Auf dem Weg zur Arbeit

Ich habe dafür eine Kevlarjeans von Vanucci und Schuhe von Louis. Man erkennt nicht sofort, dass es sich um Motorradklamotten handelt. Für warme Tage habe ich ein paar Schuhe auf der Arbeit deponiert.

ich fahr so wies mich lustet, das ist meist: jean, shirt+weste und sneakers ! wenns kühler is noch die motorrad jacke drüber, aber jedes mal stiefel und hose anzuziehen ist mir viel zu doof... auch auf der uni stell ichs mir eher unbequem vor in voller montur

Ich muss 50 km weit kommen.

Im Winter normale Jeans mit einer Textilhose drüber. Passt ganz gut. Textiljacke, Stiefel, Handschuhe, Halswärmer, Pullover und Nierengurt. Die "Überhose" kann ich im Büro ausziehen und Schuhe zum Wechseln habe ich auch im Büro. Notfallsachen habe ich auch noch da, also Unterwäsche, Hemd und Hose.

Gruß
Guido

Hi,
Also auf meinem Weg an die Fachhochschule(ca. 13km, 10 davon Stadt) trage ich immer meine Textiljacke(inkl. Rückenproti)und kurze Lederhandschuhe vom Känguru
Dazu halt Jeans und Sneakers.
Im Rucksack ist für den Fall der Fälle immer ne kleine Regenhose mit dabei
Ist zwar kein optimaler Schutz, aber ich hab keine Möglichkeit irgendwo was abzulegen, da nerven eh schon Helm, Jacke und Handschuhe. Vorallem der Rückenproti ist etwas sperrig.

Gruss Thomas

ich muss mich eh auf der arbeit umziehen, deswegen fahre ich in kompletter kombi.

Zitat von Craze

Bitte rechnet das "lohnen" der schutzkleidung nicht auf den Weg um. Nen Kumpel wurde vor seiner haustüre abgeräumt, er hatte noch nicht einmal in den 2ten Gang geschalten.

Ich fahre 25 Minuten zur Arbeit und ziehe meine komplette Textilkombi an. Nur statt Stiefel meine stahlkappen - arbeitschuhe. Meine Hose habe ich in der q-bag und trinken ist auf der Arbeit deponiert (six-pack Wasser)

Wenn ihr mit 50kmh fallt, ist bereits eure Kniescheibe sichtbar und der Rest der Haut klebt aufm Asphalt. Ich kenne mich da aus, da ich mit den skates oft genug bei nur der Hälfte der Geschwindigkeit auf die schnauze gefallen bin. Eiternde Wunden durch rutschen aufm Asphalt sind wirklich net witzig.

Kevlar Jeans und motorradjacke ist eine Option

Darüber bin ich mir auch zu 100% klar. Bloß wenn man keine Möglichkeit hat, iwo was wegzuschliessen, dann ist es schon sehr sehr nervig das Minimum an Schutz mit rum zutragen
Wenn ich meine Textilhose einpacken würde, wär schon der leere Rucksack voll. Und im Stadtverkehr gehste ein mit Motorradhose über der Jeans
Vll kauf ich mir auch noch so ne kleine dünne Sommerhose mit Protektoren an den wichtigsten Stellen. Dann bleiben aber noch die Füsse. Und Motorradschuhe kommen bei den teilweise ordentlich heissen Höhrsälen nicht in Frage.

Gruss Thomas

Zitat von Craze

Auch der Stadtverkehr ist voll mit Idioten

VORALLEM der Stadtverkehr ist voll mit Idioten
Ja minimaler Schutz bedeutet für mich Jacke+Rückenproti und ordentliche Handschuhe

Gruss Thomas

Also ich habe für kurze Fahrten eine Textilkombi. (Germot XAir)
Wenn man das Futter entfernt, kann man gut Straßenklamotten drunter tragen. (Hose und dünne Jacke.)

Schuhe liegen im Büro unterm Tisch.

Somit trage ich auf dem Weg zur Arbeit immer komplette Montur.
Und an besonders heißen Tagen ist die Kombi auch sehr praktisch.

10 km zur Arbeit, fast nur in der Stadt.

Trotzdem: Lederkombi, Helm, Handschuhe, Stiefel, Straßenkleidung im Deuter-Bikerucksack

Für mich gibt es keine Ausnahme. Maximal die Ausnahme, dass ich mit dem Auto fahre . Ich fahre dann aber öfter noch ne Runde in die Eifel, damit es sich "lohnt" .

Kannst du natürlich machen wie du willst.

Aber: Du machst gerade erst den Führerschein?
Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es dich in den ersten zwei Jahren mal hinlegt.

So ein angeschliffener Oberschenkel oder ein offenes Knie ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber doch recht schmerzhaft.
Schürfwunden heilen auch sehr langsam, damit sie gut im Gedächtnis bleiben...

Wenn ich eine Runde ohne vernünftige Klamotten drehe, dann kann ich sagen: Mich legt's nie! Seit 25 Jahren nicht mehr.
Trotzdem fühle ich mich dann unwohl.

Generell sinnvoll sind Klamotten mit einem guten Grundschutz, die man auch wirklich immer anlegt. Auch an heißen Tagen und bei kurzen Strecken.

Textilklamotten über den Straßenklamotten ist die einfachste Möglichkeit.
Man ist in ein paar Sekunden drin und muss nichts vorher ausziehen.

Motorradjeans wären auch eine Möglichkeit. Sind halt etwas unbequem, wenn man den ganzen Tag damit rumlaufen will.

Ansonsten kann man natürlich sagen: "Das Restrisiko gehe ich ein!"
Komischerweise kenne ich niemanden, der das noch sagt, sobald es ihn einmal ohne Schutzkleidung hingelegt hat.

Mhhh...
Ich weiss ja, dass du recht hast
Bin zwar definitiv über die zwei Jahre drüber, aber hab ebenfalls einfach kein gutes Gefühl wenn ich nur Jacke und Handschuhe trage. So ne dünne Textilhose liese sich vll noch einrichten, trotz Unialltag. Aber dann gehts weiter mit Schuhen, welche wie ich finde tendenziell mindestens genauso wichtig sind. Haut wächst nach, aber so ein Trümmerbruch im Sprunggelenk? Mich nervt dieses Dilemma total. Am Geld für ordentlichen Schutz solls nicht scheitern, dann werden halt woanders erstmal paar Abstriche gemacht. Wäre dann eh die dritte Garnitur, für jede Gelegenheit was Warum gibts keine Kevlar-Socken mit Stahlsohle und Knöchelschutz??
Was andres haut einfach fast nicht hin im Sommer...

Gruss Thomas