Beiträge von FrankMucTR07

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    Heute hatte ich ein unglaubliches Erlebnis, das muss einfach dokumentiert werden. :brauen

    Bin heute ne Runde gefahren um unterwegs bei meiner Lieblingstankstelle zu tanken und die Waschbox aufzusuchen.

    Sehe dass du auch aus München kommst. Darf man erfahren, welches deine Lieblingstanke (mit Waschbox) ist? Ich frage, weil ich meine Tracer 700, die ich im Juli 2018 gekauft habe, bis dato nur oberflächlich sauber gemacht hatte. Nun, da sie dreckig war, habe ich mir im März ne Tracer 900 gekauft (Spaß: also dass ich mir deswegen ne neue gekauft habe). Nun werde ich diese Saison wohl nicht um eine ausgiebige Motorradwäsche herumkommen. Daher meine Frage. Welche Tanke mit Waschbox? Zu empfehlen?
    Gruß, Frank

    Gratuliere zur 900 er Tracer und wünsche viel Spaß damit. Darf man fragen, was Dich der Wechsel gekostet hat?

    Wäre auch interessant, wenn Du hier mal über Deine Eindrücke und die gefühlten Unterschiede zwischen den beiden Mopeds berichten könntest.

    Ich musste 3000 Euro zuzahlen. GIVI-Kofferset war dabei. Die Tracer 900 ist allerdings ein 2017er-Modell (aber Neufahrzeug). Bin gestern erst 80 Km bei zum Teil nasser Fahrbahn (und natürlich neuen Reifen) gefahren, also im B-Modus und TC 2. Heute fahr ich mit nem Kumpel ne größere Runde.

    Erster Eindruck gestern. Motorradfahren macht genaus so nen Spaß wie letztes Jahr mit 700er. Man fühlt zwar die größere Leistung, aber die ist noch gar nicht relevant beim Einfahren und eigentlich auch kaum nötig in Stadt/Landstraße.

    Eigentlich war es nur eine Haben-Wollen-Geschichte. Mit meinen 187 cm und 105 Kg kam ich mit der 700er bei schnellen Landstraßenkurven manchmal ins Aufschaukeln bei unebener Fahrbahn, vielleicht ändert sich das mit der 900er. War aber eigentlich nie ein Problem. Suche halt nur Argumente. :) Drei Fahrmodi, Traktionskontrolle fand ich sexy und v.a. den Hauptständer zum Kettepflegen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass der Fahrspaß mit der 700er größer war, weil man eigentlich in allen Gängen (bis auf ersten vllt) fast stets Vollgas geben konnte, ohne Angst vor unfreiwilligem Wheelie zu haben und ohne Traktionskontrolle zu brauchen.

    Ich bin mir auch recht sicher, dass der PS-Unterschied für mich beim Fahrspaß auf Dauer (am Anfang vielleicht schon) keine Rolle spielt. Und man muss bedenken dass ich jetzt fast das Doppelte an Versicherung zahle und das Motorrad ca 1 Liter mehr Sprit braucht.

    Freu mich riesig über das Neufahrzeug und bereue den Kauf nicht. ABER: Wer nicht so spontan ist wie ich (wollte eigentlich nur zum Händler, um zu sagen, dass ich Tracer 700, die dort überwinterte, bald holen will. Da sah ich die schönen Angebote), und wer das Geld nicht ganz so locker sitzen hat, für den gibt es eigentlich keinen Grund zu wechseln.

    Persönlich beim Fahren sitzt man ähnlich aufrecht. Mir gefallen bei 900er die von einigen kritisierten nach StarWars aussehenden Handschützer (Begriff fällt grad nicht ein) sehr gut, die Tracer 700 in rot gefiel mir dagegen von vorne etwas besser.

    Ausführlichere Berichte kann ich gern noch bringen, wenn ich zu neuen Erkenntnissen kommen sollte und mal im Standard-Modus oder vllt sogar A-Modus gefahren bin.

    Bis dahin: Beste Grüße und allen allzeit gute Fahrt!

