Beiträge von B52

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    ja ein Garmin Zümo.

    2 Routen kapier ich, aber dann die Neuberechnung ausschalten? Wie geht das? Und wenn man dann trotzdem aus Versehen eine kleine Abweichung, wie die Sperrung einer Straße auf 20m wg, Kanaldeckelsanierung?

    Oder sich in andere gefährliche Situationen bringen, stichwort Füßeln oder Rumeinern oder sowas langsam fahren dass das Moped außer tritt komm. Wenn ich hinter solchen "vor der Kurve auf 20 abbremsen" herfahre seh ich entweder zu dass ich ganz schnell Land gewinne oder dass ganz viel Abstand bekomme.

    Lassen wir mal die ganz wenigen und ganz krassen Extremfälle außen vor, also, die, die vor den Kurven quais absteigen und schauen, wie die Kurve denn ist, dann sollten wir mit unserer Praxis und Können einen Weg finden, auch langsamere fahren zu lassen. Es gibt keine "optimale Line Fahrpflicht" oder "Kurvenmindestgeschwindigkeit."

    Wenn man so einen vor sich hat, ja, Abstand halten und wenn's paßt und ungefährlich ist, die überholen und gut ist. Meistens sind die auch auf der geraden keine Sprinter, so daß man die schnell im Rückspiegel hat.

    Auf meiner Heim"Renn"strecke fuhr mal ein Mädchen mit 70, lächerlich, aber sie darf es und wenn sie sich nicht mehr zutraut dann isses so. Gefährdet hat sie dabei niemand, nur die Deppen geärgert, die da ständig 120 fahren wollen, bei erlaubten 100.

    naja, ein Training ist zwar nie ein Fehler, verhindert aber in die Landschaft schauen, wie ich es doch mal gerne tue.., auch nicht.

    Es gibt ja einige Leute, die fahren so langsam um die Kurven, daß sie brenzlige Situationen schon von Haus aus eher vermeiden. Ich mag den gezwungenen Ansatz einfach nicht. Aber mehr Werbung dafür, Rabatt in den ersten 4 Wochen nach dem Schein, oder daß man sich als Mentor bei Fahrschule melden kann, sowas wäre schon denkbar.

    einmal einen kurzen Ausblick zu "lange" in die Landschaft geschaut und schon kann's saublöd laufen. Ich merke das immer wieder bei mir, wie dann die Linie schlechter wird oder auch mal etwas "blöd".... Wer dann "so lange" schaut um eine kleine Panikbremsung zu provozieren, hat verloren. Halte das auch für einen Fahrfehler, zumal Knieschleifer in solchen SItuation noch weniger Reserve haben als Senkrechtfahrer - was jetzt kein erhobener Zeigefinger sein soll.

    Und: das einzige was ich ändern kann, bin ich. Weder die anderen Deppen, Baustellen, Straßenbelag usw, nur mich, Also arbeite ich daran.

    sodele, WE Genfer, schon krank hin noch kränker zurück...

    Navi: die Route mit den Wegpunkten ist schon mal ein guter Ansatz, auch die wirklich sehr kleinen Straßen (geteerter Feldweg) wurde richtig navigiert, das war schon mal sehr schön. Bis zum Jura sind wir in F Autobahn gefahren, da wollte halt das Navi ständig runter, weil irgendwo halt "Autobah vermeiden" eingestellt war, aber egal, auf der AB verfährt man sich ja nicht. Problem war nur, danach mich mit dem nächsten Wegpunkt zu synchronisieren: natürlich mußte ich paar "überspringen", was relativ einfach geht. Muß man also mal einen auslassen, warum auch immer, keine Thema. Nur, daß man halt nicht genau sieht WO denn die Wegpunkte genau liegen wenn man wie ich mehrere überspringen muß, einer zuviel und schon hat man falsches Routing. Da Kollege auf seinem Navi die AB dabei hatte sagte er mir nach der AB, der nächste Punkt ist 8 (ich hatte schon 10 übersprungen), Route neu starten, 7 Punkte überspringen und ich war wieder live dabei.

    Gut, daß dann das Navi uns einmal durch das Kaff und nicht Umgehung führte, Schwamm drüber.

    Dicker Hund war, daß nach eine Paß bei einer Kreuzung beides Navis uns wieder zurück (!) navigieren wollen. Naja, soviel Orientierung hatten wir, fuhren links statt reachts und kurz drauf war auch das Navi wieder mit uns. Aber Personinnen mit weniger ausgeprgtem O-Sinn hätten da vielleicht ein kleines Problem...

