Beiträge von Hansemann

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    Knuspermüsli hat Recht!

    Alle Teile, die nicht bauartvorgeschrieben sind, brauchen keine e-Nummer oder Abnahme.

    Sie unterliegen nur den Regelungen des Paragrafen 30 StVZO https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__30.html

    Also die Teile dürfen nicht gefährlich sein.

    Welche Teile bauartvorgeschrieben sind, steht in der EU-Verordnung 168/2013.

    Die ist in der EU-Gesetzesdatenbank Eur-Lex zu finden.

    Ein Link wäre

    Konsolidierter TEXT: 32013R0168 — DE — 14.11.2020

    Das ist die "Erdung".

    Ein dünner Bereich mit hoher Leitfähigkeit, der Ladung abführt, die durch die drehenden Räder entsteht.

    Das ist keine Spekulation, sondern Wissen. Ich durfte schon eine Motorradreifen Fabrik besichtigen und durfte zwar keine Fotos machen, aber Fragen stellen.

    In den 70er Jahren sah man oft einen Gummistreifen an den Autos herunterhängen, da war ein Draht drin, hatte den selben Zweck. Anfang der 90er Jahre gab es bei vor allem Opel des öfteren Funkenschlags beim Öffnen des Tankdeckels, einige Wenige haben dann gebrannt.

    Mittlerweile haben alle Reifen diese Streifen, bei Autoreifen fällt es nicht so auf, bei Bridgestone Motorradreifen sieht man es idR auch sehr gut.

    Angeschliffene Fußrasten sind eher was für die Galerie oder Cafe-Racer. Die Teilnehmer an Motorrad-Sport-Veranstaltungen haben alle unbeschädigte Stiefel und Fußrasten. Um die Schräglage ungefähr einschätzen zu können sind die Knie- (und teilweise für die, die es können Ellenbogen) Schleiferles da. Durch Hinauslehnen des Oberkörpers verlagert man den Schwerpunkt des Systems Fahrer/Motorrad viel effektiver als durch das Aufsetzen der Fußrasten.

    Dann kann es auch durchaus sein, dass an dem Motorrad, mit dem alle versägt wurden, sogar noch ein Chicken-Strip vorhanden ist.

    kümmer Dich nicht um Angst-streifen, wichtig ist, dass Du Dich beim Fahren wohlfühlst.

    Dazu gehört natürlich auch Vertrauen in die Reifen und das Motorrad zu haben. Das scheint im Moment bei Dir nicht der Fall zu sein.

    Grundsätzlich ist der Road5 nur im direkten Vergleich vom Conti CRA3 uf nem abgesperrten Kurs zu unterscheiden und das ist dann auch marginal. Der Michelin ist nen Ticken weniger handlich, hat dafür auf der äußersten Kante minimalst mehr Grip. Auf der Landstraße unmerklich.

    Je mehr Luft in den Reifen ist, umso weniger Aufstandsfläche hat er und um so weniger verformt er sich beim Bremsen und in der Schräglage. Subjektiv wirkt er handlicher mit mehr Luft.

    Eine verspannte Gabel kann auch sein, da verschlechtert sich auch das Ein- und Ausfedern und das wirkt alles träge. Hat man manchmal, wenn die Räder in einem Betrieb eingebaut werden, wo noch viele andere Kunden warten und die Zeit knapp ist.

    Der Pilot Road drei ist schon ein sehr alter Reifen.

    Was vermittelt Dir denn das Gefühl vom schweren Motorrad? Das Einlenken, das Schieben im Stand, das Verhalten beim Bremsen?

    Das erste wäre eine Frage der noch neuen Kontur wie der Hersteller das gemacht hat im Vergleich zu dem vorhergehenden Reifen, der von seinem Fahrer entsprechend seinen Vorlieben abgefahren wurde.

    Das zweite wäre möglicherweise eine Geschichte vom Einbau der Bremse, die vielleicht ständig anliegt (nach dem Wieder-Einbau?) und das

    Dritte könnte Luft im Bremssystem sein, wenn der zum Wechsel abgebaute Bremssattel Luft ziehen konnte.

