Beiträge von lawyer

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    Glückwunsch,
    da kommen bei mir Erinnerungen hervor.

    Mein 1. Motorrad vor 45 Jahren war eine 650er Tiger Baujahr 1969 mit 48 PS und 2-Zylinder-Doppelkolbenmotor.
    Bei jedem Kick auf den Kickstarter musste man aufpassen, dass die Kolben richtig stehen, sonst hätte einem der Rückschlag fast das Bein gebrochen und beim Fahren Vibrationen ohne Ende. Ein Motorrad mit Charakter!

    Ich hoffe Dein Mopped ist genauso charakterstark, wobei es natürlich technologisch aus einer ganz anderen Welt kommt.

    Zurück zur Ausgangsfrage:

    Die Lösung wäre wohl analog zur MT 09 eine SP-Version für die MT 07 mit Verfeinerungen am Motor und Fahrwerk.

    Das kostet dann ein bisschen mehr, aber jeder hat ja die Auswahl, ob er die normale Version oder die SP-Version nimmt und es droht auch kein Modell-Kannibalismus.

    Bei echten Supersportlern ist es ganz normal, dass der 1. Gang sehr lange übersetzt ist und die restlichen Gänge dann jeweils mit knappen 30 km/h höher gestuft.

    Bei meiner Alstare muss ich, wenn ich Sie ausdrehe, auch erst bei 160 in den 2. Gang schalten.

    Das ist halt eine andere Welt als bei Landstraßenmaschinen, da sie bestimmungsgemäß in anderen Geschwindigkeitsbereichen bewegt werden.

    Unser Motor ist für den Einsatzzweck, nämlich Landstraße, ein super Teil.

    Aber er ist natürlich alles andere als ein Motor für ein Sportmotorrad.

    Ich fahre ja noch eine Alstare GSXR 1000 und glaube zu wissen, von was ich rede.

    Natürlich kann man um unseren Motor herum ein sportlich aussehendes Bike bauen, dass auch etwas windschnittiger ist und daher eine etwas höhere Endgeschwindigkeit hat, im 5-stelligen Drehzahlbereich, wo bei Sportmotorrädern die Musik spielt und man echte Kampflinie fahren kann, ist unser Motor allerdings vollkommen deplatziert.

    Gleichwohl soll sich natürlich jeder, der an einer R7 gefallen findet, diese kaufen und mit ihr seinen Spaß haben.

    Ein richtiges Sportmotorrad ist es aber natürlich nicht.

    Das mit der begrenzten Impfstoffmenge ist zwar im Moment in Deutschland und der EU faktisch richtig, aber natürlich selbstverschuldet, weil eben nicht, wie zum Beispiel in Chile von allen weltweiten Herstellern Impfstoff geordert worden ist und aus politischen Gründen eben "böser" Impfstoff aus Russland oder China nicht bestellt werden darf.

    Letztlich wird somit eben nicht rein problemorientiert von unseren Politikern gehandelt, sondern es werden allerhand andere Interessen in die Entscheidungsfindung immer mit eingebunden, in der Regel geht es natürlich auch immer etwas ums Geld.

    Die Politiker selbst werden auf ihre Posten auch nicht aus Gründen der Qualifikation gesetzt, sondern aus sachfremden Gründen. So ist unser Gesundheitsminister eben ein Bankkaufmann und kein Medizinprofessor, wie zum Beispiel Herr Lauterbach und unsere EU-Kommissionspräsidentin eine gescheiterte Ministerin.

    Das Tragische an dieser Situation ist für mich, dass es gerade nicht demokratische Staaten, wie zum Beispiel China auf brutal effiziente Weise schaffen, die notwendigen Entscheidungsprozesse mit der Hilfe von jeweiligen Spezialisten zu treffen, die für die jeweils zutreffende Entscheidung das notwendige Fachwissen haben.
    Nicht nur die Chinesen, sondern auch etliche asiatische Länder lachen sich über den Firlefanz, der in der Pandemiesituation in Europa veranstaltet wird, inzwischen tot.

    ich bleibe beim Zard und finde den Sound super, aber das ist natürlich Geschmackssache

    ist halt ein spezieller Auspuff mit Charakter und nach dem Vergleichstest vor ein paar Jahren bringt er ja ein paar Nm und PS, was angesichts der geradlinigen Auspuffführung ohne Sammler und Ähnliches nachvollziehbar ist. Da pfeifen die Gase halt relativ widerstandsfrei durch.

    mir macht das Downsizen mit der Moto Cage nach über 45 Jahren Biken viel Spaß.