    In eine Stadt war innerorts eine Abbiegung gesperrt, da kamen dann beide Navis völlig an die Grenzen, die leiteten und wieder in die völlig falsche Richtung. Paar Straßen weiter hielten wir wieder an, stoppten den Route und gaben einfach das Ziel ein, wohin uns das Navi natürlich wieder zur gesperrten Abbiegung führte, ich aber zwei Straßen durch's Wohngebiet das ganze umfahren habe und zack, war das Navi auch wieder mit uns.

    Aber nochmals mit den Wegpunkten setzen in Kurviger und übertragen, das ist schon ne gute Option.

    Heimfahrt: klar, ich kenne mich ja dort aus, aber das Navi hat uns gleich mal einen Umweg von 10km beschert - Kumpel ohne Ortskenntnisse fuhr voraus.

    Da ich ja körperlich eher einem Wrack ähnelte und Kollege noch 140km weiter nach Haus hatte wie ich also kürzester Weg heim ohne AB (da wir keine Schweizer Vignette haben). Das ging dann erstaunlich gut, die Route hätte ich nicht ausgesucht, aber Kollege wurde dann die furzgerade Landstraße bis Biel doch zu langweilig. Also Route wieder gestoppt, er schaffte es aber nicht, am Navi Wegpunkte zu setzen (wobei die "Planung" nur mit Karte funktioniert). Also die Stadt eingegeben und los. Ab da waren beide Navis dermaßen konträr, wenn er links fuhr wollte meins nach rechts. War mir egal, ich wollte nur heim und überleben....

    Dennoch sagte mein Pfadfindergefühl, völlig falsche Richtung, wir hielten noch 2mal an, und beschlossen, ok, wenn wir kurz vor Belfort sind, sind wir grottenfalsch und das Navi will dann ab da AB.

    Aber tatsächlich, wir bogen kurz darauf wieder in die richtige Richtung und es ging gepflegt Richtung Basel, nette, aber zügige Strecke. Da muß ich zugeben, diese Strecke hätte ich nicht sicher ausgesucht, hier war das Navi wesentlich besser. Zumal der erste Teil mit Schluchten extrem schön war.

    Leider haben wir dann auf der AB die gewünschte Ausfahrt verpaßt, weil die überhaupt nicht entsprechend ausgeschildert war und da mich mein Navi ja sowieso an jeder Ausfahrt rauslotsen wollte, es auch keine Hilfe war. Nun denn, dann halt auf der AB quasi bis heim gefahren, immerhin waren wir dann auch schneller daheim. Ich zumindest. Kollege schrubte ja nochmals 140km.

    Fazit für mich: man muß sich einfach besser mit den Navis auskennen, dann können die hilfreich sein, versagen aber oft in Städten und zum planen völlig ungeeignet. Und man muß eben "Tricks" kennen wir: Route abbrechen und einfach den "nächsten" gewünschten Punkt als Ziel eingeben, dann ggf. Route wieder aufnehmen. Wär ich nie drauf gekommen...

    Im Kreisverkehr für mich eher nutzlos, daß durch das ständige drehen der Anzeige mir immer so schlecht wird, daß ich nach 90° kotzen muß und nicht wer sehe, wo ich raus muß. gut 3-4 mal dadurch falsch abgebogen - und jedesmal die Sauerei vom Tacho abwischen...

    Allerdings: mit Navi hat man gerade in Städten den Blick nur noch dadrauf. Mit Karte/Roadbook schaut man auf die Schilder und dadaruch auch auf den Verkehr, so ganz ohne ist da das Navi nicht.

    Wir hatten noch ein Sperrung der Landstraße vor Moudon, da half dann auch kein Navi. Ich fuhr dann mit feuchten Zeigefinger ind er Luft und Blick zur Sonne voraus (und folgten den Schweizer, der ja auch umdrehen mußte) und so schafften wir es die Sperrung zu umfahren, das Navi programmieren hätte vermutlich doppelt solange gedauert, wollte uns auch immer wieder zurück führen...

    Ansonsten: Genfer See ist extrem empfehlenswert , Jura sowieso, und abgesehen von dem Traktor, der nach lins abbog, obwohl ich gerade überholen wollte und zwei Rutscher auf Zebrastreifen, alles gut. Mein Tipp: überholt NIE (!!!!!) Traktoren, wenn man links abbiegen kann, Straße oder Feldweg, egal, weder im Ort noch draußen. Meiner hat weder geblinkt und geschaut. aber ich, gerade ich, hab gegen diese Regel verstoßen und vermutlich nur dank ABS den Anhänger nicht von unten ansehen müssen. Da nützt es auch nichts, wenn man im Recht ist, der Traktorfahrer so nebenbei hat davon nichts bemerkt.