    Das erste würde sich mit der Zeit wieder geben,

    die anderen sollte man nachsehen (lassen)

    Der letzte Beitrag ist von Dir und da steht:

    Die Frage stelle ich mir nicht mehr, ich höre das Geräusch nicht mehr und gehe nach Prüfung in der Werkstatt davon aus, dass es einfach eine Überempfindlichkeit meinerseits war.

    Also 6 Seiten für nix und das soll man dann auch noch in diesem Thread lesen? Tolle Wurst. Unheimlich wertvoll!

    Die Distanz ist die Nummer 19 auf der Explosionszeichnung und auf Deinem Bild oben zu erkennen, das silberne runde zwischen cm 19 und 24 auf der Skala der Wasserwaage.

    Wenn der Reifen plan auf dem Boden aufliegt und die Waage so schräg anzeigt (und wenn sie auf dem Boden aufliegt in der Mitte ist) dann ist wahrscheinlich mit dem Hinterrad was nicht nicht in Ordnung. Ist der Kettenradträger richtig ins Hinterrad eingedrückt? Da kann auch mit Anzahl und Ausrichtung der Ruckdämpfer was nicht stimmen. Das Kettenrad sollte, wenn es flach auf einem ebenen Boden liegt auch parallel zum Boden liegen, bzw. die Wasserwaage "im Blei" sein.

    Ich habe mehrere Sätze Road5 gefahren (das ist ein Klasse Reifen), bei dem Test Road 5 und Road 6 im direkten Vergleich auf demselben Motorradtyp (also nicht über längere Zeit hinweg nacheinander) und jetzt auch noch auf meinem Zweitmotorrad den Road 6. Das ist kein schlechter Reifen, aber eben nicht besser als der Vorgänger und im Vergleich mit den anderen Reifen eher ein touristischer Reifen.

    Der Road 6 ist kein Experiment, sondern in allen Belangen der bessere Reifen.

    Leider fahre ich zu wenig mit meiner Tracer, um noch dieses Jahr auf den Road 6 zu wechseln.

    Bei meiner Zero hat er Wunder gewirkt.

    Der Diablo Rosso lV klebt zwar wie der Teufel aber im Handling ist der Road 6 besser.

    Auf der Tracer 700 würde er bei mir auch wesentlich mehr als 10.000 km laufen.

    Widerspruch!

    Der 6er ist sehr deutlich keine Weiterentwicklung zum 5er.

    Motorradreifen und Zubehör

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    Das hat nur zum Teil was mit dem Verlauf der Profileinschnitte zu tun, da gibt es eine Schräglage, da ist nur wenig Gummi auf der Straße, wenn man da noch mal aufzieht, kommt Unruhe ins Gebälk. Ich bin der Meinung, dass Michelin den Tourensportler Road 6 deutlich unter dem Sportreifen Power 5 und dem noch sportlicheren Power GP positioniert.

    Wer die MT07 ab und an mal fordert, für den bietet Michelin Alternativen und der Wettbewerb auch.

    Das Problem sind nicht die Sitzhöcker selbst, sondern erschlafftes Gewebe. Wird vielleicht nicht jeder gerne hören, damit werde ich leben müssen. Es gibt aber Abhilfe:

    Ähnlich wie bei nicht eingelaufenen Schuhen ein Pflaster auf die "Gleitfläche", dann reibt es nicht auf dem Gewebe, sondern auf dem Pflaster. Beim Motorradsitz wäre das eine weitere "Verschiebeschicht" wie die Radlerhose, zu dick gepolstert hilft allerdings nicht. Funktionswäsche wäre auch ok, die Radlerhose wirkt allerdings wie ein BH und hält das bewegliche etwas mehr an Ort und Stelle.

    Helfen würde auch (zumindest theoretisch) das Tapen vom Bobbes, das wäre beim Lösen möglicherweise schmerzhaft.

    Alles muss aber mit Maß und Ziel geschehen, keiner will haltlos auf dem Sitz hin und her rutschen (was für die Hinternschmerzen aber am besten wäre) Gut sitzendes Leder statt weitem und bequemem Textil wäre auch eine Möglichkeit

    Es gibt eine Vorschrift für Anhänger, die für 100 km/h zugelassen sind.

    6 Jahre

    So mancher TÜV-Prüfer bewertet das individuell auch für andere Fahrzeuge. Wenn es auffällt, ist mindestens ein Mangel drin.