    Wenn auch Gebrauchtspreise interessieren, und sei es nur als Vergleich: Hab mir grad ne Tracer 900 gekauft und meine Tracer 700 in Zahlung gegeben. Die steht nun beim Händler für 6990,-.

    War EZ 7/2018, 8040 Km (bin viel gefahren und nur einmal für 10 Minuten in Nieselregen gekommen). Die hat auch zwei Yamaha-Hartschalenkoffer, Sturzbügel, die klasse aussehen, Kühlerschutz und noch über drei Jahre Garantie. Würd ich auch meiner Mutter guten Gewissens verkaufen ;)

    Neupreis im Juli 2018: 8250,- mit allen Extras und Garantieverlängerung. (war aber grad 900,- Zubehöraktion; sonst wäre es sich zu dem Preis nicht ausgegangen, denn allein Koffer mit Montageset und Schlüsselset etc kosten ja schon über 1000,-)

    So wieder neuer Stoff: bei uns hat ein 84jähriger auf einem Supermarkt-Parkplatz Bremse und Gas verwechselt und fuhr anstatt rückwärts aus der Parklücke voll auf den gegenüber (da nichts dazwischen war).Also mit Schmackes.

    Ein Angestellter einer Sicherheitsfirma hat das gefilmt und in wodsäp verbreitet - jetzt ist er den Job los.....

    Eine 18-Jährige ist vor ein paar Wochen in Bayern in den Gegenverkehr geraten und hat so einen 68-Jährigen "getötet"... Wohl auch mit Schmackes. Und nun?


    Dass der Angestellte der Sicherheitsfirma den Job los ist, lässt mich innerlich erstmal applaudieren, wobei ich natürlich nicht die genaue Begründung kenne.


    Aber es geht mir heutzutage richtig auf den Sack, dass jeder Hanswurst meint, alles filmen und überall hineinstellen zu dürfen. Für mich auch eine Art Gaffertum. Wozu? Wollte er über "alte Menschen im Straßenverkehr" aufklären, oder war wohl doch eher das Motiv, ein "gutes" Video zu haben und tolles Feedback zu bekommen oder sich einfach über andere, alte Menschen und deren Fehlbarkeit lustig zu machen?

    Eine Gruppe Jugendlicher am Straßenrand darf am Smartphone tippen. Wie kommst du darauf, dass sie das auch am Steuer machen?

    Du hast mich zwar nicht gefragt, aber wenn man über genügend Sehschärfe verfügt, einfach öfter mal in den Innenraum anderer Pkw schauen. Da ist auch meine Erfahrung: Oma und Opa am Smartphone spielen habe ich eigentlich noch nie gesehen. Sehr oft aber junge bis mittlere (Alter) Fahrer. Mit Abstand am allerhäufigsten, kein Scherz, jüngere Damen im geschätzten Alter 18 bis 30/35. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das auch strafbar ist, wenn das Handy an Hand oder Ohr von Geburt an angewachsen ist ... ;)

    @all

    Wie ist das eigentlich mit den Kosten? Muss dafür jeder selber aufkommen oder zahlt das alles Vater Mutter Staat?

    Da kann man drauf wetten, dass sowohl die Zeit als auch das Geld natürlich vom Steuerzahler selbst aufgebracht werden müssen. Je nach Lobbyarbeit kann es natürlich wie immer Ausnahmeregelungen geben für Eliten wie Apotheker, Ärzte, Geldadel oder Dienstadel (Beamte, dürfen ja jetzt schon weniger Versicherungsbeiträge zahlen. Warum eigentlich? Weil sie träge und langsam fahren wie die "Alten" oder weil sie fahren wie sie arbeiten?) oder sonstige wichtigere Menschen. Allein schon deshalb bin ich gegen jede neue bürokratische Regel, die nur Zeit und Geld fressen wird. Passt in mein Weltbild von der zunehmend an Konsum orientierten, unkritischen deutschen Merkel-"Jugend", dass vonehmlich Jüngere hier kein Gespür mehr zu haben scheinen und nach mehr Kontrolle schreien. Natürlich könnte man über Einzelheiten reden, aber da es hier wohl eher keinen Kompromiss zu geben scheint, positioniere ich mich bei einer Entweder-oder-Entscheidung klar gegen mehr Kontrollen. Einzelbeispiele kann man immer finden, aber ich habe in den ca 30 Jahren, seit ich Führerschein habe, NICHT die alten unsicheren Menschen als Hauptproblem im Straßenverkehr ausmachen können, wohl aber viele andere, die ich mir aufzuzählen erspare (bzw. z.T schon oben aufgezählt habe).

