

    Ich verstehe nicht, wieso das Thema hier komplett in Richtung "Anfänger kommt gar nicht mit Kurvenverhalten der XSR 700 klar" - Richtung verkommt. Das hatte ich doch nie behauptet. Dass der Begriff "Angst" zu Beginn des Threads übertrieben war, habe ich ja bereits eingeräumt, außerdem war das auf das Verrutschen in Kreisverkehren bezogen.

    Natürlich komme ich mit dem Motorrad zurecht, wenn ich damit ruhig und entspannt fahre a la Tourenfahrer. Es geht mir natürlich hier bzgl des Fahrwerks um sportlichere Manöver, das etwas rutschigere Verhalten in Kreisverkehren, das ich empfunden hatte, hätte mit dem Fahrwerk sowieso wenig zu tun. Wobei man natürlich betonen muss, dass sportlich nicht bedeutet, dass ich Lebensmüde bin. Hier geht es um schnelle Lastwechsel von Rechts- zu Linkskurve, Unebenheiten in Kurven bei höheren Geschwindigkeiten, sowie dem Verhalten des Fahrwerks beim (natürlich gefühlvollen, dennoch dezenten) Anbremsen vor einer scharfen Kurve, sofern es mal nötig ist, etwas spontanere Manöver halt.

    Mir ging es um sinnvolle Optimierung, nicht darum, ob das Motorrad für mich tauglich ist, denn das ist es, wenn ich das Gesamtpaket betrachte.

    Einen schönen sonnigen Dienstag an euch :)

    Danke nochmal für eure Beteiligung. Es wäre nur schön, wenn das ganze etwas sachlicher bleibt. @Tom068 ich habe schon verstanden, worauf du hinaus willst. Als Anfänger kann man deiner Meinung nach nicht beurteilen, was gut und schlecht ist.

    Es wird immer Fahrer geben, welche an ihre Grenzen gehen und diese Erfahrungen leider nicht mehr rückgängig machen können. Verstehe jedoch überhaupt nicht, was das mit dem Thema zu tun haben soll. Ich bin keinesfalls am "Limit" unterwegs und verstehe auch nicht ganz, wieso ein besseres Fahrwerk mich schneller in die "Deadzone" bringen sollte. Es bedeutet doch nicht gleich, dass ich damit mit 180 kmh um die Kurven fahren werde. Und ich glaube kaum, dass eine direktere Rückmeldung mir mehr eigene Fahrfehler verzeiht, sehe das etwas anders, aber evtl täusche ich mich ja.

    Ich glaube ich habe genug Informationen in dem Thread erhalten und bin euch dafür sehr dankbar. Ich verstehe euch natürlich auch und habe Verständnis für das Unverständnis (haha geiler Satz) meiner vorschnellen Schlüsse. Da gebe ich dir auch Recht, die Stufe muss ich definitiv noch prüfen.

    Danke jedoch allen, auch denen, denen ich auch mal blöd geantwortet hab, das war wirklich nicht böse gemeint, aber es hat einfach genervt, dass immer die gleiche Antwort kam... Da bin ich halt auch so frei und schieß mal zurück ;) aber alles easy!

    Für mich weiß ich jetzt: Ich werde die Zugstufe prüfen, weiterfahren und Erfahrungen sammeln und sofern es mich nächstes Jahr noch stört, Wilbers ggf progressive Gabelfedern. Danke euch :)

    @Tom068

    Ja, ich denke so werde ich das machen, um der Konfrontation mit meiner fehlenden Motorraderfahrung zu entgehen. Danke für den Tipp!

    Ich verstehe immer noch nicht ganz, worauf du hinauswillst, um ehrlich zu sein - aber hey, Dejavu - Diskussionen in Onlineforen laufen ja meistens so ab. Der dumme unerfahrene Motorradneuling maßt sich an die Meinung zu vertreten, er könne sein Fahrzeug mit einem besseren Fahrwerk und einer damit einhergehenden direkteren Rückmeldung des Fahrzeugs besser beherrschen. Was dem nur einfällt, hat ja noch nicht mal den "Experten" - Aufkleber unter seinem Namen...

    Jetzt mal im Ernst, ich bedanke mich für jede Meinung hier, nehme alles auf, aber was ich wirklich nicht packe ist die permanente Ausrede, dass mein Empfinden nur falsch sein kann, da ich nicht genug Erfahrung habe. Ich behaupte einfach mal plump, dass jemand innerhalb 1 Stunde auf einem Motorrad beurteilen kann, ob ihm das Fahrwerk auf Maschine X oder Y besser gefällt, warum muss nur aus allen Themen immer so eine Wissenschaft gemacht werden? Und ob das jetzt Losbrechmoment heißt oder Donauwellenbrechmoment ist mir auch egal, hauptsache die Karre federt nicht ein wie ne Simson S51. :D

    Just my 2 Cents

    "Schaaf" ist keine wirkliche Referenz, der kann viel und traut sich noch mehr und ist dann auch fast gestorben...

    Mit jedem Motorrad kann man sehr schnell fahren, wenn man sich an seine Eigenheiten gewöhnt hat.

    Fahr einfach und gewöhn dich. Wenn es damit nicht klappt, kauf ein anderes Motorrad.

    Ich verstehe, was du meinst, aber genau das wollte ich vermeiden, mir war ja von Anfang an klar, dass es Nacharbeiten geben wird.

    Ich werde natürlich erst fahren und mich mehr daran gewöhnen, daher hätte ich das auch frühestens nächste Saison geplant, falls es mich bis dahin noch stören sollte.

