Beiträge von nepamucke

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    Es führt kein Weg an der Elektromobilität vorbei.

    Kommt aber darauf an wie man es gestaltet.

    Meine Meinung ist, dass man nicht eins zu eins vom Verbrenner auf Akkutechnologie umstellen darf.

    Man muß die Mobilität neu denken.

    Ein Auto/LKW/Motorrad ist per se Umweltschädigend, ob mit Verbrenner oder als Elektro.

    Alleine der Reifenabrieb ist für rund 30% des Mikroplastiks verantwortlich.

    Der Vorteil von Elektrofahrzeugen ist die Effizienz, lokal emissionsfrei (außer Reifenabrieb und ein wenig Bremsabrieb) und weniger Lärm in Innenstädten.

    Wasserstoff wird gerne vom bestehendem System unterstützt, weil man vieles beibehalten kann.

    Der Mensch hält gerne am bestehenden fest, auch wenn es ihm viele Nachteile bereitet.

    Mal kurz abschweifen.

    Wenn es einem sehr schlecht geht, ob privat im Beruf oder sonstiges, es fällt schwer sich neu zu orientieren.

    Man hat Angst vor etwas neuem. Vielleicht ergeht es einem ja noch schlechter.

    Man hat wenig Selbstvertrauen und Mut.

    Das hindert daran uns neu zu erfinden und aus dem alten Trott heraus zu kommen.

    Meine Tracer 700 aus 2017 hat jetzt mit fast 67.000 km noch die originalen Beläge drauf.

    Vorne wollte ich sie ersetzen aber die Werkstatt meinte, dass sie noch gut sind.

    Hinten bremse ich mehr als vorne.

    Hauptsächlich zur Stabilisierung.

    Bei langsamer Fahrt, abbiegen und anhalten sowieso.

    Ich würde ja allabendlich mit der Hoffnung auf eine spontane Selbstentzündung des Akkus ins Bettchen hüpfen... :brauen

    Zum Glück hast du Alternativen zum Fahren.

    Im Juli diesen Jahres hat sie schon einen neuen Akku bekommen. Frisch aus der aktuellen Produktion. Sollte also noch ein wenig halten.

    Wenn es richtig umgesetzt wird, macht Hybrid beim Motorrad schon Sinn.

    Der Elektromotor erhöht zusätzlich das Drehmoment und hilft beim beschleunigen.

    Mit dem Elektromotor ist langsam anfahren und Rückwärtsfahren ganz einfach umzusetzen.

    Im Wohngebiet kurz mal elektrisch fahren macht Sinn.

    Zusätzlich laden macht keinen Sinn, da der Akku größer sein müsste und ein zusätzlicher Anschluss mit Ladegerät gebraucht wird.

    Das macht alles wesentlich teurer und schwerer.

    Wenn die Ninja 7 Hybrid beim Händler steht, werde ich mit Sicherheit eine Probefahrt vereinbahren.

    Ab dem Frühjahr bin ich dann auch wieder mit meiner Zero SR/S unterwegs.

    Die Tracers geben ein runderes Bild ab.

    Die BMW lebt vom Motor, große Auswahl an Zubehör und dem Image.

    Vielleicht auch günstigere Inspektionen, was man sich beim Neukauf teuer erkauft.

    Übrigens fährt sich die Tracer 700 mit den passenden Reifen echt geil.

    Der CP2 ist bis dato unerreicht, nur der neue Suzuki Zweizylinder kommt in die Nähe.

    Spaßeshalber könnte ich eine aktuelle Tracer 700 mal fahren :cool

    Die Kette sieht fast wie neu aus.

    Sie ist gleichmäßig gelängt und wurde erst zweimal nachgestellt.

    Ritzel und Kettenrad sind ok.

    Die Kette kann man etwas vom Kettenrad anheben.

    Die erste Kette hielt 54.000 km.

    Vor zwei Jahren beim TÜV waren 41.000 km auf der Uhr.

    So Leute.

    Gestern war ich beim TÜV mit meiner Tracer 700.

    Was soll ich sagen, bin fast aus allen Wolken gefallen.