    Richtig, man passt seine Geschwindigkeit seinen Fähigkeiten an. Und was ist wenn die Fähigkeiten unter ein gesetztliches Level (wie zb. die besagten 70% Sehfähigkeit) rutschen und er/sie es sich nicht eingestehen möchte?

    Ich halte im Prinzip nichts von so willkürlich festgelegten Prozentzahlen und würde da eher schon eine praktische Fahrprüfung präferieren. Denn Sehen (z.B.) hat auch viel mit Erkennen, Erwarten, Aufmerksamkeit und vorausschauendem Fahren zu tun. Was nützen 100% Sehschärfe, wenn viele Anfänger zum Beispiel verkrampft nur auf den Bereich 5 bis 10 Meter vor ihrem Pkw hinschauen? Alle 5 bis 10 Jahre eine Nachprüfung hielte ich für sinnvoll, wenn man überhaupt Fan von dieser Art Bevormundung ist. Dann aber für ALLE (keine Altersdiskriminierung), denn bei manchen, vor allem Jüngeren, fragt man sich schon auch, wie sie den Schein bekommen haben.

    Konkret zu deiner Frage. Wenn ein Grenzwert besteht (hier. 70%) und kein Spielraum vorgesehen ist, dann auch hier: keine Altersdiskriminierung und wenn, dann Sehtest für alle Altersgruppen in bestimmten Abständen verpflichtend!

    Wenn es einem aber wirklich um Sicherheit im Straßenverkehr geht, dann bin ich der Meinung, da eingreifen, wo es massenhaft was bringt. Und hier wäre ein Charaktertest und psychologische Tauglichkeitsprüfung angebrachter. Und wer zweimal mit Alkohol am Steuer erwischt wird: Lappen auf Lebenszeit wech! ICH fühle mich durch solche Leute, übermüdete Lkw-Fahrer und Rowdys, die mit einem Fahrzeug einen Minderwertigkeitskomplex kompensieren wollen, stärker und realer bedroht, als durch ein paar unsichere Alte.

    Ansonsten darf ich nach der Logik auch mit 2 Promille fahren. Dann halt nur 30 km/h weil ich mir ja meiner (temporär) eingeschränkten Fähigkeiten bewusst bin. :denk

    Die Logik versteh ich nicht. Es ist verboten mit 2 Promille Auto/Bike zu fahren. Es ist aber nicht verboten, als 80-Jähriger mit Tempo 70 über die Landstraße zu fahren. Und jeder muss seine Fähigkeiten täglich anpassen. Weil der Mensch im Dunkeln oder bei Nebel nicht so weit sieht, fährt er langsamer/angepasster. Bei Schnee und Glatteis ebenfalls. Und manche Ältere oder Anfänger fahren eben langsamer, weil sie noch nicht oder nicht mehr so sicher sind. Sie alle dürfen das und das ist auch völlig legitim und kein Grund, diese Personengruppen unter Fahruntüchtigkeitsgeneralverdacht zu stellen. Und dass man seine Fähigkeiten anpasst, ist ebenfalls legitim und hat noch niemand dazu veranlasst, dann auch das angepasste Fahren unter Alkoholeinfluss für logisch zu halten. Insofern nehme ich deinen Einwurf als rhetorisch und nicht ganz ernst gemeint ;)

    Tja und das ist jetzt mal ein Beispiel das du das noch nicht zu Ende denken tust.

    Als Beispiel : wenn dieser Jenige der sich zu einen riskanten Überholmanöver provozieren läst und dann voll in den Gegenverkehr einschlägt so wie es im Dezember letzten Jahres einen guten Freund von mir erging dann möchte ich gerne deine Meinung noch mal hören.