    Die MT07 ist doch ein völlig unkompliziertes Landstraßenmoped mit genug Drehmoment und im Bereich bis 130 km/h auch ordentlich dynamisch und beweglich und dabei auch noch halbwegs bequem.

    Meine Alstare ist mir (wohl altersbedingt) inzwischen fast zu brutal in ihrer supersportlichen Auslegung und stresst dann fast schon. Wenn ich mal nen Adrenalinschub und 300 km/h brauche, kann ich sie ja trotzdem aus dem Stall holen.

    Sonst bevorzuge ich inzwischen die MT07.

    Schönes neues Jahr noch an alle!

    kann mich leider nicht mehr genau dran erinnern, ich bin zur Hauptuntersuchung ohne Rasten gefahren und wurde dann belehrt, dass das nicht ginge:

    entweder mit Rasten, Soziussitz und Haltegurt oder ohne alles, nur mit Soziusabdeckung

    der freundliche Prüfer sagte dann auch gleich, dass er beide Möglichkeiten eintragen kann und ich es dann immer je nach Lust und Laune hin und her schrauben kann. So habe ich es dann gemacht, also Soziusabdeckung besorgt, noch mal hingefahren, Obulus bezahlt (gefühlsmäßig waren es wohl so um die 50 €)und eintragen lassen

    Natürlich ist Schutzkleidung wichtig, aber weniger im Hinblick auf die Protektoren, die sowieso nur bei sehr geringen Aufprallgeschwindigkeiten von Nutzen sein können, als im Hinblick auf die Abriebfestigkeit.

    Hier sollte man halt, wenn man noch in der Lage ist, das Geschehen zu beeinflussen, möglichst schauen in eine stabile Rutschlage auf Ellenbogen und Knien zukommen, in der man auch die Rutschrichtung, ähnlich wie beim Rutschen auf Eis oder Schnee noch beeinflussen kann, wobei die Priorität eben auf Aufprallvermeidung und Rutschen hinter dem Motorrad (damit einen dieses nicht schmerzhaft überholt) liegen muss.

    Mir ist dies zum Glück schon zweimal ganz gut gelungen, sodass ich relativ glimpflich aus den jeweiligen Situationen gekommen bin.

    Ich hatte das Problem mit dem TÜV in Nürnberg letzte Woche.

    Ich habe in dem Fahrzeugschein nun eine Alternative Eintragung drin, entweder als Einsitzer mit Soziusabdeckung und ohne hintere Rasten oder als Zweisitzer mit Soziussitz und hinteren Fußrasten.

    So kann ich machen was ich will und bin flexibel.

    Viele Grüße

    Iñigo

    Natürlich haben wir ein gefährliches Hobby, das muss jedem immer klar sein.

    Aber man darf meiner Meinung nach auch keine Angst haben, sondern muss selbstsicher fahren, um fehlerfrei zu fahren.

    In welcher Montur man jeweils fährt, muss man natürlich auch im Einzelfall abwägen, nach Risikobereitschaft, Fahrtstrecke, Bequemlichkeit und jeweiligen Fahrmodus

    Klar sollte auch jedem sein, dass praktisch jeder mal stürzt, auch wenn er es natürlich nicht will. Ich fahre seit 1975 Motorrad und bin natürlich auch schon ein paarmal unfreiwillig abgestiegen, zum Glück nur Sachschäden, Prellungen und Schürfwunden.

    Trotzdem habe ich nie daran gedacht, das Hobby aufzugeben.

    In einer lokaler Biker-Zeitschrift haben sie vor kurzem diverse Ladegeräte mit einander verglichen und der Testsieger, was das Leistungsspektrum betrifft, war ein Modell von der Fa. fritec, welches für alle möglichen Akkutypen geeignet ist und diverse Ladeprogramme fährt.

    Es war allerdings auch das teuerste Gerät, soweit ich mich erinnere irgendetwas zwischen 70 und 80 €.