    Der Prüfer meinte, er könnte die Plakette nicht vergeben, der Kettensatz ist verschlissen. :geschockt

    Dann gab es eine kleine Diskussion.

    Den Kettensatz habe ich im April diesen Jahres vor weniger als 12.000 km in einer Fachwerkstatt wechseln lassen. Das kann doch nicht war sein.

    Bin gleich in die Werkstatt und es wurde vom Meister höchst persönlich angeschaut . Ein Mitarbeiter hat den Prüfer angerufen und es abgeklärt.

    Heute wieder vorgefahren und die Plakette für zusätzliche 17,50€ bekommen.

    Der Kettensatz ist kein Original Yamaha oder von DID.

    Vermutlich habe ich am falschen Ende gespart.

    Die Yamaha Werkstatt hatte zu der Zeit keine Kapazitäten frei und war zudem rund 100€ teurer.

    Unterm Strich wäre ich günstiger gefahren, da ich dann vielleicht nicht so früh wieder wechseln muss.

    Man sieht, auch mit Öler und guter Pflege ist das Material entscheidend.

    Auf der Straße gibt es immer wieder rutschige Stellen, da ist es fast egal was für Reifen man hat.

    Angel GT2 ist jedenfalls top auf der Tracer 700.

    Dieses Jahr auf der Tracer über 14.000 km damit gefahren.

    Den Road 5 hatte ich auch schon mehrere male drauf, auch ein guter Reifen.

    Der Angel ist noch agiler und sportlicher und ermöglicht maximale Schräglage ohne nach außen zu triften.

    Ich muss sagen, wenn ich nicht gerade am Berg mit der Niken stehe, lässt sie sich gut rangieren.

    Letztens festgestellt, dass die Lenkung auch bei fast abgefahrenen Vorderreifen leichter und gleichmäßiger geht als nach 3.000 km bei der GT+.

    Übrigens mal getestet wie es so ist, wenn man vom Bankett abkommt und auf den losen Seitenstreifen fährt.

    So gut wie Narrensicher.

    Den höheren Absatz mehrmals im Spitzen Winkel, wenn es überhaupt ein Winkel war, komplett überquert.

    Kein Rutschen, hoppeln und schlängeln.

    Einfach normal fahren und nur leicht merken, daß da ein Höhenunterschied war.

    Auch hinten nichts bemerkt.

    Übertreiben sollte man aber nicht.

    Auf Schotterwegen ist Vorsicht geboten.

    Bergabwerts und bei nach außen abfallender Fahrbahn kann das Hinterrad quer kommen.

    Die Niken ist hinten zu leicht.

    Heute für 2 Stunden die R 1300 GS probegefahren.

    Hm, was soll ich sagen.

    Ich habe mich sehr umstellen müssen.

    Ergonomisch ähnlich der Tracer 9 GT.

    Etwas Vorderrad orientierte Sitzposition und leichtes Handling, das war's auch fast schon.

    Bei der Tracer 9 GT war schon nach drei Kurven klar das es passt.

    Mit der GS bin ich etwa nach einer Stunde warm geworden.


    Das herausragende bei der 1300 GS ist der Motor.


    Da ich bis dato noch keine GS fuhr, bin ich Kardan, Telelever, Paralever und Stollenbereifung nicht gewohnt.

    Eigenartiges und gewöhnungsbedürftiges Fahrverhalten.

    Technisch sicherlich top.

    Fahrwerk, Quickshifter, Bremsen, Dashboard und Kardan auf neuestem Stand.

    Wenn ich nochmals eine längere Fahrt mache, dann muss sie Straßenbereifung haben, da ich überwiegend auf geteertem Belag unterwegs bin.

    Was interessant für Vielfahrer ist, wäre da natürlich die geringeren Wartungskosten als bei einem Triple und geringer Verbrauch im Verhältnis zur Leistung.

    Dazu später noch große Auswahl an Zubehör.

    Ein ganz anderer Ansatz ist aber wohl der, dass die Niken in Sachen Fahrkultur und Tourentauglichkeit sowohl Tracer als auch GS aussticht.

    Um so mehr ich mit der Niken fahre desto mehr lern ich sie zu schätzen.

    Größter Nachteil sind Verbrauch und Wartung.