Hi Leute,
mir ist es nun schon ca. drei mal passiert, dass ich die Fußbremse sehr spät in einer Rechtskurve betätigt habe und mit dem Bremshebel anscheinend auf dem Asphalt aufgekommen bin. Ist euch das auch mal (oder öfter) passiert?
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Hi Leute,
mir ist es nun schon ca. drei mal passiert, dass ich die Fußbremse sehr spät in einer Rechtskurve betätigt habe und mit dem Bremshebel anscheinend auf dem Asphalt aufgekommen bin. Ist euch das auch mal (oder öfter) passiert?
Sicher das du mit dem Bremshebel auf den Boden gekommen bist?
Wenn das Abs eingreift fühlt es sich nämlich genauso an, das kann man schon mal verwechseln...
vielleicht hast du hinten zu stark gebremst
is ja logisch. wenn du bremst, ist der hebel weiter unten. gleichzeitig knickt das motorrad ein wenig durch die bremswirkung und ruckzuck ist das ding unten
passiert ist mir das noch nicht. aber auch nur, weil ich in der kurve nicht bremse
Also Bremshebel ist mir glaube ich noch nicht passiert aber rechte Fußspitze. Müsste morgen mal gucken ob am Bremshebel Schleifspuren sind.
Gruß Dirk
Fusspitze hatte ich auch schon häufig... mit den Angstnippel hab ich es aber noch nie geschafft... denke mal sie ist bei manchen niedriger... hab sie auf der Federvorspannungsstufe 5 und wiege ohne Ausrüstung 74 kg...
@ firestormR wenn an deinem Bremshebeln keine Kratzer/Schleifspuren sind nehm ich an das es das ABS war... hab anfangs auch gedacht ich schleif über den boden
als es eingegriffen hat, kannste ja mal absichtlich provozieren hinten
du hast ja ABS oder?
Ich denke mal die Schwergewichte (85KG oder mehr) haben da generell ein Problem mit der MT, weil die bei höherer Belastung tiefer liegt da die Federung zu weich ist.
Angstnippel sind egal, die geben eh nach oder werden abgeschliffen. Bei mir nur rechts. Links hab ich noch nicht auf gesetzt. Mit Sozia fahre ich vorsichtiger, aber durch das höhere Gewicht hab ich am Kesselberg mit meiner Tochter auch schon rechts genippelt.
Gruß Dirk
Hallo Alex,
wenn Du gern hinten bremst, kannst den Pedalweg noch etwas kleiner stellen. Mopped aufbocken, so dass sich das Hinterrad frei dreht und den Pedalweg an der Schraube hinter der Rastenplatte kleiner stellen. Dabei prüfen, ob das Hinterrad freigängig bleibt.
Nur so ne Empfehlung wegen dem aufsetzen des Fusses....lege in der Kurve die Fussspitze auf die Rasten, dann kann der Fuss nicht vor den Rasten auf dem Boden aufsetzen, und du hast noch einen zusätzlichen Schutz: Der Fuss kann sich nicht unterhalb der Rasten verkanten!
Gruss
Nur so ne Empfehlung wegen dem aufsetzen des Fusses....lege in der Kurve die Fussspitze auf die Rasten,
Und wie soll man dann die Hinterradbremse betätigen?
Gruß Dirk
Wenn du in der Kurve bremsen musst, dann warst du zu schnell in der Kurve!!
Wenn mir in der Kurve jemand die Vorfahrt nimmt, muss ich wohl bremsen. Passiert im Kreisverkehr öfter.
Gruß Dirk
Also wer im Kreisverkehr mit den Füßen oder der Fußraste den Boden berührt, sollte sich über "angepasste Geschwindigkeit" Gedanken machen ! Fußspitze auf die Raste ist generell zu empfehlen! Mit etwas Übung hat man die Füße schnell an Schalt- oder Bremshebel.
Im Kreisel mache ich das nicht, da kommste nie so weit runter vorallem haben wir ja im Kreisel eine Linkskurve, da würde eher der Ganghebel aufsetze als der Bremshebel, der ist ja bekanntlich auf der anderen Seite:) also hast du da den Fuss sowieso auf der Bremse.
Aber in einer langen Kurve in der du alles im Blickfeld hast, kannst du die Fussspitze auf die Rasten nehmen, oder halt ein bisschen zurück, sodass fu mit dem Zehenansatz oder Fussspitzenballen auf der Raste bist.