    Und nur wegen einem nicht optimalen Fahrwerk gleich die ganze Maschine zu verkaufen, habe ich nicht vor. Sind ja schlimmstenfalls 700 Euro und laut diversen Berichten hat man dann ein "neues Motorrad". Ich bin ja ansonsten top zufrieden! ;)

    Sorry, aber wenn du doch schon alles weisst, warum fragst du dann? Bau dir ein teures Wilbers rein, mach andere Reifen drauf und gut ist.

    Wenn ich frage, muss ich damit rechnen auch Antworten zu bekommen.

    Ich weiß eben nicht alles, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Was ich weiß ist, dass das Fahrwerk meine geschilderten Punkte negativ beeinflusst. In wie fern und durch welche Komponenten dies neutralisiert werden könnte ist hier ja die Frage. Ich habe keinesfalls Probleme mit Antworten, darf hoffentlich jedoch diese auch hinterfragen / ihnen nicht zustimmen?

    Hi,

    Manne71 Das es möglich ist, bestreitet glaube ich keiner. Nur ich hätte keinen Spaß dabei, wenn das Motorrad bei Bodenwellen extrem "einsinkt und rauspumpt" - abgesehen davon würde ich auf einer so befahrenen Straße nicht so in die Kurven gehen, aber naja. Jeder, wie er will.

    ich fühle mich überhaupt nicht auf den Schlips getreten, aber ihr dürft das auch nicht, manchmal muss ich halt auch meine ehrliche Meinung schreiben, ist jedoch keinesfalls böse gemeint ;)

    Ich fahre äußerst vernünftig, wenn ich jedoch an eine (nat nur in Solo-Fahrt) verkehrsfreie Straße komme, gerne auch etwas sportlicher, jedoch nicht wie im Video.

    Ja, ich will ja nicht behaupten, dass ich die Feinheiten der Fahrwerke mit meiner Erfahrung unterscheiden kann, etc. Mir wäre es einfach lieb, wenn das Teil hinten bei kleinen Unebenheiten in der Kurve nicht so stark einfedert und wieder ausfedert. Also bräuchte ich nach meinem Denken ja eine härtere Feder, damit bekomme ich ja auch ein direkteres Feedback, das nicht über das Federbein "neutralisiert wird". Die Frage sollte wohl eher lauten: Was muss ich dafür machen / einstellen / wechseln? Auch wenn ich das frühestens nächste Saison mache, will ich keine Polo 20 % Aktion verpassen, wenn man mir nächstes Jahr schreibt: "Hol dir das Wilbers, etc"

    Auch für zukünftige Soziusfahrten wäre mir das lieber, mit mehr Gewicht hinten drauf, ist das ja vmtl. noch "schlimmer", oder?

    Hi,

    ja, als Anfänger kann man natürlich kein Fahrwerk beurteilen, das war mir klar. ;)

    Man muss ja auch erst mindestens 30 Motorräder gefahren sein, damit 200 ADAC Trainings absolviert haben und 67 Jahre alt sein, um beurteilen zu können, welcher Reifen gut und welcher schlecht ist. Wir Deutschen sind einfach zu professionell in allen Gebieten. Es soll sich bitte keiner angegriffen fühlen, aber so viel Sarkasmus sei mir erlaubt :P Ist nicht böse gemeint!

    Ich verstehe hier nicht, wieso manche der Ansicht sind, man könne das als Fahranfänger nicht beurteilen, das stimmt doch überhaupt nicht. Das Fahrwerk und die Reifen, sowie die Bremsen sind (zumindest meiner Ansicht nach) die offensichtlichhste Art der Rückmeldung, die mir ein Motorrad geben kann. Man muss hier doch keine Wissenschaft daraus machen, oder?

    In jedem Forum, Video, Test gibt es den selben Schluss, der sich 1:1 mit meinem amateurhaften Empfinden deckt.

    Ich jedenfalls beurteile das Fahrwerk nicht als gut, wenn es das Motorrad bei leichten Unebenheiten in einer leichten Kurve bei 80KMH in den instabilen Bereich bringt, aber das sieht wohl jeder anders.

    Aber ja, ich werde natürlich weiter an Erfahrung wachsen. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sich die Stabilität des Motorrads in Fällen, wie oben geschildert, verändern wird.

    Hi Markus,

    ich werde mal langsam beginnen, sofern ich mir das mal vornehme und je nach Bedarf fortfahren. Eventuell reicht mir das Federbein alleine schon. Falls nicht, muss ich halt nochmal ran ;) aber danke für den Hinweis, das hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter :)

    sanna

    Danke für deine Antwort ;) - ja, da kann ich nur zustimmen. Allerdings denke ich, dass ich das nicht lange tolerieren werde, zumal ja die Investition in ein neues Fahrwerk kein wirklich großer Betrag ist, v. a. wenn man es im Angebot bekommt. Ich mochte das beim Auto schon nicht, wenn ich kein direktes Feedback bekomme...

    Bei der Wahl des Motorrads hatte der Preis relativ wenig Einfluss auf meine Auswahl. Für mich ist das kein "Vernunftsmotorrad o.ä." Es ist genau die Maschine, die ich fahren will, aber mir war von Anfang an klar, dass ich hier und da etwas ändern werde. Hatte auch schon überlegt, mir die BMW RnineT Scrambler zu kaufen, aber die war so wuchtig im Gegensatz zur XSR - und die Monster 821, die auch zur Auswahl stand, war mir wieder zu "Mainstream". Bei uns in der Gegend sieht man hunderte Monster Ducs, fast schon langweilig. XSR hatte ich hier noch keine einzige gesehen.

    Wenn ich jedoch sehe, was ich für die XSR 700 ausgegeben habe und für die BMW/Ducati ausgegeben hätte, ist so ein Fahrwerk oder Lenkerendspiegel mehr oder weniger im "Peanuts"-Bereich.

    Danke nochmal :)