    Klar ist der Überholende schuld , das war der Grund für den Unfall. Die Ursache die alles auslöst war da aber ein Rentner der bei optimalen Wetterbedingungen, laut Unfallbericht der Polizei deutlich zu langsam war und den Verkehr behindert hat. Tja mein Kunpel hatte halt Pech war zur falschen Zeit am falsch Platz, das Fazit ein toter ( der überholt hat Vater von 3 Kindern) ein Schwerverletzter, nämlich mein Kumpel der mittlerweile 4 mal an den Beinen operiert wurde.

    Was ich damit sagen will ist das durch solche Aktionen unschuldige mit reingezogen werden können, mein Kumpel hat zwar keine Schuld hat aber ein Menschen mit auf dem Gewissen ( so fühlt er sich). Also bitte mal etwas weiter als nur über den Tellerrand blicken. :bier

    Also plötzlich ausscherende Fahrer habe ich oft erlebt, das waren immer eher Jüngere, die durch Handy oder was auch immer abgelenkt waren. Außerdem ist diese Argumentation unredlich. Du schriebst von Leuten, die mit 60 und 70 rumgurken und die zu gefährlichen Überholmanövern provozieren. Du schriebst nicht davon, dass die auch zickzack fahren. Klar machen auch Senioren Fahrfehler, aber dass Senioren nun beim Überholen links rüberziehen ist nun wohl nicht ein spezifisches Seniorenproblem. Das erleb ich altersunabhängig öfters. Deswegen fahr ich beim Überholen auch immer sehr weit links, fast am Straßenrand des Gegenverkehrs und lass das überholte Auto keine Sekunde aus den Augen. Dein Beispiel vom Bekannten ist ein trauriger Fall, aber nur ein unbeholfener Versuch, deine Argumentation zu retten. Du kannst natürlich jetzt jeden Unfall mit einem Senioren zitieren, und ich kann dir für jeden dieser Fälle wahrscheinlich einen Unfall mit einem Jüngeren nennen, der auch beim Überholen links rüberzog. Das bringt nichts. Ich finde es immer noch ungefährlicher, einen langsamen Senior/IN schnell zu überholen, der 60 oder 70 fährt, als einen Jüngeren, der 80 fährt und selbst beim Überholen nicht in den Rückspiegel schaut oder sich durch meinen Überholvorgang vllt sogar provoziert fühlt und noch Gas gibt. Das ist aus meiner Erfahrung viel häufiger der Fall. Ich bleibe bei meiner Grundaussage, wohl über den Tellerrand schauend: Wer sich im Straßenverkehr zu "gefährlichen Überholmanövern" "provozieren" lässt, ist charakterlich nicht gerade ein Vorbild im Straßenverkehr und sollte zumindest dann etwas stiller sein, wenn es darum geht, bei anderen Verkehrsteilnehmern "Fahrtüchtigkeit" feststellen zu wollen. ;)

    ....

    Und tut mir leid das hat nichts mit Bevormundung zu tun, und wenn jemand wegen seiner Körperichen Verfassung statt 100 nur mit 60/70 auf der Straße rumgurkt , dann provoziert und verleitet dieser andere da zu gefährlichen Überholmanövern.

    Sorry, aber wer sich "provozieren" lässt und dann noch ein Überholmanöver fährt, das "gefährlich" ist (jedes "gefährliche" Überholmanöver ist Fahr- UND Charakterfehler!), dem gehört CHARAKTERLICH, unabhängig vom Alter der Führerschein entzogen, eher auf jeden Fall als dem Alten, der mit 60 oder 70 rumgurgt, aber seine Geschwindigkeit immerhin seinen Fähigkeiten anpasst.

    als fast Ü60 halte ich das (Prüfung der Fahrtüchtigkeit im Alter) für eine Bevormundung ohnesgleichen. Und dann soll ich für die Pürfung noch zahlen?