Aber schlussendlich muss das jeder selber entscheiden, mein Fahrleher hat mir diesen Tipp gegeben, weil:
Wegen dem verkanten des Fusses
Aufsetzen des Fusses
Man fährt in eine nicht übersehbare Kurve so rein, dass man auf ca. der Sichtweite bremsen kann (gem. Fahrschule) --> schnell Bremse getätigt
Dario hats auf den Punkt gebracht
andere Möglichkeit: Hinten einfach garnicht bremsen. Seit ich Motorradfahre hab ich wirklich noch nie hinten gebremst. Schlechte Bremswirkung und Gefahr vor blockierendem Hinterrad.... Mit Vorderbremse bremsen (vorallem wenn man abs hat) reicht vollkommen aus
Also so mach ich es
Grüße
Ich habe gar nicht geschrieben, dass ich beim fahren einer Linkskurve im Kreisverkehr mit dem Bremshebel aufsetze. Sondern nur, dass mir u.a. im Kreisverkehr schon öfters bremsen musste, da mir jemand die Vorfahrt nimmt. Beim verlassen des Kreisverkehrs fährt man übrigens eine Rechtskurve. Das gleiche gilt beim folgen einer rechts abknickenden Vorfahrtstraße. Besonders in kleinen Dörfern gibt es oft sehr unübersichtliche Stellen wo man rechts um ein Häusereck fährt und gleich danach eine Ausfahrt kommt. Und ich habe gelernt, dass man im unstabilen Fahrbetrieb sehr wohl mit der Hinterradbremse bremst, da man mit der Vorderradbremse schnell auf die Schnauze fliegt weil das Vorderrad bzw. der Lenker einknickt. Aber Ihr fahrt ja alle wie in der Fahrschule gelernt, ja?
Gruß Dirk
Und ich habe gelernt, dass man im unstabilen Fahrbetrieb sehr wohl mit der Hinterradbremse bremst, da man mit der Vorderradbremse schnell auf die Schnauze fliegt weil das Vorderrad bzw. der Lenker einknickt. Aber Ihr fahrt ja alle wie in der Fahrschule gelernt, ja?
In der Fahrschule lernt man, dass die maximale Bremswirkung mit gleichzeitiger Betätigung von Vorder- und Hinterradbremse erreicht wird. Aber ich muss ehrlich sagen dass ich in der Fahrschule auch schon kaum-nie hinten gebremst habe.
Ich bremse immer schön vor der Kurve herunter und meide es IN der Kurve zu bremsen weils dann gefährlich werden kann, lieber Schräglage vergrößern und so die Kurve meistern
@Kaese-sele
Also wenn du stark bremsen willst vor Kurven oder Notbremsung solltest Du schon beide Bremsen betätigen.
Ist sicher 30% weniger Bremswirkung wenn Du nur vorne bremst.
Falls Du ABS hast kann sowieso nichts passieren!
Also ich hab keins,daher muss man schon gefühlvoll hinten Bremsen,denn sie überbremst gerne.
Also ich bremse vorallem wenns rutschig,nass..ist eher mehr hinten als vorne,da das Vorderrad eher wegrutscht.
Bis jetzt fahre ich seit 25 Jahren unfallfrei,gottseidank,möchte echt nicht liegen,also kann das nicht so falsch sein.
Natürlich ist die Bremswirkung vorne klar besser,keine Frage.
Dass der Bremshebel aufsetzt bezweifle ich übrigens,da setzen vorher doch die Angstnippel auf???
L.G.Bernd
In der Stadt/Dorf mit uneinsehbarer Kurve muss man vorher die Geschwindigkeit entsprechend wählen, um nicht bremsen zu müssen bzw. dies im Notfall gefahrlos mit beiden Bremsen tun zu können.
Auch auf der Landstraße sollte man die Kurvengeschwindigkeit so wählen, dass man nicht in der Kurve bremsen muss, sondern eher leicht Gas geben muss.
Füße kommen - wie angesprochen - auf der Landstraße immer auf die Raste ohne Bremsstellung bzw. die Fußzehen auf die Raste, um ein Schleifen des Schuhs und aufschaukeln des Motorrades zu verhindern.
Zum Thema Bremsbereitschaft: Ihr fahrt doch auch nicht mit min. 2 Fingern am Bremshebel durch die gegend um schnelle bremsbereit zu sein - gleiches gilt für den Fuß außer Orts. In der Stadt/Dorf kann man gerade beim Abbiegen öfters sanft mit der Fußbremse abbremsen und den Fuß ggf. so ausrichten, dass man nur noch Bremsen muss.
Zum Thema Bremsbereitschaft: Ihr fahrt doch auch nicht mit min. 2 Fingern am Bremshebel durch die gegend um schnelle bremsbereit zu sein
Je nach Strecke mache ich das schon... z.b. bei Passfahrten bergab, oder sehr kurvenreichen strecken