    PS: ich bin als Geländefahrer per se kein ABS Fan, muß aber aufgrund meiner Erfahrungen damit sagen, daß ich das an meiner 7 saugut finde und selbst im Gelände nicht mehr abschalte - schade daß man nicht nur dam HR abschalten kann, das wäre eine gute Option. Den "elektronischen" Schnickschnack habe ich gerne und bin froh, daß ich es habe!!! Nein, früher war nicht alles besser.

    Und ich bin heilfroh am dem Knopf rechts: wir fuhren im Regen, aber Wärme los. Mir graut es heute noch an den Gedanken, völlig eingepackt, kurz vor dem terminalen Schweißausbruch dann noch die Maschine (XT500) anzutreten - die dann auch zuverlässig nicht ansprang. Heute reicht ein Knopfdruck rechts, Himmel sei Dank!!!!!!!!!!!

    Die Auswahl für normal gewachsene is so riesig, da muss es doch nicht ausgerechnet ne T700 sein, denn die is für die Langen gebaut! :superman

    was habt ihr denn alle? Bin zwar mit knapp über 1,80m kein Schrumpfgermane, aber auch Herkules, fahre trotzdem oder gerade deswegen die T7 und zwar mit Rallysitzbank. Ihr denkt zu kurz....

    Strom muß halt auch besteuert werden, sowie die Amis das machen. Aber solange wir e_Autos fördern/subventionieren, wäre das Blödsinn. Aber schon schwierig(er), das stimmt.

    Dann müssen wir die Reifen besteuern, brauchen ja beide, einer hält ja ca. 50T km, bei 5l/100km=2500l/50T = ca. 20T Euro Mineralölsteuer. Ein Auto hat vier Reifen, also 20T/4, dann kostet eben ein Reifen 5.000,-. Selbstverständlich sind Motorradreifen ausgenommen!!!!!

    Aber Du wirst sehen, wie vorsichtig und sparsam dann alle fahren!!!

    Das klingt für mich so ähnlich wie daß wir die Teflonpfanne der Raumfahrt zu verdanken haben. Erstens stimmt es nicht und zweitens brauche ich keine Teflonpfanne.

    Und die Stinkstiefel wie Musk, Bezzos usw. werden indirekt mit Steuergelder finanziert und zwar mit denen, die sie nicht bezahlen. Wenn Du keine zahlst kommst Du nicht in die Annalen.....

    Ich denke und hoffe, daß mir nein Kumpel mal kurviger so zeigt, daß ich es auch benützen kann.

    Wenn die Route korrekt auf dem Navi ist, also mit genau der Strecke wie ich will, dann ist ja das Navi OK, mein roadbook ab war ja nur der "Aufschrei", daß ich mit den heutigen Mittel nicht so klar komme, aber sicher kein Dogma. Das Ergebnis zählt, nicht alte Traditionen.....

    Nächstes WE will ich mit Kumpel (ausnahmsweise nicht alleine) an den Genfer See und habe dem mein Roadbook geschickt. Der wußte nix besseres als die Route in Kurivger einzugeben mit allen klitzkleinen Sträßchen und das mit 26 Wegepunkten. Ich konnte selber noch eine dazu machen und es dann in mein Garmin laden: USB Kabel an PC und die gespeicherte Datei nach ggarmin\gpx kopieren. Bin ehrlich gesagt etwas platt, habe mir an Kurviger schon mal die Zähne ausgebissen, aber daß es jetzt doch so einfach geht.. unglaublich, aber schön.

    Mir fehlt, ich geb's zu, die Geduld bei solchen Sachen, wenn ich es nicht gleich hinkriege verliere ich die Lust. Jugend forscht muß ich den ganzen Tag im Job machen da will ich beim Hobby einfach nur probelmlose Sachen ohne groß nachzudenken.

    ok, man muß schon das Ziel definieren bevor man sagt, alles taugt nix. Ein klassisches Roadbook ist grob gesagt eine Liste mit km-Angabe und wo da dann hin gefahren werden soll (also abbiegen und so).

    Das Problem ist hierbei, man muß im Prinzip exakt die Strecke fahren, sonst helfen Dir die km-Angaben wenig. Aber das is ja der SInn, weil man sich in der Prärie an nix anderem orientiern kann, es gibt ja keine Schilder oder sonst was. Also hilft nur: bei km3,5 rechst abbiegen und dann hoffen, daß dann wirklich ein Weg rechts abgeht.

    Hätte ich sowas, wär's halbwegs ok, bis auf:

    - Streckenänderungen sind nicht möglich (was auf einem Rennen ja auch so sein soll)

    - beim Planen ist es mühsam, die exakte Länge zwischen den Punkten rauszufinden. Vertut man sich bei jedemPunkt um 20m liegt man nach dem 10. Punkt schon 200m daneben, das geht nicht.