    Ich will es mal so sagen: auch mich nerven manchmal senile Leute, aber genau die haben unser Land aufgebaut und denen gebürt Respekt und Hilfe. Ich helfe doch auch der "alten Oma" über die Straße, warum passe ich denn dann nicht einfach etwas mehr auf die Leute im Straßenverkehr auf?? Und wenn die langsamer fahren als erlaubt, ist es denn sooo wichtig , daß ICH schneller fahren kann???? Dann fahre ich halt auch mal langsam und versuche diese auch nicht zu bedrängen, einfach etwas mehr auf diese Leute aufzupassen.

    Das muß doch möglich sein. Auch die wollen mal von a nach b fahren.

    WIe schon andere sagten: betrunkene, zugekiffte und sonstige sind ein größeres Risiko, und das ist alles vermeidbar - alt werden nicht!!!

    Absolut deiner Meinung, vor allem finde ich das schlimm, wenn Leute das fordern, die grad vielleicht 25 oder 30 Jahre alt sind und topgesund sind. Glaubt mir, die Zeit zwischen bei mir 30 und 50 vergeht wie im Flug, und schneller, als ihr alle es euch vorstellen könnt, seid ihr in nem Alter, in dem Zipperlein anfangen. Und da wollt ihr nicht abhängig sein von irgendwelchen Beamten oder Behörden oder Arztkontrollen. Sondern ihr wollt auch, dass man euch als mündigen Bürger behandelt, der es sehr wohl selbst entscheiden kann, wann er den Lappen abgibt. Bei eindeutig nicht mehr vorhandener Fahrtauglichkeit ist das was anderes (Demenz, Parkinson etc). Aber was, wenn genau 1% Sehtauglichekti fehlt (von der sonst willkürlich festgelegten Grenze), 1% Hörtauglichkeit, 2% Wendehaltsfähigkeit oder 2% Reaktionsvermögen? Dann soll alles Restliche wie charakterliche Eignung, sonstige Fahrfähigkeiten (vorausschauendes Fahren) nicht mehr zählen? Ich empfinde das als Bevormundung und unnötige weitere Bürokratie.

    Ich bin noch nicht an solchen Grenzen, aber mit 50 kommst du langsam dahin (manche mit 60), dass dir bewusst wird, dass das Alter Schwächen offenbaren könnte, aber du siehst auch deine Stärken und Vorteile gegenüber den Jungspunden..

    Und diese ewige Hysterie mit den Alten, sorry. Wenn ein 90-jähriger Geisterfahrer mal einen Unfall verursacht, macht die Blödzeitung dreimal im Jahr gleich ein Riesenbohei. In meiner Lokalzeitung lese ich JEDEN Montag/Dienstag von den Unfällen in Bayern am Wochenende, immer mit Toten, fast immer nach der Disko und unter Beteiligung sehr junger Disco-Gänger etc. Meist Alkohol, oder aus der Kurve geflogen wegen Nichtbeherrschung des Fahrzeugs oder Angeberei. Es gibt böse zungen, die behaupten, dass menschen unter 30 überhaupt keinen Führerschein bekommen sollte, wegen der vielen Hormone im Blut ;) Und dann käme zu Recht auch hier ein Aufschrei (obwohl die Unfallzahlen dann bestimmt auch rapide zurückgehen würden), denn zu unterschiedlich sind die Menschen.

    Wenn also strenge Kontrollen und Sanktionen, dann dort, wo es sich auch massenweise lohnt und bei Faktoren, die man beeinflussen kann (Alkoholkonsum, Unfall durch überhöhte Geschwindigkeit, Raserei und Rennen, nachgewiesenes asoziales Verhalten, charakterliche Unreife. Auch Doofheit, IQ?, schließlich ist das System der Verkehrszeichen ja ne eigen Sprache, die eine gewisse Intelligenz voraussetzt).

    Man kann nun sagen, dass man überall Kontrollen einführen sollte (gesundheitliche, psychologische etc.), weil ja jeder Unfall, der weniger passiert, dies rechtfertigt.Aber, Vorsicht, dann kann es jeden von uns schneller treffen als womöglich gedacht.!!! ;) Irgendwas findet sich immer. Und: Es kann in unserer so tollen neoliberalen Gesellschaft dann auch ganz schnell ein Geschäftsmodell draus werden. Man bedenke nur, wie wenige den charakterlichen "Idiotentest" bestehen, ohne Tausende von Euro in Vorbereitungskurse gesteckt zu haben. Gab schon interessante Sendungen zu dem Thema, dem Zusammenspiel der Behörden(-mitarbeiter) und der Seminaranbieter etc. Hat jetzt nicht ganz eng was mit Gesundheitskontrollen zu tun, aber auch da möchte ich nicht von willkürlichen Grenzen/Gesetzen abhängig sein oder fremden Menschen, die mich vielleicht ohne mich zu kennen, schnell in irgendwelche Schubladen stecken oder finanzielle oder andere ideologische Interessen verfolgen. Immer vorsichtig sein, bevor man dem Staat, Behörden, Institutionen mehr Kontrolle in die Hand gibt. Die kriegst du nie zurück!

    Alterskontrollen heißt, auch mengenmäßig, mit Kanonen auf Spatzen schießen (prozentual weniger Unfälle, mehr Blechschäden). Charakterkontrollen bei unter 30-Jährigen und striktes Alkoholverbot (und Entzug der Fahrerlaubnis bei entsprechendem Fehlverhalten), Führerschein-Entzug bei Verkehrsrambos, DAS würde eher Sinn ergeben. Meine bescheidene Meinung.

    Aber ist 9000,- plus Überführung jetzt etwa günstig? Scheint ja hier so empfunden zu werden. Hat jemand etwa erwartet, dass sie 10000,- kosten wird? Halte den Preis jetzt nicht für günstig. Ist und bleibt doch der 07er-Motor. Ich habe nur 7400 für meine Tracer bezahlt. Bei 8000 für die Tenere hätte ich Probefahrt riskiert, bei 9000 schau ich lieber woanders... Aber ich bin auch nicht so fixiert auf Reiseenduro...

    An die, deren Maschine zum Händler geht: mich würde interessieren wieso ihr das macht. Habt ihr einfach keine Unterstellungsmöglichkeit?

    Ich habe meine Tracer vor einigen Tagen auch zum Händler gegeben (meiner nimmt 30 Euro pro Monat), obwohl ich einen Tiefgaragenstellplatz habe. Außer randvoll volltanken musste ich nichts tun. Es ist wohl Bequemlichkeit und die Unlust, mich mit Themen wie Batterie abklemmen und im Frühjahr aufladen oder dem korrekten Aufbocken zu beschäftigen (4 Monate Seitenständer ist bestimmt auch nicht gut für Reifen, oder?) etc etc. Und auf dem Tiefgaragenplatz steht in den Wintermonaten dann mein Auto, das sonst an der Straße steht.

    Davon würde ich nicht ausgehen dass er das macht. Und 30 € sind in München ein wahrscheinlich guter Kurs.

    Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, ich habe beim Verkaufsgespräch danach gefragt. Ich meine, er hat gesagt, ich sollte nur den Tank randvoll machen, den Rest machten sie. Aber ich werde noch mal fragen, zur Not geb ich den Auftrag, wobei ich gar nicht weiß, was "professionell winterfest" eigentlich bedeutet (Batterie abklemmen, Kette nochmal schmieren, einige Teile einschmieren, mit Plane abdecken....?).

    Würde dir auch evtl Händler empfehlen.

    Also ich stell meine beim Händler unter, obwohl ich Tiefgaragenplatz habe. Da steht dann im Winter das Auto. Der Händler nimmt 30 Euro pro Monat und macht sie, denke ich, professionell winterfest. Vllt nimmt er dafür auch noch ne Kleinigkeit. Aber ist für mich "Nichtschrauber" die beste Lösung...

    Denke auch, so extrem, wie du es beschreibst, ist der Händler/Werkstatt die naheliegende Lösung.

    Du tankst aber schon, während du draufsitzt und das Mopped gerade steht, oder stellst du es auf Seitenständer und tankst dann? Das macht viel aus. Und den Zapfhahn wie oben bereits empfohlen, nicht ganz rein. Ich mache ihn praktisch nur 1,5 bis 2 cm weit rein.

    Gruß, Frank