    Ich will aber schon im Vorfeld meine Strecke ziemlich genau planen, weil ich halt auch mal sehr kleine Wege "einbaue", auf die mich kein Navi führt. An dem Punkt bin ich dann pingelig, während ich vorher auch mal die AB benutze wo ein Navi natürlich problemlos tut.

    Wegen dem automatischen routen eines Navis muß man hier dann sehr viele Punkte setzen (sofern auch möglich), damit es tatsächlich den kleinen Weg bis zum Ende nimmt und nicht 5m vor der großen Straße wieder umdrehen will. Da wird man verrückt.

    Also sieht "mein" Roadbook so aus: es ist auch mehr oder weniger eine Liste mit "Punkten" wie Ortschaften und Markierungen wie rechts, links, gerade aus. Für die Orientierung an Schilder habe ich noch einen "Richtungspfeil", z.B. Richtung Basel, ohne daß ich da direkt rein will. Die Planungen mache ich mit google maps und Landkarte.

    Als Beispiel nun in D, da es hier auch Straßennummern gibt:

    pasted-from-clipboard.png

    Das bedeutet: auf die L75 in Richtung Rastatt, aber nicht bis dahin, rechts ab nach Memprechtshofen, durch den Ort dann Gamshurst, dadrin links ab Oststraße (Straßennamen, da vermutlich kein Schild), dann kommt Friedhof, rechts ab, durch's Industriegebiet, dann links und nach 200m wieder rechts, 2 mal Kreisverkehr durch usw.

    Damit komme ich prima klar, nur verfahren darf ich mich auch nicht, denn dann steh ich auch in der Prärie und muß mich reseten.

    Das ganze ist ja nicht genormt, also manchmal kommt noch ein Bild dazu, eine Beschreibung und wenn es wirklich Schotterwege werden, dann ab einem Startpunkt auch die km-Zahl wie im richtigen Roadbook. Ganz nebenbei, man braucht Übung dafür, denn unterwegs ist das oft alles andere als eindeutig und 1000 mal anhalten ist ja auch murks. Im aktuellen RB steht: "Mitte Dorf, Dorfbrunnen links ab, 200m Kapelle, durch Wald dann rechts halten" Streetview sei dank, daß man den Brunnen vor der Abzweigung sieht...

    Das haben wir früher auf Kassenrollen geschrieben und in einer Kiste mit 2 Rollen und Klarsichtdeckel reingetan und immer weiter gedreht. Das will ich aber nicht mehr....

    Was nett wäre: wenn ich auf einem Navi mit einer Karte praktisch einen Punkt bestimmen kann und mir zu diesem Punkt obige Info schreiben könnte. Sowie ich an den Punkt komme, wird die Karte vergrößert und danach wieder verkleinert, daß man die Übersicht mit dem nächsten Punkt hat. Das wäre mal die Basis. Dann weiß ich immer wo ich bin und wo ich hin muß. Irgendwelche Berechnungen brauche ich keine.

    Ist eine Strecke gesperrt sehe ich ja den nächsten Punkt und schaue wie ich da hin komme. Da muß ich halt notfalls mal die Karte rausholen...

    Da keine Navigation mit Berechnugen hab ich auch kein "Bitte umdrehen bitte umdrehen bitte umdrehen".

    Meine Navi soll mir auch keine Route suchen, POI oder sonstiges anzeigen. bauche ich nicht. Das weiß ich mit einem Blick auf eine gute Karte (die es immer seltener gibt) innerhalb von Sekunden.

    Technisch wäre es IP67 Handy mit google maps (oder andere Karte) wo ich meine Punkte eintragen kann. Joystick am Lenker für Karte bewegen/verschieben und vergrößern-verkleinern. Per GPS wird die Karte auf meinen Standpunkt gemittelt.

    Will ich "adwändscha" stürz ich einfach ins Elsaß und fahre frei nach Schnauze, da nehm ich das Navi nur als Kompaß - falls ich die Sonne nicht sehe. Natürlich würde ich gerne überall so fahren, einfach Landschaft entdecken, aber Leute ihr wißt ja, die eine hälfte des Lebens verbringt man mit arbeiten, die andere mit schlafen, da bleibt (mir) für das Hobby leider zu wenig Zeit. So, jetzt leg ich mich wieder hin.

    Halt: was auch gehen würde, wenn ich einfach per Maus auf der Karte meine Strecke einzeichnen könnte, wie mit einem Marker auf der Karte. Es müssen keine Beschreibungen sein, normalerweise sieht das dann auf der Karte. Und mit Joystick wieder die Bedienung.